CH116218A - Vorrichtung zur Beeinflussung des Betriebes einer Kältemaschine, welche von einem Einphasenmotor mit Kurzschlussanker und Hilfsphase angetrieben wird. - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung des Betriebes einer Kältemaschine, welche von einem Einphasenmotor mit Kurzschlussanker und Hilfsphase angetrieben wird.

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CH116218A
CH116218A CH116218DA CH116218A CH 116218 A CH116218 A CH 116218A CH 116218D A CH116218D A CH 116218DA CH 116218 A CH116218 A CH 116218A
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CH
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Aktiengesellschaft Der Mas Cie
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems
    • F25B49/025Motor control arrangements

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Description


  Vorrichtung zur Beeinflussung des Betriebes einer Kältemaschine, welche von einem       Einphasenmotor    mit     Kurzschlussanker        und        Hilfsphase    angetrieben wird.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Beeinflussung des Betriebes einer Kälte  maschine, die von einem Ein     phasenmo        tor    an  getrieben wird, welcher mit     Kurzscbluss-          anker    versehen ist und mit einer Hilfsphase  anläuft.

       Das    Wesen der Erfindung besteht  darin, dass der Anlasser des Einphasen  motors     mit    einer in bezug auf die Zeit ein  stellbaren     Zeitmessvorrichtung    in Wirkungs  verbindung steht, derart, dass' der abgestellte  Motor vor Ablauf eines im voraus einstell  baren Zeitraumes nicht mehr unter Strom  gesetzt werden kann.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungen der Erfindung beispielsweise und  schematisch veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 bis 4 die Teile einer Vorrichtung,  bei - welcher das Kühlwasser der Kälte  maschine den Anlasser des     Einphasenmotors     betätigt, in verschiedenen Stellungen, wäh  rend     Fig:    5 eine Ausführungsform zeigt, bei  welcher der Anlasser des Motors auf rein  elektromagnetischem Wege betätigt wird.    In den     Fig.    1 bis 4 ist 14 ein Kipper,  welcher durch einen Ansatz 1 aus elektrisch  nicht leitendem Material eine Schaltvorrich  tung für den später beschriebenen Anlasser  eines     Einphasenmotors    2 mit Kurzschluss-.       anker    betätigen kann.

   Die Hauptphase die  ses Motors 2 ist mit 3     und,    dessen Hilfs  phase mit 4 bezeichnet. 5 ist ein Zulauf und  5' ein Ablauf für das Kühlwasser einer nicht  gezeigten Kältemaschine, die von dem Ein  phasenmotor 2 betätigt wird. Unterhalb     des     Zulaufes 5 ist ein um eine Stütze 9 kipp  bares Gefäss 6 angeordnet, dessen zwei     End-          lagen    von zwei Anschlägen 7, 8 bestimmt  werden. Das Gefäss 6 besitzt eine von einer  einstellbaren Schraube 10 beherrschte Aus  trittsöffnung, sowie - eine     Überlaufwand    11,  die zusammen mit der Gefässwandung einen  Ablaufkanal begrenzt.

   Die zwei     Endlagen     des um einen Zapfen 13 drehbaren Kippers  14 werden von zwei Anschlägen 15, 16 be  stimmt, und im Innern dieses Kippers 14 ist  eine Schale 17 untergebracht. Ein Rohr  stück 19 leitet das aus dem     Kippgefäss'    6      ausfliessende Wasser, je nach der Lage des       lZippers    14, entweder in die Schale 17 oder  unmittelbar in den     Durchflussraum    18 des  Kippers 14. Mit 21 ist eine     Zeitmessvorrich-          tung    bezeichnet, die als um eine     SMtze    22  kippbares Gefäss ausgebildet ist.

   Im Innern  dieses Gefässes sind eine     Überlaufwand    23,  sowie eine Führungswand 24 für das Kühl  wasser vorgesehen, und es weist ferner eine  von einer einstellbaren Schraube 25 be  herrschte     Ausflussöffnung    auf. Ein Rohr  stück 26 leitet das aus dem Kipper 14 aus  fliessende Wasser der     Zeitmessvorrichtung    21  zu, wobei es je nach der Labe dieser Vor  richtung entweder durch den Raum 27 fliesst  oder unmittelbar durch den Kanal 28 in den  unterhalb der Vorrichtung 21 angeordneten  Ablauf     51    gelangt.

   Zwei Anschläge     30,    31  bestimmen die     Endlagen    der     Vorrichtun-    21,  welche einen Ansatz 32 und einen     an¯    die  sem angebrachten Stift     33    aufweist. Dieser  Stift aus elektrisch nicht leitendem Material  arbeitet mit einem Kontakt 391 zusammen,  der an eine elektrische Stromleitung 34 ange  schlossen ist und seinerseits mit einem Kontakt  39 zusammenarbeitet, der an eine     Leitung    40  angeschlossen ist.

   Der durch diese Leitung 40  fliessende Strom beeinflusst ein     Solenoid    41,  das seinerseits auf einen von einer Feder 42  beeinflussten Hebel 43 aus elektrisch nicht  leitendem Material einwirkt, welcher durch  Vermittlung des Ansatzes 32 die     Zeitmess-          vorrichtung    21 in einer gewissen Lage fest  halten kann. Die Leitung 40 ist an eine  Leitung 44 angeschlossen, in die ein Kon  takt 35 eingeschaltet ist, welcher durch den  elektrisch nicht. leitenden Ansatz 36 des  Kippers 6 mit einem Kontakt 37 in Be  rührung gebracht werden kann. Die Leitung  44 ist ihrerseits an eine Stromleitung 45  angeschlossen. An die Leitung 44 ist auch  ein Kontakt 46 angeschlossen, der vom  drehbar angeordneten Hebel 43 mit einem  Kontakt 47 in Berührung gebracht werden  kann.

   Eine Leitung 48 verbindet den Kon  takt 47 mit der Stelle 49, wo die Haupt  phase 3 und-die Hilfsphase 4 des Einphasen  motors 2 zusammentreffen. Die Hauptphase 3    steht in     elektrischer        Verbindung    mit. der  Spule eines     Elektromagnetes    50, sowie mit  einem     Kontakt    51,     cler    in der     obern    Lage  des Ansatzes 1 von diesem mit einem Kon  takt 52 in Berührung gebracht wird.

   Der  Kontakt     52    ist: durch Leitung     53    an     einen     elektrischen Widerstand 54 angeschlossen,  der seinerseits durch     Leitung        55    an eine  von der Stromleitung     \*@'    4     abzweigende    Lei  tung 56 angeschlossen ist. Die Hilfsphase 4  ist durch eine Leitung 61 mit einem     Kontakt     60 elektrisch verbunden. Mit diesem Kon  takt 60 kann     durch    einen Stift 59 des An  satzes 1 ein Kontakt 58 in Berührung ge  bracht werden, der über eine Drosselspule  5 7 und die Leitung 45 ebenfalls mit der  Stromleitung :34 verbunden ist.

   Die Spule  des     ElektromaIgnetes    50, dessen     einstellbar     angeordneter Kern mit     6-22    bezeichnet ist, ist  mit einem Kontakt: 6 3 elektrisch     verbunden,     mit welchem durch den Ansatz 1 ein an die  Leitung 56     angeschlossener        Kontakt.    64 in  Berührung gebracht  -erden kann. Die  Schaltvorrichtung, welche die Kontakte  60-58, 52-51,     61----63    aufweist, bildet     züi-          sammen    mit der     Drosselspule    57, dem Wi  derstand 54 und der Hilfsphase 4 den An  lasser     des        Motors    2.  



  Es soll     min    anhand der     Fig.    1 bis 4  die     V'irhun@@swf.ise        der        beschriebenen    Vor  richtung erläutert     werden.    In     Fig.    1 sind  die Teile in der Lage gezeigt, die sie ein  nehmen, \nenn kein Kühlwasser     durch    die  Kältemaschine fliesst und wenn alles Wasser  aus dem     kippbaren        Gefäss    6, sowie der     Zeit-          messvorrichtung    o1     ausgeflossen    ist.

   Es ste  hen dann weder die Kontakte 36-37. noch  die Kontakte     .1t;-.1-7,        58--60    und 51-52  miteinander in Berührung, so dass weder  durch die Hilf:.-, noch die     Hauptphase    des  Motors 2 Strom fliesst, der somit stillsteht.  Die leere     Zeitmessv        orrichtung    21 ist in der  untern Labe, so dass die Kontakte     39-391     geschlossen sind.  



  Sobald Kühlwasser durch die     Kä,lte-          maseIiine    fliesst. strömt über den Zulauf 5  auch dem Gefäss 6 solches zu, das sieh     dann     allmählich füllt. Mit dem Augenblick, in      dem das Wasser über die Wand 11 über  fliesst, kippt das Gefäss 6 aus der in     Fig.    1  gezeigten Lage in die in     Fig.    2 veranschau  lichte, wobei durch den Ansatz 36 der Kon  takt 35 mit dem Kontakt 37 in Berührung  gebracht wird, so dass jetzt Strom durch das       Solenoid    41 fliesst.

   Dieses bewegt daher den  Hebel 43 im     Uhrzeigerdrehsinne,    so dass er  in der in     Fig.    2 gezeigten Weise nunmehr  eine Verriegelung der     Zeitmessvorrichtung     21 bewirkt.     Gleichzeiti-    wird der Kontakt 46  mit dem Kontakt 47 in Berührung gebracht,  so     da.ss    Strom durch die Leitung 48, -die  Hauptphase 3, die Spule des Elektromagne  tes 50, die Kontakte 63 und 64, sowie durch  die Leitung 56 fliessen kann.

   Da vorläufig  der Motor 2 noch nicht läuft, wird der Strom  stoss im Elektromagneten 50 sehr gross, so       dass'    der Kern 62 rasch um einen grösseren       Betrag    nach aufwärts bewegt wird und da  bei den Kipper 14 aus der in     Fig.    1 gezeig  ten Lage in die in     Fig.    2 veranschaulichte       hinüberkippt.    Dadurch werden einmal die  Kontakte 63 und 64 ausser Berührung ge  bracht, während sowohl die Kontakte 51--52,  als auch die Kontakte 58-60 miteinander  in Berührung kommen, so dass nunmehr  durch die Hilfsphase 4, die Drosselspule 57,  den Widerstand 54 und auch die Haupt  phase 3 Strom fliessen kann. Der Motor 2  steht jetzt unter Strom und kann anlaufen.

    Inzwischen ist der Kern 62 des Elektro  magnetes 50 in die in     Fig.    2 in gestrichelten  Linien gezeigte Lage zurückgefallen. Der  Kipper 14 bleibt dagegen so lange in der in       Fig.    2 gezeigten, Lage, bis. die Schale 17 gefüllt  ist. Wenn dies der Fall ist,     äewegt    sich der  Kipper 14 in die in     Fig.    3 gezeigte Lage, wo  das aus dem Rohrstück 19 ausfliessende  Wasser rechts von der Schale 17 durch den  Raum 18 fliesst und die Schale 17 sich wie  der entleert. Die Kontakte 63-64 stehen  jetzt miteinander in Berührung, während  die Kontakte 51-52, sowie 58-60 sich  nicht mehr berühren.

   Die Hilfsphase 4, die  Drosselspule 57 und der -Widerstand 54  sind jetzt wieder stromlos, während die  Hauptphase 3 nach wie vor vom     Ström       durchflossen wird, der auch durch die Spule  des Elektromagnetes 50 geht. Da aber jetzt  der Motor 2 läuft, so ist der durch den  Elektromagneten 50 fliessende Strom nicht  mehr so stark wie vorher, wo bei geschlos  senen' Kontakten 63-64 der Motor 2 still  stand, und der Elektromagnet 50 ist nun so  gebaut, dass er bei der Stromstärke, die bei  laufendem Motor 2 in ihm auftritt, den Kern  62 nicht mehr nach aufwärts bewegen kann,  so dass nur die Kontakte 63-64 geschlossen  sind und daher nur die Hauptphase 3 Strom  erhält.  



       Fliesst    kein Kühlwasser durch den     \teil    5  mehr zu, so entleert sich das kippbare Ge  fäss 6 allmählich. Durch Einstellen der  Schraube 10 kann dieser Zeitraum kürzer  oder länger bemessen werden. Ist das Ge  fäss 6 entleert, so kippt es aus der in     Fig.        ''3     veranschaulichten Lage in die in     Fig.    4       gezeigte    zurück, wobei die Kontakte 35-37  ausser Berührung kommen.

   Dadurch wird  das     Solenoid    41 stromlos, und die Feder 42  kann jetzt den Hebel 43 so bewegen, dass  die Verriegelung zwischen demselben und  der     Zeitmessvorrichtung    21 aufgehoben wird,  so dass letztere in die in     Fig.    4 gezeigte Lage  kippen kann, in welcher sie verbleibt,, bis  alle Flüssigkeit aus dem Raum 27 abge  flossen ist.

   Mit Hilfe der Einstellschraube  25 ist es möglich, diese Entleerungszeit ge  nau zu bemessen.     ,Sollte    vor Ablauf dieses  Zeitraumes- Kühlwasser bei 5 wieder zu  fliessen, so kann der Motor 2 doch nicht un  ter Strom gesetzt werden, denn das aus dem  Gefässe 6 und dem Kipper 14 abfliessende  Wasser strömt durch den Raum 28 der Vor  richtung 21, wo es nicht in der Lage ist,  die Stellung dieser Vorrichtung irgendwie  zu beeinflussen. Erst nach dem Entleeren  des Raumes 27 wird die Vorrichtung 21  in die in     Fig.    1 gezeigte Lage     zurückkippen     und dabei die Kontakte 39-39 miteinander  in Berührung bringen, so dass' dann die mit  Bezug auf     Fig.    1 bis 3 beschriebenen Vor  gänge sich wiederholen können.

   Die be  schriebene     Vorrichtung    weist somit die  Eigentümlichkeit auf, dass nach erfolgtem           Abstellen    des     Einphasenmotors    2 dieser vor       Ablzuf    einer im voraus genau bestimmbaren  Zeitspanne gar nicht mehr unter Strom ge  setzt werden kann.

   Ist jedoch jener Zeit  raum abgelaufen und sind die Kontakte  <B>37-35</B> bereits geschlossen, so wird der  Elektromagnet 50, 62 so lange absatzweise  spielen, bis das     Anlassen    des Motors 2 ge  lungen ist, das heisst ist nach dem erstmali  gen     Offnen    der Kontakte     63--6.1    und Schlie  ssen. der Kontakte 51-52, sowie 58-60  das Anlassen nicht gelungen, so wird der       Elel@tromagttet    50, 62 den Kipper 14 in Ab  sätzen so lange bewegen, bis der Motor     \?     anläuft.  



  Der     Zufluss    des Kühlwassers zu der     be-          sehriebenen    Vorrichtung kann in an sich  bekannter Weise in Abhängigkeit von der  Kühlwirkung der Kältemaschine gebracht  werden, beispielsweise dadurch, dass man       eine        -von    jener Kühlwirkung     beeinfluss'ie     Vorrichtung auf eine Einrichtung einwirken       lässt,    die den     Zufluss    des Kühlwassers zum  Gefäss 6 derart steuert, dass diesem zum  Beispiel kein Wasser mehr zufliesst, sobald  die Kühltemperatur eine bestimmte untere  Grenze erreicht hat.  



  Die in     F'ig.    5 gezeigte     @..usführung    un  terscheidet sich von der zuerst     beschriebenen     durch eine andere Ausbildung des     Anlassers,     der bei dieser zweiten Ausführungsart vom  durchfliessenden Kühlwasser nicht mehr un  mittelbar betätigt, sondern nur auf rein       elektromagnetischem    Wege     beeinflusst        wird.     In     Fig.    5 sind die 'Feile, welche Teilen der  ersten Ausführung entsprechen, mit den  selben Bezugszeichen wie in     Fig.    1. bis 1  belegt.

   Bei der Anordnung nach     Fig.    5  kommen neu hinzu zwei     Spulen    70, 71 eines  Elektromagnetes, dessen Kern mit;<B>73</B> be  zeichnet ist und welcher mit einer beispiels  weise als     Olhemmung    74 ausgebildeten       Dämpfungsvorrichtung    zusammen arbeitet.  Der Kern 73 bildet ein Ganzes mit einer  Kolbenstange 75, an die das eine Ende einer  Feder 76 angreift.. Das zweite Ende der  Feder 76 ist an einem um'. 77 drehbar an  geordneten Hebel 78 befestigt, der in seiner    untern Lage gegen einen Anschlag 79 an  liegt.

   Dem Hebel 78 fällt die Aufgabe zu,  in einer bestimmten Lage des Kernes 73  Kontakte 80-81,      -elche    in eine die  Hilfsphase .1 mit der Spule 71 verbindende  Leitung 81.'     eingeschaltet    sind, miteinander  in Berührung zu bringen. Die Hauptphase 3  des Motors 2 ist mit der Spule 70 verbunden,  die wie die Spule 71. an die     Stromleitung    34  angeschlossen ist.  



  In     Fig.    5 sind die verschiedenen Teile  in der Lage gezeigt:,      -elche    sie einnehmen,  nachdem die Kontakte 35-37 und 46-17  bereits     _    miteinander in Berührung gebracht  worden sind. Es fliesst ,jetzt. Strom durch die  Hauptphase 3 und die Spule 70, was ein  Heben des Kernes, 73 und infolgedessen ein       Schliessen    der L     eitttng    81'  < in den Stellen 80,  81 zur Folge hat. Die     Olliemtnung    74 ver  hindert allzu     rasche    Bewegungen des Kernes  73; was das Anlassen wegen zu kurzer  Schliesszeit an der Stelle 80, 81. erschweren  könnte.

   Sobald die Kontakte 80-81 sich  berühren, erhält auch die Hilfsphase 1  Strom, so     class    dann der Motor 2 anlaufen  kann. Der Kern 73 wird dabei wieder in       seine    untere     Lage        bewegt.     



  Ist der Motor 2 angelassen, so ist der  durch die     Hauptphase    3 und die Spule 70  fliessende Strom infolge entsprechender Aus  bildung des     Elektromagnetes    70, 71, 73 nicht  in der Lage, den Kern 73 zu heben, so dass  die Kontakte 80-81 nicht miteinander in  Berührung kommen und die Hilfsphase 3  ausgeschaltet     bleibt.    Wird anderseits durch  ein einmaliges     Heben        des    Kernes 73 das  Anlassen des     l@lotors    ?     nicht    erreicht,

   so     ver-          anlasst    der durch die Hauptphase 3 und die  Spule 70 fliessende     Strom    absatzweise so  lange ein     Ausschlallen    des Kernes 73, bis das  Anlaufen gelungen ist.  



  An Stelle der beschriebenen, vom     Kühl-          wasser    durchflossenen     Zeitmesseinriclttuttg    21  kann auch ein einstellbares     Uhrwerk    zur  Verwendung kommen, wobei dafür zu sorgen  ist, dass dasselbe durch ein dem beschriebe  nen Hebel 43 entsprechendes Glied vor dem  Abstellen des Motors 2 am, Ablaufen ver-      hindert, dagegen nach erfolgtem Abstellen  dieses Motors von jenem     Gliede    freigegeben  wird, so dass dieses Uhrwerk hierauf inner  halb einer im voraus eingestellten Zeit  spanne ablaufen kann, um dann dem An  lasser das Einschalten des Motors erst nach  Ablauf jener Zeitspanne wieder zu ermög  lichen.  



  Das     kippbare    Gefäss 6, welches in den  dargestellten Ausführungen einpolig aus  schaltend veranschaulicht ist, kann auch als  zweipoliger Schalter ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Beeinflussung des Be triebes einer Kältemaschine, welche von einem Einphasenmotor mit Kurzschlussanker und Hilfsphase angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasser des Ein phasenmotors mit einer in bezug auf die Zeit einstellbaren Zeitmessvorrichtung in Wirkungsverbindung steht, derart, dass' der abgestellte Motor vor Ablauf eines im voraus einstellbaren Zeitraumes nicht mehr unter Strom gesetzt werden kann. UNTERANSPRüCHE l..
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kühl wasser der Kältemaschine sowohl den Anlasser, als die Zeitmessvorrichtung be tätigt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter dem Einfluss der erzeug- ten Kühlwirkung stehende Einrichtung den Zufluss des Kühlwassers zu einem den Anlasser betätigenden Organ steuert. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmessvorrichtung als Kipp- gefäss ausgebildet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zeitmess- vorrichtung als Uhrwerk ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Einrich tung vorgesehen ist, welche eine Schalt vorrichtung des Anlassers aus der Be triebsstellung absatzweise in die Anlass- stellung bewegt, wenn der Motor nicht angelaufen ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteränspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die absatzweise Bewegung der Ein richtung erzeugt wird durch Wechsel wirkung zwischen dem durchfliessenden Kühlwasser der Kältemaschine und einem elektrischen Strom. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die absatzweise Bewegung der Ein richtung erzeugt wird durch Wechsel wirkung zwischen dem Stromfluss der Hilfs- und Hauptphase des Einphasen motors.
CH116218D 1925-11-07 1925-11-07 Vorrichtung zur Beeinflussung des Betriebes einer Kältemaschine, welche von einem Einphasenmotor mit Kurzschlussanker und Hilfsphase angetrieben wird. CH116218A (de)

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