CH113491A - Flugzeug. - Google Patents

Flugzeug.

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CH113491A
CH113491A CH113491DA CH113491A CH 113491 A CH113491 A CH 113491A CH 113491D A CH113491D A CH 113491DA CH 113491 A CH113491 A CH 113491A
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CH
Switzerland
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sep
aircraft
auxiliary rudder
elevator
wing
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Rohrbach Dr Adolf
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Rohrbach Dr Adolf
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EMI0001.0001     
  
    Flugzeug.     
EMI0001.0002     
  
    Das <SEP> fliegende <SEP> Flugzeug <SEP> wird <SEP> durch <SEP> nichts
<tb>  häufiger <SEP> und <SEP> schwerer <SEP> gefährdet <SEP> als <SEP> durch
<tb>  ztt <SEP> geringe <SEP> Geschwindigkeit. <SEP> Sobald <SEP> näm  lich <SEP> die <SEP> Geschwindigkeit <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> um  bebenden <SEP> Luft <SEP> geringer <SEP> wird, <SEP> wächst <SEP> der <SEP> An  "tellwinkel <SEP> der <SEP> Flügel' <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Flugbahn
<tb>  und <SEP> nähert <SEP> sich <SEP> der, <SEP> oder <SEP> erreicht <SEP> sogar <SEP> die
<tb>  Grenze, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Luftbewegung <SEP> um
<tb>  den <SEP> Flügel, <SEP> sich <SEP> so <SEP> verändert,

   <SEP> d'ass <SEP> die <SEP> den
<tb>  Auftrieb <SEP> erzeugende <SEP> Zirkulationss <SEP> irömung
<tb>  nicht <SEP> mehr <SEP> wie <SEP> vorher <SEP> mit <SEP> wachsender <SEP> <B>An-</B>
<tb>  stellung <SEP> zunimmt, <SEP> also <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> ausreicht,
<tb>  um <SEP> das <SEP> Flugzeug <SEP> zu <SEP> tragen. <SEP> Bei <SEP> zu <SEP> geringer
<tb>  Geschwindigkeit <SEP> und <SEP> zu <SEP> grossem <SEP> Anstell  winkel <SEP> beginnt <SEP> d-as <SEP> Flugzeug <SEP> daher <SEP> zu <SEP> fal  len, <SEP> wobei <SEP> sich <SEP> die <SEP> Gesamtbewegung <SEP> des
<tb>  Flugzeuges <SEP> aus <SEP> dem <SEP> n <SEP> flch <SEP> verbliebenen <SEP> Flug  bewegungsrest <SEP> und <SEP> der <SEP> Fallbewegung <SEP> zu  sammensetzt.

   <SEP> Die <SEP> so <SEP> erzeugte <SEP> Bewegung <SEP> ist
<tb>  so <SEP> gefährlieh, <SEP> weil <SEP> sie <SEP> völlig <SEP> unstabil <SEP> ist <SEP> und
<tb>  weil <SEP> gleichzeitig <SEP> die <SEP> Wirkung <SEP> sämtlicher
<tb>  Ruder <SEP> im <SEP> Vergleich. <SEP> zu <SEP> den, <SEP> dabei <SEP> entstehen  den <SEP> unstabilen <SEP> IiräTten <SEP> so <SEP> gering <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> sie
<tb>  auch <SEP> nicht <SEP> entfernt <SEP> genügt, <SEP> um <SEP> den <SEP> normalen
<tb>  Flug <SEP> @sieder <SEP> zu <SEP> erzwingen.

       
EMI0001.0003     
  
    Man <SEP> hat <SEP> versucht, <SEP> die <SEP> Führer <SEP> durch <SEP> Ge  schwindigkeitsmesser <SEP> und <SEP> andere <SEP> Instrumente
<tb>  vor <SEP> dieser <SEP> gefährlichen <SEP> Lage <SEP> zu <SEP> warnen.
<tb>  Aber <SEP> sobald' <SEP> ein <SEP> Führer <SEP> .plötzlich <SEP> vor <SEP> sich <SEP> ein
<tb>  Hindernis <SEP> bemerkt, <SEP> wird <SEP> er <SEP> trotzdem <SEP> häufig
<tb>  instinktiv <SEP> dazu <SEP> verleitet, <SEP> ganz <SEP> langsam <SEP> an
<tb>  die <SEP> gefährliche <SEP> Stelle <SEP> heranzugehen <SEP> und <SEP> so
<tb>  das <SEP> Flugzeug <SEP> durch <SEP> zu <SEP> grosse <SEP> Verminderung
<tb>  der <SEP> Geschwindigkeit <SEP> zum <SEP> Absturz <SEP> zu <SEP> briu  ,gen.
<tb>  Man <SEP> hat <SEP> auch <SEP> schon <SEP> vorgeschlagen,

   <SEP> durch
<tb>  Anordnung <SEP> von <SEP> Schlitzen <SEP> in <SEP> den <SEP> Flügeln
<tb>  und, <SEP> andere <SEP> Massmahmen <SEP> die <SEP> EingensohaTten
<tb>  der <SEP> Flügel <SEP> so <SEP> zu <SEP> verändern, <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> Inten  sität <SEP> der <SEP> Zirkulation <SEP> bis <SEP> zu <SEP> sehr <SEP> grossen <SEP> An  stellwinkeln <SEP> zunimmt <SEP> und <SEP> also <SEP> wesentlich
<tb>  kleinere <SEP> Landegeschwindigkeiten <SEP> ermöglicht.
<tb>  Aber <SEP> .das <SEP> bedeutet <SEP> nur <SEP> eine <SEP> Verschiebung <SEP> der
<tb>  Gefahrzone. <SEP> Die <SEP> Führer <SEP> würden <SEP> sich <SEP> umge  wöhnen <SEP> und <SEP> die <SEP> Maschinen <SEP> an <SEP> der <SEP> neuen
<tb>  Grenze <SEP> ebenso <SEP> durch.

   <SEP> Überziehen <SEP> zum <SEP> Ab  sturz <SEP> bringen.
<tb>  Ein <SEP> Vorschlag <SEP> etwa <SEP> in <SEP> dem <SEP> Sinne, <SEP> die
<tb>  Flugzeuge <SEP> durch <SEP> entsprechend <SEP> laaige <SEP> Rümpfe
<tb>  und <SEP> grosse <SEP> Höhenleitwerke <SEP> so <SEP> stark <SEP> längs-         stabil zu machen,     dass,    die Wirkung     der    Hö  hensteuerung nicht     a.usTeicht,    um     gefa.hr-          bringend    grosse     Anstellwinkel    zu erzwingen,  ist praktisch nicht, ausführbar,

   weil so grosse       Lä.nbsstabilität        .die        Steuerbarkeit    des Flug  zeuges auch in allen andern Lagen sehr     un-          a.ngenehm    vermindern     und    ausserdem sehr  harte Schwingungen,     al.so@    sehr     schlechte          Flugeigenschaften        ergeb@rr    würde.  



  Nach der vorliegenden. Erfindung     wird          der    Absturz von Flugzeugen als. Folge zu       Oleringer    Geschwindigkeit und zu     grosser    An  stellwinkel. dadurch verhindert, dass     da.s    Flug  zeug mit einem der Richtung der freien Luft  strömung folgenden Hilfsruder versehen ist,  welches unter     Nichtbeeinflussung    der     .durch     Führer oder durch selbsttätig wirkende Vor=       riehtungen    hervorgerufenen normalen     Steue-          rungsvo,

  rgä.nge    in steuernder     Verbindung    mit  einer Vorrichtung zur     @'erhind@rung    zu gro  sser     Anstellwinkel    der Flügel kurz vor Er  reichung derselben steht.  



  Das Wesen der Erfindung wird     leichter          verständlich    durch Vergleich des     neuen.    Flug  zeuges mit     DampfkraItmaschienen,    zum Bei  spiel einer     Pampfturbine.    Derartige Maschi  nen haben einen     Leistungs-        bezw.        Drehzabl-          regler    zur     Überwachung    der     üblichen    Dreh  zahl.     Ausserdem    sind sie aber mit einem       Sicherheitsregler    versehen. der bei     un7ul:

  ässi-          anschaulichen        eine        Einzelheit        in          ger        Steigerung    der Drehzahl in     Tätigkeit          tritt    und unter Vermittlung einer die Kraft  mittelzufuhr -gänzlich absperrenden Schnell  schlussvorrichtung die Maschine vor dem       .,

  Durchgehen"    und     damit        voir        ZeTstörung          schütz        zt..        Der        Tätigkeit.        der        gewöhnlichen          hra.ftmasehinenregler        errt9priüht    nun beim  Flugzeuge die vom Führer zu bewirkende,  oder die     selbsttä.tig        erfo@lg:

  ende        Stabilisie-          rungssteuerung,    während der zusätzliche     Si-          eherheitsregler    dem     Erfindungsgegen.stande          vergleichbar    ist.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes:        Fig.    1.  und 2 stellen das neue Flugzeug in Seiten  ansicht und Draufsicht dar-,     Fig.        0'    bis 5 ver-    im Schnitt nach der Linie 4-4 der       Fig.    1 und in Draufsicht.  



  Es     bezeichnet    1 ein Höhenruder, 2 die  zugehörige Flosse, welche an der Flosse des  Seitenleitwerkes fest angeordnet ist. 3 be  deutet, ein     der    freien Luftströmung     folgendes          Hilfsrwder,        welches    von einem Teil der Hin  terkante eures Flügels 23 gebildet wird. Von  dem Hilfsruder 3     führen    Seilzüge 24, 241     zrr     einer im Flugzeugrumpf angeordneten Aus  gleichsvorrichtung für Steuerbewegungen.  



  Die     Vorrichtun-    besteht aus einer neu  artigen     Isuppl,ung,        welche    in die vom Höhen  ruder 1     zurr,        Führerstc-ner    25 führenden Glie  der zur Übertragung der Steuerbewegungen  eingeschaltet     i;-t.    Die Seilzüge 26,     261    des  Führersteuers 25     g@l'e1fPn    an Armen<B>2)7, 27'</B>  an, welches mit einer im Flugzeugrumpf ge  lagerten     Dreha.cbse    28 zweckmässig starr ver  bunden sind.

   Ein     Fusskörper    29 der Arme  27, 271 dient zur     Lagerurig    eines     Gleitsteines     30, an dem an     gegenüberliegenden    Stellen     die     zu dem Hilfsruder 3     geführten    Seilzüge 24,  241 angreifen. Letztere laufen über     Rollen     31, 311 des     Fusskörpers    29 und     weitere    an  der     Drehachse    28     a.rrgeordnete    Rollen 32, 321  in eine     zentrische        Aussparung    der     Dreha;-hse.     



  Der     Gleitstein        3(1    stelzt durch Stangen 33  mit einer nach     Art    einer Nürnberger Schere  ausgebildeten     CTelerrkschere        3.1    in Verbin  dung, die auf der     Achse    28 frei drehbar ge  lagert und in:     einem        Aussclunitt    291 des Fuss  körpers 29 geführt ist.

   Die Arme der     Schere     sind ungleich     lang.    so dass bei einem Zusam  menziehen der     Sehen-    in. die gestrichelte Lage  die     Endgelenke    35, 351 unter     Zurücklegung     eines     bogenförmigen    Weges in die seitlich  liegenden Stellungen 35 ,     351         wandern.    An  den     Endgelenken    35, 351 greifen die zum  Höhenruder 1 führenden Seilzüge 36, 361 a     n#     welche durch     Segmentlrebel    37,     Schubwange     38 und Hebel 39 auf das Höhenruder 1 ein  wirken.  



  Der     Vorgang    des     Steuerns    des     Flugzeuge:          während',    der Fahrt und im     Gefahrmomente          ist    nun     folgender:

       Zieht     d-er        Flu@@#zc-ugfülrrer        clie        Steuersäule     25     während    der     ,normalen    Fluglage zu     sich         heran, dann werden die     Steuerbewegungen     auf die Arme 27, 27'     übemtragen,        welehe    um  die Achse 28     verschwenkt        werden    und unter       Vermittlung    des Fusskörpers 29, des Steines  30 und der     Stangen    33 die Gelenkschere 34  entsprechend.

       mitverschwenken,    so dass die  Steuerungsbewegungen durch die an der       Schere    angreifenden Züge, 36, 36<B>'</B> auf das  Höhenruder 1 im Sinne der Anstellung der  Flügel 23 übertragen werden. Die umge  kehrten Verhältnisse ergeben sich beim  Drücken, also beim Steuern auf Fallen.  



  Nähert sich nun beispielsweise durch zu       starkes,        la,uerndies    Ziehen des Höhenruders  oder durch sonstige Umstände     .der        Anstell-          wink:

  el    der Flügel der als zulässig erachte  ten Grenze. dann     schlägt    das dem     Fahrwind,     folgende     Hilfsruder    3 nach oben aus,     was     zur Folge hat,     da.ss,    durch die Züge 24, 24'  der     Gleitstein    30 in     Pfeilrichtung        (Fig.    3)  verschoben und die Gelenkschere 34 zusam  mengezogen     -wirdl.    Die sieh hieraus     ergehende     Verlegung der Angriffspunkte 35, 35' der  Seilzüge 36,     36'    nach 35 ,

   35"     bewirb    unter  Annäherung ihrer Enden ein Ziehen des Seil  zuges 36 und ein Loslassen des Seilzuges 36'  in Richtung der in     Fig.    3 eingezeichneten       gefi.cderten    Pfeile, also im Sinne     dar    Rück  führung :des Höhenruders 1. Will der Flug  zeugführer das Ruder 1 nach unten legen,  dann ist er hierbei durch die Ausgleichsvor  richtung nicht gehindert, die diese Steue  rungsbewegung nicht aufhebt. Die Schere       .treckt    sich     wieder    durch die     Steuerwirkung     des Hilfsruders 3, wenn das Flugzeug sich  von der     gefährl.ich-en    Lage entfernt.  



  Durch den Erfindungsgegenstand wird  also bei Annäherung     der    Flügel: an einen       unerwünscht    grossen,     gefährlichen        Ans,tell-          winkel    die kinematische Verbindung     zwischen     Höhenruder und     Führersteuer    derart verän  dert,     da.ss    das Höhenruder nicht weitergezogen  werden kann, als bis zu der Stellung,

   bei  welcher für den zulässigen     llöchsta.nstellwin-          kel    ein     derartiger        Ausgleich'    der auf das  Flugzeug wirkenden     Längsmomente        eintritt,          d'ass,    das Flugzeug im Beharrungszustand mit    dem     Höchstanstellwinkel    weiterfliegt.     Dez     Führer hat also keinerlei Möglichkeit, durch  weiteres Ziehen der Steuersäule die Maschine  noch     steiler    aufzurichten.

   Dagegen kann er  das     .Höhenruder    jeden Augenblick flacher  stellen, so     date    die Maschine mit geringerem       Anstellwinkel    und grösserer Geschwindigkeit  weiterfliegt.  



  Damit der Flug mit dem     grössten    zulässi  gen     Anstellwinkel    im     Beha'rrungszusta'nd     fortgesetzt werden kann, ohne von der rich  tigen Stellung der Steuersäule 25 abhängig  zu sein, muss die kinematische Verbindung       zwischen    Höhenruder 1 und. dem Hilfsruder  3, das infolge des auf. dieses     einwirkenden          Fahrwindes    bei jedem     Anstel.lwinkel    eine  ganz     bestimmte    Stellung hat, so gestaltet.

    sein, dass: das     Höhenruder    und das     Hilfsruder     zusammen ein während des Fluges. mit dem  grössten zulässigen     Anstellwinkel    in bezug  auf .die äussere     Luftströmung        stabiles    System  bilden.

   Das Höhenruder kehrt also, falls es  kurz vor Erreichung des jeweiligen höchsten       AnstellRrinkels    der Flügel durch heftiges  Ziehen der Steuersäule mehr .ausgeschlagen  gewesen sein sollte     a#lsi    dem Beharrungszu  stand mit dem grössten     Anstellvvinkel    ent  spricht, von selbst, das heisst unter der Wir  kung der das     Hilfsruder    3     versstellenden     Luftkräfte;

   in die Stellung     zurück,    die dem       Ausgleieh    aller Längsmomente während des       Fluges.    mit dem grössten zulässigen     Anstell-          winkel        entspricht.     



  N     aturgemäss    müssen alle Gewichte des  Höhenruders 1,     des    Hilfsruders 3, der Steuer  säule 25 und der diese Teile verbindenden  Übertragungsglieder derartig     gelagert,    abge  stimmt oder durch     Zusatzmassen    ausgegli  chen sein, dass .sie in ihrer gegenseitigen       Stellung    nicht durch     Massenbeschleunigung     als Folge von Bewegung oder Lage des Flug  zeuges     verändert    werden:.  



  An Stelle     rdler        beschriebenen        Ausgleichs-          vorrichtung    können auch andere kinematische       Vorrichtungen:    benutzt werden. Das Hilfs  ruder kann natürlich an     Stelle    eines Flügel  teils von einer an geeigneter anderer Stelle  des     Fleugzeugesi    zum Beispiel     ober-    oder un-           torhalb        cler    Tragfläche     angeürdneten    Ruder  fläche gebildet werden.  



  Sie muss, damit sie durch die freie Luft  ströniung in     die    zu jedem     Anstellwinkel    rich  tige Stellung     gebracht    wird, an einem sol  chen Orte am Flugzeug     befestigt.    sein, dass  sie weder dem Propellerwind noch andern  Quellen von     Unstetigkeiten,    zum Beispiel  dem     Kühler    und sonstigen grösseren Wider  standskörpern, ausgesetzt ist.

   Anderseits  muss     d'as    Hilfsruder in     Längcrichtun    g des  Flugzeuges     betrachtet    so nahe am Flügel       bezw.    dessen     senkrechter        Schwerpunktsachse          artgeordnet    sein,     dass    ! auch bei     Kurvenflii-en     (-hie richtige Einstellung erzielt wird.  



       "Zur        Vervollständigung    ist das Flugzeug       nccli    mit einer     Verriegel.ungs-    oder     sonstigen          A1i,perrvohrichtung    versehen, die     dein    Fah  rer jederzeit die     Ausschaltung    des Hilfs  ruders ermöglicht,

   so dass er     dk#tnn        absichtlich          auch    die normalerweise unzulässigen     lind    zu       i#iner    Absturzbewegung     führenden    grossen       Aasstellwinkel        (Sturzflug)    erreichen.

       kann.     Als     Verriegelungsvorrichtung    ist beispiels  weise ein den Stein 30 in seiner     Führung        \?9          blockierender    Bolzen denkbar,     de=r    unter       Plombenverschluss    steht,     uni    eine     Kontrolle     über die     Ausrückung    der     Sicllerheit.svorrich-          lung    zu haben.  



  Bei den verschiedenen Lagen des Flug  zeuges innerhalb der zulässigen     Grenze        des     Aasstellwinkels muss eine Einwirkung des  Hilfsruders auf die     Ausgleithsvarrichtung          vermieden        werden.    Dies ist dadurch leicht  möglich, dass man     den        Stangen    33 in der       Normallage    der Schere eine     gestreckt.e    L     a.ge     gibt.

   so dass erst     nach    nennenswerter     Ein-          knichung    von Stangen und Schere sich .die       Verlagerung    der     Angriffspunkte    35, 351  praktisch     bemerkbar    macht.

Claims (1)

  1. PATENANSPRUCH: Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass (.s mit (-incrn von der freien Luftströmung gesteuerten Hilfsruder versehen ist, welches unter @lichtbceinflussung der durch Führer oller durch selbsttätig wirkende Vorricht.tin- grn hervorgerufenen normalen Steuerunbs- EMI0004.0072 vergänge <SEP> in <SEP> steuernder <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> einer <tb> Vorrichtung <SEP> zur <SEP> Verhinderung <SEP> zu <SEP> gr;
    )ssi#r <tb> Anstellwinkel <SEP> cler <SEP> Flügc,,l <SEP> furz <SEP> vor <SEP> Errei chung <SEP> derscdbc#ii <SEP> .steht. EMI0004.0073 UN <SEP> TERAN <SEP> SPRüCHE <tb> 1. <SEP> Flugzeug, <SEP> naeh <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> class <SEP> die <SEP> von <SEP> dem <SEP> fri#i <SEP> in <tb> der <SEP> Fahrströninüg <SEP> liegenden <SEP> Hilfsrrlder <tb> gesteuerte <SEP> @'orrichtuilg <SEP> zur <SEP> Verhinderung <tb> ztl <SEP> grosser <SEP> Anstellwinkel <SEP> der <SEP> Flügel <SEP> au <tb> dem <SEP> auf <SEP> Drücken <SEP> beeinflussten <SEP> Höhen ruder <SEP> bestallt. <tb> 9. <SEP> Flugzeu- <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teransprueli <SEP> 1.
    <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> in <SEP> die <SEP> @crbindu <SEP> nbsglieder <SEP> von <SEP> E=ö henruder <SEP> mul <SEP> Fahrsteuerung <SEP> eine <SEP> mrti#r <tb> dein <SEP> l:infltiss <SEP> cl,es <SEP> Hilfsruder. <SEP> stch@#1)d@@ <tb> .@usgleichsvorrichtun@@ <SEP> für <SEP> von <SEP> der <SEP> Fahr steuerung <SEP> ausgehende <SEP> Steuerbewegun;-ii <tb> geschaltet;
    <SEP> ist. <tb> $. <SEP> Flugzeug <SEP> nach <SEP> 1'aicni-ltnspruch <SEP> lind <SEP> l"n teransp@riiclien <SEP> 1. <SEP> und. <SEP> ?, <SEP> dadurch <SEP> -geheim zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> von <SEP> dein <SEP> Hilfsruder <SEP> gi stUut.rt(' <SEP> @ll#glelc\I1.vOI'rlellillllg <SEP> ellle <SEP> bll <tb> Erreichuli- <SEP> des <SEP> flöchsta.nstellivinkels <SEP> der <tb> Flügel <SEP> rhis <SEP> Vierziehen <SEP> des <SEP> 11.ölienrtlclers <tb> verhindernde <SEP> Kupplung <SEP> ist. <tb> d. <SEP> Flugzeug <SEP> n.arh <SEP> Patentanspruch <SEP> uncl <SEP> ITn teranspriielic#n <SEP> 1 <SEP> bis. <SEP> .
    <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> dein <SEP> Höhenruder <SEP> vor busgleich <SEP> svcrrichtung <SEP> a.us <SEP> aus <tb> zwei <SEP> hra@tschdüssig <SEP> gelzuppelten, <SEP> um <SEP> eine <tb> geilleinsa.rne <SEP> Achse <SEP> schwingbaren <SEP> Syste men <SEP> zwl#iarmighr <SEP> Hebel <SEP> besteht, <SEP> Syste men <SEP> denen <SEP> .tl.a.s <SEP> eine <SEP> System <SEP> starre, <SEP> mit <SEP> den <tb> Seilzüben <SEP> des <SEP> Führersteuers <SEP> verbundene <tb> Arme <SEP> aufweist, <SEP> während <SEP> das <SEP> andere <SEP> S@r s1-c#m <SEP> a.ls <SEP> @elcnk.chere <SEP> rnil- <SEP> ungleichl.an <B>(A</B>#11 <SEP> Gelenkarmen <SEP> ausgebildet <SEP> und <SEP> einer seits <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Höhenruder, <SEP> anderseits <SEP> mit. <tb> dein <SEP> Hil@fsrucl.i.r <SEP> verbunden <SEP> ist,
    <SEP> durch <SEP> des sen <SEP> Anschläge <SEP> e. <SEP> a.uf <SEP> Kürzen <SEP> mit <SEP> seit llcher <SEP> Verlagerung' <SEP> .eitler <SEP> Übertragungs stellen <SEP> für <SEP> Steuerhewegtrngen <SEP> und <SEP> auf <tb> Streckei) <SEP> gesieue.rt <SEP> -wird. <tb> -5. <SEP> I'lul.,rzeug <SEP> nach <SEP> Pat.entrrii#pruch <SEP> und <SEP> Un t.eriinsprueli <SEP> .1, <SEP> dadurch <SEP> _,\ekennzeiclinet, da.ss die Übertragungsmittel des Hilfs ruders an einem durch Gelenkstangen mit der Gelenkschere verbundenen Gleit- stein angreifen, der in einem Fusskörper des starren Hebelsystems gelagert ist.
    (@. Flugzeug nach Patentanspruch und Un- teranspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Hilfsruder zum Gleitstein laufenden Übertragungsmittel durch eine achsiale Aussparung der Drehachse ge führt sind. 7. Flugzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse mit. dem Fusskörper des starren Hebelsystems fest verbunden ist. 8.
    Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss .das frei in der Fahr strömung liegende Hilfsruder von einem Flügelteil gebildet ist. 9. Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer die Ein wirkung cles Hilfsruders auf die Steuer bewegung des Führers aufhebenden Vor richtung versehen ist. 10. Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle zur Sicherheits- vorrichtunb gehörenden Bauteile als durch Massenbes,clrleunigung infolge von Bewegung oder Lage des Flugzeuges nicht bewegliche Teile ausgebildet und angeordnet sind. 11.
    Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsruder in einer auch bei scharfen Kurven seine richtige Beeinflussung durch den freien Fahrwind nicht störenden Entfernung vom Flugzeugschwerpunkt angeordnet ist. 12.
    Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei wirksamer Si- cherlieitsvorrichtung diese mit dem Flug zeugkörper und dem Höhenruder ein den ruhigen Geradeausflug bei dem vorgese henen Höchsta.nstellwinkel der Flügel sicherndes stabiles System bildet.
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