CH118470A - Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen. - Google Patents

Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen.

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CH118470A
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Eugen Qurin
Nathan Weiler
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Eugen Qurin
Nathan Weiler
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  Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen.    Bei Zeitungsanzeigen wird oft angestrebt,  diese von den umgebenden Anzeigen recht  auffallend abzuheben oder sie so auszustat  ten, dass der Blick des Lesers auf die An  zeige gezogen wird. Solche Anzeigen besit  zen oft ein als "Blickfänger" wirkendes Zei  chen, etwa ein Kreuz, einen Pfeil oder der  gleichen, ein Wort, wie     "Halt",        "Halloh"     usw., in .einer andern Farbe als die des  Textes, beispielsweise in roter Farbe: Die  Anzeige und das als     Blic-ldänger    wirkende  Zeichen oder dieses allein werden mittelst  eines Druckstockes gedruckt, der in     dein          Hauptsatz    an der betreffenden Stelle ange  ordnet ist.  



  Druckstöcke, die einen Abdruck in an  derer Farbe als die des umgebenden     Druk-          kes    erzeugen, sind schon vorgeschlagen wor  den. Die entsprechenden Lettern sind bei  derartigen Druckstöcken vertieft angeord  net, so     da.ss    sie beim Einfärben des Haupt  satzes von der Walze mit Druckerschwärze  nicht berührt werden. Beim Drucken wer  den sie in die Höhe des übrigen Satzes ge  hoben und erzeugen den Abdruck in der auf-    genommenen; zum Beispiel in der roten  Farbe.  



  Die Erfindung betrifft einen derartigen  Druckstock und verbessert ihn dadurch, dass  der Innenraum des Druckstockes als     Farb-          behälter    ausgebildet ist und die vertieft an  geordneten Lettern die Druckfarbe aus dem       Farbbehälter,    ähnlich wie ein Docht, selbst  ansaugen und unmittelbar zum Abdruck  bringen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Druck  stock nach der Erfindung in beispielsweiser  Ausführung in     Fig.    1 in einem     .Schaubild:-          Fig.    2 ist eine Draufsicht des Druckstockes  bei abgenommener     Letternplatte,    und     Fig.    3  und 4 sind Schnitte nach der Linie     A-B          bezw.        C-D    der     Fig.    2.  



  Der Druckstock ist an der Aussenseite  so ausgebildet wie jeder übliche, für Buch  druck verwendbare Druckstock     (Fig.    1). Im  Innern ist der Druckstock hohl und nimmt  einen Farbbehälter A auf, der an einem Ende  schwingbar auf einem Zapfen B sitzt     (Fig.    2  und 3). Nahe dem andern Ende ragt aus  dem Farbbehälter A ein     dochtähnlicher,        diP    ,      Farbe ansaugender Körper C, der an seinem  äussern Ende als Druckstempel ausgebildet  ist, und das als. Blickfänger dienende Zei  chen, zum Beispiel ein Wort, Pfeil     usw.,    auf  weist und abdrucken kann. Bei dem veran  schaulichten Ausführungsbeispiel des Druck  stockes ist als Blickfänger ein rotes Kreuz  verwendet.

   Der Druckstempel liegt tiefer als  der übrige Satz E, so dass er beim Einfär  ben .des Hauptsatzes von der Walze mit  Druckerschwärze nicht berührt wird. Unter  das Ende des Farbbehälters, in dem sich der       dochtä.hnliche    Körper C mit dem Druckstem  pel befindet, greift ein um einen Zapfen D  schwingbarer Hebel H     (Fig.    4) mit einem  Ende, während das andere Ende mit einer  Druckplatte M verbunden ist, deren freies  Ende über der Höhe des Textsatzes E des  Druckstockes oder über der Höhe des Haupt  satzes liegt     (Fig.    1). Der Farbbehälter A  wird in seiner gezeichneten     Normna.lstellung     durch eine Blattfeder L gehalten, die gegen  die Oberseite des Farbbehälters drückt     (Fig.     3 und d).  



  Beim Drucken des Satzes drückt die  Druckwalze auf das Ende der     Druckplatte          3T    und bewirkt die Verdrehung des Hebels  <I>H</I> um seinen Drehzapfen<I>D.</I> Der Hebel hebt  den Farbbehälter A entgegen der Wirkung  der Feder L so weit, dass der Druckstempel  am Ende des     dochtähnlichen    Körpers C in  die Höhe des ihn umgebenden Satzes gelangt  und das als Blickfänger dienende Zeichen,  im vorliegenden Falle das rote Kreuz, in der  angesaugten Farbe abdruckt.  



  Da die vertieft angeordneten Lettern, bei       dem    Beispiel der Körper C, die Druckfarbe    aus dem Farbbehälter selbst ansaugen und  unmittelbar zum Abdruck bringen, ist die  Ausbildung des Druckstockes gegenüber den  bekannten Ausführungen sehr vereinfacht,  seine Wirkung viel verlässlicher und fällt  der Druckstock auch viel kleiner als bei den  üblichen Ausführungen aus.  



  Die Farbwalze, die den Satz mit     Druk-          kerschwärze    einfärbt, kann infolge ihrer wei  chen Oberfläche die Druckplatte M nicht       niederdrücken.    Es bleiben somit der     Farb-          behälter    A und der     Körper    C mit dem Druck  stempel in .der Tiefstellung.  



  Bei     Stereotypdruck    wird der     Druckstock     der     Umfläche    der Walze     a.ngepa.sst    und in  einer beim Abgiessen freigelassenen Stelle       eingeführt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen, für einen Abdruck in anderer Farbe als die des umgebenden Druckes, mit vertieft angeordneten Lettern. die beim Ein färben des Hauptsatzes von der Walze mit Di-uckerscliwä.rze nicht berührt, dagegen beim Drucken in die Höhe des übrigen Sat zes gedrückt werden und den Abdruck in der andern Farbe erzeugen, dadurch ge kennzeichnet, dass die vertieft angeordneten Lettern die Druckfarbe aus dem als Farb- behälter ausgebildeten Druckstockinnenraum, ähnlich wie ein Docht. selbst ansaugen und unmittelbar zum Abdruck bringen.
CH118470D 1925-04-06 1926-04-06 Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen. CH118470A (de)

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CH118470D CH118470A (de) 1925-04-06 1926-04-06 Druckstock, insbesondere für Anzeigen in Zeitungen.

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