CH114911A - Verfahren zum Trocknen von Calciumhypochloritverbindungen. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von Calciumhypochloritverbindungen.

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CH114911A
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Griesheim-Elektron Chem Fabrik
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Griesheim Elektron Chem Fab
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      Verfahren    zum Trocknen von     Calciumliypochloritverbindungen.       Für die Verwendbarkeit der technisch       chloridfreien,    neutralen oder basischen Cal  ciumhypochloritverbindungen ist     bekanntlich     die Haltbarkeit derselben von grösster Be  deutung. Bisher wurde     Calciumhypochlorit     im Vakuum oder heissen Luftstrom sorg  fältig möglichst weitgehend getrocknet, da  sich gezeigt hat, dass bereits ganz geringe  Mengen von Feuchtigkeit die     Zersetzlichkeit     von     Calciumhypochlorit    stark beschleunigen.

    Es ist aber mit verschiedenen Schwierig  keiten verbunden, gerade diese letzten An  teile von Feuchtigkeit durch Wärmebehand  lung mit oder ohne Vakuum zu entfernen.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass man eine  vollständige Austrocknung des     Calciumhypo-          chlorits    durch das den Gegenstand dieser Er  findung bildende kombinierte Verfahren  sehr viel schneller und wirtschaftlicher als  bisher erreichen     kann,    wenn man das     Cal-          ciumhypochlorit    zunächst durch Wärme  behandlung mit oder ohne Vakuum     vor-          trocknet    bis zu einem Gehalt von wenig, bei  spielsweise 1 %, Feuchtigkeit, und dann den         Rest    des Wassers durch Zugabe wasserbin  dender Mittel bindet.

   Als solche Mittel  kommen beliebige wasserbindende Salze und  Oxyde, wie insbesondere     Atzkalk        (Ca0),    in  Betracht, soweit diese     Stoffe    nicht chemisch  mit     Calciumhypochlorit    unter Umsetzung  reagieren. So können Produkte erhalten  werden, die eine Vervielfachung der Bestän  digkeit im Vergleich zu derjenigen der nur  durch Wärmebehandlung getrockneten Pro  dukte aufweisen.  



  An sich ist es bekannt, zur Entfernung von  Feuchtigkeit     wasserbindende    Salze, Oxyde  und dergleichen zu verwenden; auch ist für  den     Spezialfall    des     Chlorkalla    bekannt,     CaO     zuzusetzen.

   Um aber in diesem Falle das  vorhandene Wasser ganz an Kalk zu binden,  muss man grosse Mengen,     mindestens    30      /a          Ca0,    zusetzen; infolgedessen wird das er  haltene Produkt nur sehr     niedriggrädig.     Demgegenüber kann bei dem kombinierten       Verfahren,    da zunächst durch     Vortrocknung     das Wasser zum Beispiel aus dem von vorn  herein schon wenig Wasser enthaltenden Pro-           dukt    bereits bis auf beringe Reste entfernt       worden    ist, der Zusatz des wasserbindenden  Stoffes so     bering    gehalten werden,

       da.ss    die       Grädigkeit    des Produktes nur ganz unbedeu  tend     herabgesetzt    wird.  



  Es hat sich ferner     bezeigt,    dass die Zu  atzstoffe vorteilhaft bereits im letzten Sta  dium des     Trockenprozesses    zu dem noch  heissen Produkt zugesetzt werden; es wird  dann ein     vollständiger        Übergang    des     Wasser-          gehaltes    auf den Zusatzstoff rasch erreicht.  



  Unter     Calciumhypochloritverbindungen    im  Sinne dieses Verfahrens sind hier sowohl  das neutrale     Calciumhypochlorit,    wie     dessen     basische     Verbindungen        verstanden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Trocknen von Calciuni- 1i3-pocliloritverbindunben unter Verwendung wasserbindender Stoffe. dadurch gekenn- zeichnet, dass man die Hypochlorite durch Wärinebehandlun- bis auf weni;
    e Prozent Wassergehalt vortrocknet und dann mit den wasserbindenden Stoffen mischt. L \ TERAN SPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserbindenden Stoffe dem Calciumhypochlorit in der Wärine zugemisrlil. -erden.
CH114911D 1924-04-15 1925-02-27 Verfahren zum Trocknen von Calciumhypochloritverbindungen. CH114911A (de)

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