CH112808A - Giessmaschine für Stereotypieplatten mit einem zur Steuerung des Metallausflusses dienenden Hahnkücken. - Google Patents

Description

  Giessmaschine für Stereotypieplatten mit einem zur Steuerung des Netallausausses  dienenden Hahnkücken.    Die Erfindung betrifft eine Giessmaschine  für Stereotypieplatten, bei welcher ein Hahn  kücken zur Steuerung des     Metallausflusses     dient.  



  Es hat sich bei solchen Maschinen her  ausgestellt, dass das beste Mittel zur Ver  hinderung des Hineindringens von geschmol  zenem Stereometall in das Lager des     Hahn-          kückens    in einer reichlichen automatischen  Schmierung besteht. Bisher wurde diese  Schmierung in der Weise ausgeführt, dass Öl  x v ährend des Öffnens des Kückens mittelst  einer Pumpe in die Lager hineingepresst  wurde. Dies reichte aber nicht aus, um das  Hineingelangen des Stereometalles in die  Lager bei höheren Temperaturen zu verhin  dern. Gemäss der Erfindung wird diesem  Übelstande dadurch abgeholfen, dass eine  Pumpvorrichtung durch das Hahnkücken  derart zwangsläufig angetrieben wird, dass  sowohl beim Öffnen, wie auch beim Schlie  ssen des Hahnkückens Schmiermittel in die  Lager hineingepumpt wird.  



  Eine Ausführungsform der Erfindung ist  auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.    Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch  die Pumpe in einer Ebene, die parallel mit  der Hahnkückenachse liegt,  Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die  Pumpe in einer Richtung quer zu der     Hahn-          kückenachse;     Fig. 3 zeigt die Rohrverbindung der  Pumpe mit den beiden Lagern.  



  Die Pumpe besitzt zwei     Plungerkolben     a, b, die oben mit den entgegengesetzten En  den des in seiner Mitte gelagerten     Hebels    c  verbunden sind. Unten sind die Kolben zur  Aufnahme der Saugventile d ausgehöhlt  und besitzen je eine Öffnung e, durch wel  che das<B>01</B> im Behälter f zu den Saug  ventilen d     gelangt.    An die Druckkammer g  schliessen sich einige oder mehrere Druck  leitungen da an, die oben durch     Druckventile    i  abgeschlossen werden, um das Zurücktreten  des Öls in die Druckkammer während des  Saughubes der     Plungerkolben    zu verhindern.

    Der Hebel     c    ist. mit dem     Hahnkücken        l,          mittelst    des Gelenkstückes l exzentrisch ver  bunden.      Wird nun das Kücken durch Drehen in  die punktierte Stellung nach Fig. 2 geöffnet,  so wird das Ö1, welches sich in der Druck  kammer g unter den Kolben b angesammelt.  hat, durch eine der Leitungen     lt    zu den La  gern mr, n hindurehgepresst. Sobald sich das  Kücken durch Zurücktreten in die voll aus  gezogene Stellung wieder schliesst, wird der  Kolben b gehoben und der Kolben &alpha; gesenkt,  so dass Ö1 durch den letzteren in die Lager  m, na gepresst wird. Es wird also bei jeder  Bewegung des Hahnkückens kc seine automa  tische Schmierung herbeigeführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Giessmaschine für Stereotypieplatten mit einem zur Steuerung des Metallausflusses dienenden Hahnkuiclen, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Punpvorrichtung durch das Hahnlküclken derart zwangsläufig ange trieben wird, dass sowohl beim Öffnen, wie auch beim Schliessen des Hahnkückens Schmiermittel in die Hahnkückenlager hin eingepumpt wird.