DE19621756A1 - Teilbarer Ski - Google Patents

Teilbarer Ski

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/02Skis or snowboards collapsible; divided

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufsteighilfe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Aufsteighilfen sind beispielsweise in Form von Tourenski bekannt, die sowohl für den Anstieg auf schneebedecktem Grund als auch für die Abfahrt verwendbar sind. Für Snowboardfahrer stellen die bekannten Tourenski jedoch keine geeignete Möglichkeit dar, unpräparierte Hänge zu besteigen, da Tourenski bei einer Abfahrt gesondert transportiert werden müßten, was aufgrund ihrer Länge die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark einschränken würde. Aus diesem Grund wurden skiähnliche Steighilfen vorgeschlagen, die in ihrer Längserstreckung teilbar sind und damit bei einer Abfahrt leichter zu transportieren sind.
Die DE 295 16 108 U1 zeigt eine derartige Steighilfe, die mittig querteilbar ist. Die beiden Einzelteile sind im Bereich der Bindung über eine Steckverbindung zusammensetz­ bar, wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, die die beiden Einzelteile der Steighilfe in Längsrichtung fest gegeneinander drückt, wodurch eine starre Verbindung herge­ stellt wird.
Die DE 295 15 967 U1 zeigt einen ebenfalls mittig querteil­ baren Ski, dessen zu verbindende Enden entgegengesetzt stufenförmig sind, so daß sie zur Verbindung formschlüssig aufeinandergesetzt werden können. Durch Verschraubung der aufeinandergesetzten stufenförmigen Enden werden die beiden Teile des Skis starr miteinander verbunden.
Solche teilbaren Steighilfen haben den Nachteil, daß die starren Verbindungsstellen der Einzelteile hohen Beanspru­ chungen und insbesondere einer Biegebeanspruchung ausgesetzt sind, so daß sie für ausreichende Festigkeit stark dimensio­ niert sind und daher ein hohes Gewicht haben. Da die Steig­ hilfen im Bereich der Verbindungsstellen im Querschnitt eine geringere Dicke aufweisen, ist die dortige Materialbean­ spruchung besonders groß. Hinzu kommt, daß das Gewicht eines Benutzers wegen der mittigen Teilung der Steighilfen am stärksten auf die Verbindungsstelle einwirkt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei üblichen Längen von Tourenskiern die Steighilfe auch im zweigeteilten Zustand noch sperrig zu transportieren ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine teilbare Aufsteighilfe vorzuschlagen, die eine verbesserte Bruchfestigkeit hat und besser handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, die Verbindung der Einzelteile der Aufsteighilfe federelastisch auszuge­ stalten. Aufgrund der Federelastizität wird eine flexible und in gewissem Maße gelenkige Verbindung der Einzelteile geschaffen, die eine hohe Bruchfestigkeit hat. Die Aufsteig­ hilfe paßt sich damit auch der Geländekontur besser an, ohne daß die Verbindungen überlastet werden. Im Vergleich mit einer starren Verbindung gleicher Festigkeit hat die Aufsteighilfe nach der Erfindung ein deutlich geringeres Gewicht, was ihre Handhabbarkeit verbessert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufsteighilfe dreigeteilt und besteht aus einem Spitzenteil, einem Mittelteil und einem Endteil. Dadurch wird eine bessere Transportierbarkeit ermöglicht und auf die Aufsteighilfe wirkende Belastungen beim Begehen einer unregelmäßigen Geländekontur auf zwei Verbindungsstellen verteilt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Bindung an dem Mittel­ teil befestigt sein kann und damit keine Verbindungsstelle übergreifen muß, womit sie die Elastizität der Verbindungs­ stellen auch nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise haben die drei Einzelteile jeweils inklusive der Federzungen die gleiche Länge, wodurch die Aufsteighilfe in zusammengelegtem Zustand eine minimale Länge hat. Insbe­ sondere sind dabei die Aussparungen für beide Verbindungs­ stellen am Mittelstück und die Federzungen am Spitzen­ bzw. Endstück angebracht, damit das Mittelstück für die Aufnahme der Bindung möglichst lang sein kann und gleich­ zeitig die Verbindungsstellen von der am höchsten bean­ spruchten Skimitte entfernter liegen.
Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind der Endbe­ reich der Einzelteile an der Aussparung und/oder der Ver­ ankerung der Federzunge(n) im Einzelteil mit einer Verstär­ kung versehen, um ein Aufbrechen der Aussparung bzw. ein Ausbrechen der Federzunge zu verhindern.
Nach einer Variante der Erfindung ist die Verstärkung durch ein Carbonband gebildet, das um die parallel zur Längsachse der Aufsteighilfe verlaufenden Außenseiten des Endbereichs des Einzelteils geschlungen ist, da das Carbonband eine sehr hohe Festigkeit bei geringem Gewicht hat wird ohne wesentliche Erhöhung des Gesamtgewichtes eine erhebliche Verfestigung des Verbindungsbereiches gegen Aufbrechen erzielt.
Nach einer anderen Variante wird die Verstärkung durch ein kastenförmiges Verstärkungselement gebildet, das - ähnlich wie das Carbonband des zuvorbeschriebenen Ausfüh­ rungsbeispieles - die entsprechenden Enden umschließt. Hierfür kann ein vorgefertigtes Verstärkungselement aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium verwendet werden, das auf die entsprechenden Enden aufgeschoben wird und gegebenenfalls verklebt, verschweist oder in sonstiger Weise befestigt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umschließt die Ver­ stärkung auch die Stirnseite des Endes des Einzelteiles. Sie ist also an der Stirnseite bis zum Rand der Aussparung bzw. der Federzunge herumgeführt, wodurch aufgrund des vergrößerten Flächenträgheitsmomentes eine höhere Festigkeit erzielt wird und die Stirnseiten der Einzelteile durch die Verstärkung abgedeckt sind. Dadurch wird nicht nur ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser in den Ski verhindert, sondern auch sichergestellt, daß die teilweise aneinander anstoßenden Stirnseiten nur über die Verstärkungen einander berühren.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Stirnseiten der verbindungsseitigen Enden der Einzelteile bzw. bei der Variante mit den Verstärkungen deren einander zugewandte Flächen abgerundet, so daß die Stirnseiten der Einzelteile bei Durchbiegen der Federzungen aufeinander abrollen können. Dadurch wird beim Durchbiegen die Verbindung praktisch nicht in Längsrichtung der Aufsteighilfe beansprucht, so daß auch nicht die Gefahr besteht, daß sich die Verbindung während des Gebrauchs unfreiwillig öffnet. Auch wenn die Verbindung beispielsweise durch Schrauben oder ähnliches gesichert ist, wird dadurch eine übermäßige Beanspruchung der Sicherung vermieden.
Vorzugsweise sind die Federzungen plattenförmig und haben in Draufsicht die Form eines Trapezes, was einerseits das Einführen der Federzungen in die Aussparung erleichtert und eine Keil-Klemmwirkung bringt. Dadurch kann die Ver­ bindung allein durch Reibschluß zusammengehalten werden. Eine bevorzugte Dimensionierung der Federzungen und der Aussparung, die sich bei Versuchen als besonders günstig erwiesen hat, ist im Anspruch 14 angegeben.
Die Fixierung der Federzungen in den Aussparungen kann einerseits dadurch erfolgen, daß sowohl die Federzungen als auch die Aussparungen keilförmig ausgeführt sind, wobei die Maße der Aussparungen geringfügig von denen der Feder­ zungen abweichen, so daß die Federzungen durch Reibschluß bzw. Klemmsitz in den Aussparungen fixierbar sind. Anderer­ seits können zusätzlich oder alternativ Verschlußvorrich­ tungen in Form von Schrauben, Exzenterverschlüssen, Bolzen oder ähnlichem vorgesehen sein, die in Bohrungen im Bereich der Aussparungen im Mittelteil einführbar und fixierbar sind, die die Federzungen in den Aussparungen verankern. Die Fixierung erfolgt je nach Variante durch Formschluß oder Reibschluß. Die Fixierung mit Reibschluß hat den Vor­ teil, daß die Federzunge nicht aufgebohrt und dadurch in ihrer Festigkeit geschwächt wird und daß sich die Verbindung bei übermäßiger Biegebeanspruchung lösen kann, ohne daß es zu einem Bruch kommt. Die formschlüssige Verbindung hat dagegen den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verbindung praktisch ausgeschlossen ist. Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines Exzenterverschlusses, da dieser ohne Werkzeug und auch mit Handschuhen leicht betätigt werden kann. Bei der formschlüssigen Verbindung mit einem Bolzen kann dieser mittels einer Feder an der Oberseite eines der Einzelteile befestigt sein, so daß er von selbst einrastet und unverlierbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat jede Verbindungsstelle zwei nebeneinanderliegende Federzungen und entsprechende Aussparungen. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung erhöht und es ist möglich, im Bereich zwischen den beiden Federzungen bzw. den beiden Aussparungen eine Verschraubung vorzusehen, die insbesondere bei Verwendung der oben genannten Verstärkung für eine haltbare Fixierung der Federzungen im Einzelteil sowie für eine verbesserte Haltbarkeit des die Aussparungen aufweisenden Einzelteiles sorgt. Darüber hinaus kann über diese Verschraubungen im Bereich zwischen den Aussparungen auch die Fixierung der Federzungen durch Reibschluß erreicht werden, ohne daß die Federzungen Bohrungen aufweisen müssen bzw. ohne daß eine Fixierschraube sich auf der Federzunge abstützen muß und dadurch bei längerem Gebrauch deren Oberfläche und damit deren Haltbarkeit zerstört.
Eine bevorzugte Dimensionierung der Federzungen und Ausspa­ rungen bei dem Ausführungsbeispiel mit zwei Federzungen ist im Anspruch 23 angegeben.
Vorzugsweise besteht jede Federzunge aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der bei ausreichender Festigkeit und geringem Gewicht eine ausreichende Haltbarkeit gibt. Eine weitere Verbesserung erhält man dadurch, daß die Federzunge aus zwei Schichten besteht, deren obere Schicht aus Carbon und deren untere Schicht aus Kevlar besteht. Da beim normalen Gebrauch die Unterseite der Federzunge bei einer Durchbiegung auf Zug beansprucht wird, erhält man durch die hervorragende Zugfestigkeit des Kevlar eine verbesserte Festigkeit bei sehr geringem Gewicht der Federzunge.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Federzungen aus drei Schichten, wobei die mittlere Schicht aus Carbon und die beiden Außenschichten aus Kevlar bestehen. Eine solche Federzunge ist dann in beiden Biege­ richtungen gleich stark beanspruchbar.
Vorzugsweise sind auf die Unterseite der Aufsteighilfe Steigfelle aufgeklebt. Dadurch wird ein mühsames Anlegen von Steigfellen nach der Montage vermieden. Da die Steighilfe ja nicht zum Abfahren gedacht ist, ist es auch nicht erfor­ derlich, die Steigfelle zu entfernen.
Um das Gewicht der gesamten Aufsteighilfe weiter zu redu­ zieren, sind die Einzelteile aus einem Holzkern aufgebaut, der beidseitig mit Carbon und/oder Kevlar beschichtet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer dreigeteilten Aufsteighilfe nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2a und 2b eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt einer Steckverbindung der Aufsteighil­ fe nach einem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 2c, 2d und 2e Abwandlungen der Steckverbindung nach Fig. 2b;
Fig. 3a, 3b und 3c eine Draufsicht, einen Querschnitt und eine Stirnansicht einer Steckver­ bindung der Aufsteighilfe nach einem andern Ausführungsbeispiel und
Fig. 4a und 4b Querschnitte der Federzunge nach zwei Varianten der Erfindung.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche bzw. funktionell einander entsprechende Teile.
In Fig. 1 ist eine Aufsteighilfe 1 in perspektivischer Ansicht zu sehen, die in ein Spitzenteil 2 mit skiartig aufgebogener Spitze, ein Mittelteil 3 und ein Endteil 4 geteilt ist. Die Einzelteile 2, 3, 4 sind über Steckver­ bindungen verbindbar, die jeweils aus einer Federzunge 5 und einer Aussparung 6 zur Aufnahme der zugeordneten Feder­ zunge 5 bestehen. Die Federzungen 5 sind jeweils an den zum Mittelteil 3 weisenden Enden des Spitzenteils 2 bzw. des Endteils 4 angebracht. Dementsprechend sind die Ausspa­ rungen 6 an beiden zum Spitzenteil 2 bzw. zum Endteil 4 gerichteten Enden des Mittelteils 3 vorgesehen.
Aufgrund der Elastizität der Federzungen 5 ergibt sich eine flexible, federnde und in gewissem Ausmaße gelenkige Verbindung der Einzelteile 2, 3 und 4. Demgemäß ist die Aufsteighilfe 1 gegenüber einer zu begehenden Geländeober­ fläche nachgiebig, wodurch die Belastung der Aufsteighilfe 1 insbesondere an den Steckverbindungen verringert und eine Überbeanspruchung des Materials im Verbindungsbereich ver­ hindert wird. Zudem werden durch das Gewicht eines Benutzers auf die Aufsteighilfe 1 wirkende Biegekräfte auf zwei Verbin­ dungsstellen verteilt. Durch die flexible Verbindung werden Kräfte besser abgeleitet, wodurch die Bruchfestigkeit erhöht wird.
Das Mittelteil 3 sowie das Spitzenteil 2 und das Endteil 4 inklusive der Federzungen 5 haben jeweils die gleiche Länge. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Einzelteile 2, 3, 4 jeweils 54,5 cm inklusive der Feder­ zungen 5, wobei die Federzungen 5 je eine Länge von 5,5 cm haben. Dadurch wird eine leichte Verstauung der geteilten Aufsteighilfe 1 beispielsweise in eine Rucksack ermöglicht, ohne daß der Benutzer in seiner Bewegungsfreiheit einge­ schränkt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Federzungen 5 plattenförmig ausgebildet. Die Aussparungen 6 zur Aufnahme der Federzungen 5 weisen die gleiche Form auf. Zur Fixierung der Federzungen 5 in den Aussparungen 6 sind im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 Bohrungen 8 senkrecht durch die Feder­ zungen 5 sowie Bohrungen 9 durch die Enden des Mittelstücks 3 im Bereich der Aussparungen 6 senkrecht zur Oberseite 7 der Aufsteighilfe 1 vorgesehen, die durch Einführen der Federzungen 5 in die Aussparungen 6 in Deckung bringbar sind. Durch Einsetzen und Fixieren von Schrauben, Exzenter­ verschlüssen, Bolzen oder ähnlichem können die Federzungen 5 in den Aussparungen 6 verankert werden, wobei insbesondere die Verwendung von Exzenterverschlüssen ein schnelles Fixieren und Lösen der Verankerung ermöglicht.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite 7 einer Steckverbindung des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2;
Fig. 2b zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Oberseite 7 zur Längsachse der Aufsteighilfe 1 im selben Bereich;
Die Federzunge 5 ist einstückig ausgeführt und besteht aus zwei gleichförmigen in Draufsicht auf die Oberseite 7 trapezförmigen, spiegelsymmetrischen Hälften 10 und 13 mit langen, aneinander anliegenden Grundlinien 11 und 14 sowie kurzen Grundlinien 12 und 15. Die in der Zeichnung linke Hälfte 10 der Federzunge 5 dient zum Einschub in die Aussparung 6 des Mittelteils 3. Die in der Zeichnung rechte Hälfte 13 der Federzunge 5 ist im Spitzenteil 2 fest verankert. Beispielsweise kann die verankerte Hälfte 13 der Federzunge 5 mit dem Spitzenteil 2 verklebt sein. Gleiches gilt für die Verankerung im Endteil 4 (Fig. 1).
Im Bereich der Aussparung 6 weist das Mittelteil 3 der Variante der Fig. 2b eine Bohrung 16 mit Innengewinde auf, die senkrecht zur Oberseite 7 von der Oberseite 7 bis zum oberen Rand der Aussparung 6 verläuft. Eine in die Gewinde­ bohrung 16 eingeschraubte Schraube 17 drückt mit ihrer Spitze gegen die Oberseite der Federzunge 5, so daß durch den entstehenden Reibschluß die Federzunge 5 in der Aus­ sparung 6 fixiert ist (Fig. 2b).
Die miteinander verbundenen Enden des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 sind im gezeigten Querschnitt an ihren Stirnseiten 19 und 20 abgerundet, so daß die Stirnseiten bei Durchbiegung der Federzungen aneinander abrollen können. Aufgrund der Rundungen ist die Verbindung zwischen den Einzelteilen senkrecht zur Oberseite 7 gelenkig, da ein Verkanten der Stirnseiten 19, 20 bei auf die Steckverbin­ dungen wirkenden Biegebelastungen verhindert wird. Ein Verkanten der Enden verbundener Einzelteile kann alternativ durch einen geringen Abstand zwischen den Stirnseiten 19 und 20 verhindert werden, der beispielsweise dadurch her­ gestellt wird, daß die Aussparung 6 im Mittelteil 3 in ihrer Längserstreckung kürzer ist als die Federzunge 5.
Die miteinander verbundenen Enden des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2 und 4 weisen Verstärkungen 21 auf, um ein Aufbrechen der Ränder der Ausnehmung bzw. ein Ausbrechen der Federzunge aufgrund der Biegebeanspruchung zu verhindern. Die Verstärkung 21 umschließt die parallel zur Längsachse der Aufsteighilfe 1 verlaufenden Seiten des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2, 4 in den verbindungsseitigen Endbereichen. Bevorzugt überdeckt die Verstärkung 21 auch die Stirnflächen der Einzelteile mit den im wesentlichen senkrecht zur Skiebene verlaufenden "Stirnseiten" 19 und 20. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird diese Verstärkung 21 durch ein Carbonband hergestellt, das im Bereich der Verbindungsstellen des Mittelteils 3 und des Spitzen- bzw. Endteils 2, 4 um den Randbereich geschlungen und mit den Stirnseiten 19, 20 auch über die Stirnflächen an den Enden der Einzelteile 3 und 2 bzw. 4 gezogen ist.
Die Länge 22 beider trapezförmiger Hälften 10, 13 der Federzunge 5 beträgt vorzugsweise jeweils 55 mm, die der langen Grundlinien 11, 14 jeweils 45 mm, die der kurzen Grundlinien 12, 15 jeweils 38 mm, und die Dicke 23 der Federzunge 5 vorzugsweise 7 mm.
Die Fig. 2c bis 2e zeigen verschiedene Varianten der Fixierung der Federzungen 5 in der Aussparung 6. Bei der Variante der Fig. 2c erstreckt sich die Bohrung 16 voll­ ständig durch das Einzelteil und die Aussparung 6 hindurch sowie auch durch die Federzunge 5. Ist die Federzunge 5 vollständig in die Aussparung 6 eingeschoben, so sind die entsprechenden Bohrungen zueinander ausgerichtet und eine Schraube 17 kann von der Lauffläche her in die Bohrung eingesetzt werden. Diese Schraube hat einen fest angebrachten Kopf 18. Auf das aus der Oberseite 7 herausstehende Ende der Schraube 17 kann ein Exzenterverschluß aufgeschraubt werden, der aus einer Schraubenmutter 17′, einem daran schwenkbar gelagertem Hebel 17′′ sowie einem mit dem Hebel 17′′ gekoppeltem Exzenter 17′′′ besteht. Wird der Hebel 17′′ von einer senkrechten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung geschwenkt, so drückt der Exzenter 17′′′ gegen die Oberseite 7 und spannt damit die Schraube 17. Zum Lösen der Verbindung wird zunächst der Hebel 17′′ in die Öffnungsstellung geschwenkt und an­ schließend durch Drehen an dem Hebel die Schraubenmutter 17′ von der Schraube 17 gelöst, worauf dann die Schraube 17 aus der Bohrung 16 herausgezogen werden kann. Die Vorgänge des Befestigens und Lösens können daher ohne Werkzeuge durchgeführt werden. Zusätzlich wird durch das Spannen der Schraube 17 auch noch eine Druckkraft auf die Ober- und Unterseite der Federzunge 5 ausgeübt, so daß die Ver­ bindung primär durch Reibkräfte gehalten wird. Abweichend von der Darstellung der Fig. 2c bis 2e kann die Verstär­ kung 21 auch soweit über das jeweilige Ende erstreckt werden, daß die Schraube 17 auch die Verstärkung durchgreift, womit die Festigkeit der Verbindung erhöht wird.
Die Variante der Fig. 2d ist ähnlich der Fig. 2c. Sie ver­ wendet statt eines Exzenterverschlusses jedoch lediglich eine normale Schraube, die durch Werkzeuge wie einen Schrau­ benzieher oder einen Schraubenschlüssel angezogen wird.
Die Variante der Fig. 2e unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß sich die Bohrung 16 - ähnlich wie beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 2b - nur von der Oberseite 7 bis zur Aussparung 6 und durch die Federzunge 5 erstreckt. Statt einer Schraube wird ein Rastbolzen 17 in diese Bohrung eingesetzt. Der Rastbolzen 17 ist durch eine Feder 37 elastisch vorgespannt und wird dadurch in die Bohrung 16 gedrückt. Bei dieser Variante erfolgt die Sicherung der Federzunge 5 in der Aussparung 6 im wesentlichen durch den Formschluß zwischen dem Rastbolzen 17 und der Bohrung 16. Auch bei dieser Variante wird zur Fixierung kein Werkzeug verwendet.
Aus den Fig. 2b bis 2e ist zu erkennen, daß die Einzelteile der Aufsteighilfe im Querschnitt aus drei parallel zur Oberseite 7 verlaufenden schichten bestehen, wobei die Mittelschicht durch einen Holzkern 35 gebildet ist, der beidseitig mit Carbon oder Kevlar 36 beschichtet ist. Dadurch kann die Aufsteighilfe bei geringem Gewicht eine höhe Festig­ keit haben. Vorzugsweise beträgt die Breite 26 der Aufsteig­ hilfe 79 mm und die Dicke 27 beträgt 11 mm. An der Unter­ seite 25 der Aufsteighilfe sind Steigfälle 24 aufgeklebt, die bei einem Anstieg auf schneebedecktem Untergrund ein zurückrutschen verhindern.
Die Fig. 3a bis 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsstelle zwischen dem Mittelteil 3 und dem Spitzenteil 2. Die Steckverbindung weist zwei nebeneinander verlaufende am Spitzenteil 2 angeordnete Federzungen 5 auf, die in zwei im Mittelteil 3 vorgesehene Aussparungen 6 einführbar sind. Die Federzungen 5 haben in Draufsicht auf die Oberseite 7 ebenfalls jeweils die Form zweier mit ihren langen Grundseiten aneinander anliegender Trapeze, wobei die in der Zeichnung linken trapezförmigen Hälften 10 der Federzungen 5 zum Einschub in die Aussparungen 6 im Mittelteil 3 vorgesehen sind, während die in der Zeichnung rechten trapezförmigen Hälften 13 im Spitzenteil 2 verankert sind. Gleiches gilt wiederum für die Verankerung im Endteil 4 (Fig. 1).
Zwischen den beiden Aussparungen 6 im Mittelteil 3 sind zwei senkrecht zur Oberseite 7 durch die Aufsteighilfe 1 verlaufende Bohrungen 28 vorgesehen. In die Bohrungen 28 können Schrauben 17 gemäß den Varianten der Fig. 2c und 2d eingeführt werden. Dadurch werden die Oberseite 7 und die Unterseite 25 des Mittelteils 3 im Bereich der Aus­ sparungen 6 gegeneinander gedrückt, wodurch eine Klemmwirkung auf die beiden Federzungen 5 in den beiden Aussparungen 6 erzeugt wird. Zwischen den innerhalb des Spitzenteils 2 verlaufenden trapezförmigen Hälften 13 der Federzungen 5 sind ebenfalls senkrecht zur Oberseite 7 durch die Aufsteig­ hilfe 1 verlaufende Bohrungen 29 vorgesehen, in die ebenfalls Schrauben 17 einschraubbar und durch Muttern 18 fixierbar sind, so daß die im Spitzenteil 2 verlaufenden trapezförmigen Hälften 13 der Federzungen 5 durch die entstehende Klemm­ wirkung fixiert werden. In Kombination mit der Verstärkung der Enden wird dadurch ein Aufbrechen der Enden der Teile verhindert. Alternativ oder zusätzlich können die trapezför­ migen Hälften 13 mit dem Spitzenteil 2 verklebt sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und 3b ist der Endbereich des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 jeweils durch ein kastenförmiges Verstärkungselemente 30 verstärkt, das auf die Enden des Mittelteils 3 und des Spitzenteils 2 aufgesetzt und dort befestigt ist, was durch Reibschluß, Verkleben oder Verschrauben erfolgen kann. Das Verstär­ kungselement 30 umschließt die parallel zur Längsachse der Aussteighilfe 1 verlaufenden Außenseiten des Mittel­ teils 3 und es Spitzenteils 2 im Verbindungsbereich und deren Stirnseiten 19 und 20. Das Verstärkungselement 30 besteht vorzugsweise aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium. Durch die Schraube 17 wird das Ver­ stärkungselement noch verfestigt.
Bei der Variante mit zwei Federzungen pro Verbindung beträgt die Länge 22 beider trapezförmiger Hälften 10, 13 der Feder­ zungen 5 je 55 mm, die Dicke 23 je 7 mm, die Länge beider langer Grundlinien 11 und 14 je 28 mm und die Länge beider kurzer Grundlinien 12 und 15 je 22 mm.
Die Fig. 4a und 4b zeigen zwei Varianten für den Aufbau der Federzunge 5. Bei der Variante der Fig. 4a besteht die Federzunge 5 aus drei Schichten und zwar einer Mittel­ schicht 31 aus Carbonfasern und zwei diese Mittelschicht einschließenden Außenschichten 32 aus Kevlar. Bei der Variante der Fig. 4b besteht die Federzunge aus zwei Schichten. Die zur Lauffläche der Aufsteighilfe weisende untere Schicht 34 besteht aus Kevlar und die obere Schicht aus Carbon. Da Kevlar besonders zugfest ist, genügt für den normalen Gebrauch auch eine solche Ausgestaltung, bei der die auf zugbeanspruchte Seite mit Kevlar beschichtet ist. Grundsätzlich kann die Federzunge auch aus anderen, federelastischen Materialien sein, wie z. B. aus glasfaser­ verstärktem Kunststoff, aus Federstahl oder sonstigen feder­ elastischen Materialien.
Selbstverständlich können die in den verschiedenen Figuren dargestellten und oben beschriebenen Varianten auch mitein­ ander kombiniert werden. So können selbstverständlich die Fixierungsarten der Fig. 2b bis 2e auch bei der Variante der Fig. 3 angewandt werden.

Claims (28)

1. Aufsteighilfe zum Laufen und Ansteigen auf schneebe­ decktem Grund, wobei die Aufsteighilfe in ihrer Längs­ erstreckung in mindestens zwei Einzelteile teilbar ist, die über Steckverbindungen fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (5, 6) an dem einen von zwei miteinander zu verbindenden Einzelteilen (2, 3, 4) mindestens eine Federzunge (5) und an dem anderen mindestens eine Aussparung (6) zur Aufnahme der Feder­ zunge (5) aufweisen, wobei die Federzunge (5) und die Aussparung (6) derart ausgebildet sind, daß die Steckverbindungen (5, 6) senkrecht zur Oberseite (7) der Aufsteighilfe (1) gelenkig sind.
2. Aufsteighilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteighilfe (1) aus drei Einzeltei­ len (2, 3, 4) besteht, nämlich einem Spitzenteil (2), einem Mittelteil (3) und einem Endteil (4).
3. Aufsteighilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (5) jeweils an dem in Längser­ streckung der Aufsteighilfe (1) zum Spitzenteil (2) und dem zum Endteil (4) weisenden Ende des Mittel­ teils (3) vorgesehen ist; und
daß die Aussparung (6) jeweils an den in Längser­ streckung der Aufsteighilfe (1) zum Mittelteil (3) weisenden Enden des Spitzenteils (2) und des End­ teils (4) vorgesehen ist.
4. Aufsteighilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnete daß das Spitzenteil (2), das Mittelteil (3) und das Endteil (4) inklusive der Federzungen (5) am Spitzen- und Endteil (2, 4) jeweils die gleiche Gesamtlänge haben.
5. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (3) eine Länge von 54,5 cm und das Spitzenteil (2) sowie das Endteil (4) jeweils exklusive der Federzungen (5) eine Länge von 48,5 cm haben; und
daß das Mittel- (3), das Spitzen- (2) und das End­ teil (4) jeweils eine Breite (26) von 79 mm und eine Dicke (27) von 11 mm haben.
6. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Endbereich der Aussparung (6) eine Verstärkung (21, 30) aufweist.
7. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnete daß der stirnseitige Endbereich des mit der Feder­ zunge (5) versehenen Einzelteils (2, 3, 4) eine Ver­ stärkung (21, 30) aufweist.
8. Aufsteighilfe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (21, 30) durch ein Carbonband (21) gebildet ist, das um die parallel zur Längsachse der Aufsteighilfe (1) verlaufenden Außenseiten des Endbe­ reiches des Einzelteils (2, 3, 4) geschlungen ist.
9. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnete daß die Verstärkung (21, 30) durch ein kastenförmiges Verstärkungselement (30) gebildet wird, das die parallel zur Längsachse der Aufsteighilfe (1) ver­ laufenden Außenseiten des Endbereiches des Einzel­ teils (2, 3, 4) umschließt.
10. Aufsteighilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Verstärkungselement (30) aus carbonverstärktem Kunststoff, Stahl oder Aluminium besteht.
11. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (21, 30) auch die Stirnsei­ te (19, 20) des Endes des Einzelteils (2, 3, 4) umschließt.
12. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (19, 20) der verbindungsseitigen Enden der Einzelteile (2, 3, 4) derart abgerundet sind, daß die Stirnseiten (19, 20) aufeinander ab­ rollbar sind.
13. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) plattenförmig ist und in Drauf­ sicht auf die Oberseite (7) der Aufsteighilfe (1) die Form zweier gleichförmiger an ihren langen Grund­ linien (11, 14) aneinandergesetzter Trapeze (10, 13) hat, wobei eine der trapezförmigen Hälften (13) inner­ halb des verbindungsseitigen Endbereiches des Spitzen­ bzw. Endteiles (2, 4) verläuft und befestigt ist, während die andere trapezförmige Hälfte (10) außerhalb des Spitzen- bzw. Endteils (2, 4) verläuft und sich von der Stirnseite (20) des verbindungsseitigen Endes des Spitzen- bzw. Endteils (2, 4) weg erstreckt.
14. Aufsteighilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (22) beider trapezförmiger Hälf­ ten (10, 13) der Federzunge (5) je 55 mm beträgt;
daß die Dicke (23) der Federzunge (5) 7 mm beträgt;
daß die Länge der langen Grundlinie (11, 14) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der Federzunge (5) je 45 mm beträgt; und
daß die Länge der kurzen Grundlinie (12, 15) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der Federzunge (5) je 38 mm beträgt.
15. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) die gleiche Form hat wie der einzuführende Teil der Federzunge (5).
16. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) und die Aussparung (6) derart ausgeformt sind, daß die Federzunge (5) durch Reib­ schluß in der Aussparung (6) gehalten wird.
17. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) vor­ gesehen sind, die die Federzunge (5) in der Aus­ sparung (6) halten.
18. Aufsteighilfe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) mindestens eine senkrecht zur Oberseite (7) der Auf­ steighilfe (1) mindestens von der Oberseite bis zur Aussparung (6) und durch die in die Aussparung (6) eingeführte Federzunge (5) verlaufende Bohrung (8, 9) aufweisen, in die eine Schraube (17), ein Bolzen oder ein Exzenterverschluß einführbar fixierbar ist.
19. Aufsteighilfe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) mindestens eine Bohrung (16) mit Innengewinde auf­ weisen, die senkrecht zur Oberseite (7) der Auf­ steighilfe (1) im Bereich der Aussparung (6) von der Oberseite (7) der Aufsteighilfe (1) bis zur Aus­ sparung (6) verläuft, in die eine Schraube (17) ein­ schraubbar ist, so daß die Schraube (17) gegen die in die Aussparung (6) eingeführte Federzunge (5) drückt und in der Aussparung (6) hält.
20. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (5, 6) an dem einen von zwei zu verbindenden Einzelteilen (2, 3, 4) zwei Federzungen (5) und an dem anderen zwei Aussparun­ gen (6) zur Aufnahme der zwei Federzungen (5) auf­ weisen, wobei die zwei Federzungen (5) und die zwei Aussparungen (6) in Draufsicht auf die Oberseite (7) der Aufsteighilfe (1) nebeneinander und mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufen.
21. Aufsteighilfe nach den Ansprüchen 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen (8, 9, 17, 18, 28) jeweils mindestens eine zwischen den zwei Aus­ sparungen (6) senkrecht zur Oberseite (7) der Aufsteig­ hilfe (1) durch die Aufsteighilfe (1) verlaufende Bohrung (28) aufweisen, in die eine Schraube (17) oder ein Exzenterverschluß einführbar und fixierbar ist, wodurch die Oberseite (7) und die Unterseite (25) der Aufsteighilfe (1) gegeneinander gedrückt und die in die Aussparungen (6) eingeführten Federzungen (5) in den Aussparungen (6) gehalten werden.
22. Aufsteighilfe nach den Ansprüchen 13 und 20, dadurch gekennzeichnet, zwischen den zwei innerhalb des verbindungsseitigen Endbereiches des Spitzen- bzw. Endteils (2, 4) ver­ laufenden trapezförmigen Hälften (13) der Federzun­ gen (5) mindestens eine senkrecht zur Oberseite (7) der Aufsteighilfe (1) durch die Aufsteighilfe (1) verlaufende Bohrung (29) vorgesehen ist, in die eine Schraube (17) einführbar und fixierbar ist, wodurch die Oberseite (7) und die Unterseite (25) der Aufsteig­ hilfe (1) im Bereich der Bohrungen (28) gegeneinander gedrückt und die beiden innerhalb des Endbereiches des Spitzen- bzw. Endteils (2, 4) verlaufenden trapez­ förmigen Hälften der Federzungen (5) fixiert werden.
23. Aufsteighilfe nach Anspruch 13 und 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (22) beider trapezförmiger Hälf­ ten (10, 13) der zwei Federzungen (5) je 55 mm beträgt;
daß die Dicke (23) der zwei Federzungen (5) je 7 mm beträgt;
daß die Länge der langen Grundlinie (11, 14) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der zwei Federzun­ gen (5) je 28 mm beträgt; und
daß die Länge der kurzen Grundlinie (12, 15) beider trapezförmiger Hälften (10, 13) der zwei Federzun­ gen (5) je 22 mm beträgt.
24. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
25. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus zwei parallel zu Ober­ seite (7) der Aufsteighilfe (1) verlaufenden Schichten besteht, wobei die obere Schicht aus Carbon und die untere Schicht aus Kevlar besteht.
26. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (5) aus drei parallel zur Ober­ seite (7) der Aufsteighilfe (1) verlaufenden Schichten besteht, wobei die mittlere Schicht aus Karbon und die darüber und darunter liegende Schicht aus Kevlar besteht.
27. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite (25) der Aufsteighilfe (1) Steigfelle (24) aufgeklebt sind.
28. Aufsteighilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteighilfe (1) einen parallel zur Ober­ seite (7) der Aufsteighilfe (1) verlaufenden Holzkern aufweist, der beidseitig mit Karbon und/oder Kevlar beschichtet ist.
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