DE2743325A1 - Vorrichtung zur temperaturbegrenzung bei kanalheizern - Google Patents

Vorrichtung zur temperaturbegrenzung bei kanalheizern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Temperaturbegrenzung bei Kanalheizern.
Kanalheizer, die bei der Einführung von Luft von außen in Arbeitsräume und ähnliche Räume mittels eines Gebläses verwendet werden, um die Luft zu erwärmen, bevor sie in die Räume hineinkommt, umfassen im allgemeinen eine Batterie von elektrischen Heizkörpern und Metallamellen, die quer zu den Heizkörpern in wärmeübertragender Verbindung damit angeordnet sind, so dass die Luft Wärme von den Lamellen (und auch direkt von den Heizkörpern selbst), wenn sie zwischen diese strömt, empfängt. Normal haben die Kanalheizer einen Temperaturbegrenzer (Thermostat) mit automatischem Rückgang im Stromkreis der Kontaktorspule der Heizkörper eingeschaltet, der die genormte Wärmeabgebung bei der Prüfung der Kanalheizer bestimmt. Vorschriftsgemäß soll außerdem ein Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang vorgesehen sein, der Schutz in Katastrophenfällen leistet, das heißt als ein Überhitzungsschutzgerät wirkt, durch das verhindert wird, dass die Temperaturerhöhung der Lamellen einen bestimmten Wert übersteigt, wie z.B. geschehen könnte, wenn das Gebläse wegen eines Motorfehlers stehen geblieben oder der Luftstrom durch Verstopfen des Luftkanals gestoppt und wenn der Temperaturbegrenzer mit automatischem Rückgang außerdem kurzgeschlossen worden und demnach wirkungslos geworden wäre.
Es kann schwer sein, mit bekannten Überhitzungsschutzgeräten, die in Abhängigkeit von der Temperatur der Heizkörper und/oder der Lamellen wirken, eine große Batterie, die viele Gruppen und viele Heizkörper enthält, zu überwachen, so dass die Temperatur nirgends an einer Lamelle den zulässigen Wert übersteigt. Es ist daher angelegen erschienen, eine andere Lösung der Aufgabe zu finden, die Wärmebatterien von Kanalheizern gegen Überhitzung in Katastrophenfällen zu schützen.
Der Grundgedanke, auf dem die vorliegende Erfindung beruht, war, die für Katastrophenfälle erforderliche Temperaturbegrenzung bei Kanalheizern mit Heizkörper- und Lamellenbatterien jeder Größe mit Hilfe eines Überhitzungsschutzgerätes zu erreichen, das an eine einzige Stelle jeder Batterie eingesetzt ist. Demgemäß besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur Temperaturbegrenzung bei Kanalheizern, die zur Einführung eines durch Gebläse getriebenen Luftstromes in einen Arbeitsraum oder ähnlichen Raum eingerichtet sind und die zur Erwärmung des Luftstromes eine Batterie von elektrischen Heizkörpern und vorzugsweise auch quer zu diesen Körpern in wärmeübertragender Verbindung damit vorgesehenen Metallamellen umfassen und mit einem als Überhitzungsschutzgerät in Reihe mit der Kontaktorspule der Heizkörper geschalteten Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang ausgestattet sind, und das für diese Vorrichtung wesentlich Kennzeichnende ist, dass in Reihe mit dem Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang und parallel zu der Kontaktorspule der Heizkörper ein Hilfsheizkörper geschaltet ist, der eine niedrige Wärme-Kapazität im Verhältnis zu den Heizkörpern der Batterie hat und in dem Kanalheizer so angebracht ist, dass er dem Luftstrom ausgesetzt wird aber ohne Wärmeberührung mit den Lamellen ist, in dem Falle wo diese vorgesehen sind, und im Verhältnis zum Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang so angeordnet ist, dass dieser der Temperatur des Hilfsheizkörpers nahe folgt, um auszulösen, wenn diese Temperatur einen festgestellten höchsten Wert erreicht, bevor die Heizkörper der Batterie überhitzt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit den oben angegebenen allgemeinen Kennzeichen kann in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden, deren spezielle Kennzeichen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Im folgenen wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Fig. 1 zeigt ein Schaltschema eines Kanalheizers, der mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Fig. 2 zeigt ein Schaltschema eines Kanalheizers, der mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Anwendung von Elektronikkomponenten versehen ist. Fig. 3 zeigt ein Schaltschema eines elektronischen Thermostats, der in der Vorrichtung nach Fig. 2 verwendet wird. Fig. 4 ist ein Schaltschema eines Kanalheizers, der mit einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt eines abgebrochenen Stückes eines Fühlers mit einer darum gewickelten Widerstandsspirale zur Verwendung in einer Temperaturbegrenzer- und Thermostateinheit bei der Vorrichtung in Fig. 4. Fig. 6 ist ein Schaltschema eines Kanalheizers, der mit einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt eines Fühler- und Widerstandsspiralteils einer Temperaturbegrenzer- und Thermostateinheit bei der Vorrichtung in Fig. 6. In Fig. 1, 2, 4 und 6 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile durchgehend verwendet worden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorwiegend dazu bestimmt, bei Kanalheizern Verwendung zu finden, die aus einer Anzahl horizontal und in Abstand übereinander vorgesehener, paralleler Rohrheizkörper und einer Anzahl vertikal, d.h. quer zu den Rohrheizkörpern, mit gegenseitigen Zwischenräumen angeordneter Metallamellen bestehen, welche letztere wärmeübertragende Verbindung mit den Rohrheizkörpern haben. Die aus den Rohrheizkörpern und den Metallamellen gebildete Batterie wird im Betrieb von einem mittels Gebläse getriebenen Luftstrom durchgegangen, der dabei erwärmt wird, bevor er in einen Arbeitsraum oder dergleichen eintritt. Kanalheizer die wie hier beschrieben eingerichtet sind und die zur Bestimmung normierter Wärmeabgabe von der Batterie einen in wärmeübertragender Verbindung mit der Batterie vorgesehenen Temperaturbegrenzer mit automatischem Rückgang haben, sind allgemein bekannt. Sie werden im folgenden nicht näher beschrieben werden und sind auch nicht in den Zeichnungen gezeigt.
Wie schon in der Einleitung dieser Beschreibung hervorgehoben wurde, wird aber gefordert, dass Kanalheizer einen Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang haben sollen, der eingestellt ist, bei einem Katastrophenfall, wo ein höchster zulässiger Wert festgestellt ist, zu wirken. Zum Unterschied vom was bisher bekannt war wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, dass ein einziger, als Überhitzungsschutzgerät dienender Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang in Abhängigkeit von der Temperaturerhöhung eines Hilfsheizkörpers wirkt, der gleichwie die Heizkörper der Batterie im Kanalheizer so angeordnet ist, dass er dem Luftstrom ausgesetzt wird, aber, wo die Batterie auch Metallamellen umfasst, nicht in wärmeübertragender Verbindung mit diesen Metallamellen steht. Da der Hilfsheizkörper weiter dadurch, dass er eine niedrige Wärme-Kapazität im Verhältnis zu den Heizkörpern der Batterie hat, die festgestellte höchste Temperatur vor den letzteren erreicht, wird sichergestellt, dass Abschaltung der Wärmeleistung erfolgt, bevor die Heizkörper der Batterie überhitzt werden und insbesondere ohne dass selbst an einer in einem verhältnismäßig weiten Abstand von einem Überhitzungsschutzgerät liegenden Stelle der Lamellen eine unzulässig hohe Temperatur auftreten kann. Weiter erreicht man durch diese Vorrichtung, dass nach einer gleichzeitigen Abschaltung des Gebläsemotors und der Batterie - wenn die Temperatur der Lamellen der letzteren jedoch wegen schon gespeicherter Wärme fortfährt zu steigen, wie unten weiter erwähnt wird - die Temperatur des Begrenzers selbst nicht steigt, wodurch dieser Temperaturbegrenzer (mit manueller Rückstellung) für die normierte Wärmeabgabe bestimmend und keiner Temperaturbegrenzer mit automatischem Rückgang hierfür erfordert wird.
Im Schaltschema der Fig. 1 sind nur solche Komponenten mitgenommen, die notwendig sind, damit man die Wirkung des Überhitzungsschutzgeräts verstehen soll. In einem Stromkreis, der zwischen die Phase R und O des Dreiphasennetzes geht und mit der Kontaktorspule 1 des Gebläsemotors parallelgeschaltet und wie diese mit einem Haltekontakt 1a des Kontaktors des Motors in Reihe geschaltet ist, sind ein Temperaturbegrenzer 2 ohne automatischen Rückgang (aber mit manueller Rückstellung) und die Kontaktorspule 1 der Heizkörper 4 sowie ein Thermostat 5 mit schließender Funktion in Reihe geschaltet. Parallel zu der Kontaktorspule 4 und dem Thermostat 5 ist ein Hilfsheizkörper 6 geschaltet, der eine niedrige Kapazität im Verhältnis zu den Heizkörpern 3 besitzt und im Gegensatz zu diesen ohne Wärmekontakt mit den Metallamellen des Kanalheizers ist. Der Temperaturbegrenzer 2 und der Thermostat 5 sind beide in guten wärmeübertragenden Kontakt mit dem Hilfsheizkörper verlegt, am besten so dass sie mit diesem eine Temperaturbegrenzereinheit bilden. Als Beispiel der Ausführung dieser Einheit kann der Hilfsheizkörper 6 ein Rohrheizkörper sein und der Temperaturbegrenzer (das Überhitzungsschutzgerät) 2 einen neben oder in den schraubenförmig gewundenen Widerstandsdraht des Heizkörpers eingelegten Fühler umfassen, der eingerichtet ist, das außerhalb des Rohrheizkörpers liegende Schaltorgan des Temperaturbegrenzers zu beeinflussen, und der Thermostat 5 kann in ähnlicher Weise eingerichtet sein. Wenn der Körper 6 bei Einschaltung des Kontaktors des Gebläsemotors dank seiner niedrigen Wärmekapazität schnell erwärmt wird, können der Temperaturbegrenzer 2 und der Thermostat 5 daher der Temperaturerhöhung des Körpers mit kleiner Verzögerung folgen. Bei der Erreichung einer vorausbestimmten Temperatur schließt der Thermostat 5 und lässt dadurch zu, das die Kontaktorspule 4 Strom erhält (vorausgesetzt dass ein bei 7 gezeigten Raumthermostat geschlossen ist), so dass der Kontaktor einschaltet und den Strom zu den Heizkörpern 3 des Kanalheizers schließt. Wenn keine Betriebstörung, z.B. Stehenbleiben des Gebläsemotors, eintrifft, wird der Kanalheizer hiernach mit Wärmeabgabe von den Heizkörpern zu der durchströmenden Luft teils direkt, teils indirekt über die Metallamellen arbeiten, durch den Raumthermostat 7 gesteuert.
Sollte nun z.B. das Gebläse stehenbleiben oder der Luftkanal verstopft werden, wird natürlich die Temperatur des Kanalheizers anfangen zu steigen. Ist nun der Kanalheizer in bekannter Weise mit einem Temperaturbegrenzer mit automatischem Rückgang versehen und ist dieser Temperaturbegrenzer funktionsfähig, wird er dafür sorgen, dass der Effekt zu den Heiskörpern 3 ausgeschaltet wird. Sollte aber ein solcher Temperaturbegrenzer fehlen oder kurzgeschlossen und damit wirkungslos sein, was dem Katastrophenfall entspricht, fährt die Temperatur fort zu steigen. Dabei wird der Temperaturbegrenzer 2 ohne automatischen Rückgang infolge der Temperaturerhöhung des Hilfsheizkörpers 6 in Funktion treten und die Temperaturerhöhung des Kanalheizers zu einem maximal zulässigen Wert, z.B. 150°C, begrenzen. Der Temperaturbegrenzer 2 ist eingestellt, so dass er den Strom zu der Kontaktorspule 4 der Heizkörper 3 zu einem frühen Stadium ausschaltet (wobei der Strom zum Hilfsheizkörper gleichzeitig ausgeschaltet wird), bevor die Lamellentemperatur diesen Wert erreicht hat, denn nach der Ausschaltung des Wärmeeffekts fährt die Lamellentemperatur wegen in den Heizkörpern 3 gespeicherter Wärme fort zu steigen. Bei einem eventuellen Fehler an dem Hilfsheizkörper 6 oder seinen Anschlussleitungen oder -Kontakten, so dass er keine Temperaturerhöhung erfährt, erfolgt keine Schließung des Thermostats 5 und daher auch keine Stromzuführung zur Kontaktorspule 4. Die Heizkörper 3 des Kanalheizers können daher überhaupt nicht eingeschaltet werden. Hierdurch wird Sicherheit dafür erreicht, dass keine Überhitzung der Heizkörper und der Metallamellen erfolgen kann, obschon das Überhitzungsschutzgerät (der Temperaturbegrenzer) 2 dann nicht in Funktion treten kann.
Das Schaltschema in Fig. 2 ist im Prinzip mit dem in Fig. 2 gezeigten gleichwertig, indem dem Temperaturbegrenzer 2 und dem Thermostat 5 in Fig. 1 zwei elektronische Thermostate 8 und 9 zusammen mit je einem Heißleiter 10 bezw. 11, der in wärmeübertragendem Kontakt mit dem Hilfsheizkörper 6 angeordnet ist, entsprechen. Am besten bilden der Hiflsheizkörper 6 und diese Heißleiter 10 und 11 zusammen eine Temperaturbegrenzereinheit mit Anschlüssen an das Stromversorgungsnetz des Kanalheizers und an die Thermostate 8 und 9. Diese elektronischen Thermostate 8 und 9, die in Fig. 2 durch Blocksymbole repräsentiert werden, sind von bekannter und untereinander gleichartiger Ausführung, die in Fig. 3 durch ein Schaltschema im einzelnen gezeigt ist. Von dem Heißleiter 10, der an einen Eingang 12 des Thermostats 8 angeschlossen ist, wird angenommen, dass er positiver Temperaturkoeffizient hat, während von dem Heißleiter 11, der an einen Eingang 13 des Thermostats 9 angeschlossen ist, angenommen wird, dass er negativer Temperaturkoeffizient hat.
Vor der Inbetriebsetzung des Kanalheizers ist der Widerstand des Heißleiters 10 niedrig, was bedeutet, dass der Thermostat 8, dessen Ausgang 14 in Reihe mit dem Haltekontakt 1a und der Kontaktorspule 1 des Kontaktors geschaltet ist, über diesen Ausgang leitend ist. Einschaltung des Kontaktors kann daher erfolgen, wobei außer dem, dass das Gebläse in Betrieb gesetzt wird, der Hilfsheizkörper 6 mit niedriger Wärmekapazität Effekt zugeführt und schnell erwärmt wird. Wenn der Hilfsheizkörper 6 eine vorausbestimmte Temperatur erreicht hat, die einem normalen Betriebszustand des Kanalheizers entspricht, ist der Widerstand des Heißleiters 10 gestiegen, jedoch nicht mehr als dass der Thermostat immer noch über seinen Ausgang 14 leitend ist. Bei dieser Temperatur hat dagegen der Heißleiter 11, dessen Widerstand von Anfang an so hoch war, dass der Thermostat 9 über seinen Ausgang nicht leitend war, einen niedrigeren Widerstand bekommen, was mit sich bringt, dass dieser Thermostat über seinen Ausgang 15 leitend wird. Dies hat zur Folge, dass der Stromkreis der Kontaktorspule 4 geschlossen wird und die Heizkörper 3 des Kanalheizers eingeschaltet werden, wobei normierte Wärmeabgabe erhalten wird.
Tritt ein Katastrophenfall ein, so dass die Temperatur des Hilfsheizkörpers 6 zum höchsten zulässigen Wert steigt, wird der Widerstand des Heißleiters 10 so hoch, dass der Thermostat 8 über den Ausgang 14 nicht leitend gemacht wird und somit den Haltestromkreis des Kontaktors des Gebläsemotors öffnet. Wenn der Haltekontakt 1a infolgedessen sich öffnet, schaltet nicht nur dieser Kontaktor ab sondern wird auch der Effekt zu den Heizkörpern 3 des Kanalheizers und zum Hilfsheizkörper 6 ausgeschaltet. Zum Unterschied von der Schaltung nach Fig. 1 erfüllt also der Haltekontakt 1a auch die Funktion als der Unterbrechungskontakt des Überhitzungsschutzgeräts. Dies hat den Vorteil, dass Einschaltung des Kanalheizers nach einer Auslösung infolge hoher Temperatur wie bei gewöhnlichem Start erfolgen kann, ohne dass man den Kanalheizer aufzusuchen braucht. Wie bei der Schaltung in Fig. 1 kann bei einem Fehler des Hilfsheizkörpers 6 oder der dazugehörenden Leitungs- und Anschlussorgane keine Einschaltung der Heizkörper 3 des Kanalheizers erfolgen, weil der Heißleiter 11, der den elektronischen Thermostat 9 steuert, dann seinen Widerstand nicht derart vermindert, dass der Thermostat über seinen Ausgang 15 leitend werden kann.
Die Schaltung der elektronischen Thermostate wird am besten so gewählt, dass ein Fehler in einer Leitung zu den Thermostaten die Einschaltung der Heizkörper 3 unmöglich macht. Eine solche Schaltung kann erhalten werden, wenn als die Heißleiter 10 und 11, wie hier beschrieben worden ist, solche gewählt werden, die positiver bezw. negativer Temperaturkoeffizient haben.
Das Schaltschema in Fig. 4 ist im wesentlichen gleich demjenigen das in Fig. 1 gezeigt wurde. Jedoch ist zu beachten, dass die Arbeits- und Ruhekontakte für die Ein- bezw. Ausschaltung des Kanalheizers und der Haltekontakt 1a des Kontaktors des Gebläsemotors in Fig. 1 ausgefallen sind, während andererseits ein manueller Schalter 16 für die Ein- und Ausschaltung des Kanalheizers in der Leitung von der Phase R zum Temperaturbegrenzer 2 geschaltet ist. Infolgedessen unterscheidet sich der Einschaltungsverlauf bei Inbetriebsetzung des Kanalheizers und der Ausschaltungsverlauf, wenn der Temperaturbegrenzer wirksam wird, von dem, was bei einem Kanalheizer nach Fig. 1 erfolgt, wie weiter unten in dieser Beschreibung erklärt werden soll.
Der in Fig. 4 schematisch gezeigte Temperaturbegrenzer 2 umfasst ein Haus 17, das ein normal geschlossenes Schaltorgan 18 einschließt, und einen dieses Organ bei einer vorausbestimmten Temperatur, z.B. etwa 150°C, öffnenden Fühler 19, der aus einem an das Haus 17 angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr aus Metall besteht. Zur manuellen Rückstellung des Schaltorgans 18 in schließenden Zustand ist der Temperaturbegrenzer mit einem Druckstift 20 oder dergleichen versehen. Ein solcher als Überhitzungsschutzgerät wirkender Temperaturbegrenzer ist an sich bekannt und kann auf dem Markt erhalten werden. Der Thermostat 5 ist seiner Konstruktion nach dem Temperaturbegrenzer 2 ähnlich, indem er ein Haus 21 umfasst, das ein Schaltorgan 22 einschließt, und einen dieses Schaltorgan beeinflussenden Fühler 23, der aus einem an das Haus 21 angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr aus Metall besteht. Da der Thermostat 5 eine schließende Funktion haben soll, ist aber das Schaltorgan 22 normal geöffnet und der Fühler 23 angeordnet, dasselbe bei Erwärmung zu einer vorausbestimmten Temperatur zu schließen, die gewählt werden kann z.B. etwa 75°C zu sein, und bei Abkühlung zu einer etwas niedrigeren Temperatur, z.B. etwa 55°C, wieder zu öffnen.
Der Hilfsheizkörper 6 ist in wärmeübertragendem Kontakt mit beiden Fühlern 19 und 23 und ist zu diesem Zweck aus zwei in Reihe geschalteten Widerstandsspiralen 24 und 25 zusammengesetzt, die auf je einen der Fühler gewickelt sind. Fig. 5 zeigt das in der Praxis angewandte Verfahren zur Aufwicklung der Widerstandsspiralen. Nächstliegend auf den Fühler (das Kapillarrohr) 26 ist ein Schrumpfschlauch 27 aus geeignetem isolierendem Material aufgewickelt. Solches Material verschiedener Arte ist auf dem Markt unter Warennamen wie Teflon oder Kynar zu haben. Der Schrumpfschlauch ist erwärmt worden, so dass er dicht an dem Fühler anliegt. Die im voraus gewickelte Widerstandsspirale ist außen auf den Schrumpfschlauch 27 aufgestreift, und ihr eines Ende ist am freien Ende des Fühlers außerhalb des Endes des Schrumpfschlauches festgelötet, während das andere Ende der Spirale ein festgelötetes Anschlusskabel hat, das zum Schaltorgan im Hause des Temperaturbegrenzers 2 bezw. des Thermostats 5 geht, wie das
Schaltschema in Fig. 4 zeigt. Ein zweiter Schrumpfschlauch 29 ist außen auf die Widerstandsspirale 28 (und außen auf ein Stück des nicht gezeigten Anschlusskabels) aufgestreift und durch Erwärmung festgeschrumpft. Bei der hier beschriebenen Ausführung der Fühler und des Hilfsheizkörpers ist die Reihenschaltung der beiden diesen Heizkörper bildenden Widerstandsspiralen 24 und 25 durch eine Leitung 30 erzielt, die an den Fühlern nahe an ihrer Befestigung in den Häusern 17 und 21 festgelötet ist.
Das Schaltschema in Fig. 6 ist demjenigen in Fig. 4 ganz gleich, aber der Temperaturbegrenzer- und Thermostateinheit, die von der in Fig. 7 gezeigten und unten beschriebenen Ausführung ist, ist in näherem Anschluss an diese Ausführung schematisch dargestellt.
In Fig. 7 ist im Längsschnitt ein als Hülle und Träger für die Fühler des Temperaturbegrenzers 2 und des Thermostats 5 und für die den Hilfsheizkörper bildenden Widerstandsspiralen dienender, langer, im Querschnitt vorzugsweise runder Steatitkörper gezeigt. Er hat vier längs verlaufende Kanäle symmetrisch angeordnet wie die Ecken eines Quadrates. In zwei gegenüberstehenden, d.h. in einer Diametralebene liegenden, dieser Kanäle sind die Widerstandsspiralen angebracht. Diese sind am einen Ende mit einander verbunden und haben Anzapfungen 33 am anderen Ende zur Einschaltung in Reihe in den Hilfsheizkörper-Stromkreis. In die dritten und vierten Kanäle, die also in einer Diametralebene rechtwinklig zur ersten liegen, sind die Fühler 34 und 35 des Temperaturbegrenzers 2 bezw. des Thermostats 5 eingelegt. Der Steatitkörper 31 ist in einem Halter 36 aus isolierendem Material mit dem Ende befestigt, wo die Endleiter 33 der Widerstandsspiralen 32 sich befinden und wo auch die Fühler 34 und 35 austreten, um an die Häuser 37 bezw. 38 angeschlossen zu werden, die die Schaltorgane 39 bezw. 40 (siehe Fig. 6) einschließen. In Fig. 7 wird der Steatitkörper gezeigt, von einem Mantelrohr 41 bis an den Halter 36 umgeben und mit einem isolierenden Pfropfen 42 im freien Ende des Mantelrohres abgeschlossen zu sein, aber das letztgenannte kann ausgelassen (und die Kanäle im Steatitkörper dann durch je einen Endpfropfen verschlossen) werden.
Unter Hinweis auf das Schaltschema in Fig. 4 wird der Verlauf bei Inbetriebsetzung des Kanalheizers und der Verlauf bei seinem Stillsetzen infolge der Wirkung des Temperaturbegrenzers (des Überhitzungsschutzgeräts) beschrieben werden. Ganz dieselbe Verläufe treten bei einem Kanalheizer nach dem Schaltschema in Fig. 6 ein und brauchen daher keine besondere Beschreibung.
Einschaltung von dem Kanalheizer erfolgt durch Schließung des manuellen Schalters 16. Dabei geht Strom von der Phase R über das geschlossene Schaltorgan 18 des Temperaturbegrenzers (des Überhitzungsschutzgeräts) 2 durch den Hilfsheizkörper 6, d.h. die beiden in Reihe geschalteten Widerstandsspiralen 24 und 25, zum 0-Leiter. Wenn der Körper 6 den Fühler 23 des Thermostats 5 bis zu einer gewissen Temperatur, z.B. 75°C, erwärmt hat, schaltet der Thermostat ein (wird das Schaltorgan 22 geschlossen), wobei sowohl die Kontaktorspule 1 des Gebläsemotors als auch die Kontaktorspule 4 der Heizkörper-Batterie 3 von Strom durchgegangen werden und die Kontaktoren einschalten, so dass auf einmal der Gebläsemotor startet und die Batterie eingeschaltet wird, zum Unterschied von dem was bei einer Schaltung nach Fig. 1 erfolgt, wo der Gebläsemotor unmittelbar bei Einschaltung von dem Kanalheizer unabhängig von der Schließung des Thermostats 5 startet aber die Heizkörper-Batterie 3 eingeschaltet wird, erst nachdem der Thermostat erwärmt worden ist. Durch die neue Schaltungsweise wird verhindert, dass das Gebläse Kaltluft einbläst, bevor die Batterie eingeschaltet wird. Während des Betriebes des Kanalheizers, wird die Lufttemperatur von dem Raumthermostat 7 gesteuert. Wenn aus irgendeinem Grund die Temperatur der Batterie 3 zu hoch wird, löst das Überhitzungsschutzgerät 2 aus (öffnet sich das Schaltorgan 18), wobei der Strom zur Kontaktorspule 4 unterbrochen und die Batterie ausgeschaltet wird. Gleichzeitig wird auch der Strom zum Hilfsheizkörper 6 unterbrochen. Dagegen wird der Strom zur Kontaktorspule 1 nicht unterbrochen, und das Gebläse fährt dann fort zu gehen und kühlt die Batterie 3 ab, bis die Temperatur des Thermostats so niedrig geworden ist, z.B. 55°C, dass das Schaltorgan 22 den Stromkreis unterbricht, so dass der Gebläsemotor auch stehen bleibt. Es ist also ein weiterer Vorteil der neuen Schaltweise, dass die Batterie Zeit hat abgekühlt (die Wärme weggeführt) zu werden, bevor der Gebläsemotor stehen bleibt. Der Kanalheizer kann dann nicht aufs neue in Bewegung gesetzt werden, bevor der manuelle Rückstellungsstift 20 des Überhitzungsschutzgeräts 2 eingedrückt worden ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Temperaturbegrenzung bei Kanalheizern, die zur Einführung eines durch Gebläse getriebenen Luftstromes in einen Arbeitsraum oder ähnlichen Raum eingerichtet sind und die zur Erwärmung des Luftstromes eine Batterie von elektrischen Heizkörpers (3) und vorzugsweise auch quer zu diesen in wärmeübertragender Verbindung damit vorgesehenen Metallamellen umfassen und mit einem als Überhitzungsschutzgerät in Reihe mit der Kontaktorspule (4) der Heizkörper (3) geschalteten Temperaturbegrenzer (2) ohne automatischen Rückgang ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Temperaturbegrenzer (2) ohne automatischen Rückgang und parallel zu der Kontaktorspule (4) der Heizkörper (3) ein Hilfsheizkörper (6) geschaltet ist, der eine niedrige Wärme-Kapazität im Verhältnis zu den Heizkörpern (3) der Batterie hat und in dem Kanalheizer so angebracht ist, dass er dem Luftstrom ausgesetzt wird aber ohne Wärmeberührung mit den Lamellen ist, in dem Falle wo diese vorgesehen sind, und im Verhältnis zum Temperaturbegrenzer (2) ohne automatischen Rückgang so angeordnet ist, dass dieser der Temperatur des Hilfsheizkörpers (6) nahe folgt, um auszulösen, wenn diese Temperatur einen festgestellten höchsten Wert erreicht, bevor die Heizkörper (3) der Batterie überhitzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsheizkörper (6) in Kontakt mit dem Temperaturbegrenzer (Überhitzungsschutzgerät) (2) angebracht ist, damit dieser der Temperatur des Hilfsheizkörpers mit kleinem Temperaturunterschied folgen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsheizkörper (6) ein Rohrheizkörper ist und dass das Überhitzungsschutzgerät (2) einen in das Isoliermaterial dieses Körpers neben oder in den schraubenförmig gewundenen Widerstandsdraht des Körpers eingelegten Fühler hat, der angeordnet ist, das außerhalb des Rohrheizkörpers liegende Schaltorgan des Überhitzungsschutzgeräts zu beeinflussen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsheizkörper (6) parallel zu der Kontaktorspule (4) der Heizkörper (3) und einem Thermostat (5) mit schließender Funktion in Reihe mit einander geschaltet ist, wobei dieser Thermostat (5) im Verhältnis zum Hilfsheizkörper (6) so verlegt ist, dass er bei Einschaltung des Hilfsheizkörpers von diesem erwärmt wird und bei Erreichung einer vorausbestimmten Temperatur schließt, so dass die Kontaktorspule (4) Strom für die Einschaltung der Heizkörper (3) des Kanalheizers erst bei dieser Temperatur erhalten kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturbegrenzer ohne automatischen Rückgang aus einem elektronischen Thermostat (8) von an sich bekannter Art zusammen mit einem als Temperaturfühler in nahem Kontakt mit dem Hilfsheizkörper (6) angeordneten Heißleiter (10) gebildet ist, der bei Erreichung der festgestellten höchsten Temperatur des Hilfsheizkörpers den Thermostat (8) veranlässt, den Effekt zu den Heizkörpern (3) des Kanalheizers auszuschalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißleiter (10) von der Art ist, die positiver Temperaturkoeffizient hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat mit schließender Funktion aus einem elektronischen Thermostat (9) von an sich bekannter Art zusammen mit einem als Temperaturfühler in nahem Kontakt mit dem Hilfsheizkörper (6) angeordneten Heißleiter (11) gebildet ist, der bei Erreichung der festgestellten Temperatur den Thermostat (9) veranlässt, den Stromkreis der Kontaktorspule (4) zu unterbrechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißleiter (11) von der Art ist, die negativer Temperaturkoeffizient hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsheizkörper (6) und die Heißleiter (10 und 11) zu einer Einheit mit ihren jeweiligen Anschlüssen an das Stromversorgungsnetz des Kanalheizers und an die beiden elektronischen Thermostaten (8 und 9) zusammengeführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturbegrenzer (2) ein Haus (17) umfasst, das ein normal geschlossenes Schaltorgan (18) einschließt, und einen dieses Organ bei einer vorausbestimmten Temperatur öffnenden
Fühler (19) in Form von einem an das Haus angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr, und dass der Hilfsheizkörper (6) aus einer Widerstandsspirale (24) besteht, die sich längs des Fühlers (19) in wärmeübertragendem Kontakt mit diesem erstreckt, wobei die Widerstandsspirale an einen den Fühler dicht umschließenden Schrumpfschlauch (27) aus isolierendem Material gewickelt ist und selbst von einem zweiten Schrumpfschlauch (29) aus isolierendem Material dicht umschlossen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, mit einem dazu gehörenden Thermostat (5) mit schließender Funktion, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Thermostat ein Haus (21), das ein normal geöffnetes Schaltorgan (22) einschließt, und einen dieses Organ bei Erreichung einer vorausbestimmten Betriebstemperatur schließenden Fühler (23) in Form von einem an das Haus (21) angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr umfasst, wobei der Hilfsheizkörper (6) aus zwei in Reihe geschalteten Widerstandsspiralen (24 und 25) zusammengesetzt ist, die je an einen den jeweiligen Fühler umschließenden Schrumpfschlauch (29) dicht umschlossen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturbegrenzer (2) ein Haus (37), das ein normal geschlossenes Schaltorgan (39) einschließt, und einen dieses Organ bei einer vorausbestimmten Temperatur öffnenden Fühler (34) in Form von einem an das Haus angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr umfasst, dass der Hilfsheizkörper (6) aus zwei in Reihe geschalteten Widerstandsspiralen (32) besteht, die in je einen von zwei Längskanälen durch einen langen Steatitkörper (31) eingelegt sind, und dass der Fühler (34) des Temperaturbegrenzers (2) in einen dritten Längskanal durch den Steatitkörper eingelegt ist, wobei der Steatitkörper (31) mit dem einen Ende in einem Halter (36) aus isolierendem Material festgesetzt ist, durch den die Endleiter (33) der Widerstandsspiralen herausgenommen sind und der Fühler (34) an das Haus (37) des Temperaturbegrenzers (2) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 mit einem dazu gehörenden Thermostat (5) mit schließender Funktion, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Thermostat (5) ein Haus (38), das ein normal geöffnetes Schaltorgan (40) einschließt, und einen dieses Organ bei Erreichung einer vorausbestimmten Betriebstemperatur schließenden Fühler (35) in Form von einem an das Haus (38) angeschlossenen fluidumgefüllten Kapillarrohr umfasst, das in einen vierten Längskanal durch den Steatitkörper (31) eingelegt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kanäle, in die die Widerstandsspiralen (32) eingelegt sind, in einer Diametralebene und die zwei übrigen Kanäle, in die die Fühler (34 und 35) eingelegt sind, in einer zweiten Diametralebene rechtwinklig zur ersten angeordnet sind.
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