DE1559624C3 - Spritzrohr zum Verspritzen von Flüssigkeiten und pumpbaren Gemischen aller Art - Google Patents
Spritzrohr zum Verspritzen von Flüssigkeiten und pumpbaren Gemischen aller ArtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzrohr zum Verspritzen von Flüssigkeiten und pumpbaren Gemischen aller
Art mit einem in der Vertikalebene angeordneten Rohrkrümmer, dessen unteres Ende um 360° drehbar
auf einem vertikalen, festen Rohrstutzen gelagert ist, während das andere Ende des Rohrkrümmers zur
schwenkbaren Befestigung einer geradlinigen mit erweiterter Eintrittsöffnung versehenen Austrittsdüse
dient, wobei die Schwenkbarkeit durch ein Kugelgelenk zwischen Rohrkrümmer und Austrittsdüse erreicht
wird, dessen Bewegungsmöglichkeit durch um eine horizontale Achse drehbare Zapfen auf eine Vertikalebene
beschränkt ist.
Ein Spritzrohr der genannten Art ist aus der US-PS 557 bekanntgeworden. Dabei endet der Rohrkrümmer
in einer kugelförmigen Erweiterung mit einem Durchmesser, der wesentlich größer als der Eintrittsdurchmesser der geradlinigen Austrittsdüse ist. Die
Eintrittsöffnung der Austrittsdüse ist geringfügig erweitert. Zwischen der Eintrittsöffnung der Austrittsdüse
und der Austrittsöffnung des Rohrkrümmers besteht kein erkennbarer Zusammenhang und keine Abstimmung.
Ein weiteres Spritzrohr ist aus der FR-PS 1 008 630 bekanntgeworden. Dieses Rohr ist jedoch nur zum
Verspritzen von Schaum bis zu einem bestimmten Druck anwendbar. Bei höheren Drücken geht die Beweglichkeit
und damit die Brauchbarkeit verloren. Bei einer Ausführungsform dieses Rohres schließt die Eintrittsöffnung
der Austrittsdüse in etwa an die Austrittsöffnung des vorangehenden Rohrteiles an. Jedoch besitzt
die Austrittsdüse selbst wiederum starke Querschnittsveränderungen, die die Ursache für Turbulenzen
und Strömungsverluste sind.
Die bekannten Spritzrohre sind in radialer Richtung
fest gelagert, was bei hohen Drücken zu schwerer Handhabung infolge von Verklemmungen führen kann.
Der Hydraulikfachmann weiß auf Grund seines allgemeinen
Fachwissens, daß Ablösungen, Wirbelbildungen von Flüssigkeiten in Leitungen am besten dadurch
behoben bzw. in ihren Auswirkungen möglichst gering gehalten werden können, indem keine abrupten Querschnittsveränderungen,
sondern stetige und über die Strömungslänge relativ lange geringfügige Querschnittsänderungen
vorgesehen werden. Nach Möglichkeit wird von Querschnittsveränderungen Abstand genommen, um Expansionsverluste überhaupt zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Druckverluste an Spritzrohren der eingangs beschriebenen
Art zu reduzieren und außerdem eine leichte und schnelle Handhabung des Spritzrohres insbesondere
bei hohen Drücken zu gewährleisten.
Dies wird erfindungsgemäß bei dem Spritzrohr der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die
erweiterte Eintrittsöffnung der Austrittsdüse unmittelbar im Anschluß an die Austrittsöffnung des Rohrkrümmers
angeordnet ist und unter Berücksichtigung des Schwenkwinkels erweitert mit der Austrittsöffnung
fluchtend ausgebildet ist, daß das Kugelgelenk zwischen Rohrkrümmer und Austrittsdüse eine aus dem
Endstück des Rohrkrümmers und dem Anschlußstück gebildete Kugelpfanne aufweist, und daß die Austrittsdüse
vermittels des Kugelgelenkes und der um eine horizontale Achse drehbaren unter beidseitiger Federwirkung
stehenden Zapfen elastisch zentriert gelagert ist. Die erweiterte Eintrittsöffnung der Austrittsdüse ist unmittelbar
im Anschluß an die Austrittsöffnung des Rohrkrümmers angeordnet, um die für die Beweglichkeit
der Austrittsdüse erforderlichen Querschnittsausbildungen möglichst stetig und ohne Querschnittserweiterungen
gestalten zu können. Die erweiterte Eintrittsöffnung der Austrittsdüse wird lediglich unter Berücksichtigung
des Schwenkwinkels gestaltet, so daß sie in jeder Stellung mit der Austrittsöffnung auf einem
Teil ihres Umfanges fluchtet. Die Lagerung der Austrittsdüse im Bereich der Kugelpfanne vermittels des
Kugelgelenkes und der Zapfen mit beidseitiger Federwirkung sichert die Beweglichkeit des Spritzrohres
auch bei hohen Drücken und die leichte Handhabung desselben.
Die Lagerung der Zapfen weist eine Dichtung auf, die durch am Anschlußstück vorgesehene Lagerdeckel,
ein in dem Pfannenteil des Anschlußstückes vorgesehener Dichtungsring sowie einen das Anschlußstück und
die Austrittsdüse verbindenden und die Schwenkbewegung zulassenden Balg gebildet wird.
Für die Lagerung des Zapfens und der Kugelgelenkpfanne ist eine Schmierung vorgesehen, wobei das Anschlußstück
eine Bohrung für den Schmiermittelzutritt zur Kugel aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Feuerlöschrohres wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Spritzrohres,
F i g. 2 eine Teilansicht eines Längsschnittes durch das Spritzrohr in verändertem Maßstab,
F i g. 3 und 4 jeweils Schnitte nach den Linien HI-III und IV-IV durch F i g. 2.
Das dargestellte Spritzrohr besteht aus einem Rohrkrümmer 1, welcher in einer Vertikalebene eine starke
Krümmung aufweist, wobei der zwischen den am unteren Endstück la und oberen Endstück \b des Rohres
gebildete Winkel α einen Wert in der Größenordnung von ungefähr 100 bis 110° einnehmen kann. Dabei ist
das untere Endstück la des Rohres senkrecht. Es sitzt mittels einer noch zu beschreibenden Gelenkvorrichtung
auf dem unbeweglichen Anschlußrohr 2, wodurch eine Schwenkbewegung um 360° in der Horizontalebene
möglich ist.
Das obere Endstück \b des Rohres weist eine derartige Weitung auf, daß eine sphärisch ausgebildete Höhlung
3 gebildet wird, innerhalb deren die Austrittsöffnung Ic des Rohrkrümmers 1 gebildet ist. An dem Endstück
\b ist ein kranzförmiges Anschlußstück 4 befestigt, welches die sphärische Linienführung der Höhlung
3 fortsetzt. Im Innern des entstandenen sphärisehen Raumes sitzt das Kugelgelenk 5a einer Austrittsdüse 5 mit in der dargestellten Weise (gestrichelte Kurve
in F i g. 4) mit einem Teil des Umfangs der Austrittsöffnung Ic des Rohrkrümmers 1 fluchtender Eintrittsöffnung
5c, wobei an dem freien Ende 5Zj der Austrittsdüse 5 der Spritzkopf 6 des Spritzrohres angebracht ist.
Das Kugelgelenk 5a dreht sich mittels zweier waagerechter Zapfen 7 in dem sphärischen Raum, wobei die
Lagerung dieser Zapfen von im Anschlußstück 4 untergebrachten Kugellagern 8 übernommen wird. Jeder
Zapfen greift mit einem bestimmten Spiel in die jeweilige Aussparung 7a des Kugelgelenkes 5a, wobei Paßfedern
Tb gewährleisten, daß bei Drehung das Kugelgelenk und jeder der Zapfen fest miteinander verkeilt
sind.
Jedes der Kugellager 8 sitzt in einem seitlich am Anschlußstück 4 befestigten Lagerdeckel 9 einer Bohrung
10 gegenüber, durch die der jeweilige Zapfen 7 hindurchreicht. Dadurch, daß jeweils ein Lagerdeckel 9 ein
Kugellager 8 umschließt, entsteht ein Raum, welcher als Schmierkammer für das Lager dient. Zu diesem
Zweck weist jeder Lagerdeckel 9 eine Bohrung zur Fettzuführung auf, in der ein Nippel 12 für den Ansatz
einer Schmiervorrichtung angebracht ist. Dabei sorgt eine um das Ende des jeweiligen Zapfens 7 angeordnete
Dichtung 13 dafür, daß das Schmierfett nicht in den Raum des Kugelgelenkes dringt und sich mit der im
Innern des Spritzrohres gespritzten Flüssigkeit vermischt.
Ferner ist zwischen dem Kugelgelenk 5a und der Innenwand des sphärischen Raumes ein Dichtungsring 14
eingeschaltet, welcher in einer in der Innenwand vorgesehenen Rille sitzt, und zwar vor der Anbringungsstelle
der Zapfen 7. Von jedem Raum 11 führt eine kleine jeweils im Anschlußstück 4 vorgesehene Bohrung 15
zum Raum des Kugelgelenkes 5a, wobei diese beiden Durchlässe vor der Anbringungsstelle des Dichtungsrings
14 in den Raum des Kugelgelenkes 5a münden und dadurch die Schmierung der Kontaktoberflächen
des Kugelgelenkes 5a und der Innenwand des Raumes gewährleisten. Der Dichtungsring 14 hat daneben die
Aufgabe, zu verhindern, daß das eintretende Schmierfett nach hinten gelangt und sich mit der ins Innere des
Spritzrohres eingespritzten Flüssigkeit vermischt. Außerdem wird auf diese Weise der Dichtungsring 14
gleichzeitig geschmiert. Er kann sich infolgedessen bei Benutzung nicht verhärten, wodurch die Möglichkeit
einer Blockierung der Austrittsdüse 5 ausgeschaltet wird.
In jedem Lagerdeckel 9 sitzt ein elastischer Puffer, welcher auf dem Ende des Zapfens 7 aufliegt und aus
einer unter der Wirkung einer Druckfeder 17 stehenden Kugel 16 bestehen kann. Die beiden elastischen
Puffer sollen das Kugelgelenk 5a hinsichtlich des Dichtungsringes 14 zentrieren. Ferner halten sie die Zapfen
7 in ihrer jeweiligen Lage.
Die Innenwand des Anschlußstückes 4 weist am Vorderende
nach oben und unten hin zwei Ausweitungen 18 auf (F i g. 2). Dadurch kann die Austrittsdüse 5 in die
Zapfen 7 nach unten bzw. nach oben geschwenkt werden. Beim Abwärtsschwenken der Austrittsdüse 5 wird
eine extreme Stellung erreicht, in der die Achse der Austrittsdüse 5 auf der Linie x-x' liegt und mit der Horizontalen
y-y' einen Winkel β bildet.
Beim Aufwärtsschwenken kann die Austrittsdüse eine solche Stellung einnehmen, daß ihre Achse mit der
Linie z-z' zusammenfällt und dabei mit der Horizontalen y-y' einen Winkel <x bildet, der etwa 50° betragen
kann, während der Winkel β einen Wert von ungefähr 15° aufweist. Infolgedessen kann die Austrittsdüse 5 in
einem Winkel von ungefähr 65° in der Vertikalebene schwenken und verfügt somit über ein Schwenkvermögen,
welches für den beabsichtigten Anwendungsbereich des Spritzrohres voll ausreicht.
Ein Balg 19 aus nachgiebigem Material, wie z. B. Gummi, sitzt auf dem Vorderende des Anschlußstückes
4 und auf einem am Vorderende der Austrittsdüse vorgesehenen Flansch 20 und hat die Form eines üblichen
Faltenbalges, so daß die Schwenkbewegungen der Austrittsdüse 5 in keiner Weise beeinträchtigt werden.
Die am unteren Endstück la des Rohrkrümmers 1 vorgesehene Schwenkvorrichtung besteht im wesentlichen
aus zwei Kugel- bzw. Rollenlagern 21 und 22 (F i g. 2), welche auf jeweils einer Seite eines Flansches
23 einer Buchse 24 sitzen, die fest mit dem Kupplungsflansch 25 verbunden ist, der seinerseits durch Schrauben
und Bolzen mit dem Gegenflansch auf dem Anschlußrohr 2 verbunden ist.
Das untere Endstück la des Rohrkrümmers 1 umschließt die beiden Lager 21 und 22, wobei der Rohrkrümmer
mittels eines auf der Innenwand vorgesehenen Auflageringes 26 auf dem oberen Lager 21 aufliegt,
während sich das untere Lager 22 auf einer am unteren Anschlußende des Rohrkrümmers 1 durch Schrauben
28 befestigten Scheibe 27 abstützt. Auf diese Weise wird das Spritzrohr mittels der Lager 21 und 22 von
dem unbeweglichen Anschlußrohr 2 gehalten und dem gesamten Spritzrohr eine Drehbewegung von 360° in
der Horizontalebene gestattet.
Zwischen dem oberen Ende der starren Fassung 24 und dem entsprechenden Teil der Innenwand des Rohrkrümmers
1 sitzt ein Dichtungsring 29, während ein weiterer Dichtungsring 30 in der Scheibe 27 vorgesehen
ist. Auf diese Weise bildet das Unterteil des Rohrkrümmers 1 wieder eine Schmierkammer 31 um die
beiden Lager 21 und 22, wobei ein Einlaß 32 zur Einfüh-
rung des Schmierstoffes vorgesehen ist, an welchem eine Schmiervorrichtung angeschlossen werden kann.
Infolgedessen können die Lager 21 und 22 ständig geschmiert werden, wodurch die Gefahr einer Blockierung
des Spritzrohres auf dem Schaft ausgeschaltet ist. Außerdem werden auch Fremdkörper ferngehalten, die
möglicherweise trotz der vorgesehenen Dichtungen eingedrungen sind. Dazu genügt es, wenn durch das
Nippel 32 Schmierfett eingespritzt wird, bis eine bestimmte Menge sich an der Stelle der Dichtung 30 gestaut
hat.
Am Ende des Spritzrohres kann ein Hebel sitzen, der mit einem Gegengewicht versehen ist, um es derart in
Gleichgewicht zu halten, daß es zwanglos die Stellung beibehält, die dem Ende gegeben wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spritzrohr zum Verspritzen von Flüssigkeiten und pumpbaren Gemischen aller Art mit einem in
der Vertikalebene angeordneten Rohrkrümmer, dessen unteres Ende um 360° drehbar auf einem
vertikalen, festen Rohrstutzen gelagert ist, während das andere Ende des Rohrkrümmers zur schwenkbaren
Befestigung einer geradlinigen mit erweiterter Eintrittsöffnung versehenen Austrittsdüse dient,
wobei die Schwenkbarkeit durch ein Kugelgelenk zwischen Rohrkrümmer und Austrittsdüse erreicht
wird, dessen Bewegungsmöglichkeit durch um eine horizontale Achse drehbare Zapfen auf eine Vertikalebene
beschränkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterte Eintrittsöffnung (5c) der Austrittsdüse (5) unmittelbar im Anschluß
an die Austrittsöffnung (Ic) des Rohrkrümmers (1) angeordnet ist und unter Berücksichtigung des
Schwenkwinkels erweitert mit der Austrittsöffnung (Ic) fluchtend ausgebildet ist, daß das Kugelgelenk
(5a) zwischen Rohrkrümmer (1) und Austrittsdüse (5) eine aus dem Endstück (16) des Rohrkrümmers
und dem Anschlußstück (4) gebildete Kugelpfanne aufweist, und daß die Austrittsdüse (5) vermittels
des Kugelgelenks (5a) und der um eine horizontale Achse drehbaren, unter beidseitiger Federwirkung
(16, 17) stehenden Zapfen (7) elastisch zentriert gelagert ist.
2. Spritzrohr nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung der Zapfen (7) eine Dichtung aufweist, die durch am Anschlußstück (4)
vorgesehene Lagerdeckel (6), ein in dem Pfannenteil des Anschlußstückes (4) vorgesehener Dichtungsring
(14) sowie einen das Anschlußstück (4) und die Austrittsdüse verbindenden und die
Schwenkbewegung zulassenden Balg (19) gebildet wird.
3. Spritzrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung des Zapfens (7)
und der Kugelgelenkpfanne eine Schmierung vorgesehen ist, wobei das Anschlußstück (4) eine Bohrung
(15) für den Schmiermittelzutritt zur Kugel aufweist.
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