AT394313B - Ski - Google Patents

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AT394313B
AT394313B AT44789A AT44789A AT394313B AT 394313 B AT394313 B AT 394313B AT 44789 A AT44789 A AT 44789A AT 44789 A AT44789 A AT 44789A AT 394313 B AT394313 B AT 394313B
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Pichler Hubert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

AT 394 313 B
Die Erfindung betrifft einen Ski mit mindestens zwei Zugbändern, von denen das eine Zugband mit einem Ende im Bereich der Skischaufel und mit dem anderen Ende im Bereich der Bindung mit dem Ski verbunden ist und das andere Zugband mit einem Ende im Bereich des Skiendes und mit dem anderen Ende ebenfalls im Bereich der Bindung mit dem Ski verbunden ist, welche Zugbänder zum Abfangen der Schwingungen der Skischaufel und des anderen Skiendes dienen.
Die herkömmlichen Skikörper sind in Schichten- oder Kastenbauweise aus unterschiedlich elastischen Kunststoffelementen durch Verkleben hergestellt und als Biegeträger ausgebildet, wodurch der Ski eine bessere Anpassung an die welligen Pisten hat und die Stoßbelastungen eine über die Skilänge verteilte Biegesteifigkeit haben.
Zur Erreichung einer bestimmten Biegesteifigkeitsverteilung werden besonders in den druckseitigen und zugseitigen Bereichen des Skikörpers Schichten aus steifem und festem Kunststoff angeordnet und mit einem Stützkem aus Hartholz durch Verkleben miteinander verbunden. Eine Variation der Biegesteifigkeit kann teils über die Skilänge durch Veränderung der Stützkemhöhe und teils durch Veränderung der Dicke der zugsteifen Oberflächenschichte erreicht werden.
Alle als Biegeträger ausgestalteten Skikonstruktionen haben eine unvermeidliche symmetrische Verformbarkeit in Bezug auf die Nullage. Durch die Pistenstöße werden die Ski permanent zu Biegeschwingungen angeregt und beeinflussen das Fahrverhalten nachteilig. Es wurde daher wiederholt vorgeschlagen, die bei als Biegeträger ausgebildeten Skikonstruktionen auftretenden Schwingungen durch geeignete Dämpfungsmaßnahmen herabzusetzen.
Durch die DE-OS 31 47 140 ist ein Ski bekannt geworden, bei dem zum unsymmetrischen Mindern von Biegeschwingungen im vorderen und hinteren Skibereich je eine Vorrichtung auf den Skiteilen aufgebaut ist, welche jede aus einem biegeelastischen, zugsteifen, stab- oder bandförmigen Element besteht, welches zumindest an seinen beiden Enden über schubstarre Halterungen mit dem Skibrett verbunden ist und in Längsrichtung des Skibrettes und im Abstand von dessen Oberseite verläuft. Das biegeelastische Element knickt bei einer die Oberseite des Skis konkav krümmenden Biegebelastung aus und ist bei einer die Oberseite des genannten Biegeträgers konvex krümmenden Biegebelastung des Skis auf Zug dehnungsbelastbar. Durch die Knickentlastung und Zugbelastung wird das biegeelastische Element in Intervallen gestrafft und dadurch extremen Belastungen ausgesetzt, wodurch es reißen und wegen der Peitschenwirkung zurückschlagend den Skifahrer gefährlich verletzen kann.
Die FR-PS 2.448.360 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung, bei der ein Schwingen des vorderen Skiteiles nach unterhalb der Laufflächenebene des Skis und damit auch ein Abbremsen desselben durch ein Kabel auf der Skioberseite, welches diagonal von der Bindung bis zur Skischaufel verläuft und mit seinen Enden am Ski befestigt ist, vermieden wird, welches in der Normalstellung des vorderen Skiteiles gespannt ist. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß bei dieser die Normalstellung des vorderen Skiteiles nicht verstellt werden kann.
Es hat sich auch herausgestellt, daß alle bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Minderung der Biegeschwingungen, die auf der Oberseite des Skibrettes montiert sind, wegen der zum Teil unzureichenden Wirkung und der zusätzlichen Kosten keine oder nur geringe wirtschaftliche Bedeutung erreicht haben.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Minderung der an den Skienden auftretenden Biegeschwingungen durch angeordnete in den herkömmlichen Ski und in der Skilängsrichtung wirkende eingebaute Zugbänder im vorderen und hinteren Skibereich zur erreichen.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wie an sich bekannt jedes vorzugsweise als Stahlband ausgebildete Zugband im Skikörper in einem T ängskanal geführt ist, wobei jedes Zugband im Bereich der Skischaufel bzw. des anderen Skiendes unterhalb der neutralen Zone, jedoch oberhalb der Laufsohle des Skis im Skikörper befestigt ist und weiters in an sich bekannter Weise die Zugbänder im Bereich der Bindung oberhalb der neutralen Zone, jedoch unterhalb des Skioberseitenbelages mit dem Skikörper mittelbar verbunden sind und daß in diesem Bereich zwischen dem Skikörper und den Zugbändern je ein Spannhebel für die Zugbänder am Ski gelagert ist.
Durch Niederklappen der Spannhebel werden die Zugbänder gestrafft und der an sich nach unten gewölbte Ski wird an seinen Enden etwas angehoben, wodurch die Biegeschwingungen an der Skischaufel und am Skiende weitgehend gedämpft werden.
Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen, mindestens zwei Zugbänder parallel nebeneinander in je einem zugehörigen Längskanal zu führen, wodurch vorteilhaft erreicht wird, daß unerwünschte Torsionsschwingungen am Ski unterbunden werden.
Vorteilhaft sind die Spannhebel in eine Ausnehmung des Skis versenkt, wobei die Oberseiten der Spannhebel mit der Oberseite des Skis bündig äbschließen.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen erläutert sind. Es zeigen: Fig. 1 den Ski mit diagonal im Skikörper geführten und entspannten Zugbänder mit geöffneten Spannhebeln in Seitenansicht, Fig. 2 den Ski mit den gespannten Zugbändern in Seitenansicht, Fig. 3 den Ski mit jeweils zwei gespannten Zugbändern im vorderen und hinteren Skibereich in Draufsicht, Fig. 4 einen vorderen Skiabschnitt mit zwei gespannten Zugbändern in Draufsicht und in gegenüber den Figuren 1,2 und 3 größerem Maßstab und Fig. 5 den Ski mit zwei Zugbändern z. B. im vorderen Skiabschnitt im Querschnitt und mit offenem Spannhebel.
Im wesentlichen besteht der dargestellte Ski aus den Skikörperabschnitten (6), (7) und (14), den darin -2-

Claims (3)

  1. AT 394 313 B eingebauten diagonal geführten Längskanälen (2) mit den darin gleitbar geführten Zugbändern (1), welche jeweils mit einem Ende (3) an der Skischaufel (8) und am Skiende (9) befestigt sind und im Bereich (6) der Bindung mit den Spannhebeln (4), (5) und (12) eine feste Verbindung haben. Jeweils zwei in den diagonalen Längskanälen (2) geführte Zugbänder (1) sind im Bereich der Skischaufel (8) bzw. des Skiendes (9) unterhalb der neutralen Zone, jedoch oberhalb der Laufsohle (11) des Skis im Skikörper (7), (14) befestigt und im Bereich (6) der Bindung oberhalb der neutralen Zone, jedoch unterhalb des Skioberseitenbelages (10) mit dem Skikörper (7) und (14) mittelbar verbunden (Fig. 1 bis 4). Erfindungsgemäß sind jeweils zwei Zugbänder (1) an ihren Enden mittels Querstifte (4) im Abstand zueinander miteinander verbunden und damit an der Skischaufel (8) und am Skiende (9) bzw. an den Spannhebeln (5) befestigt. PATENTANSPRÜCHE 1. Ski mit mindestens zwei Zugbändern, von denen das eine Zugband mit einem Ende im Bereich der Skischaufel und mit dem anderen Ende im Bereich der Bindung mit dem Ski verbunden ist und das andere Zugband mit einem Ende im Bereich des Skiendes und mit dem anderen Ende ebenfalls im Bereich der Bindung mit dem Ski verbunden ist, welche Zugbänder zum Abfangen der Schwingungen der Skischaufel und des anderen Skiendes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt jedes vorzugsweise als Stahlband ausgebildete Zugband (1) im Skikörper (7, 14) in einem Längskanal (2) geführt ist, daß im Bereich der Skischaufel (8) bzw. des anderen Skiendes (9) jedes Zugband (1) unterhalb der neutralen Zone, jedoch oberhalb der Laufsohle (11) des Skis im Skikörper (7), (14) befestigt ist, daß weiters in an sich bekannter Weise die Zugbänder (1) im Bereich der Bindung (6) oberhalb der neutralen Zone, jedoch unterhalb des Skioberseitenbelages (10) mit dem Skikörper mittelbar verbunden sind und daß in diesem Bereich zwischen dem Skikörper (7), (14) und den Zugbändern (1) je ein Spannhebel (5) für die Zugbänder (1) am Ski gelagert ist (Figuren 1 bis 3).
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zugbänder (1) parallel nebeneinander in je einem zugehörigen Längskanal (2) geführt sind (Figuren 3 bis 5).
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (5) in eine Ausnehmung des Skis versenkt sind, wobei die Oberseiten der Spannhebel (5) mit der Oberseite (10) des Skis bündig abschließen (Fig. 2). Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT44789A 1989-03-01 1989-03-01 Ski AT394313B (de)

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ATA44789A ATA44789A (de) 1991-09-15
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT247763B (de) * 1962-01-09 1966-06-27 Wolfgang Dipl Ing Trautwein Ski mit einstellbarer Härte
FR1470094A (fr) * 1966-02-25 1967-02-17 Ski à élasticité variable
FR2448360A1 (fr) * 1979-02-08 1980-09-05 Savoie Rene Dispositif pour regler sur place les caracteristiques d'un ski
DE2911140A1 (de) * 1978-06-19 1980-10-02 Anton Plenk Ski
DE3147140A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-01 Fischer GmbH, 4910 Ried im Innkreis Ski

Patent Citations (5)

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ATA44789A (de) 1991-09-15

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