CH115767A - Einachsiges Drehgelenk für Rohre und Schläuche. - Google Patents

Einachsiges Drehgelenk für Rohre und Schläuche.

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CH115767A
CH115767A CH115767DA CH115767A CH 115767 A CH115767 A CH 115767A CH 115767D A CH115767D A CH 115767DA CH 115767 A CH115767 A CH 115767A
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CH
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joint part
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spherical
swivel joint
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Inventor
Alex Friedmann
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Alex Friedmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description


  Einachsiges Drehgelenk für Rohre und Schläuche.    Gelenkige Röhrenkupplungen für Eisen  bahnfahrzeuge erfordern,     wenn    sie zwei  teilig sind, mindestens vier Gelenke, wenn  sie einteilig sind, mindestens drei     Gelenke.     Bei der Ausbildung der Kupplung kommt  es natürlich darauf an, möglichst wenig Ge  lenke und ausserdem solche mit geradem  Durchgang zu verwenden.  



  Eine ideale Kupplung wäre eine solche,  die aus drei     bezw.    vier einachsigen Dreh  gelenken mit geradem Durchgang bestellt.  Da aber zwei     gekuppelte    Wagen gegen  seitige Bewegungen und Verdrehungen nach  allen     Richtungen    ausführen, so genügen ein  achsige Drehgelenke allein den Anforderun  gen nicht; es müssen vielmehr an mindestens  zwei Stellen der Kupplung Kugelgelenke  vorgesehen werden.

   Da nun aber die Haupt  bewegung, die die gelenkige     Kupplung    aus  zuführen hat, in der Kupplungsebene selbst  liegt und die Nebenbewegungen in seitlicher  Richtung, sowie die Verdrehungen von ge  ringerem Ausmass sind, so genügt es; wenn  die Kugelgelenke nur für kleinen Ausschlag  gebaut sind, sofern im übrigen drei     bezw.     vier Drehgelenke vorhanden sind.

      Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein einachsiges Drehgelenk für  Rohre und Schläuche mit geradem Durch  gang und einer um die     Drehzapfenachse        ge-          legten    Kugelfläche als Dichtungsfläche,  bei welchem die beiden Gelenkteile durch  Einschaltung von kugeligen Lagerflächen  innerhalb kleiner Grenzen. -zueinander all  seitig beweglich gemacht ist. Hierdurch ist  ein einachsiges Drehgelenk für verhältnis  mässig grossen Ausschlag mit einem Kugel  gelenk für verhältnismässig     kleinen    Aus  schlag verbunden.

   Auf diese Weise ergibt  sich die Möglichkeit, die leichte Beweglich  keit des     einachsigen    Drehgelenkes. für die  Hauptbewegung der     Kupplung    bei allen  Gelenkstellen auszunützen,     ohlie    die -Zahl  der     unbedingt        notwendigen        Dichtungsstellen     zu vermehren. Die Durchführung dieses       Grundgedankens    erfolgt vorteilhaft in der  Weise,     dass    der innere Gelenkteil auf einer  kugeligen     Lagersehale    gleitet, die durch -.die  beiden Drehzapfen mit dem äussern Gelenk  teil verbunden ist.

   Bei einer andern Aus  führungsform der Erfindung kann der in  nere Gelenkteil durch Drehzapfen mit einer      kugeligen Lagerschale verbunden  erden,  die auf dem andern Gelenkteil gleitet.  



  Im allgemeinen wird dieses Gelenk an  jener Stelle angeordnet werden, wo die be  wegliche Kupplung an den Wagen     bezw.    an  die fixe Leitung grenzt. Demgemäss wird  einer der beiden Gelenkteile fix und der  andere beweglich sein. Die kugelige Lager  schale kann nun durch die Drehzapfen ent  weder mit dem fixen oder mit dem beweg  lichen Gelenkteil verbunden werden. Da nun,  wie oben ausgeführt wurde, die Hauptbewe  gung, die die gelenkige Kupplung auszufüh  ren hat, in der durch sie selbst gebildeten  Ebene liegt, so wird die Drehachse am vor  teilhaftesten normal zu dieser veränderlichen  Ebene, also in dem beweglichen Gelenkteil,  angeordnet, so, dass die beiden     Drehzapfen     die Verbindung des beweglichen Gelenkteils  mit der kugeligen Lagerschale herstellen.  



  Die Zeichnung zeigt mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.  



  In     Fig.    1 bedeutet a die Kugelschale  des äussern Gelenkteils mit dem Anschluss  stutzen b. Auf der Oberseite der Kugel  schale a gleitet der Lagerring c; all diesem  Lagerring sind zwei Zapfen d,     d,        befestigt,     die den innern Gelenkteil e mit dem     Aii-          schlussstutzen   <I>f</I> und dem Dichtungsring<I>g</I>  tragen. Dementsprechend ist der innere Ge  lenkteil mit zwei Warzen     la,   <I>h,</I>     versehen,     die als Zapfenlager ausgebildet sind.     i,    ist  eine Haube, die nur zu dem Zwecke vor  gesehen ist, das Gelenk vor Staub zu schüt  zen.

   Der elastische     Dichtungsring    g ist so  ausgebildet, dass er durch Dampf- oder Luft  druck an die kugelige Dichtungsfläche an  gedrückt wird, zu welchem Zwecke einige  Bohrungen     k    vorgesehen sind. Die durch die  beiden Zapfen<I>d,</I>     d,    gebildete Drehachse stellt  jederzeit auf der Ebene der Kupplung nor  mal, so dass die in der Kupplungsebene er  folgende     Hauptbewegung    zu einer Schwin  gung um die Drehachse<I>d,</I>     d,    führt. Die  kleineren Nebenbewegungen werden durch  die Lagerflächen der Kugelschale a und des  Lagerringes c ermöglicht.  



  Die     Fig.    2 zeigt eine andere Ausfüh-         rung,    bei der an Stelle der beiden     \Varzen          da,        lt,    gemäss     Fig.    1 eine kugelige Haube     h"     verwendet wird, die die beiden Zapfenlager  trägt. Diese Bauart ist. für besonders     grosse     Ausschläge um die Drehachse verwendbar.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausführung, bei der  die kugelige Lagerung durch     einen    Ring     cl     geschieht, der auf dem untern Teil der  äussern Kugelschale a gleitet und die Zap  fenlager enthält, auf denen der innere Ge  lenkteil c aufruht.  



       Fig.        .1    schliesslich zeigt eine Ausführung,  bei der der innere Gelenkteil e oben den       Anschlussstutzen        f    und unten den Dich  tungsring     g    trägt, während auf dem kuge  ligen Rücken des innern Gelenkteils die ku  gelige Lagerschale c gleitet, die mittelst der  Zapfen d,     d,    mit dem andern Gelenkteil a       verbunden    ist, der auf der Innenseite die  kugelige Dichtungsfläche und unten den An  schlussstutzen b     trägt.     



  Sämtlichen Ausführungen ist gemeinsam,       da.ss    eine kugelige Lagerschale c     bezw.    ein  mit kugeliger Lagerfläche versehener Ring     e1     zwischen die     Drehzapfen    des einen Gelenk  teils und den andern. Gelenkteil eingeschaltet:  ist, wobei die     Drehachse    durch den Mittel  punkt der kugeligen Lagerflächen, der  gleichzeitig auch Mittelpunkt der kugeligen  Dichtungsfläche ist, hindurchgeht. Dadurch  wird, wie schon erwähnt, erreicht, dass die  ses einachsige Drehgelenk befähigt wird,  innerhalb gewisser Grenzen beliebige Stel  lungen einzunehmen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRUCH Einachsiges Drehgelenk für Rohre und Schläuche mit geradem Durchgang und einer um die Drehza.pfenachse gelegten Ku gelfläche als I)ichtatngsfläche, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Gelenkteile durch Einschaltung von kugeligen Lager flächen innerhalb kleiner Grenzen zuein ander allseitig beweglich sind. UNTERr1N SPRü CHE 1.
    Drehgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der innerste Gelenkteil in einer kugeligen Lagerschale gleitet, die durch die beiden Drehzapfen mit dem äussersten Gelenkteil verbunden 15t. 2. Drehgelenk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der innerste Gelenkteil durch Drehzapfen mit einer kugeligen Lagerschale verbunden ist, die auf dem andern Gelenkteil gleitet. 3. Drehgelenk nach Patentanspruch. mit einem fixen und einem beweglichen Ge lenkteil, sowie einer kugeligen Lager schale, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehzapren den beweglichen Ge lenkteil mit der ebenfalls beweglichen kugeligen Lagerschale verbinden.
CH115767D 1924-10-20 1925-09-05 Einachsiges Drehgelenk für Rohre und Schläuche. CH115767A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970860C (de) * 1944-06-18 1958-11-06 Mannesmann Ag Verriegelte Muffenrohrverbindung
US3944263A (en) * 1975-03-14 1976-03-16 Hydrotech International, Inc. Dynamic pipe coupling
DE202009016940U1 (de) 2009-12-04 2010-03-11 Hidde, Axel R., Dr. Drehgelenk mit Kabeldurchführung und Verschraubung

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DE202009016940U1 (de) 2009-12-04 2010-03-11 Hidde, Axel R., Dr. Drehgelenk mit Kabeldurchführung und Verschraubung
DE102009056748A1 (de) 2009-12-04 2011-06-09 Hidde, Axel R., Dr.-Ing. Drehgelenk mit Kabeldurchführung und Verschraubung

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