CH116457A - Elektrisch geheizter Glühofen. - Google Patents

Elektrisch geheizter Glühofen.

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CH116457A
CH116457A CH116457DA CH116457A CH 116457 A CH116457 A CH 116457A CH 116457D A CH116457D A CH 116457DA CH 116457 A CH116457 A CH 116457A
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CH
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annealing furnace
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furnace
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
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Description


  Elektrisch geheizter Glühofen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Glühofen, der durch in den Heiz  raum eingebaute Widerstandsheizkörper, ähn  lich wie es für     Muffelöfen    bekannt ist, ge  heizt wird. Bei Glühöfen besteht eine Schwie  rigkeit in der Anordnung eines geeigneten  Tragkörpers für das Glühgut.

   Erfindungsge  mäss wird nun das letztere auf einer über  dem Ofenboden Hohlräume bildenden Herd  platte gelagert, die mindestens teilweise aus  einem hitzebeständigen, nicht oxydierenden  <B>A</B>     M        etall        besteht,        die        ferner        die        Hohlräume        nach     oben vollständig überdeckt.  



  In .der Zeichnung sind vier Ausführungs  beispiele für die Erfindung dargestellt, und  zwar dient der     Blechglühofen    nach     Fig.    1 für  kleinere Blechtafeln, die mittelst Zangen  oder dergleichen beherrscht werden können,  während der Ofen nach     Fig.    2 für grössere  Blechtafeln gedacht ist, die maschinell in den  Heizraum eingeführt und aus ihm entfernt  werden müssen.  



  Als Variante dieser letzteren Bauart zeigt       Fig.    3 einen Ofen zum Glühen von     Stangen.     In     Fig.    4 ist wieder ein     Blechglühofen    ver-         anschaulicht,    dessen Herd aber nur zum Teil  aus Metall besteht.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 erhält der Ofenraum       a    eine     als(    hohler, flacher gasten ausgebil  dete Herdplatte c, deren seitliche Stützwände  d mit Öffnungen e versehen sind, die aber  nach oben abgeschlossen ist;, damit von dem  zu glühenden Blech b nicht     Zunderteile    auf  die auf feuerfesten Isolationsröhren. aufge  wickelten     Bodenheizwiderstände    f fallen und  dort Kurzschlüsse veranlassen. Diese Wider  stände sind in dem Hohlraum der Platte c  zwischen ihrem horizontalen Teil und dem  Ofenboden angeordnet und geben ihre Wärme  an das Blech b teils durch die Platte c selbst  hindurch, die aus einer hoch feuerfesten,  nicht oxydierenden Metallegierung, z.

   B. aus  Nickel, Chrom und Eisen, besteht, teils durch  die Luft ab, die     durch,d:e    Öffnungen e in den  obern Teil des Ofenraumes a     hindurchtritt.     Von oben wird das Blech durch gleichartige  Heizelemente g erhitzt, die am abnehmbaren  Deckel des Ofens befestigt sind. Alle der  Glühtemperatur ausgesetzten Metallteile sind  aus einer hitzebeständigen Legierung herge-      stellt. Die     Heizwiderstände    selbst sind, wie  man     aua    der Zeichnung erkennt, leicht aus  wechselbar.  



  Gemäss     Fig.    ? besitzt die Herdplatte  1     ,de#C        hmässig        nach        oben        ragende,        n        schienen-          förmige    Ansätze     h,    .die eine Art Rost bil  den,     auf-,        dem,    das Blech b ruht.

   Zwischen  denselben ist Platz zum Einfahren einer     Be-          schickungsvorrichtung,    die ebenfalls aus       schienenartigen    Gebilden     bestellen    muss und  mit einem Mechanismus zum Anheben     -und          Fortführen    der Bleche versehen ist.  



       Fig.    3     ze*bt    ebenfalls eine rostähnliche       Form    des Herdes c, der aber hier im     Quer-          sehilltt        wellenförmig        ausgebildet    ist und mit:

         den    untern Füssen der Wellen auf dem Ofen  boden aufruht, während die Köpfe der Wel  len die ebenfalls aus     feuer-    und     oxydations-          festem    Stoff bestehenden,     U-förmigen    Halter  z des zu glühenden Stangenmaterials     1;-        tra-          znen.    Die     Bodenheizkörper        f    sind hier im In  nern der     Wellenli < ipife    untergebracht.

   Auch  hier     s.nd    seitliche     Offnungen    c für den     Luft-          austausch    zwischen Herdhohlräumen und       Glühraum        a    angeordnet, und zwar in den       Flanken    der Wellen.  



  Bei dem Herd des     Blechglühofens    nach       Fig.        .I    ist an dem teuren Legierungsmetall  dadurch wesentlich gespart,     dass    ein grosser  Teil des Herdes aus Schamottesteinen in be  steht und nur die als Schienen für den     Be-          sehiekungswagen        ausgebildeten    Teile c nie  tallisch     geblieben    sind. Die     Wärmea.ustausch-          ö        ffnungen        e        s*nd    hier in den Steinen     k    ange  bracht.  



  Der Herd kann entweder frei auf     dein     Ofenboden stehen oder mittelst einer     Schraub-          oder        Keilverbindung        all    ihm leicht lösbar be  festigt sein.     -NVesentlicli    ist,     class    er aus dem  Ofenraum entfernt werden kann, so     dass    die       Bodenheizelemente    zu     Revisions-    und Repa  raturzwecken     zugänglich    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Glühofen, der durch in den Heizraum eingebaute Widerstandsh.eizhörper beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Trabkörper für das Glühgut eine über dein Ofenboden Hohlrä.unie bildende Herdplatte d_ent, welche die Hohlräume nach oben voll ständig überdeckt und mindestens teilweise aus einer hochfeuerfesten, nicht oxydierenden -Metallegierung bestellt. UN TERANSPRü CHE I.
    Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass seitliche Stützwände der Herdplatte Offnungen für den Luftaus tausch zwischen den Hohlräumen und,dem Ofeninnern besitzen. ?. C#lüliofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlräumen elektrische Heizelemente untergebracht sind. 3.
    Glühofen - nach Patentanspruch, dadurch gehcnnzeiclinet, dass die Holzzontalfläche der Herdplatte rostartig mit in der Längs- riclrt.un,r des Ofens sich erstreckenden, gleichmässig nach oben ragenden, schienen- förmigen Insätzen v er;
    selien ist, auf denen das Glüh-ut während des CTlüliens ruht und zwischen denen sich Längsrillen zum Einfahren einer meehanisehen Beschik- lrungsv orrichtung befinden. .l. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch sel@eirrrzeic.hnet, dass eine rostartige Be schaffenheit der Herdplatte durch wellen förmige Ausbildung ihre: Querschnittes erzielt ist.
    ri. Glühofen nach CTnter < t.nsprucli 1. dadurch gekennzeichnet., dass die Herdplatte mit den Wellenfüssen auf dem Ofenboden i-tillt, während die t'i'ellenhöpfe das Glühgut tragen. (i. Glühofen nach U nteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet:. dass die Heizwiderstände innerhalb der @Vellenlköpfe untergebracht sind. 7.
    Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Herdplatte aus feuerfesten Steinen bestellen. Glühofen nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Herd platte, auf denen das Glühgut ruht, aus Steinen bestehen, während sich zwischen den Steinen metallische Längsschienen zum Einfahren einer Beschickungsvorrichtung befinden, die zugleich als Auflager der Herdsteine dienen. 9. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herdplatte leicht lösbar am Ofenboden befestigt ist.
CH116457D 1924-10-18 1925-08-03 Elektrisch geheizter Glühofen. CH116457A (de)

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CH116457D CH116457A (de) 1924-10-18 1925-08-03 Elektrisch geheizter Glühofen.

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