CH118835A - Einrichtung zur Verbindung zweier Teile einer Glühlampenarmatur. - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung zweier Teile einer Glühlampenarmatur.

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CH118835A
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Robert Weil
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      Einrichtung    zur Verbindung zweier     Teile        einer        Glühlampenarmatur.       Die Erfindung betrifft     eine    Einrichtung  zur Verbindung zweier Teile einer     Glüh-          lampenarma,tur,    bei welcher     mindestens    ein  Teil aus einem     korbartigen,    aus Längs  schenkeln und     Verbindungsringen    zusammen  gesetzten Drahtgestell besteht.  



  Erfindungsgemäss besitzen die Längs  schenkel des Drahtgestelles     Abbiegungen     und das mit dem Drahtgestell zu verbindende       Armaturteil    eine mit Kerben zum Hindurch  führen der Abbiegungen versehene Öffnung,  deren Rand exzentrisch zur     Armaturteil-          längsachse    verlaufende     Partien    aufweist.  



  In der Zeichnung sind einige     beispiels-          weise    Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht.  



       Fig.    1 bis 4 zeigen zwei Teile einer       Glühlampenarmatur,    .die beide in Form von  Drahtgestellen ausgebildet sind und wobei  das in     Fig.    1 bis 3 dargestellte Gestell zum  Schutze der Glühlampe und das in     Fig.    4  dargestellte zum Schutze     bezw.    zum Tragen  der     Lampenfassung    dient;

         Fig.    5 bis 9 zeigen ebenfalls miteinander  zu     verbrodende    Teile einer Glühlampen-         armatur,    und zwar besteht hier bloss ein Teil,  der Fassungskorb, aus einem Drahtgestell  (Fix. 5), während der andere Teil in Form  einer Schutzglocke (Fix. 6 und 7) oder  eines Schutzschirmes (Fix. 8 und 9) aus  gebildet ist;

         Fig.    10 bis 12 zeigen eine etwas ab  geänderte     Verbindungseinrichtung    für aus  Drahtgestell bestehende     Lampenarmaturteile;          Fig.    13 ist     eine    weitere Ausführungs  form der     Glühlampenarmatur    als Schutzkäfig       für    Handlampen.  



  Das in     Fig.    1 bis 3 dargestellte Draht  gestell dient als     Lampenschutzkorb.    Das  selbe besteht aus     drei,    Längsschenkeln 1,  die in verschiedenen Ebenen durch Draht  ringe 2 zusammengehalten werden. Der       Schlussring    3 besitzt dabei drei oder auch  nur eine Kerbe 4, und die diese gerben ver  bindenden Ringteile verlaufen exzentrisch.  zur     Gestellängsachse.     



       Der>    zum     Lampenschutzkorb    gehörige  Fassungskorb besteht, wie aus     Fig.    4 er  sichtlich, ebenfalls aus einem Drahtgestell  mit drei     Schenkeln    5, die an ihren freien      Enden durch einen     Schlussring    6 miteinander  verbunden sind.

   Jeder Schenkel ist in näch  ster Nähe des     Schluss'ringes    3 mit einer Ab  biegung 7 versehen, wodurch an den Schen  keln     hintereinander    liegende, verschieden  weit vorspringende Nasen 8, 8' entstehen,  von welchen die weniger weit vorspringen  den durch die Kerben 4 des     Lampenschutz-          korbes        hindurchtreten    können, während die  nachfolgenden als     Anschläge    zur Begrenzung  dieser     Einschiebebew        egung    dienen.  



  Der     Zusa.mmenschluss    beider Teile ge  schieht nun, indem die Schenkel 5 des Fas  sungskorbes mit ihren Nasen 8 in die Ker  ben 4 des     Schlussringes    3 des Lampenschutz  korbes eingeführt werden, bis besagter       Schlussring    an den Nasen 8' ansteht, worauf  beide Teile gegenseitig verdreht werden.

    Dabei     wird    dadurch,     da.ss    der     Schlussring    3  des     Lampenschutzkorbes    zwischen seinen  Kerben 4 exzentrisch zur Korblängsachse  verläuft, eine     fortschreitende        Klemmung          zwischen    beiden Teilen bewirkt und ein       versehentliches    Lösen der     Verbindung    ver  hütet.  



       Fig.    5 zeigt. einen     etwas    abgeänderten  Fassungskorb, und     Fig.    6 und 7 eine mit  diesem Korb zu verbindende Schutzglocke 9  aus Glas oder dergleichen. Letztere besitzt  in ihrer Öffnung ebenfalls Kerben 4 und  die Öffnungsränder zwischen diesen Ker  ben verlaufen exzentrisch zur Glockenlängs  achse.  



       Fig.    8 und 9 zeigen einen Lampenschirm,  welcher an Stelle     rler        Schutzglocke    am  Fassungskorb     befestigt    werden kann und       welcher,    wie diese, eine Öffnung mit Kerben  besitzt, deren Ränder     zwischen    den Kerben  exzentrisch zur Schirmachse verlaufen.  



  Eventuell könnte auch ein gewöhnlicher  Lampenschirm beim Zusammenschluss der  in     Fig.        @l    bis 4 gezeigten Teile zwischen  diese eingeklemmt werden. Dabei ist es nicht.  absolut erforderlich,     da.ss    der Teil mit dem       Kerbenring    die Form eines     Schutzkorbes    be  sitzt. Derselbe könnte vielmehr als Befesti  gungsring für den Schirm ausgebildet  werden.         Fig.   <B>10</B> zeigt eine abgeänderte Ausfüh  rungsform für den Fassungskorb.

   Bei     der-          selben    gehen die Schenkel 12 strahlenförmig  von einem zentralen Ring 13 aus und an  ihren     freien    Enden besitzen dieselben nach  innen gerichtete Abbiegungen, welche in die       Kerben    14 des     Schlussringes    15 des mit dem       hassun#ysltorb    zu verbindenden Lampen  schutzkorbes eintreten können. Die die Ker  ben verbindenden Teile des     Schlussringes    15  verlaufen wieder     exzentrisch    zur Korb  längsachse.  



  Endlich zeigt     Fig.    13 einen Lampenschutz  korb, dessen Schenkelenden nach innen ge  richtete Abbiegungen aufweisen. Die Korb  öffnung wird durch einen Deckel mit Kerben  nach Art des in     Fig.    11 und 12 gezeigten  verschlossen.  



  Je nach der Zweckbestimmung der Glüh  lampenarmatur könnte der Fassungskorb  auch mit einer Aufhängeöse oder mit einem       HandgTiff    versehen sein, und des weiteren       ict    es auch nicht absolut erforderlich, dass  für jeden Schenkel des einen     Armaturteils     eine     Kerbe    in der Öffnung des andern Ar  maturteils vorgesehen ist. Vielmehr könnten  letztere in beschränkter Anzahl vorhanden  sein und würde dann der Zusammenschluss  beider Teile ausser einer Drehung auch ein  relatives Kippen derselben erfordern.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIi Einrichtung zur Verbindung zweier Teile einer Glühlampenarmat.ur, von welcher min destens ein Teil aus einem korbartigen Drahtgestell mit Längsschenkeln und Ver bindungsringen besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsschenkel des Draht gestelles Abbiegungen besitzen und das mit dem besagten Drahtgestell zu verbindende Armaturteil eine mit Kerben zum Hindurch führen der Abbiegungen versehene Öffnung aufweist, deren Rand exzentrisch zur Ar- maturteillängsachse verlaufende Partien auf weist. L?NTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ab- biegungen an den Längsschenkeln hinter einander liegende, - verschieden weit vor springende Nasen bilden, von denen die weniger vorspringenden in die Kerben der Öffnung des anzuschliessenden Ar maturteils eintreten können, während die nachfolgenden als Anschläge für das be sagte Armaturteil dienen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abbiegun gen an den Längsschenkeln des Draht gestelles die Form von nach innen ge richteten Haken haben.
    3. Glühlampenarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in dem einen Armaturteil weniger Kerben besitzt, als der andere Teil Längsschenkel mit Abbiegungen, so dass das Zusammen fügen der beiden Teile nur durch Drehen und relatives Kippen bewerkstelligt wer den kann. 4. Glühlampenarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das- Draht gestell als Fassungskorb mit Handgriff ausgebildet ist. 5. Glühlampenarmatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Draht gestell als Fassungskorb mit Aufhänge vorrichtung ausgebildet ist.
CH118835D 1924-10-17 1925-10-15 Einrichtung zur Verbindung zweier Teile einer Glühlampenarmatur. CH118835A (de)

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