DE1615452A1 - Elektrische Heizpatrone mit Temperaturbegrenzer - Google Patents
Elektrische Heizpatrone mit TemperaturbegrenzerInfo
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- DE1615452A1 DE1615452A1 DE19671615452 DE1615452A DE1615452A1 DE 1615452 A1 DE1615452 A1 DE 1615452A1 DE 19671615452 DE19671615452 DE 19671615452 DE 1615452 A DE1615452 A DE 1615452A DE 1615452 A1 DE1615452 A1 DE 1615452A1
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- heating cartridge
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0202—Switches
- H05B1/0216—Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
- ELEKTRISCHE HEIZPATRONEMIT TEMPERATURBEGRENZER Die Erfindung betrifft eine elektrische, mit einem Metallmantel versehene Heizpatrone zum Beheizen beliebiger Medien. Es ist bekannt, derartige Heizpatronen mit einer selbsttätig wirkenden Einrichtung zu versehen, die den Heizleiterstrom-.kreis unterbricht, sobald eine bestimmte Temperatur überschritten wird., Dieser.sogenannte Temperaturbegrenzer,'bei Heizpatronen für flüssige Medien wird er auch als Trockengegchutz bezeichnet, ist-in der Regel ein Schalter mit Bi--metallkontaktzungen, die in der Patrone eingebaut sind.
- Die Erfahrung hat nun aber gezeigt, daß diese Art Temperaturbegrenzer in vielen Fällen zu träge ansprechen und damit die Heizpatrone nicht sicher vor Überhitzungen und deren Folgen schÜtzen._Dies gilt insbesondere bei großen und massereichen Patronen.
- Es ist der Zweck dieser Erfindung, diesen Nachteil zu beheben und die Temperaturbegrenziing Sö einzurichten und zu gestalten, daß die Unterbrechung des Heizleiterstromes ohne nennenswerte Verzögerung erfolgt, sobald die vorgesehene Temperaturgrenze überschritten wird.
- Zu diesem Zweck wird gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagene die Patrone mit einem Unterbrecherschalter an sich bekannter Art zu versehen, dessen Kontakte durch unterschiedliehe-Wärmedehniingcles Metallmantels und eines anderen in gleieher Achsrichtung angeordneten Teiles der Patrone,betätigt werden. Bei bevorzugten AusfÜhrungsbeispielen der Erfindung werden als Gegenstücke zu dem Metallmantel ein zentrisch in der Patrone angeordneter Stab aus Invarstahl o.dgl. verwendet, oder aber der keramische Heizleiterträger selbst, Bei 'diesem neuartigen Temperaturbegrenzer ist der Mantel der'Patrone also selbst ein Glied des Begrenzers, so daß ein sofortiges Ansprechen erfolgt, ohne Rücksicht da-rauf, wie groß die Masse der Patrone ist.
- Der Gegenstand, der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine Heizpatrone mit eingebautem Invarstab, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Heizleiterträger als Teil mit geringer Wärmedehnung dient.
- Die in Figur 1 dargestellte Heiz-patrone besteht im wesentlichen aus einem keramischen Heizleiterträger 1, der von einem Metallmantel 2 umschlossen ist, einem Kopfstück 3., das einen Unterbrecherschalter 4 enthält und einem Stab 5 aus Invarstahl oder einem anderen Werkstoff mit geringer Wärmedehnung. Der Stab 5 ist mit einem Ende an einer den Metallmantel 2 abschliessenden Bodenplatte 6 befestigt und trägt an seinen freien Ende ein Isolierstück Das KopfstÜck 3 besteht aus einer Isolierplatte 8, einem Flansch-9 mit dem der Metallmantel 2 verbunden ist und einer Abdeckhaube 10. An der Isolierplatte 8 ist eine Kontaktzunge 11 befestigt, die einen Kontakt des Kontaktpaares 12 trägt. Der Gegenkontakt dieses Kontaktpaares 12 ist mit der einen Heizleiterausführung 13 verbunden, während die andere Heizleiterausführung 14 unmittelbar durch die Isolierpl*atte nach -außen verläuft.
- Die Heizpatrone Ist im Betriebszustand innerhalb der zulässigen Temperaturgrenze dargestellt, so daß der Heizleiterkreis geschlossen ist. Tritt nun eine unzulässige TemperaturerhÖhung auf, beispielsweise dadurch, daß die Patrone nicht mehr.von dem zu beheizendem flüssigen Medium umspÜlt wird,'so dehnt sich der Metallmantel 2 in miner Länge und zieht dadurch den sich weniger dehnenden Invarstab 5 von der Kontaktzunge 11 zurück , wodurch das Kontaktpaar 12 ge-Öffnet und der lieizleiterstromkreis unterbrochen wird.
- Der Unterbrecherschalter kann, wie im vorliegenden Beispiel, .als Regler ausgebildet se:inidas heißt sich selbsttätig wieder einschalten, wenn die eingestellte Temperaturgrenze wieder unterschritten wird, oder aber auch mit Wiedereinschaltsperre versehen sein. Desgleichen kann der Schalter mit Sprungschaltwerk oder anderen Einrichtungen Üblicher Art ausgerÜstet werden.
- Anstelle eines besonderen Stabes mit geringer Wärmedehnling kann, wie die Figur 2 zeigt, auch der keramische Heizleiterträger 1 als Gegenstück züm Metallmantel 2 verwendet werden. Das obere Ende 15 dieses Trägers ist kegelig ausgebildet und drückt im Betriebszustand gegen die Kontaktzunge 11. Bei Überschreitung der zulässigen Temperaturgrenze längt sich der Metallmantel wesentlich stärker als der keramische Heizleiterträger 1, wodurch wiederum das Kontaktpaar 12 geöffnet und der Heizleiterstromkreis unterbrochen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE l#,) Elektrische, mit Metallmantel versehene Reizpatrone zum Beheizen beliebiger Medien, gekennzeichnet durch einen in der Patrone eingesetztenUnterbrecherschalter (4) an sichbekannter Art, dessen Kontakte (12) durch unterschiedliche Wärmedehnung des Metällmantels (2) -und eines anderen in gleicher Achsrichtung angeordneten Bauteiles (1,5) der Patrone betätigt werden", 2.) Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Metallmantel (2) zusammenwirkende Teil der keramische Heizleiterträger (1) der Patrone ist,.. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als mit dem Metallmantel-(2) zusammenwirkender Teil ein koachsial zum Metallmant el angeordneter und,an dessen Boden (6) befestigter Stab (5) aus Invarstahl oder einem ähnlichen Werkstoff geringer spezifischer Wärmedebnung dient". 4.) Heizpatrone nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecherschalter (4) an einer mit dem oberen Ende des Metallmantels (2) verbundenen Platte (8) angeordnet ist, derart, dass eine federnde Kontaktzunge (11) des Schalters (4) sich gegen das freie Ende (17"1_5) des mit dem Metallmantel (2) zusammenwirkenden Teils (1,5) legt". 5b) Heizpatrone - nach den Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecherschalter (4) mit einer Wiedereinschaltsperre an sich bekannter Art versehen ist., 6.) Heizpatrone nach den Ansprüchen 1-bis 4, dadurch gekennzeichnet, daso der Unterbrecherschalter (4) als Sprungs-chaltwerk an sich bekannter Art ausgebildet ist.,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033853 | 1967-05-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615452A1 true DE1615452A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=7558063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615452 Pending DE1615452A1 (de) | 1967-05-12 | 1967-05-12 | Elektrische Heizpatrone mit Temperaturbegrenzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615452A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513494A1 (de) * | 1975-03-26 | 1976-10-14 | Hofsass P | Temperaturschutzschalter fuer rohrheizkoerper |
DE2743325A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-05-03 | Backer Elektro Vaerme | Vorrichtung zur temperaturbegrenzung bei kanalheizern |
-
1967
- 1967-05-12 DE DE19671615452 patent/DE1615452A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513494A1 (de) * | 1975-03-26 | 1976-10-14 | Hofsass P | Temperaturschutzschalter fuer rohrheizkoerper |
DE2743325A1 (de) * | 1976-10-29 | 1978-05-03 | Backer Elektro Vaerme | Vorrichtung zur temperaturbegrenzung bei kanalheizern |
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