DE764005C - Verfahren zur Einregelung einer frei einstellbaren Leistungskennlinie von parallel arbeitenden Synchron-Synchron-Umformern - Google Patents

Verfahren zur Einregelung einer frei einstellbaren Leistungskennlinie von parallel arbeitenden Synchron-Synchron-Umformern

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DE764005C
DE764005C DEA76451D DEA0076451D DE764005C DE 764005 C DE764005 C DE 764005C DE A76451 D DEA76451 D DE A76451D DE A0076451 D DEA0076451 D DE A0076451D DE 764005 C DE764005 C DE 764005C
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Karl Dipl-Ing Schmer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/34Arrangements for transfer of electric power between networks of substantially different frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Einregelung einer frei einstellbaren Leistungskennlinie von parallel arbeitenden Synchron-Synchron-Umformern Zur Verbindung zweier Wechselstromnetze und zur Leistungsübergabe kann man Synchron-Synchron-Umformer verwenden. Bei mehreren derartigen parallel arbeitendenUmformern verteilt sich die Leistung entsprechend der Kennlinie der Maschinen sowie den Leitungsimpedanzen zwischen den einzelnen kuppelstellen.
  • Maßgeblich für die Leistungsübergabe ist dabei diejenige Kennlinie der Maschinen, die die Leistung in Abhängigkeit von dem Winkel ß zwischen der Maschinen-EMK und der Netzspannung zeigt. In Abb. i sind zwei derartige Kennlinien c. und c. für zwei Synchronumformer gezeichnet. Im Parallelbetrieb ist die Vektorlage der Polräder beider Maschinen die gleiche, Der Winkel ß ist für einen bestimmten Betriebsfall der Maschinen also gleich groß und mit ßm bezeichnet. Infolgedessen übernimmt die Maschine mit der Kennlinie ci die Leistung N, und die Maschine mit der Kennlinie c. die Leistung N2. Die Maschine mit der steileren Kennlinie ci übernimmt also den kleineren Lastanteil. Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen die Verdrehung des Erregerfeldes von Synchron-Svncliron-Umformern von der Durchgan,-sleistung abhängig ist.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, eine sog. Netzkennliniensteuerung von Netzverbänden vorzusehen. Diese besteht darin. daß zwei parallel arbeitenden -L\etzen, von denen das eine vorzugsweise frequenz-, das andere vorzugsweise leistungsgesteuert ist, eine Kennlinie in ähnlicher Weise gegeben wird ' wie sie eine einzelne Maschine besitzt. Hierzu ist es erforderlich, daß eine oder mehrere Kraftmaschinenregler gleichzeitig von der Frequenz und der Netzaustauschleistung beeinflußt werden. Zwischen der Drehzahl und den Austauschleistungen zwischen den i Netzen oder den Leistun-sflüssen zu und von anderen -Netzverbänden "verden durch Frequenz-Leistungs-I-Zennlinien darstellbare Beziehungen eingeregelt. Umformer werden hierbei nicht zur Regelung herangezogen.
  • ,Z. ZD e Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich darum, parallel arbeitenden Synchron-Syncliron-Umformern, die zwei N:etze beliebiger Frequenz und Pliasenzahl an verschiedenen Stellen unter Verwendung einer der bekannten Methoden zur willkürlichen Verstellung der Phasenlage der Maschinen-EMK gegenüber der Netzspannung starr kuppeln, bestimmte Kennlinien zu geben. Erfindungsgemäß wird die Verstellung der Phasenlage der --%laschinen-EMK nach einer bestimmten vorschreibbaren Abhängigkeit von der Durchgangsleistung des Synchron-Svnchron-Umformers vorgenommen, indem die Durchgangsleistung, und die Verstellung der Verdrehvorrichtung für die Pliasenlage des Maschinenvektors in je eine von zwei miteinander vergleichbaren Meßgrößen umgewandelt werden und die Abweichung dieser beiden 'Meßgrößen voneinander zur Bilduneiner Regelgröße herangezogen wird, welche auf die V2rstellvorrichtung für die Verdrehun ' - des 'Maschinenvektors -wirkt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • In Abb.2 ist sinnbildlich eine Svnchronmaschine mit dem LäuferLa. und dem StänderSt dargestellt. Ve ist eine Verdrehvorrichtung für den Ständer., o-o sei die Bezugsgerade für die Winkelniessung. Die Maschine sei der Einfachheit halber zweipolig angenommen, so daß räumliche Winkelverdrehungen des Ständers St den elektrischen Winkelverdrehungen der Maschinen-E.NIK entsprechen. Bei unbelasteter Maschine wird ß = o und der Winkel a -, der die Lage des Ständers gegenüber der Bezugsgeraden o-o bezeichnet, ebenfalls gleich Null. Wird die Maschine nun als Motor in der durch den Pfeil)t bezeichneten Drehrichtung belastet, so bleibt der Läufer mit dein Winkel fl hinter dem Ständerdrehfeld zurück. Die Maschinen-E-IJK nimmt die LageII i ein. Verdreht man nun den Ständer St ebenfalls im Sinn von ß um den Winkel 7, so daß seine Achse die Richtung .113 einnimmt, so kommt der Maschinenvektor in die Lage JI 2 üntsprechend einem Winkel a fl gegenüber der Ausgangslage. Gemäß diesem Winkel hat sich t' 2n1 nun auch die Leistun,-sübernahme der 'Maschine geändert. Durch entsprechende Einregelung des Winkels a lassen sich also beliebige Belastungskennlinien des Umformers einstellen.
  • Abb. 3 und 4 veranschaulichen diese Beziehungen. In A-bb. 3 ist als Ordinate die Wirklast _V,-en des Umformers aufgetragen. Die Verhältnisse sind für Generatorwirkung dargestellt; sie gelten natürlich sinngemäß auch für Motorwirkung. Auf der Abszisse sind die Winkel a und 13 aufgetragen, wobei der Deutlichkeit halber positiven Werten von ß negative Werte von 7 und umgekehrt zugeordnet sind. Dabei sei a positiv gerechriet, wenn die Drehung des Ständers im Sinn der Drehrichtung von fl erfolgt, d. li. wenn die resultierende Winkellage der 'Maschinen-EMK gegenüber dem 'Netzvektor den Winkel a + ß einschließt. Rechts von der Ordinate stellt in Abb. 3 die aus,ezOgene Linie o-ß" die natürliche Winlel-ß-Kennlinie des 'Umformers dar. Dabei sei der Einfachheit halber eine konstante Erregung vorausgesetzt. Die -estrichelten Linien o-2 0.-2-o#,-a, seien Beispiele von linien-, d. h. sie sollen durch irgendwelche Regelanordnungen hergestellte Beziehungen zwischen der Wirkleistung bzw. Durchgangsleistun- des Umformers und der Ständerverdrehung darstellen. Aus beiden Kennlinien für 7, Lind fl ergeben sieh dann die resultierenden Leistungskemilinien. wie sie in Abb. -1 dargestellt sind. Als Abszisse ist nun wiederum dieWirkleistung-Vgen aufgetragen, als Ordinate die Winkelsumnie 7 4- fl. wobei selbstverständlich oc auch negativ sein kann. Die Kennlinien 21 und ß" der Abb. 3 ergeben die resultierende Kennlinie o (a, -, ß.) , die Kennlinien a., und j% von Abb. 3 die Kennlinie c# (a" + ß") usw. Man sieht aus Abb. 4, daß es möglich ist, ähnlich wie bei Kraftwerksgeneratoren den Sviicliroii-Sviicliron-Umformern durch dieses I#egelverfahren eine beliebige Kennlinie zuzuschreiben und damit innerhalb des über Syncliroii-Sviicliroii-Umformer gekuppelten -Netzverl)addes jede gewünschte Leistungsverteilung zwischen den t' el einzelnen Umformern zu erzielen.
  • Ein Beispiel, wie im Prinzip eine derartige Regelanordnung durchgeführt werden kann, sei an Hand von Abb. 5 erläutert. ND,. bedeute ein Drehstromnetz, an welchem die Drehstrorasynchronmaschine DS mit der Haupterregermaschine DE, und der Hilfserregermaschine HDE, sitzt. Diese Drehstromsynchronmaschine besitzt einen verdrehbaren, aber nicht rotierenden Ständer St, welcher über ein Getriebe G, von dem Verstellmotor VM aus verdreht werden kann. Starr mit der Synchronmaschine DS ist z. B. ein Einphasensynchrongenerator EiS' mit der zugehörigen Erregermaschine Ei E., gekuppelt. Die Einphasenmaschine speist in das Einphasennetz NEI. Beide Netze, das Drehstromnetz ND, und das Einphasennetz NEi, sind dabei an verschiedenen Stellen über derartige Umformer bzw. Umformerwerke miteinander gekuppelt.
  • Durch die Regelanordnung wird nun die Stellung des Ständers St, d. h. der Winkel a, in Abhängigkeit von der Durchgangsleistung gebracht. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß in der Apparatenanordnung A, die Drehstromleistung und die Winkel-a-Stellung in zwei vergleichbare Meßgrößen umgewandelt. Die Strom- und Spannungswerte für die Bildung einer der Leistung proportionalen Größe werden dem Spannungswandler SpW und dem Stromwandler StrW entnommen und dem wattmeterähnlichen Apparat Wy der Anordnung Al zugeführt. Der Leistungswert von W7 wird über einen Spannungsteiler und eine Zeigervorrichtung in eine Gleichstromleistung übergeführt, welche der Größe und Richtung nach der Umformerleistung proportional ist. Ebenso wird die Winkelstellung a mit einer ähnlichen Anordnung über den Regelapparat W" in eine Gleichstromvergleichsgröße umgewandelt. Das Übersetzungsverhältnis (71 des Getriebes G, und dasjenige ü. von W" sind einander gleich. Die beiden von der Apparatur A,. ge- bildeten Vergleichsgrößen werden nun der Apparateanordnung A2 zugeführt und miteinander verglichen. Die der Umformerleistung proportionale Gleichstromgröße wird in dem meßinstrumentähnlichen Teil Ny von A, gemessen und in einen entsprechenden Ausschlag des Zeigers Z, umgewandelt; ebenso wird die dem Winkel a proportionale Gleichstromgröße in dem meßinstrumentähnlichen Teil N, von A, in einen entsprechenden Ausschlag von Zeiger Z#, umgewandelt. Die beiden Zeiger Z, und Z" haben dann eine gegenseitige Winkellage zueinander, welche der Differenz a - 7 entspricht, wobei a und y die beiden Zeigerstellungen von der Apparatur A, bedeuten.
  • über die beiden Zeiger Z, und Z" von A2 fließt nun der #Strom, welcher zur Regelung der Zu- und Abschaltung des Verstellmotors VM benutzt wird. Gebildet wird diese Regelgröße über die in A, vorgesehene Stromteileranordnung. Dieser Regelstrom wird in dem Augenblick Null, in dem die beiden Zeiger Z, und Z a den Winkel Null miteinander einschließen- Die Regelbedingung erfolgt also durch die Apparate Al und A2 so, daß immer der Unterschied zwischen Winkel a und y zu Null gemacht wird, d. h. der Ständer und damit der Winkel a der Leistung entsprechend eingeregelt wird.
  • Die Zu- und Abschaltung des zur Ständerverdrehung dienenden Verstellmotors VM bzw. dessen Vorwärts- und Rückwärtslauf wird von der Regelapparatur A 4 aus gesteuert. Als Beispiel für den Verstellmotor ist ein Drehstromasynchronmotor zugrunde gelegt worden. Es könnte ebensogut ein Gleichstrommotor genommen werden oder ein Wechselstrornkommutatorinotor Lisw. Der Schaltapparat A4 besitzt zwei Schalterhälften, eine Hälfte K, für Ein- und Ausschaltung des Vorwärtslaufes des Verstellmotors und eine Hälfte K., für Ein- und Ausschaltung des Rückwärtslaufes. Die Schaltstangen zur Betätigung der Kontakte hängen an zwei Federn Fi und F2 und werden im stromlosen Zustand von diesen in der Aus-Stellung gehalten. über die Magnetspulen MS, und MS., die aus der Batterie B4 über einen Kontakt S4 gespeist werden, werden die Federn Fi und F2 so gespannt gehalten, daß ein kleiner zusätzlicher, in der Einschaltrichtung wirkender Strom in den Stenerspulen M, und M, genügt, um die zwei Sehalterhälften zum Einschalten zu bringen. Der von A2 über die Zeigeranordnung Z, und Z" kommende Steuerstrom wird dabei so durch die beiden Steuerspulen M, und M, geführt, daß die magnetischen Zugrichtungen in beiden Spulen entgegengesetzt gerichtet sind. Dadurch ist es möglich, daß bei Nacheilung von Z" gegenüber Z, von A2 der Verstellmotor V.11 in dem Sinn gesteuert wird, daß der, Ständer vorgedreht wird und bei Voreilung von Z" gegenüber Z,' zurückgedreht wird.
  • Um nun der Maschine bzw. dem Umformer eine beliebige Leistungskennlinie im Sinn von Abb, 4 geben zu können, müssen in den Stromkreis der Regelapparatur, welche eine der Leistung oder der Ständerstellung entsprechende Vergleichsgröße abbildet,. zusätzliche Regelapparate eingefügt werden. Zum Beispiel kann dies geschehen, indem man in den Spannungskreis der Leistungsmesseranordnung eine Apparatur A.a einfügt, welche einen Drehtransformator Dj enthält, der eine beliebige Verschiebung der Spannung gegenüber dem Strom im LeistungszeigerW, von A, ermöglicht. Dieser Drehregler Dj wird von einer Relaisanordnung R 3 a in Ab- hängigkeit von der Durchgangsleistung verstellt. Mit Hilfe einer solchen Anordnung --!3a, ist es möglich, eine Winkel-a-Steuerung im Sinn voll Abb. 4 durchzuführen.
  • Ebenso kann eine derartige Winlzel-a-Steuerung auch mit einer Anordnung nach A3b im Vergleichsstromkreis für die Winkel-7-Messung vorgenommen werden. Hier wird über eine Relaisanordnung R.b bekannter Art eine Stromteilervorrichtung gesteuert, welche den Meßstromkreis für den Winkel a ebenfalls in einem solchen Sinn zu beeinflussen erlaubt, daß der Winkel a wiederum abhängig von der Wirkleistung im Sinn von Abb. 4 gesteuert werden kann. Schließlich können beide Regelapparaturen Aa und A3b "leichzeitiz er vorhanden sein. Dabei kann z. B.
  • so vorgegangen werden, daß mit A3b die Regelkennlinie züi sieh selbst parallel verschoben wird, mit Aa eine entsprechende Drehung derselben vorgenommen wird.
  • In Abb. 5 ist weiterhin noch der Erregungsregler A, der Drelistromsynchrontnaschine DS eingezeichnet, welcher von einer Regieranordnung R, aus gesteuert wird. Durch gestrichelte Verbindungslinien von R, zu Tv# der Anordnung --11 und zum Stromkreis fü# die Meßgröße von Winkel a ist angedeutet, daß gleichzeitig mit der Einregelung der ZD Zn l# Belastungskennlinie eine entsprechende Erregungsänderung vorgenommen -,verden kann.
  • Selbstverständlich gibt es für die Winkel a eine Grenzlage, von welcher aus eine Beeinflussung der natürlichen Winlel-ß-Keiinlinie nicht mehr möglich ist. Außerdem wird der Umformer auch durch eine normale Leistungsbegtenzung vor Überlast geschützt. 11 2n Hierbei wird vom Überlastschutz die Winkel-a-Aussteuerung bis zur Grenzlage hin aus-- ge nutzt, die Abschaltung des Umformers erfolgt dann, sobald die Grenzleistung in dieser Endstellung des Winkels a überschritten wird. Ebenso kann durch bekannte Einrichtungen der Umformer vor unzulässiger Blindleistungslieferung und zu großer und zu kleiner Spannungsabgabe geschützt werden.
  • Die Ständerverdrehung kann auch über einen Gleichstrommotor erfolgen, welcher über ein Leonard-A- ,gregat bekannter Ansführun g in seiner Dreligesch,#vindi,-i#:-oit und Drehrichtun'- feinstufig geregelt wird, wobei all Stelle dLS Schalters der Apparatur--1, in Abb. _5 eine entsprechende Einstellun', der Erregung des Leonard-Generators tritt. Ebenso kann an Stelle des Drehtransf,3rmators in der Apparattir-4.,tz ein irgendwie auf- gebauter Phasenschieberizreis treten, bei welchem entweder ein Ohnischer Widerstand oder eine Drosselspule oder ein Kondensator entsprechend geregelt wird. Auch kann die Einstellung der Belastungskennlinie durch eine Ausführung vorgenommen werden ähnlich der Leitschaufelregulierung voll Wasserturbinen über einen Öldruckregler und eine federnde Abstützung des verdrehbaren Ständers, wie dies in Abb. 6 angedeutet ist. Hier bedeutet La den in Richtun- des Pfeiles ;" unilaufenden Läufer und St den Ständer eines Synchron-Synchron-Umformers. Der Ständer wird einerseits über eine Feder F abgestützt und andererseits über einen Öldruckregler ÖR gehalten, welcher durch den Steueröldruckregler St R gesteuert wird. Dieser Steuerölregler kann dann durch eine ähnliche Anordnung, wie in Abb. 6 dargestellt, beeinflußt werden. Auch kann die Beeinflussung der Leistungskennlinie dadurch vorgenommen werden, daß über eine Vorspanneinrichtung der Feder F, z. B. wieder durch einen Öldruckregler, eine verschiedene Federkennlinie gegeben wird. Diese Vorspanneinrichtung kann dann durch Relaisanordnungen bekannter Art, ähnlich wie in Abb. 6 fest oder von irgendeiner Bezugsgröße abhängig, veränderlich eingestellt ZD werden. Die Steuerung der Ständerverdrehung und damit der #Yinkel-a-Regulierung kann bei einer Anordnung nach Abb. 6 auch unter Zuhilfenahme eines Thomareglers bekannter Bauweise erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Einregelung einer frei einstellbaren Leistungskennlinie von parallel arbeitenden Svnchron-S#nchron-Umformern, welche zwei Netze beliebiger Frequenz und Phasenzahl an verschiedenen Stellen starr miteinander kuppeln, unter Verwendung einer der bekannten Methoden zur willkürlichen Verstellung der Phasenlage der Maschinen-EMK gegenüber der _Netzspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung dieser Phasenlage der Maschinen-EIIK nach einer bestimmten vorschreibbaren Abhängigkeit von der Durchgangsleistung, des Synchron-Synchron-Umformers vorgenommen wird, indem die Durchgangsleistung und die Stellung der Verdrehvorrichtung für die Phasenlag-e des Maschinenvektors in je eine von zwei miteinander vergleichbaren Meßgrößen um,- wandelt werden und die Abweichung dieser beiden _Meßgrößen voneinander zur Bildung einer Regelgröße herangezogen wird, welche auf die Verstellvorrichtung für die Verdrehung des %laschinenvel,tors wirkt.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gewinnung der Winkeldifferenz (a-1, a = Istwert und y = Sollwert der Verdrehung des Ständers gegenüber dem Leerlauf-Nullwert) vorgesehene Apparatur (A2), aus zwei Stromsystemen .(lV", Yy) besteht, von denen das eine (N") von einem der übergangsleistung entsprechenden Strom, das andere (N.) von einem der Winkellage (a) des Ständers (St) entsprechenden Strom beeinflußt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch2 zur Ausübung des Verfahrens nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Einrichtungen (A,a oder A,b) vorgesehen sind, welche die den zu vergleichenden Winkeln proportionalen Ströme nach einer gewünschten Gesetzmäßigkeit beeinflussen. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare Ständer der Synchronmaschine über eine öldruckregleranordnung, ähnlich der Leitschaufelregelung bei Wasserturbinen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer zusätzlichen federnden Abstützung, verstellt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Synchronmaschine in Abhängigkeit von der Durchgangsleistung und Stellung der Verdrehvorrichtung für die Einstellung der Phasenlage des Maschinenvektors von Relaisanordnungen so gesteuert wird, daß mit zunehmender Durchgangsleistung die Erregung steigt, wenn gleichzeitig die Verdrehvorrichtung für die Lage des Maschinenvektors im Sinn größerer Lastübernahme des Umformers gesteuert wird, und daß mit zunehmender Durchgangsleistung die Erregung sinkt, wenn gleichzeitig die Verdrehvorrichtung für die Lage des Maschinenvektors im Sinn geringerer Lastübernahme des Umformers gesteuert wird, und daß die Erregungsänderung umgekehrt wie vorher erfolgt bei abnehmender Durchgangsleistung des Umformers. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Exteilungsverf ahren foJgende Druckschrif ten in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 138 6o2, 6oi i,6o, 603 i6o-, 619-303; österreichische Patentschrift Nr. ioo4,og; schweizerische Patentschrift Nr. 155 578.
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