Auschlussvor richtung mit automatischer Stromabschaltung .für elektrische Bügeleisen. Im Hauptpatent ist eine Anschlussvor- richtung mit automatischer Stromabschaltung für elektrische Bügeleisen beschrieben, bei welcher Vorrichtung eine von einem Elek tromagneten abhängige Sperrung eines Hand schalters vorgesehen ist, der in nicht gesperr tem Zustande selbsttätig ausschaltet, und bei welcher Anschlussvorrichtung eine selbst tätige Stromausschaltung bei Erreichung einer gewissen Höchsttemperatur unter Verwen dung eines Thermostaten stattfindet.
Jene Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass eine bestimmte Vorrichtung mit einem Queck silberkontakt im Stromkreise des Elektro- mabgnetes liegt, welche Vorrichtung das Aus schalten des Stromes in dem Augenblick ver- anlasst, wo das mit der Anschlussvorriehtung versehene Bügeleisen willkürlich oder un willkürlich eine Lage einnimmt, die von der beim Bügeln üblichen Lage abweicht, wo nach ein Einschaltendes Bügeleisens erst bei Horizontallage mit dem Handschalter vorge nommen werden kann.
Die Anschlussvorricktung, so wie sie im Hauptpatent als Beispiel dargestellt wurde, ist zu einem einzigen Apparat zusammen bebaut, der hinten auf dem Bügeleisen auf gesetzt zu werden bestimmt ist. Es haben sich nun zwei Nachteile ergeben, nämlich erstens nimmt der Apparat in seiner ganzen Grösse eine verhältnismässig hohe Temperatur an, was für seine einzelnen.
Bestandteile nach- tei#lig ist, und zweitens konnte die Vomrich- tung mit dem Quecksilberkontakt, die im Stromkreise des Elektromagnetes liegt, und der Thermostat nur verhältnismässig klein ausgestaltet werden, da in dem Apparat we nig Platz vorhanden ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung tritt diesen Nachteilen entgegen, indem die An- schlussvorrichtung zweiteilig ausgestaltet ist, wobei der Thermostat für sich allein in dem einen Teil untergebracht ist, während .der Elektromagnet und .der Handschalter, sowie die zugehörige Sperrung in dem andern Teil untergebracht sind, wobei,der eine den Ther mostat enthaltende Teil dazu bestimmt ist, auf dem Bügeleisen aufgesetzt zu werden,
während der andere Teil mittelst einer bieg samen Leitung mit .dem ersten Teil verbun- den ist und als Stecker a.usgebildct ist, um mit einer Stromquelle leicht verbunden wer den zu können.
Auf der Zeichnun-, ist ein Ausfüh rungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Ein Bügeleisen 22 weist zwei Steckkon- taktstifte 23 .auf. Auf dieselben ist eine Steckdose 24 .aufgesetzt, welche zwei Steck- hülsen 25 für die Aufnahme der beiden Stifte 23 aufweist.
In der Steckdose befindet sich ein Quecksilberthermometer 1.4, wclchüs gleichzeitig als Queclrsilberlzontalxt ausgebil det ist, der im Stromkreis des Elektromag netes 4 liegt:. Die Quechsilbermas,e des Thermometers 14 vermittelt gleichzeitig den Stromübergang zu einer Leitung 26, welche mit dem Steekkontaktstift 27 verbunden ist.
Die Leitung<B>28</B> verbindet. den Kontakt 29 im Halse des Thermometers 14 niit dein busa--ten Elektromagneten 4. Von der nicht mit dem Thermometer 14 verbundenen Steckhülse ?a führt eine Leitung 30 zu der Stro,mschluss- feder 11 und von dort zum Steckerstift 31.
Die drei Leitungen 26,<B>28</B> und 3(I sind zit einer einzigen Leitungsschnur vereint und führen von der Steckdose 24 zu der S\,ecker- dose 32, welche die beiden Kontaktstifte 27, 31 trägt und den Elektromagneten 4, die Stromsehlussfeder 11, sowie den mittelst Schaltkopf 19 betätigbaren Schalter 33 ent hält.
Die Anschlussvo.riielitung bestellt niin- rnehr aus zwei Teilen 24 und 32, dien mitein ander durch elektrische Leitungen in Verbin- dung stehen. Die Steckdose 24, also der eine Teil, der auf dem Bügeleisen ?2 sich befin det, enthält nur das Kontalittherrnoineter und die notwendigen elektrischen Leitungen.
Es ist in der Steckdose somit genügend Platz, um ein verhältnismässig grosses Kontakttlier- mometer zu verwenden und den Hals des Thermometers gross genug zu testalten, um einen Quecksilberkontakt zti haben, rler im Stromkreise des Elektromagnete, liegt, wel-
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dies <SEP> Thermometer <SEP> nun <SEP> das <SEP> Ausschalten <SEP> des
<tb> Stromes <SEP> in <SEP> dem <SEP> AugenbliclL <SEP> veranlasst,
<SEP> wo
<tb> das <SEP> mit <SEP> dr_r <SEP> Steckdose <SEP> 24 <SEP> versehene <SEP> Bügel eisen <SEP> wilikürlieh <SEP> oder <SEP> unwillkürlich <SEP> eine <SEP> von
<tb> der <SEP> beim <SEP> Bügeln <SEP> üblichen <SEP> Lage <SEP> abweichende
<tb> Labe <SEP> einnimmt. <SEP> Bei <SEP> vorliegend <SEP> dargestellter
<tb> Vorrichtung- <SEP> ist <SEP> es <SEP> nun <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Zweiteilig keit <SEP> nu <SEP> s@@esclilo.ssen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Stecker dose <SEP> 3? <SEP> \enthaltenen <SEP> Teile <SEP> durch <SEP> zti <SEP> grosse,
<tb> vom <SEP> @üg@-leisen <SEP> entwickelte <SEP> 'Wärme <SEP> bescli:
i digt <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Schaltung <SEP> am <SEP> Thermometer
<tb> ist <SEP> so <SEP> getroffen, <SEP> dass, <SEP> wenn <SEP> dasselbe <SEP> zerbre chen <SEP> würde, <SEP> kein <SEP> Strom <SEP> mehr <SEP> zum <SEP> Bügeleisen
<tb> gela <SEP> ugen'l,ann, <SEP> so <SEP> dass <SEP> man <SEP> das <SEP> Biig@eleiseri
<tb> nicht <SEP> mehr <SEP> licizeii <SEP> kann. <SEP> Das <SEP> Quecksilber tli(-rmometer <SEP> ist <SEP> .derart <SEP> beschaffen, <SEP> dass <SEP> bei
<tb> <B>120'</B> <SEP> Wärinf- <SEP> die <SEP> Queel;silbersäule@ <SEP> mit <SEP> dem
<tb> Kontakt <SEP> ?1) <SEP> in <SEP> stromleitende <SEP> Verbindung
<tb> kommt, <SEP> w@;rlurell <SEP> eine <SEP> selbsttätige <SEP> Aussclia.l tunb <SEP> dureli <SEP> den <SEP> Elektromagneten <SEP> 4 <SEP> stattfin det. <SEP> Es <SEP> sei <SEP> kirr <SEP> b <SEP> cinerkt, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Queeksi:
l berthermometer <SEP> 14, <SEP> welches <SEP> a1, <SEP> Thermostat
<tb> dient, <SEP> im <SEP> Hatipistromkreis <SEP> liegt..