CH115244A - Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittelst zweier gekuppelter Synchronmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittelst zweier gekuppelter Synchronmaschinen.

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CH115244A
CH115244A CH115244DA CH115244A CH 115244 A CH115244 A CH 115244A CH 115244D A CH115244D A CH 115244DA CH 115244 A CH115244 A CH 115244A
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synchronous
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


  Einrichtung zur     willkürlichen    Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr  miteinander verbundenen     Wechselstromnetzen    mittelst     zweier          gekuppelter    Synchronmaschinen.

      Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zur  willkürlichen     Leistungsübertragung    zwischen  zwei nicht starr miteinander verbundenen  Wechselstromnetzen mittelst zweier gekuppel  ter Synchronmaschinen beschrieben, bei wel  cher mindestens eine der Synchronmaschinen  eine zwei- oder mehrphasige Erregerwicklung  trägt und die Stromstärke in den verschie  denen Phasen dieser Erregerwicklung durch  eine     Reguliervorrichtung    so geregelt wird,  dass das resultierende Feld bei im wesent  lichen gleich bleibender Stärke seine Rich  tung ändert.

   Die Reguliervorrichtung, welche  zu dieser Regelung der     Erregerstromstärke     dient, kann so eingerichtet sein,     da.ss    einer be  stimmten Drehung der Reguliervorrichtung  eine gleich grosse Drehung des resultierenden  Feldes entspricht.  



  Die Geschwindigkeit, mit der die Regu  liervorrichtung gedreht werden muss,     ent-          sprieht    im stationären Zustand dem relativen  Unterschied der auf gleiche Polzahl umge  rechneten     Frequenzen    der beiden gekuppelten    Wechselstromnetze (im folgenden relative       Schlüpfung    genannt).

   Diese relative     Schlüp-          fung    setzt sich aus zwei Teilen zusammen,  nämlich aus demjenigen Teil, der aus irgend  welchen Gründen schon vorhanden ist, wenn  durch die     Umformergruppe    keine     Leistuug          übertragen    wird, und aus einem zweiten Teile,  der den Beträgen entspricht, um welche die  Frequenzen der beiden Netze sich ändern,  wenn durch die     Umformergruppe    das eine  entlastet und das andere belastet     wird,    Be  träge, welche im wesentlichen von den Eigen  schaften der     graftmaschinenregler    in den  beiden Netzen abhängen.

   Bei nicht statio  närem Zustand, das heisst wenn die über  tragene Leistung sich ändern soll, muss der  Winkel     zwischen        Netzspannung'svektor    und  E. M.     K.-Vekto-r,    bei beiden Maschinen sich  ändern,     was    nur dadurch möglich ist, dass die  Geschwindigkeit, mit der die Reguliervorrich  tung gedreht     wird,    zeitweise von dem Wert  abweicht, der der relativen     Schlüpfung    der  beiden Netze entspricht.

        Die Einrichtung, welche dazu dient,     ü.ie     Geschwindigkeit der     Reguliervorrichtung    so  zu regeln, dass eine gewollte Leistung durch  die     Umformergruppe    übertragen wird, und       welche-etwa,    wie im Hauptpatent auseinan  dergesetzt, im wesentlichen aus einem von  der     Wattleistung        abhängigen        Schnellre,g1er     bestehen kann, wird nun erheblich     verkleinert     und vereinfacht, wenn erfindungsgemäss     ciie     Reguliervorrichtung durch eine     Vorrichtung     angetrieben wird,

   deren Drehzahl der rela  tiven     Schlüpfung    beider     letze    proportional  ist. Dann     mü-sen    nämlich durch den Schnell  regler nur noch die oben erwähnten     vori'iber-          gehenden    Abweichungen der Drehzahl der  Reguliervorrichtung von der relativen     Sclilü-p-          fung    entsprechenden Drehzahl geregelt wer  den und diese vorübergehenden     Abweicbun-          gen    sind im allgemeinen klein gegenüber der  im stationären Zustand dauernd notwendigen  Drehzahl der Reguliervorrichtung.  



  Die Vorrichtung, deren Drehzahl der re  lativen     Schlüpfung        proportional    ist, kann ein       doppeltgespeister    Hilfsmotor sein. Eine solche  Einrichtung     zeig,-        beispielsweise    die     Fig.    1.

    In dieser Figur bedeutet:     a.,    und     a,    die bei  den miteinander gekuppelten     Synchroii-          maschinen,        b,    und<I>b,</I> die beiden Wechsel  stromnetze, die durch die     Umformergrappe     miteinander verbunden sind, c, und c, die  beiden Phasen der zweiphasig angenommenen  Erregerwicklung der Maschine     er"        e;

  ,    die Er  regerwicklung der     Maschine        a,,   <I>d</I> den     Spaxi-          nungsteiler,    über welchen die     MTicklungen        e,     und c, aus der Erregermaschine e gespeist.

    werden, f die Erregerwicklung dieser Er  regermaschine,     g    den zugehörigen     Regulier-          widerstand,        1r,    die beiden Bürsten, durch die  die     Erregermaschine    an den     Spannungsteiler          c1    angeschlossen ist und durch deren Bewe  gung längs der     Iiontaktbalin    des     @pa.nnuii@,:

  -          teilers        d    die Stromstärke in den     Wicklungen          e,    und     c,    geregelt wird,     i.    den Träger dieser  Bürsten und k, den Motor, der diesen Bürsten  träger antreibt. Der Motor     k:    ist ein     doppelt-          (respeister    Induktionsmotor, der an die     beiden          etze        b,    und b, geschaltet ist. Seine Dreh-    zahl entspricht     bekanntlich    der Differenz der  Frequenzen beider Netze.  



  Sind die normalen Frequenzen der Netze       b,    und     b,    nicht gleich, haben also die Ma  schine     a1    und     a,    verschiedene Polzahlen, so  kann die soeben     beschriebene        Einrichtung          trotzdem    verwendet     werden,    wenn der Hilfs  motor     1a    einerseits durch einen     Synchron-Syn-          ehron-Umformer        gespei,t    wird, dessen Pol  zahlen in demselben Verhältnis stehen wie  die der Maschine     a,    und     a,

  .    Dann wird     nä.in-          lich    der Motor     k.,    welcher die     Reguliervorrich-          tung    antreibt, stillstehen, wenn die Frequenz  der beiden Netze (b, und     h)    im     Verhältnis     der Polzahlen der     Maschinen    n, und     a,    stehen.

    Eine solche     Einrichtung    zeigt beispielsweise  die     Fig.    \?: hier     bedeutet:        iyi,    und     fit,    zwei zu  einer     UmformergTuppe        gekuppelte        Synchron-          maschinen,    deren eine an das Netz b, ange  schlossen ist, während die andere den rotie  renden Teil des     Hilfsinotoi#    k, speist, dessen  feststehender Teil  < in das Netz     b,    ange  schlossen ist.  



  Eine andere     Vorric-litun",    deren     Drehza.lil     der relativen     Schlüpfnn,-        proportional    ist,  ist ein Differenzialgetriebe.     welebes        zwischen     zwei aus den beiden Netzen     gespeiste        Hilfs-          synchronmaschinen        angeschlossen    ist.

   Die Pol  zahl dieser beiden     Synchronmaschinen        müssen          natürlich    in     demselben    Verhältnis stehen wie  die der Hauptmaschinen     a,    und     n.,        (Fig.    1).  



  Ein Beispiel einer solchen Einrichtung       zeigt.    die     Fig.    3. Hier     bedeutet        n    das     Diffe-          renzialgetriebe,        weiches    zwischen die beiden       Hilfs-yiiehi-oninaseliiiien   <I>in,</I> und     irr,    einge  schaltet ist.  



  Die beschriebenen     EinriOitungen    haben die  Eigenschaft, dass     die    von der Umformer  gruppe übertragene Leistung ohne Zuhilfe  nahme von     selbsttätigen    Reglern oder     der-          ,gleichen    auch bei     Frequenzänderungen    der       beiden        !gekuppelten    Netze im wesentlichen  konstant     bleibt.    Denn     wenn    die Frequenz  eines     der    -beiden Nerze (zum Beispiel     b1     aus irrend einem     Clrund    sieh ändert,

       ändert     sieh     gleichzeitig    auch die Drehzahl des dop  pelt gespeisten Motors oder des Differenzial  getriebes, so     class    die     Drch;,eschwindigkeit         des E. M.     K.-Vektors    der Maschine und die  des     Netzspannungsvektors    stets dieselbe ist,  also keine Verschiebung der beiden Vektoren  gegeneinander eintreten kann. Eine solche  Verschiebung der beiden Vektoren wäre aber  eine notwendige Bedingung für eine Ände  rung der übertragenen Leistung.  



  Wenn daher die übertragene Leistung ge  ändert werden soll, so kann diese wie bei  Synchron - Synchron - Umformern zwischen  zwei starr gekuppelten     l'Tetzen    dadurch ge  schehen, dass der     Stator    einer der beiden       Hauptsynchronmaschinen    um einen     entspre-          ehenden    Winkel verdreht wird. Dieselbe Wir  kung kann aber bei einer Einrichtung nach  der Erfindung in einfacher Weise erreicht  werden, indem der     Stator    einer der     Hilfssyn-          chronmaschinen    oder die Kupplung zwischen  der Reguliervorrichtung und ihrer Antriebs  vorrichtung um einen entsprechenden Win  kel verdreht wird.

   Es ist also nicht notwen  dig, den     Stator    einer Hauptmaschine dreh  bar anzuordnen, was wegen der grossen an  diesem     Stator    wirkenden Kräfte eine nicht  unbedeutende Verteuerung der Anlage und  grosse Antriebskräfte für die Verstellung er  fordern würde, sondern es genügt, wenn der       Stator    einer der kleinen     Hilfssvnchronma-          schinen    drehbar angeordnet wird.

       Anstatt     der Verstellung des     Stators    können natürlich  auch andere äquivalente Mittel angewendet  werden, zum Beispiel die Verschiebung des       Feldes'relativ    zum Rotor     mittelst        einer        zwei-          oder    mehrphasigen Erregerwicklung, oder  wenn zwischen die Reguliervorrichtung und  ihre Antriebsvorrichtung eine verstellbare       Kupplung    eingeschaltet wird.

   Wenn. wie in  dem Beispiel der     Fig.    2 oder 3, mehrere  Hilfsmaschinen vorhanden sind; so ist es       gleichgültig,    welche dieser Maschinen den  verstellbaren     Stator    erhält. Es kann dies  also im Beispiel der     Fig.    2 der     doppeltge-          speiste    Hilfsmotor     k    oder eine der beiden       Hilfssynchronmaschinen   <I>in,</I> oder     7ra=    sein.  



  Die Verstellung des     Stators        bezw.    der  Kupplung zum Zweck der Leistungseinstel  lung kann im allgemeinen von Hand ge  schehen, da, wie oben erwähnt; die einmal ein-    gestellte Leistung auch bei     Frequenzände-          rungen    der beiden Netze im wesentlichen  konstant bleibt. Dies ist jedoch nur an  nähernd richtig.

   Denn, wenn die Frequenz  eines der beiden Netze sich ändert, so ändert  sich auch die Frequenz der Erregerströme  in der Synchronmaschine, welche mit der       mehrphasigen    Erregerwicklung ausgeführt  ist     (Schlupffrequenz).    Ist diese     Schlupffre-          quenz    nicht gleich 0, so haben die Erreger  ströme eine gewisse     Nacheilung    gegenüber  den den Wicklungen zugeführten Span  nungen. Einer bestimmten Stellung des       Spannungsteilers    entspricht also nur bei  einer bestimmten     Schlupffrequenz    (zum Bei  spiel     Schlupffrequenz    - 0) eine bestimmte  Stellung des resultierenden Feldes der Syn  chronmaschine.

   Bei andern     Schlüpfungen     ändert sich die Stellung dieses Feldes und  damit auch die übertragene Leistung.  



  Wenn daher die     Frequenzänderungen    der       beiden    Netze ein gewisses     Mindestmass    über  schreiten, so ist die übertragene     Leistung    bei       Frequenzänderungen        nicht    mehr angenähert       konstant.    Um auch in diesem Falle eine ge  wollte Leistungsübertragung dauernd auf  recht zu erhalten, kann die Verstellung des       Stators        bezw.    der Kupplung mittelst eines       selbsttätigen    Reglers in Abhängigkeit von der  Wattleistung der     Umformergruppe    ge  schehen.  



  Diese Verstellung durch den     selbsttätigen     Regler kann in verschiedener Weise bewirkt  werden. Man kann zum Beispiel die Stellung  des     verschiebbaren        Stators    oder der verschieb  baren Kupplung unmittelbar von der Watt  leistung     abhängig    machen, muss aber damit  den Nachteil in Kauf nehmen, dass die Watt  leistung nicht     konstant    gehalten werden  kann, sondern je nach der     Schlupffrequenz,

       also nach der erforderlichen Verstellung des       Stators    oder der Kupplung um einen gewis  sen Betrag von     dem    gewünschten Normalwert  abweichen     muss.    Es lässt sich auch     eine    An  ordnung treffen, bei welcher ein selbsttätiger  Regler, dessen Stellung von der     Wattleistung          abhängig    ist, eine von     seiner    Stellung ab-           hängige    Spannung     auf    einen     Motor    gibt,

   der  die Einstellung des Stators oder der     Kupp-          lung    ändert und dessen Drehzahl von der ihm       zugeführteu    Spannung abhängig ist. Diese  Einrichtung hat aber den Nachteil, unstabil  zu sein.  



  Es kann aber die übertragene Leistung in  stabiler Weise konstant gehalten werden, in  dem die beiden oben erwähnten Möglichkei  ten kombiniert werden.  



  Eine     Einrichtung,    welche dies ermöglicht,       bann    darin bestehen,     da.ss    die mit fester Er  regung; versehene Hauptmaschine     (a.2    in     Fig.     1) an Stelle einer der oben erwähnten     Hilfs-          synchronmaschinen        verwendet    wird.

   Wird  <B>i</B> also die Reguliervorrichtung durch einen  doppelt gespeisten Hilfsmotor angetrieben,  so muss dieser Hilfsmotor einerseits aus dem  Netz gespeist werden, an welches die mit  der mehrphasigen Erregerwicklung versehene       Hauptsynchronmaschine    angeschlossen ist,  anderseits von einer Synchronmaschine, wel  che mit dem     Hauptmaschinennetz    mittelbar  oder unmittelbar gekuppelt ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt       Fig.        -l.    In dieser Figur bedeutet b, ein     Drei-          pliasennetz,        b.    ein     Einphasennetz,        n,    und     a_     zwei direkt     gekuppelte    Synchronmaschinen,  welche zur Kupplung des Netzes und zur Lei  stungsübertragung dienen.

   Der zum Antrieb  der     Reguliervorrichtung    (die nicht. dargestellt  ist) dienende, doppelt gespeiste Motor ist mit       h    bezeichnet, Dieser Motor wird im darge  stellten Falle einerseits aus dem Netz b,     ge-          a)eist,    anderseits von einer Synchronma  schine     x9',    welche auf der Welle der Maschi  nen     a,    und     a.2    sitzt.

   Der Erregerkreis der Ma  schine     S    ist mit     c.,    bezeichnet, während nun  bei der Anordnung nach     Fig.    1 der doppelt  gespeiste Antriebsmotor     1-.        einerseits    vom  1     etz    b,. anderseits vom Netz     bi,    gespeist  wurde, ist er nunmehr mit dem     Stator    an das  Netz b,, mit dem Rotor aber an die     Hilfs-          synehronmaschine    8     angeschlossen.     



  Wird anderseits die Reguliervorrichtung  durch ein Differenzialgetriebe angetrieben,  so muss dieses Differenzialgetriebe einerseits    durch einen Synchronmotor angetrieben wer  den, der aus dem Netz gespeist wird, an wel  ches die mit der mehrphasigen Erregerwick  lung versehene     Hauptsynchronmaschine    an  geschlossen ist, anderseits mittelbar oder un  mittelbar von der     Hauptumformergruppe     selbst.  



  Dieser Fall ist durch     Fig.    5 näher erläu  tert. Hier bedeutet     cr,,        cr2,        b,    und     b@    das  gleiche wie in     Fig.        4-.    Das Differentialgetriebe       ja    wird nun einerseits von dem an das Netz  b, angeschlossenen Motor in, angetrieben,       anderseits        ven    der Welle der Hauptmaschi  nen     r,,    und     a,2    über die beiden Riemenschei  ben     v,    und     ?,_.     



  Da nämlich die Stellung des Rotors des       Synchronmotors    mit fester     Gleichstromerr?-          gung    relativ zum Feld dieser Maschine, also  auch relativ zum Rotor einer konstant be  lasteten und an dasselbe     Netz,        aügeschlo@senen          Synchronma,.#;chiiie    von der Belastung der       Umformergruppe    abhängig ist, so wird die  Wirkung dieselbe sein, als wenn die Stellung  des verschiebbaren     Hilfsmaschinenatators    oder  der     verstellbaren        Kupplung,    von     dieser    Be  lastung abhängig wäre.

   Die ausserdem erfor  derliche Abhängigkeit. der zeitlichen Ände  rung dieser Stellung von der Wattleistung  kann in der oben beschriebenen Art     durAi     einen selbsttätigen Regler erfolgen, der die       Spannung    eines die     verstellbare    Vorrichtung  antreibenden Motors regelt.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Einrichtung zur willkürlichen Leistungs- übertra.gung zwischen zwei nicht starr mit einander verbundenen Wechselstromnetzen mittelst zweier gekuppelter Synchronmaschi nen, von denen mindestens eine eine zwei oder mehrphasige Erregerwicklung trägt., nach Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die Reguliervor richtung, welche die Stromstärke in den ver schiedenen Phasen der Erregerwicklung re gelt, durch eine Vorriclitunn angetrieben wird,
    deren Drehzahl der relativen Schliip- fung beider Netze proportional ist. UNTERANSPRüCFIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,- dass die Regulier vorrichtung durch einen doppelt gespei sten Hilfsmotor angetrieben wird. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Hilfs= motor einerseits durch einen Hilfssyn- ahron-Synchron-Umformer gespeist wird.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Regulier vorrichtung durch ein Differenzialge- triebe angetrieben wird, welches zwi schen zwei aus den beiden Netzen ge speiste Hilfssynchronmaschinen einge schaltet ist. Einrichtung nach Patentanspruch, unter Verwendung einer oder mehrerer Hilfs- synchronmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stator einer dieser Hilfssynchronmaschinen drehbar ange ordnet ist.
    Einrichtung nach Patentanspruch, unter Verwendung einer oder mehrerer Hilfs-, synchronmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rotor einer dieser Ma schinen eine zwei- oder mehrphasige Er regerwicklung trägt. G. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen der Reguliervorrichtung und ihrer Antriebsvorrichtung verstellbar ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstel lung der zu übertragenden Leistung durch willkürliche Verstellung einer die relative Lage des Rotors des Antriebsmotors für die Reguliervorrichtung zum Statorfeld bestimmenden Einrichtung von Hand geschieht. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstel lung der zu übertragenden Leistung durch Verstellung einer die relative Lage des Rotors des Antriebsmotors für die Reguliervorrichtung zum Statorfeld be stimmenden Einrichtung mittelst eines selbsttätigen Reglers. in Abhängigkeit von der Wattleistung der Umformer- gruppe@ geschieht. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 2 zur Ausübung des Verfahrens nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor einerseits- durch eine Hilfssynchronmaschine gespeist wird, die mit dem Hauptumformersatz gekuppelt ist. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3 zur Ausübung des Verfahrens nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzialgetriebe einerseits von der Hauptumformergruppe selbst ange trieben wird. 11. Einrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstellung des verstellbaren Hilfsmaschinenstators durch einen Hilfsmotor geschieht, dessen Dreh zahl von der ihm zugeführten Spannung abhängig ist, und dass diese Spannung durch einen selbsttätigen Regler in Ab hängigkeit von der 'Wattleistung der Umformergruppe geregelt wird.
CH115244D 1923-04-30 1924-05-07 Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittelst zweier gekuppelter Synchronmaschinen. CH115244A (de)

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