DE895576C - Thermokontakt oder Sicherung fuer automatische Feueralarmanlagen - Google Patents
Thermokontakt oder Sicherung fuer automatische FeueralarmanlagenInfo
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- DE895576C DE895576C DEE497A DEE0000497A DE895576C DE 895576 C DE895576 C DE 895576C DE E497 A DEE497 A DE E497A DE E0000497 A DEE0000497 A DE E0000497A DE 895576 C DE895576 C DE 895576C
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Description
In Anlagen für automatischen Feueralarm werden heute gewöhnlich wärmeempfindliche Kontakte aus
leichtschmelzendem Metall, sogenannte Thermokontakte oder Sicherungen, verwendet, welche an
den verschiedensten Stellen, gewöhnlich an der Decke des durch die Anlage zu schützenden Raumes,
angeordnet werden.
Jeder Draht der Ruhestromschleife ist in jedem Thermokontakt mit zwei mittels einer leichtschmelzenden
Legierung aneinandergelöteter Zungen versehen. Es sind somit in jedem Thermokontakt insgesamt
vier Metallzungen vorhanden, von denen je zwei und zwei miteinander verbunden sind. Wenn
die Temperatur in der Umgebung des Thermokontaktes einen bestimmten Wert erreicht, der mit
dem Schmelzpunkt der als Lötmittel verwendeten Metallegierung übereinstimmt, wird die Ruhestromschleife
an den Schmelzstellen unterbrochen, während die Metallzungen nach dem Schmelzen des
Lötmaterials infolge ihrer Elastizität oder infolge separater Federn sich wegbewegen.
Außer billig herstellbar sollte ein in automatischen Feueralarmanlagen verwendbarer Thermokontakt
von einfacher und solider Konstruktion sein. In erster Linie sollte er den höchsten Anforderungen
in bezug auf Festigkeit und Zuverlässigkeit genügen.
Um die größtmöglichste Schnelligkeit des Alarms zu gewährleisten, d. h. um den Zeitraum zum Erwärmen
der schmelzfähigen Verbindungsstellen auf die Schmelztemperatur zu verkürzen, sollte ein
solcher Thermokootakt' so wendig wife mögliicih
wärmeableitende Metallteile enthalten.
Die Schmelzsicherungen früherer Thermokontakte werden durch separate Auslösekräfte betätigt,
welche im Falle eines Feuerausbruches die
aneinandergelöteten Metallzungen voneinander entfernen,
damit diese Zungen, wenn- das Lötmaterial geschmolzen ist, nicht alle miteinander Kontakt
machen. Um diese Auseinanderbewegung der Metallzungen zu gewährleisten, müssen die Trennkräfte
verhältnismäßig groß sein. Bei unachtsamer Behandlung der Thermokontakte kann dies noch in
kaltem Zustand des Thermokontaktes erfolgen, was zu falschem Alarm führen kann. "Vom Standpunkt
ίο der Festigkeit aus ist es daher vorzuziehen, wenn die auslösenden Kräfte reine Zugkräfte sind, welche
nicht das gleiche Bestreben wie senkrecht zur Lötstelle gerichtete Kräfte besitzen, schon in kaltem
Zustand der Schmelzverbindungen infolge von Vibrationen od. dgl. Risse zu erzeugen. Da solche
Trennkräfte die Schmelzverbindung nicht stark beanspruchen, kann eine solche Verbindung auch
kleiner ausgeführt werden, wodurch auch weniger Hitze zum Schmelzen der Verbindung erforderlich
ist, die demzufolge rascherschmilzt, weshalb im Falle eines Feuerausbruches der Alarm rascher erfolgt.
Die Metallzungen oder die damit verbundenen
Auslösefedern können ihre Elastizität nach einiger Zeit verlieren, weshalb die Auslösung im Falle von
Feuerausbruch nicht mit unbedingter Sicherheit erfolgt, speziell, wenn sich daran Schmutz angehäuft
hat oder äußere Beschädigungen erfolgt sind! Es ist daher notwendig, daß wirksame Auslösekräfte auf
irgendeine Art kontrollierbar sind, so daß fest-
gestellt werden kann, ob die Auslösung im Falle von Feuer noch sicher erfolgt.
Um ferner die Möglichkeit von falschen Alarmen zu verringern, sollten die Kriechwege zwischen den
beiden Drähten, welche unter einer in den Thermokontakten vorhandenen ständigen Spannung stehen,
und der Erde so lang wie möglich sein, was erreicht werden kann, indem Isolierwände od. dgl. zwischen
den Drähten angeordnet werden, wodurch die Gefahr von Fehlanzeigen im Zenttalapparat herabgesetzt
und die Zuverlässigkeit des Systems vergrößert wird.
Ferner muß die das Schmelzmetall umgebende Luft im wesentlichen dieselbe Temperatur aufweisen
wie die Umgebung des Thermokontaktes, und die erforderliche Luftzirkulation ins Innere
des Thermokontaktes muß immer aufrechterhalten bleiben, damit in der Umgebung auftretende Temperaturänderungen
sofort zumThermokontakt übertragen werden. Deshalb ist das die Schmelzteile
umgebende Gehäuse für diesen Zweck mit großen Luftlöchern zu versehen.
Die Erfindung bezweckt die Erfüllung der obigen Forderungen, und sie bezieht sich auf einen
Thermokontakt oder eine Sicherung für automatische Feueralarmanlagen. Die Sicherung besitzt
ein die auslösenden Kräfte der Schmelzverbindungen kontrollierendes Organ.
Dieses Kontrollorgan ist derart angeordnet, daß es mit dem die iaoslosieodSem Kräfte erzieiugeniden
Organ mechanisch verbunden ist.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Druckorgan, mittels welchem die auf die Trennung
der Schmelzverbindungen hinwirkenden Kräfte ohne Wegnahme des Gehäuses des Thermokontaktes
von außen her durch Druck kontrolliert und beispielsweise mittels einer Federwaage gemessen
werden können.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß die Feder für die Kontrollkontakte keinen elektrischen
Strom führt und damit keinen Bestandteil der Stromkreise bildet. Demzufolge brauchen die Kontakte
keine eigene Federwirkung zu besitzen, sondern die notwendige Federkraft kann von einer
besonderen Feder abgenommen werden. Das Kontrollorgan ist vorzugsweise zwischen dem die
auszulösenden Kräfte erzeugenden Organ und den Schmelzverbindungen selbst mechanisch befestigt.
Die auslösende Kraft wird daher die Schmelzverbindungen über das Kontrollorgan betätigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist derart ausgebildet, daß die Metallzungen der Thermokontakte
mit einer Vorrichtung (Gewicht) verbunden sind, die infolge der Schwerkraft die Zugbeanspruchungen
verstärkt, welche durch die Federn in den Schmelzverbindungen erzeugt werden.
Ein Gewicht zur Ausübung der Auslösekraft kann, wenn angesammelter Staub u. dgl. seine Bewegung
beim Schmelzen der Schmelzverbindungen nicht behindert, in bezug auf Sicherheit sämtliche
Anforderungen erfüllen. Es ist ebenfalls günstig, für diesen Zweck eine Schraubenfeder zu verwenden.
In diesem Falle ist es vorzuziehen, eine Schraubenfeder zu verwenden, welche nahezu ganz
zusammengedrückt ist und vorzugsweise in eine Isolierhülse eingesetzt oder lackiert ist und einen
unter dem Gehäuse des Thermokontaktes vorstehenden Stift aufweist, der dazu dient, von außen
her gedrückt zu werden, um den Druck der Schraubenfeder nachzuprüfen.
In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Thermokontaktes in umgekehrter Stellung;
Fig. 2 zeigt den Sockel des Thermokontaktes von der Seite der Auslösevorrichtung her; ■
Fig. 3 ist eine Ansicht der Auslösevorrichtung; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt
eine Schmelzverbindung, und
Fig. 5 ist die Ansicht dazu.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht 'der Thermokontakt aus drei Hauptteilen, nämlich einem Sockel (zur Befestigung an der Decke), einer an diesem Sockel befestigten Auslösevorrichtung und einem am Sockel festzuschraubenden Gehäuse. Der Sockel 12, der beispielsweise aus Kunstharz hergestellt sein kann, besitzt zwei Löcher 20, die zur Aufnahme der Schrauben dienen, welche z. B. in die Decke eingeschraubt werden, wenn der Thermokontakt befestigt wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht 'der Thermokontakt aus drei Hauptteilen, nämlich einem Sockel (zur Befestigung an der Decke), einer an diesem Sockel befestigten Auslösevorrichtung und einem am Sockel festzuschraubenden Gehäuse. Der Sockel 12, der beispielsweise aus Kunstharz hergestellt sein kann, besitzt zwei Löcher 20, die zur Aufnahme der Schrauben dienen, welche z. B. in die Decke eingeschraubt werden, wenn der Thermokontakt befestigt wird.
Ferner sind zwei Ausnehmungen 19 zum Einführen der elektrischen Leitungen (Zu- und Ableitungsdrähte
für den Dauerstrom) für den Thermokontakt vorhanden, sowie vier in den Sockel gebohrte Löcher (ohne Messingbüchsen,
welche eine unerwünschte zusätzliche Metallmasse darstellen wurden) zur Aufnahme von Klemmschrauben
13 zur Verbindung der elektrischen Drähte und vier weitere auf gleiche Weise gebohrte
Löcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 14 der Metallzungen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
sind die zwei Ausnehmungen 19 für die Zu- und Ableitungsdrähte zwischen den beiden Schrauben
13 angeordnet. An der der Auslösevorrichtung benachbarten Stelle ist ein Gewindeteil 18 vorhanden,,
auf den das Gehäuse aufgeschraubt werden kann.
Das Gehäuse des Thermokontaktes, das wie der Sockel aus Kunstharz od. dgl. hergestellt sein kann,
ist mit einem Gewindering 11 versehen, von welchem aus sich sechs Arme 5 erstrecken, deren andere
Enden mittels eines weiteren Ringes, nämlich der Nabe 2, miteinander verbunden sind.
Die Auslösevorrichtung enthält zwei Metallzungen 8, von denen je zwei mittels einer U-förmigen
Brücke 3 miteinander verbunden sind. Die Brücken sind mittels Schmelzverbindung 7 je an
ihren Schäften an einer der Metallzungen 8 angelötet. Die Brücke 3 ist aus Metallblech hergestellt
und mit zusätzlichen wärmeaufnehmenden Flächen 21 versehen, die nach außen gebogen sind, um die
Wärme der sie umfließenden Luftströmungen besser aufnehmen zu können.
An den anderen Enden sind die Metallzungen 8 mittels der Schrauben 14 am Sockel 12 befestigt,
und die beiden Brücken 3 sind mittels Zungen 6 an einem Mittelteil 4 (Gewicht) aus elektrisch- und
wärmeisolierendem Material befestigt. Um die Luftzufuhr zu den Schmelzverbindungen zu verstärken,
sind die Brücken 3 bei den Tragschultern 16 beidseitig des Mittelteiles 4 angeordnet. Wenn
sich daher der Thermokontakt in der Gebrauchsstellung befindet, wird der Mittelteil 4 in den
Teilen 3 und 8 getragen, die durch die abschmelzbaren Partien verbunden sind.
Die für die Auslösung der Schmelzverbindungen 7 notwendige Kraft wird durch zwei gegenläufig
gewundene Schraubenfedern 10 ausgeübt. Diese Schraubenfedern sind in der Führungshülse 9 an-
+5 geordnet, welche an dem beim Mittelteil gelegenen
Ende geschlossen ist. Das eine Ende der Schraubenfedern liegt so am Grunde der Hülse 9 und das
andere Ende am Grunde einer Ausnehmung im Sockel 12. Unter dem Druck der Schraubenfeder
ruht die Führungshülse in ihrem Oberteil am Mittelteil 4, der demzufolge vom Sockel des Thermokontaktes
weggedrückt wird, wodurch über die Verbindung des Mittelteiles 4 mit der Brücke 3 die
Schmelzverbindungen der erforderlichen Zugbeanspruchung unterworfen werden, und zwar in Längsrichtung
der Metallzungen.
Die Distanz zwischen demjenigen Ende des Mittelteiles 4, welcher der Hülse am nächsten gelegen
ist, und1 dem Gruinidle 'der diie Hülse auinehmenden
Ausnehmung im Sockel ist größer als die Länge der Führungshülse 9, weshalb die Führungshülse entgegen dem Widerstand der
Schraubenfeder 10 durch Betätigung von außen ein Stück weit gegen den Sockel und damit außer Kontakt
mit dem Mittelteil 4 getrieben werden kann. Der Mittelteil 4 ist ferner mit einer Durchgangsbohrung' versehen, deren Durchmesser kleiner ist
als der Außendurchmesser der Führungshülse. Die Führungshülse kann somit nicht durch diese Bohrung
dringen. Diese Bohrung dient als Führung für einen Auslöse- und Kontrollstift, welcher in ihr
sitzt. Das eine Ende des Stiftes 1 ist an der Führungshülse befestigt, während sein anderes
Ende die Nabe 2 des Gehäuses durchdringt, so daß dieses Ende, wie in Fig. 1 ersichtlich, ein Stück
weit über das Gehäuse, welches die Teile des Thermokontaktes umgibt, vorsteht. Durch Drücken
des Stiftes 1 von außen um dieses kurze Stück in der Nabe 2 kann der Druck der Schraubenfedern
und damit das Vorhandensein der Auslösekraft sicher kontrolliert werden. Demzufolge ist der
Stift i, wie oben erwähnt, in der Bohrung des Mittelteiles 4 verschiebbar und mit der Hülse 9 fest
verbunden, weshalb diese Hülse beim Drücken des Stiftes ebenfalls verschoben und gegen den Sockel
bewegt wird, wobei die Schraubenfedern zusammengedrückt werden.
Die Vorzüge der Erfindung werden nachfolgend zusammengefaßt. Ein solcher Thermokontakt löst
den Alarm äußerst rasch aus, da die auf die Schmelzverbindungen wirkende Kraft eine reine
Zugkraft ist, welche, wenn die Schmelzverbindungen kalt sind, diese nicht so stark beansprucht, daß
nicht wie bei bekannten Thermokontakten dieser Art die Schmelzverbindungen zum Bruch gebracht
werden. Da die Beanspruchung im Ruhestand der Kontakte klein ist, können die Schmelzverbindungen
mit weniger Metallmasse hergestellt werden und erwärmen sich daher rascher als die bisher
üblichen Thermokontakte. Gleichzeitig können die Metallstreifen dünner gemacht werden, da die
Energie der Federn eine reine Zugkraft auf diese ausübt. Demzufolge können die Streifen auch mit
kleineren Dimensionen hergestellt werden. Um die Wärmeaufnahmefähigkeit der Metallzungen zu vergroßem,
ist die sie verbindende Brücke 3 mit zusätzlichen wärmeabsorbierenden Flächen, wie Flügeln,
versehen, welche Kühlfahnen darstellen.
Bei der beschriebenen Ausführung bilden diese wärmeabsorbierenden Organe (Flächen) einen Teil
des Dauerstromkreises, sie könnten aber auch außerhalb dieses Stromkreises angeordnet und mit
den Schmelzverbindungen innig verbunden werden. Eine konzentrierte Wärmezufuhr zu den Schmelzverbindungen
kann erreicht werden, indem als Flügelmaterial ein Material mit großem spezifischem
Wärmeleitvermögen gewählt wird. Wenn die Stromzuführungen zu den Schmelzverbindungen aus
einem anderen Material mit geringem spezifischem Wärmeleitvermögen oder mit in bezug zu den L20
Wärmezuleitungsmitteln reduziertem Querschnitt hergestellt werden, dann wird der Wärmeleitung von
den Schmelzverbindungen über die Metallzungen und den Stromzuleitungsmitteln entgegengewirkt.
Die Verbindungsstelle selbst kann stärker gemacht werden, wobei eine geringere Menge Schmelz-
material notwendig ist, wenn die Metallzungen an den Verbindungsstellen mit übereinstimmenden
Löchern oder Schlitzen und umgebogenen Rändern versehen werden, welche mit Schmelzmaterial
gefüllt werden. Das Umbiegen der Enden der Metallzungen, wie es bei bekannten Thermokontakten
üblich ist, kann daher vermieden werden, was erwünscht ist, weil diese umgebogenen Teile
beim Auslösen die Überschlagsgefahr zwischen den ίο Metallzungen vergrößern.
Die anderen metallischen Teile des Thermokontaktes, welche bei bisher üblichen Thermokontakten
das Bestreben zeigen, die Wärme von den Schmelzteilen wegzuführen, sind von diesen
Teilen des erfindungsgemäßen Thermokontaktes wärmeisoliert. So werden die Druckfedern 10,
welche eine doppelte Sicherheit gewährleisten, dank der um sie herum angeordneten Hülse aus Isoliermaterial
am Abtransport von Wärme von den sie umgebenden Schmelzteilen verhindert und damit
am Verzögern des Schmelzens der Schmelzverbindung durch die vom Feuer erwärmte Luft.
Die Federn sind ferner durch diese Hülse vor von außen herrührenden Beschädigungen, dem Anas
sammeln von Staub u. dgl. geschützt. Sie können auch nicht aus dem Thermokontakt herausgenommen
werden, ohne die Schmelzverbindungen zu zerstören. Endlich, wie bereits erwähnt, sind die Gewinde
der Klemmschrauben 13 und die Bef estigungsschrauben 14 unmittelbar in die Masse des Sockels
eingelassen. Auch ist der Deckel der Vorrichtung aus Isolierstoff hergestellt, wodurch die metallischen
Teile der Vorrichtung auf ein Minimum reduziert sind.
Die bisher bekannten Thermokontakte gestatten keine einfache Kontrolle der Auslösekraft. Diese
Kraft kann aus den verschiedensten Ursachen nicht zur Wirkung kommen, wie beispielsweise infolge
von Ermüdung oder Bruch der Federn, der An-Sammlung von Staub usw. Die erfindungsgemäße
Anordnung erlaubt eine leichte Kontrolle der die Auslösekraft erzeugenden Federn, und die Anordnung
des Teiles 4 in den Metallzungen 8 gewährleistet, daß diese Kraft infolge der Mitwirkung der
Schwerkraft noch verstärkt wird. Doch wird die Auslösekraft zum größten Teil durch die Druckfedern
10 erzeugt, deren Druckwirkung infolge des - Kontaktes der Hülse mit dem Mittelteil 4 und infolge
des Druckes des genannten Teiles auf die U-förmige Brücke 3 in eine, wie es früher beschrieben
wurde, auf die Schmelzverbindungen wirkende Zugkraft umgewandelt wird. Es ist für diesen
Zweck möglich, Zugfedern zu verwenden, doch können solche Federn im Betrieb erlahmen und
dadurch dauernd deformiert werden, beispielsweise wenn sie durch die Prüfvorrichtung überzogen
werden. Da der Mittelteil 4 eine Bohrung besitzt, deren Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser
der Hülse, wird eine Schulter gebildet, welche den Druck zwischen der Hülse und dem
Mittelteil übermittelt, während der Stift 1, der als
Verlängerung der Hülse ausgebildet ist, in dieser Bohrung gleichzeitig frei beweglich ist. Wenn im
Falle von Feuer der Thermokontakt auslöst, dann wird sich der Stift infolge des Mittelteiles 4 unter
der Wirkung der Schraubenfedern 10 lösen und ein Stück weit durch die am Gehäuse vorhandene Nabe 2
bewegt, werden. Der Kontrollstift 1, der vorzugsweise
ebenso wie die Hülse aus Isoliermaterial hergestellt ist, sollte eine sich vorn Gehäue abhebende
Farbe besitzen. Wenn dann irgendein Thermokontakt unter einer Gruppe von Thermokontakten auslöst,
ist es leicht festzustellen, welcher es war. Wenn die Schmelzverbindungen nicht zerstört sind, kann der
Stift ι verwendet werden, um die Wirksamkeit der Federn 10 nachzuprüfen. Wie bereits früher erwähnt,
ist der Mittelteil 4 vom Stift frei, weshalb es möglich ist, ohne die Schmelizverbindungen zu zerstören,
den Stift ein kurzes Stück gegen den Sockel 12 zu pressen, wie es schon früher beschrieben
wurde. Der Mittelteil 4 bleibt dann in seiner ursprünglichen Stellung, während die Hülse, welche
den Stift umgibt, einige Millimeter in Richtung des Sockels bewegt wird, wobei die in dieser Hülse angeordneten
Federn zusammengedrückt werden. Die wirksame Auslösekraft kann selbstverständlich
mittels einer Federwaage gemessen werden, welche am äußeren Ende des Kontrollstiftes angesetzt wird.
Dies kann nicht nur zur Kontrolle im Betrieb, sondern auch zur Kontrolle der ■ Fabrikation gesohehen;
Ein anderer Vorteil liegt darin, daß die Federn in die beiden Stromkreise eingeschaltet werden
können, da das gleiche Auslöseglied (die Vorrichtung ro, 9, 4) die Schmelzverbindungen für beide
Strombahnen betätigt, welche dadurch gleichzeitig gelöst werden, wobei nur eine Bewegungsrichtung
vorhanden ist, im Gegensatz zu bekannten Kontakten, bei denen separate Federn verwendet werden,
um die Strombahnen zu unterbrechen und bei denen die Möglichkeit vorhanden ist, daß nur eine der
Federn funktioniert. Bei der vorliegenden Bauart können die Federn robuster ausgeführt werden, was
die Betriebssicherheit der Vorrichtung noch vergrößert.
Die Gefahr des Auftretens von- Kriechströmen zwischen den beiden Strombahnen im Thermokontakt
zur Erde wird durch die relativ großen Kriechstromdistanzen zwischen den in diesen
Bahnen liegenden Teilen und den isolierten Metall- no
teilen beträchtlich verringert. Beispielsweise sind zwischen den Anschlußkontakten der beiden Bahnen
im Sockel Flansche 15 angeordnet. Ferner sind die Federn 10 in einer Hülse eingesetzt usw.
Die Wärmezirkulation zwischen der umgebenden Luft und der Kammer im Gehäuse des Thermokontaktes
ist dadurch erleichtert, daß am Gehäuse Arme 5 mit großen Zwischenräumen zwischen denselben
angeordnet sind. Auch die Gefahr von Schmutzansammlung und äußeren Beschädigungen
ist klein, da die lebenswichtigen Auslöseorgane (die Federn ro) gut geschützt in der Hülse 9 liegen und
dabei stärker ausgeführt werden können als bei älteren Konstruktionen.
Es können selbstverständlich an diesem Thermokontakt vielerlei Änderungen vorgenommen werden.
Zum Beispiel können die Metallzungen 8 eine Anfangsfederspannung erhalten, die etwa rechtwinklig
zu der von den Federn io erzeugten Auslösekraft
gerichtet ist. Bei Auslösung des Thermokontaktes wird diese Spannung eine schnelle seitliche
Bewegung der Enden der Federn 8 bewirken, so daß der Abbruch an der Lötstelle noch schneller
erfolgt. Die Anfangsfederspannung ist im Verhältnis zur Hauptauslösekraft verhältnismäßig schwach.
In einer weiteren Abänderung des erfindungsgemäßen Thermokontaktes ist die eine der beiden
Schmelzverbindungen 7, welche zum gleichen Stromkreis gehört, mittels einer Metallegierung
zusammengelötet, welche eine niedrigere Schmelztemperatur als die andere besitzt, wobei die Verbindungen,
welche mit derselben Metallegierung zusammengelötet sind, in bezug aufeinander diagonal
zum Mittelteil 4 angeordnet sind. Die Schmelzverbindungen mit der niedrigeren Schmelztemperatur
sind auf diese Weise von der Hauptauslösekraft entlastet, welche von den beiden Schmelzverbindungen
mit der höheren Schmelztemperatur und deshalb größerer Stabilität aufgenommen wird
derart, daß die ersterwähnten Schmelzverbindungen durch eine dem Teil 8 innewohnende, seitlich gerichtete,
auslösende Kraft zerstört werden.
Claims (24)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Thermokontakt oder Sicherung für automatische Feueralarmanlagen mit mindestens einer Schmelzverbindung, die derart in mindestens einem von Dauerstrom durchflossenen Stromkreis eingeschaltet und in den Thermokontakt eingesetzt ist, daß die Schmelzverbindüngen schmelzen, wenn die sie umgebende Temperatur den Schmelzpunkt des Schmelzmaterials überschreitet, und dadurch in Zusammenwirkung mit der auslösenden Kraft, welche die Schmelzverbindungen trennt, den bzw. die Stromkreise unterbricht und durch diese Unterbrechung ein Alarmsignal im Zentralapparat der Feueralarmanlage auslöst, gekennzeichnet durch ein Druckorgan (1, 9), mittels welchem die auf Trennung der Schmelzverbindüngen hinwirkenden Kräfte ohne Wegnahme des Gehäuses des Thermokontaktes von außen her durch Druck kontrolliert und beispielsweise mittels einer Federwaage gemessen werden können.
- 2. Thermokontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan (1, 9) mit den die auslösende Kraft erzeugenden Federn (10) mechanisch (zwangsläufig geführt) verbunden ist.
- 3. Thermokontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kontrollorgans (i, 9) sich außerhalb des den Thermokontakt umgebenden Gehäuses befindet, wenn noch keine Auslösung stattgefunden hat.
- 4. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ende des Kontrollorgans (1, 9) beim Auslösen des Thermokontaktes noch weiter aus dem Gehäuse des Thermokontaktes heraustritt, um die Auslösung sichtbar anzuzeigen.
- 5. Thermokontakt nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung aus einem von der auslösenden Kraft betätigten Stift (1) und einer Hülse (9) besteht.
- 6. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslösung anzeigende Stift (1) eine mit der Farbe des Gehäuses kontrastierende Farbe besitzt, um die sichtbare Kontrolle des Auslösevorganges zu erleichtern.
- 7. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Thermokontakt eingesetzten Schmelzverbindungen (7) der Stromkreise durch ein Federorgan (10), das die Auslösekraft erzeugt, einer Zugbeanspruchung unterworfen sind.
- 8. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die auslösende Kraft erzeugende Organ ein Federorgan (10) in Form einer Druckfeder ist.
- 9. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzverbindungen (7) mit einer Gewichtsvorrichtung (4) verbunden sind, welche durch ihr Gewicht die von den Federn (10) auf die Schmelzverbindungen ausgeübten Zugkräfte noch verstärkt.
- 10. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zu- und Ableitungen der Stromkreise des Thermokontaktes verbundenen Metallzungen (8) über Metallblechbrücken (3) verbunden sind, welche an den Metallzungen mittels einer leichtschmelzenden Legierung befestigt sind und durch die Federn (10) und durch Schwerkraft belastet sind.
- 11. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (3) der beiden Stromkreise miteinander über einen Mittelteil (4), welcher durch die Federn (10) belastet ist, in Form eines Gewichtes verbunden sind, bestehend aus elektrisch- und wärmeisolierendem Material.
- 12. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (10) in einer Hülse (9) aus Isoliermaterial angeordnet sind, welche am einen Ende abgeschlossen ist, wobei dieses Ende am Mittelteil (4) anliegt und ein Ende der Federn am Grunde der Hülse und das andere in einer Ausnehmung im Sockel (12) des Thermokontaktes sitzt.
- 13. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraubenfedern (10) enthaltende Hülse (9) an ihrem geschlossenen Ende fesf mit dem Stift (1) verbunden ist, der aus Isoliermaterial besteht und dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Hülse ist, wobei der Stift in einer Bohrung des Mittelteiles (4) verschiebbar ist derart, daß er beim Auslösern 'dies Thermokontaktes infolge der Wirkung der Federn (10)und der Schwerkraft ein Stück weit nach unten bewegt wird, um die Auslösung sichtbar anzuzeigen.
- 14. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gkennzeichnet, daß die Länge der Hülse geringer ist als die Distaniz zwischen der gegen den Sockel gerichteten Fläche des Mittelteiles (4) und dem Grunde der Ausnehmung in diesem Sockel, um die Verschiebung der Hülse in Richtung gegen den Sockel zu gestatten, wenn der Stift (1) von außen in Richtung des Sockels gedrückt wird, wobei die Federn (10) zusammengepreßt und dadurch von der Berührung mit der Brücke gelöst werden und die Schmelzverbindungen von der auslösenden Kraft entlastet werden, die dadurch gemessen werden kann.
- 15. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) aus zwei gegenläufig gewundenen Schraubenfedern bestehen, um beim Auslösen eine größere Sicherheit zu gewährleisten.
- 16. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzverbindungen (7) metallisch mit Wärmespeichergliedern (21) verbunden sind, um die Wärmezufuhr zu den SchmelzverbinduBgeri zu verstärken.
- 17. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) aus Metallblech Verlängerungen (21) in Form von Flügeln aufweist, die zwecks Vergrößerung der wärmeabsorbierenden Fläche nach außen gebogen sind.
- 18. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalizungen (8) aus Metall mit geringer Wärmeleitfähigkeit, wie deutsches Silber (germansilver), bestehen und daß die die Metallzungen verbindende Brücke (3) aus einem Metall mit großer Wärmeleitfähigkeit, wie Kupfer, hergestellt ist, um die idiurch die Metallzuageni (1S), due mit dien Zungen verbundenen Verbindungsschrauben (14) und den Leitern von den Schmelz verbindungen abgeführte Wärmemenge zu reduzieren und die Wärmezufuhr zu den Schmelz verb indungen zu verstärken.
- 19. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schmelzverbindungen den Strom zuführenden Elemente in Form von Metallzungen (8) gegenüber den die Wärme von den Wärmespeichergliedern zu denselben Schmelzverbindungen zuführenden Elementen einen kleineren Querschnitt aufweisen.
- 20. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzungen(8) in Längsrichtung mit Schlitzen versehen sind, um den Querschnitt und damit deren Wärmeleitvermögen zu reduzieren.
- 21. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Teile, welche durch die Schmelzverbindungen miteinander verbunden sind, einander gegenüberliegende Löcher bzw. Schlitze aufweisen und mit nach außen gebogenen Rändern versehen sind, um die Stabilität der Schmelzverbijidüngen zu vergrößern.
- 22. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsschrauben (13, 14), welche im Sockel für die stromführenden Elemente vorgesehen sind, Isolierflansche in Form von Erhöhungen (15) angebracht sind, um die Kriechdistanz für den Strom zwischen den Klemmschrauben der beiden Stromkreise zu vergrößern und damit die Gefahr des Auftretens von Kriechströmen zwischen den beiden von Dauerstrom durchflossenen und im Thermokontakt angeordneten Stromkreisen zu verringern.
- 23. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzungen beim Auslösen in einer in bezug auf die Richtung der von den Schraubenfedern (10) erzeugten auslösenden Kraft rechtwinkligen Richtung nach außen springen.
- 24. Thermokontakt nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Schmelzverbindungen (7), welche zum gleichen Stromkreis gehört, mittels einer Metallegierung zusammengelötet ist, welche eine niedrigere Schmelztemperatur als die andere, besitzt, wobei die Verbindungen, welche mit derselben Metalllegierung zusammengelötet sind, in bezug aufeinander diagonal zum Mittelteil (4) angeordnet sind, damit die Schmelzverbindungen mit der niedrigen Schmelztemperatur von der hauptauslösenden Kraft entlastet sind, welche von den beiden Schmelzverbindungen mit der höheren Scnmelztemperatur und deshalb größerer Stabilität aiU'fjgemoimmen· wind idiarart, daß die ersterwähnten Schmelzverbindungen durch die seitlich gerichtete auslösende Kraft zerstört werden.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 691 767, 675 388,374951;Katalog »Automatische und Druckknopf-Feuermelde-Anlagen«, 1936/38, von Telefonbau und Normalzeit G. m. b. H.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5520 10.
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