CH112622A - Ski. - Google Patents

Description

  Ski.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Ski, dessen Brett aus mehreren zueinander  beweglichen Teilen besteht, welche beim Auf  treten einer übermässigen Beanspruchung aus  weichen können, um eine Verletzung des  Fahrers und eine Beschädigung des     Skis     bei Sturz zu vermeiden. Dieser Ski ist ins  besondere für Anfänger im Skifahren be  stimmt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 dieselbe in perspektivischer An  sicht;       Fig.    2 ist ein Grundriss;       Fig.    3 zeigt einen Teil der Bindung;       Fig.    4 zeigt einzelne Teile in grösserem       Massstabes     Das Brett des dargestellten Skis weist  drei Teile auf, einen mittleren Teil a, einen  vordern Teil b und einen hintern Teil c.  Die drei Teile sind durch Scharniere d mit  einander verbunden, welche Scharniere eine  Verstellung der Teile a, b, c in bezug auf-    einander -ermöglichen.

   Die Teile     a,    b und     c-          sind    mit Vorsprüngen versehen, die in Ein  schnitte des benachbarten Teils greifen. In  den Vorsprüngen sind Büchsen f vorgesehen,  durch welche ein     Metallscharnierzapfen    hin  durchgeführt ist. Der Zapfen ist durch nicht  dargestellte Muttern gesichert. Die     scharnier-          artig    miteinander verbundenen Teile werden  mittelst starker     Stahlblattfedern        g    in einer  Ebene gehalten. Die Federn g sind am Mittel  teil     a        befestigt    und liegen in Nuten.

   Ihre  äussern Enden können in den Nuten der Teile  b, c eine     bestimmte    Bewegung ausführen. Die  Bindung h ist mit stärken Schraubenfedern i  versehen, welche am mittleren Teile a be  festigt sind. Diese Federn geben nach, wenn  eine grosse Beanspruchung auftritt, so     dass     eine Verletzung des Fussgelenkes     beim    Fallen,  ein Verstauchen     etc.    nicht eintreten kann.  Dadurch, dass das: Brett des     Skis    aus mehreren  gelenkig miteinander verbundenen Teilen     zu.:          sammengesetzt    ist, kann der Ski bei über  mässiger Beanspruchung ausweichen, falls der  Skifahrer fällt oder falls der Ski auf ein  Hindernis aufstösst.

   Die Blattfedern könnten,      wenn gewünscht, auch in Nuten an der Un  terseite des Brettes des     Skis    oder auf beiden  Seiten desselben angebracht sein, derart, dass  sowohl der vordere, als auch der hintere Teil  in bezug auf den mittleren auf- und ab  schwenken kann. Vorzugsweise wird aber der  Ski so ausgebildet, dass die     beweglichen    Teile  b und c nur nach     aufwärts    in bezug auf den  Teil     a    ausschwingen können.  



  Wenn gewünscht, kann nur der vordere  Teil<I>b</I> beweglich im Mittelteil     a    gemacht  werden, während der hintere Teil c mit dem  Teil     a    ein Ganzes bildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ski, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Brett aus mehreren zueinander beweglichen Teilen besteht, welche beim Auftreten über mässiger Beanspruchung ausweichen können, um eine Verletzung des Fahrers und eine Beschädigung .des Skis bei Sturz zu ver meiden. UNTERANSPRüCHE 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile gelenkig mit- einander verbunden und aus der gemein samen Ebene nur entgegen der Wirkung nachgiebiger Organe ausgebogen werden können, welche Organe die Teile wieder in die normale Gebrauchslage zurück führen. 2. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Bindung Federn eingebaut sind. 3.

   Ski nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit. dem Fuss zu ver bindende Teil scharnierartig mit mindestens einem andern Teil verbunden ist, wobei Federn vorgesehen sind, um die Teile in ihrer normalen Lage in bezug aufeinander zu sichern. .1. Ski nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.