CH112081A - Einrichtung zur Konservierung des Öles in ölgefüllten Apparaten. - Google Patents
Einrichtung zur Konservierung des Öles in ölgefüllten Apparaten.Info
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Description
Einrichtung zur Konservierung des Öles in ölgefüllten Apparaten. Cregenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Konservierung des Ols in ölgefiillten Apparaten. Es ist bekannt, bei Apparaten mit Öl- füllung den über dem Ölspiegel verbleibenden freien Raum mit einem indifferenten Gas, zum Beispiel Stickstoff, auszufüllen, um einer seits bei Entwicklung von Gasen aus dem Öl die Bildung eines explosiven Gemisches zu verhindern, anderseits bei Apparaten, wie Transformatoren, die betriebsmässig hohe Öl- temperaturen aufweisen, die Oxydation des Öls zu verunmöglichen. Der nötige Stichstoff wird dadurch erzeugt, dass Luft durch ein chemisches Präparat hindurchgesogen wird, das den Sauerstoff zurückhnIt. Bei dem durch die Wärme und damit Volumänderung des Öls bedingten "Atmen" des Apparates wird jeweils der überflüssige Stickstoff unmittel bar ins Freie ausgestossen, bezw. durch das Präparat neuer Stickstoff angesogen. Dieses Verfahren ist mit zwei Nachteilen behaftet: Es muss das sauerstoffabsorbierende Präparat von Zeit zu Zeit erneuert werden, was nicht wibedeuteiideBetriebskosten verursacht; trotz guter Wartung und häufigem Nachsehen ist man nie sicher, ob .das Präparat richtig wirkt. Diese Nachteile werden gemäss der Er findung dadurch vermieden, dass die Ein richtung eine Kammer aufweist, welche mit diesem Raum in Verbindung steht, von der Aussenluft abgeschlossen ist und zur Auf speicherung eines Teils des indifferenten Ga ses bei einer Volumzunahme des Öls, sowie zur Zurückgabe dieses Teils bei. einer Volum- verminderung des Öls dient. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch eine beispielsweise Ausführungs form der Einrichtung. Fig. 1 ist eine Seitenansicht dieser Aus führungsform; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie IT-lI der Fig. 1. Die dargestellte Ausführungsform weist einen zylindrischen Kessel 1-2 auf, welcher in zwei Teile 1, 2 getrennt ist, zwischen wel chen eine elastische Membran 3 aus einem gasundurchlässigen Material, Kautschuk zum Beispiel, an den Rändern festgeklemmt ist, Der innere Raum des Kessels 1-2 ist somit in zwei Kammern 4, 5 geteilt, von denen die Kammer 4 durch eine Öffnung 6 mit der Aussenluft eine freie, ständige Verbindung besitzt, während die andere, 5, durch eine Leitung 4 mit dem nicht veranschaulichten ;;asdicht schliessenden Ölkessel des Apparates in Verbindung steht und mit einem Hahn 8 zum Einfüllen des Stickstoffes versehen ist. Die Wirkungsweise dieser Ausführungs form ist folgende: Zuerst werden die Kammer 5 des Kes- @els 1-2 und der freie Raum im Ölkessel des Apparates mit Stickstoff ausgefüllt, der zum Beispiel aus einer Stickstoffflasche durch den Hahn 8 eingefüllt wird und die Luft aus diesen Räumen verdrängt, so dass die Ein richtung betriebsfertig wird. Wenn das Öl im Ölkessel sich nun in z Betrieb erwärmt, so wird Stickstoff aus die sem Ölkessel durch die Leitung 4 nach der Kammer 5 verdrängt; infolge der dadurch entstehenden, leichten Druckerhöhung in der Kammer 5 gibt die Membran 3 nach und ver drängt ihrerseits Luft durch die Öffnung (3 ins Freie. Beim Abkühlen des Öls im Öl kessel vollzieht sich der umgekehrte Vorgang, indem Stickstoff aus der Kammer 5 in den C-ilkessel eingegossen wird, die Membran 3 sich in der andern Richtung bewegt: und Luft aus der Umgebung in die Kammer 4 ein- 22 strömt. Die Grösse der Kammern 4 und 5 muss im Verhältnis zur Grösse des Stickstoffkissen im Ölkessel so gewählt werden, dass ein ge wisser, durch den Bau des Ölkessels und des Kessels 1-2 bestimmter Über- bezw. Unter druck nicht über- bezw. unterschritten wird. Wie aus dem Gesagten hervorgeht, dient immer dieselbe Stickstoffmenge und wird auf alle Fälle die Mischung des Stickstoffe.. mit der Luft verhindert. Der Unterhalt und die Bedienung der Einrichtung sind praktisch gleich Null, und die Anwendung eines chemischen Präparates ist nicht mehr nötig. Der Kessel 1-2 mit den zwei Kammern 4,5 kann eine andere Gestalt besitzen, Es köll- neu nicht nur zwei, sondern mehr Kammern in dein Kessel vorgesehen werden. Wenn mehrere ölgefüllte Apparate an ein und dieselbe Einrichtung angeschlossen sind, so kann das den Raum 5 umhüllende Gefäss zweckmässigerweise die Gestalt eines Gaso- rrieters er'mlten, wobei der Ahschluss von der Aussenluft im Gasometer mit. einer geeigneten Flüssigkeit, wie ()1, erreicht wird. L m zu vermeiden, dass bei starker Bildung von Gasen aus dem (11 im einen der angeschlossenen Apparate ein Teil dieser Gase in den Gaso meter gelangt, können die Verbindungsleitun gen der Apparate mit dein Gasometer mit Rücksehlagventilen versehen werden, die bei einem Überdruclz einen sofortigen Abschluss dieser Leitungen bewirken. Diese nicht: veranschaulichte Ausführungs form der Einrichtung kann auch mit einem einzigen ölgefüllten Apparate verwendet wer den. Das Gefäss kann auch aus einem Zylinder bestehen, in welchem sich ein gasdicht schlie ssender Kolben hin- und herbewegen kann, wobei der auf der einen liolbenseite befind liche Raum mit dein Ölkessel verbunden ist, während die andere Kolbenseite dem Druck der Aussenluft ausgesetzt ist. Eine andere, nicht dargestellte Ausfüh rungsform -der Einrichtung besitzt ein Gefäss, welches mit dem über dem Ölniveau im Öl- kessel freibleibenden Raume in ständiger Verbindung stellt und einen Stoff, zum Bei spiel Holz- oder Knochenkohle, enthält, der schon bei kleinen t\berdrücken Stickstoff ab sorbiert, um ihn bei Sinken des Druckes wie der abzugeben. All Stelle von Stichstoff kann bei allen diesen Ausführungsformen ein anderes in differentes Gas zur Verwendung gelangen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur K=onservierung des Öls in ölgefüllten Apparaten unter Verwendung eines indifferenten Gases zum Ausfüllen des über dem Ölspiegel frei verbleibenden Rau ries im Apparat, gekennzeichnet durch eine Kammer;welche mit diesem Raum ili Ver- bindung steht, von der Aussenluft abgeschlos sen ist und zur Aufspeicherung eines Teils des indifferenten Gases bei einer Volum- zunahme des Ols, sowie zur Zurückgabe dieses Teils bei einer Volumverminderung des Öls dient, zum Zwecke, dass immer dieselbe Menge des indifferenten Gases verwendet werden kann. UNTERANSPRUCIIE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer ein veränderliches Volumen besitzt.Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer aus der einen Kammer eines zweikammerigen Kessels besteht, welche von der andern, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Kammer durch eine gasundurchlässige elastische Wand getrennt ist..'3. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer aus dem Raume besteht, der in einem Zylinder durch einen gas dicht schliessenden Kolben begrenzt ist, welcher sich in diesem Zylinder hin- und Herbewegen kann, und dessen zweite Seite dem Drucke der Aussenluft ausgesetzt ist. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da_ss die Kammer durch einen Gasometer mit Flüssigkeitsabsehluss gebildet ist. 5.Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer einen Stoff enthält, der schon bei geringen Überdrücken Stickstoff absorbieren kann, um ihn beim Sinken des Druckes wieder abzugeben.
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