DE408324C - Verfahren zur Sicherung von Urkunden und Schecks gegen Faelschungen - Google Patents

Verfahren zur Sicherung von Urkunden und Schecks gegen Faelschungen

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DE408324C
DE408324C DEA40064D DEA0040064D DE408324C DE 408324 C DE408324 C DE 408324C DE A40064 D DEA40064 D DE A40064D DE A0040064 D DEA0040064 D DE A0040064D DE 408324 C DE408324 C DE 408324C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/20Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof characterised by a particular use or purpose
    • B42D25/29Securities; Bank notes

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Sicherung von Urkunden und Schecks gegen Fälschungen. Um wichtige Schriftstücke, wie Urkunden, Schecks u. dgl., gegen Fälschungen zu sichern, sind verschiedene Verfahren bekannt, die in der Hauptsache darin bestehen, daß das Papier an der Stelle, wo die zu sichernde Schrift sich befindet, mit eingeprägten Linien, Strichen oder Punkten versehen wird. Hierzu sind Vorrichtungen nach Art der Handstempel oder Handprägeapparate erforderlich. Es sind ferner auch Einrichtungen bekannt, um mittels Durchlochung Zeichen in das Papierblatt einzustanzen. Diese Einrichtungen sind natürlich auf bestimmte Zeichen und Buchstaben 'beschränkt; sie dienen überdies nur zur Kennzeichnung der Papierblätter, um diese gegen Mißbrauch zu schützen.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, das den Zweck hat, die mit einer Schreibmaschine hergestellte rSchrift gegen Fälschungen zu sichern. Die Erfindung besteht grundsätzlich darin, daß mittels einer .Schreibmaschine die zu schreibenden Buchstaben und Ziffern in das Papier eingelocht werden, wobei gegebenenfalls, um die Lesbarkeit zu erhöhen, die Ränder der eingeschlagenen Löcher mit Farbstoff getränkt werden. Zu diesem Zweck bilden die den Abdruck bewirkenden Teile jeder Type keine fortlaufende Linie, sondern sie bestehen aus punkt- oder strichartigen Erhöhungen, welche in der Lage sind, das Papier beim Schreiben zu durchschlagen.
  • Die Einfärbung der Lochränder erfolgt entweder, wie üblich, mittels eines aufgelegten Farbbandes oder besser, um das Farbband zu schonen, ohne ein solches mittels auf- oder untergelegten Kopierpapiers o. dgl. Das Beschreiben erfolgt natürlich auf einer Walze, die mit einer weichen Unterlage, z. B. aus Löschpapier, versehen ist.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft bei den Typenwalzen- und Typenradschreibmaschinen verwenden. Um eine Schreibmaschine für Urkunden- und Schecksicherungen zu erhalten, braucht man alsdann nur die gewöhnliche Typenwalze oder das Typenrad gegen eine Walze auszuwechseln, deren Zeichen aus punkt- oder strichartigen Erhöhungen bestehen. Anderseits können aber auch derartige Typen bei den gebräuchliehen Typenhebelmaschinen verwendet werden, falls man in der Lage ist, für die Schecksicherungstypen noch eine besondere Umschaltung einzurichten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung eingerichteten Typenwalze einer Schreibmaschine dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Typenwalze a und durch eine ihrer aus Erhöhungen b gebildeten Typen, welche die Durchlochung des Papiers bewirken. Abb.2 zeigt beispielsweise den Buchstaben Z in der neuen Gestaltung. An Stelle der Spitzen können auch kurze, messerartige Erhöhungen vorhanden sein, durch welche ebenfalls das Papier durchschlagen und an der Durchschlagsstelle ein- oder beiderseitig mit Farbstoff getränkt wird. Eine Änderung der auf diese Weise hergestellten Ziffern und Buchstaben ist ohne eine sichtbare Beschädigung des Papiers nicht möglich.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Sicherung von Urkunden und Schecks gegen Fälschungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern und Buchstaben mittels der Schreibmaschine in an sich bekannter Lochschrift geschrieben werden, wobei zweckmäßig die Ränder der in das Papier eingeschlagenen Löcher von einer oder beiden Seiten mittels Farbbandes, Kopierpapiers o. dgl. mit Farbe getränkt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche der Typen aus punkt- oder strichartigen Erhöhungen (b) besteht.
DEA40064D 1923-06-05 1923-06-05 Verfahren zur Sicherung von Urkunden und Schecks gegen Faelschungen Expired DE408324C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995019891A1 (en) * 1994-01-20 1995-07-27 Bruno Sampieri Unalterable typewriting and printing through paper imprinting and perforation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995019891A1 (en) * 1994-01-20 1995-07-27 Bruno Sampieri Unalterable typewriting and printing through paper imprinting and perforation

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