CH110802A - Turbinenanlage mit Zahnradgetriebe. - Google Patents

Turbinenanlage mit Zahnradgetriebe.

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CH110802A
CH110802A CH110802DA CH110802A CH 110802 A CH110802 A CH 110802A CH 110802D A CH110802D A CH 110802DA CH 110802 A CH110802 A CH 110802A
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CH
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sep
turbine
gear
pinion
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Angturbin Aktiebol Ljungstroms
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Ljungstroms Angturbin Ab
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  Turbinenanlage mit Zahnradgetriebe.    Bei Turbinenanlagen, bei welchen eine  oder mehrere Turbinen, zum Beispiel für  Dampf,     mittelst        Zahnradgetrieben    eine ge  meinsame Welle treiben, insbesondere in den  Fällen, wo .die Anlage zum Antrieb von  Schiffen oder Lokomotiven bestimmt ist, ist  es von grösster Bedeutung, dass die Aggre  gate so klein wie möglich werden, weil der  Raum für das     Aggregat    meistens beschränkt  ist und das Gewicht des Aggregates selbst  verständlich so klein wie möglich gehalten  werden soll.

   Soll die Turbine selbst kleiner  gemacht und gleichzeitig deren Leistungs  fähigkeit beibehalten werden, so ist es not  wendig, deren Drehzahl zu erhöhen. -Es ist  dies bisher nicht möglich gewesen, aus dem       Grunde,    weil die Zahnräder des Getriebes  eine Erhöhung der Drehzahl über eine ge  wisse Grenze nicht gestatten. was     auch    von  Nachteil für den Wirkungsgrad der Anlage  war, weil ja. eine Turbine mit höherer Dreh  zahl, wie .bekannt, einen etwas höheren Wir  kungsgrad besitzt als eine Turbine mit klei  nerer Drehzahl, was unter anderem auf fol-         gende    Ursachen zurückzuführen ist:

   Bei Tur  binen für hohen     Danipftlruck    besteht ge  wöhnlich     ider    erste Schaufelkranz der Tur  bine aus einem sogenannten     Curtis-Rad,    des  sen     Dampfeinlass    sich über eine bestimmte  Länge     .des    Umfanges des     Raides    erstreckt,  welche für die Zufuhr der nötigen Dampf  menge erforderlich ist. Da Turbinen von  gleichartiger Bauart aber mit verschiedenen  Drehzahlen für     idieselbe    Arbeitsleistung bei  nahe gleich grosse Dampfmengen erfordern,  so bleibt auch die Länge des Dampfeinlasses  längs des     Turbinenrades    beinahe konstant,  und zwar unabhängig von dem Durchmesser  des Turbinenrades.

   Dieser Durchmesser ist  aber von der Drehzahl der Turbine abhängig,  weshalb der     Einl.ass    einer Turbine mit höherer  Drehzahl sich     offenbar    längs eines grösseren  Teils des Schaufelkranzes erstrecken wird,  als der eines Turbinenrades mit niedrigerer  Drehzahl. Die Schaufeln einer Turbine mit  niedrigerer Drehzahl passieren somit den  Einlass während eines kleineren Teils einer  Umdrehung als die Schaufeln eines Tur-           binenrades    mit höherer Drehzahl.

   Hierdurch  entstehen selbstverständlich grössere     Druck-          verlusIe    bei einem Turbinenrad mit     niedri-          _erer    Drehzahl, weil ja, eine Schaufel in die  sem Falle während     eines        grösseren    Teils einer       Umdrehung    von dem Dampf -des Einlasses  nicht     betätigt    wird.  



  Um die     Anwendung    von Turbinen mit  hoher Drehzahl zu ermöglichen, ist bisher       vorgeschlagen    worden, dieselben mit einem  Zahnradgetriebe mit drei oder mehr, die Ge  schwindigkeit der Turbine reduzierenden  Übersetzungen,     zti        kuppeln.    Hierdurch ist es  möglich     geworden,    der Turbine eine verhält  nismässig hohe Drehzahl im Vergleich mit  der am langsamsten umlaufenden Welle des       Zahnradgetriebes        zti        (reiten.    Die Drehzahl  der Turbine ist aber dadurch begrenzt wor  den, dass die Zahnräder des Getriebes keine  beliebige     Geschwindigkeit    gestatteten.  



  Vorliegende Erfindung     bezweckt,    die       Verwendung    von     Dampfturbinen    mit Dreh  zahlen zu ermöglichen, welche bisher nicht  verwendet werden konnten. und besteht  darin,     dass    ein oder mehrere der Zahnräder  des     Getriebes    mit vertieften     Zahnliicken    ver  sehen     sind.     



  Wie bekannt, ist es     selt.-,vierig,    wenn nicht       unmöglich,    die Zahnräder     völlilg    fehlerfrei     zti     fräsen, und ein sehr kleiner Fehler in der       Zahnteilung    kann so grosse     Beanspruchungen     der Zähne verursachen, dass dieselben ent  zweigehen.

   Wird zum Beispiel angenommen,  dass ein Fehler in der Zahnteilung des<B>am</B>       la.n.gsamsten        umlaufenden        Zahnrades        cles    Ge  triebes entstanden und     dass    die Geschwindig  keit des am schnellsten     umlaufenden    Zahn  ritzels 40 bis 50 Mal grösser als die     Ge-          scliwindigkeit    dieses Zahnrades ist, so ist es  einleuchtend, dass .dieser Fehler sich im Zahn  ritzel 40 bis 50 Mal vergrössert zu erkennen  gibt und eine grosse     Beansprudiung,der    Zähne  dieses     Za.hnritzels    zur Folge hat.

   Diese Be  anspruchung wiederholt sich natürlich öfters,  je schneller der     Ritzet    umläuft, was ein wei  teres Hindernis für die     Verwendung    von       schnell    umlaufenden     Zalinritzeln    gewesen ist,  solange fliese     Zahnritzel    mit gewöhnlichen  
EMI0002.0047     
  
    Zähnen <SEP> versehen <SEP> waren, <SEP> weil <SEP> das <SEP> Material
<tb>  dieser <SEP> Zähne <SEP> dabei <SEP> infolge <SEP> Ermattung <SEP> leicht
<tb>  entzwei;

  ehen <SEP> kann. <SEP> Wenn <SEP> auch <SEP> die <SEP> zwischen
<tb>  dem <SEP> am <SEP> schiiellst(@ii <SEP> nrnlaufenden <SEP> Zahnritzel
<tb>  und <SEP> dem <SEP> am <SEP> lanbsan <SEP> iste@n <SEP> umlaufenden <SEP> Zahn  rad <SEP> gelegenen <SEP> Zahnritze <SEP> l <SEP> bezw. <SEP> Zahnrä:rler
<tb>  fehlerhaft <SEP> geschnitten <SEP> sind, <SEP> können <SEP> sich <SEP> na  türlich <SEP> die <SEP> Fehler <SEP> addieren, <SEP> und <SEP> cla.dureh
<tb>  kann <SEP> eine <SEP> so <SEP> starke <SEP> Beanspruchung <SEP> des <SEP> am
<tb>  sclinellstcn <SEP> umlaufenden <SEP> Zalinritzels <SEP> ent  stehen, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> in <SEP> @ewcibnlidier <SEP> _Veise <SEP> kon  st.ruierter <SEP> Zahnritzel <SEP> nicht <SEP> widerstehen <SEP> kaiirr,
<tb>  und <SEP> dass <SEP> es <SEP> deshalb <SEP> notwendig <SEP> wird,

   <SEP> die <SEP> Ab  messungen <SEP> der <SEP> Zahnritzel <SEP> bezw. <SEP> der <SEP> Zahn  räder <SEP> zu <SEP> erhöbcii. <SEP> Dadurch, <SEP> dass <SEP> gemäss <SEP> der
<tb>  Erfindung <SEP> ein <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> der <SEP> Zahnräder
<tb>  des <SEP> Getriebe\ <SEP> mit. <SEP> vertieften <SEP> Zahäliicli:en <SEP> ver  sehen <SEP> sind, <SEP> hat <SEP> miau <SEP> die <SEP> Geiv-,i.lirleistung, <SEP> dass
<tb>  etwaige <SEP> Fehlerha.ftigkeiten <SEP> in <SEP> der <SEP> Zahntei  lung <SEP> keine <SEP> besonderen <SEP> Beanspruchungen <SEP> der
<tb>  Zähne <SEP> verursaohen, <SEP> weil <SEP> .die <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Feb  lerhaeftibkeiten <SEP> cnts1c;lienden <SEP> Verse,hiebun,en
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Federmi- <SEP> der <SEP> Zahnhälse <SEP> auf-enom  inen <SEP> werden.
<tb>  



  Die <SEP> Erfindtui- <SEP> wird <SEP> in <SEP> den <SEP> lreibefü@,rtcn
<tb>  Zeichnungen <SEP> veriinsehauliclit.
<tb>  



  Fig. <SEP> 1. <SEP> vereletitlirht, <SEP> weshalb <SEP> gemäss <SEP> der
<tb>  obigen <SEP> Da.rle,-ung <SEP> der <SEP> Wirkungsgrad <SEP> durch
<tb>  Verkleinerung <SEP> des <SEP> Durchme.ser;s <SEP> des <SEP> Tur  binenrades <SEP> ein <SEP> we-ici<U>,#</U>; <SEP> erhöht <SEP> wird:
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> zeit <SEP> ein <SEP> :@usführunbsbeispiel <SEP> der
<tb>  vorliegenden@f#ur@inenanlabe <SEP> mit <SEP> Zahnra#1  getriebe, <SEP> welche <SEP> zur <SEP> Verwendung <SEP> an <SEP> einer
<tb>  Lokomotive <SEP> bestimmt <SEP> ist:
<tb>  Fib. <SEP> <B>;3</B> <SEP> zeigt <SEP> in <SEP> einem <SEP> tvagrerhlen <SEP> Schnitt:
<tb>  ein <SEP> Beispiel <SEP> einer <SEP> 'fur@inenanla@r <SEP> gern@iss <SEP> der
<tb>  Erfindung, <SEP> welche <SEP> zur <SEP> -Verwendung <SEP> in <SEP> einem
<tb>  Schi <SEP> rfe <SEP> bestimmt <SEP> ist,;

  
<tb>  Fib. <SEP> 4, <SEP> 5, <SEP> G <SEP> und <SEP> 7 <SEP> zeigen <SEP> @@usfübrun;s_
<tb>  Beispiele, <SEP> eine: <SEP> mit <SEP> vertieften <SEP> Zahnlüülien
<tb>  versehenen <SEP> Zalinritzels.
<tb>  



  In <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> eietspriclit, <SEP> dein <SEP> Kreis <SEP> 1 <SEP> der
<tb>  Grösse <SEP> des <SEP> eisten <SEP> C'urtis-Rades <SEP> einer <SEP> verhiif  nismässig <SEP> langsam <SEP> umlaufenden <SEP> Turbine <SEP> ach  sialer <SEP> Type. <SEP> Wird <SEP> angenommen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> für
<tb>  die <SEP> Arbeitsleiaung <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> berechnete
<tb>  Dampfmenge <SEP> einen <SEP> der <SEP> schraffierten <SEP> Fläche         2     entsprechenden    Einlass erfordert, so werden  nur die     Schaufeln,    welche unter der Fläche  2 passieren, der Einwirkung des Dampfstro  mes ausgesetzt,     während    die übrigen Schau  feln leer arbeiten. Somit dient nur ein Teil  der Schaufeln dazu, die Kraft des Dampfes  in eine Drehbewegung der Turbine umzu  wandeln.

   Eine für grössere Drehzahlen ge  baute Turbine für die Arbeitsleistung hat,  wie oben schon erwähnt, einen kleineren       Durchmesser    und     wird    in der     Abbildung     durch den Kreis 3     dargestellt.    Da die Grösse  ,des Dampfeinlasses für eine gewisse Arbeits  leistung .annähernd konstant und von der  Drehzahl der Turbine beinahe unabhängig  ist, wird sieh der Einlass, welcher bei dieser  Turbine     durch    die schraffierte Fläche 4 dar  gestellt ist, über einen grösseren Teil des Um  fanges des Turbinenrades erstrecken, wo  durch ein grösserer Teil der Schaufeln gleich  zeitig der Einwirkung des Dampfstroms  ausgesetzt wird.

   Bei der in der Abbildung  durch -den Kreis 5 dargestellten Turbine ist  die Drehzahl so weit erhöht und der Durch  messer so viel verkleinert, dass der     Da.mpf-          einlass,    welcher nach wie vor von     derselben     Grösse ist und in diesem Falle durch die  schraffierte Fläche 6 dargestellt wird, sich       ibber    den ganzen Umfang des Turbinen  rades     erstredit.    In diesem Falle werden so  mit sämtliche Schaufeln gleichzeitig der Ein  wirkung des Dampfstromes ausgesetzt, so  dass keine Schaufeln zeitweise leer laufen.  Offenbar wird der Wirkungsgrad der letz  teren Turbine etwas höher sein als derjenige  irgendeiner der vorhergehenden Turbinen.  



  Bei der in     Fig.    2     gezeigten    Ausführungs  form einer Turbinenanlage gemäss der Er  findung bezeichnet 7 eine Turbine, :die durch  Vermittlung des     Za.hnra.d,getrzebes    eine Loko  motive treibt. An jeder Seite der Turbine 7  ist auf der Welle 8 ein     Zahnritzel    9 be  festigt, welche     Zahnritzel    mit Zahnrädern 10  in Eingriff stehen und zusammen mit diesen  letzteren die erste     Verminderung    der     Ge-          sohwindigkeit    der Turbine bewirken.

   Die  Welle 8 ist in bekannter Weise durch     Mem-          bra-nkupplungen    mit der Turbinenwelle ver-         bunden,    wodurch eine     gewisse        Bewegung    der       Zahnritzel    9 im Verhältnis zu der Turbine  ermöglicht wird; die     Zahnrztzel    9 sind zweck  mässig in bekannter Weise in einem um die  die Zahnräder 10 tragende Welle 11 beweg  lich angeordneten Gehäuse gelagert.

   Auf der  Welle 11 sind ausser den Zahnrädern 10       Zahnritzel    12 befestigt, welche mit auf der  Welle 13 befestigten Zahnrädern 14 in Ein  griff stehen und zusammen mit diesen letz  teren die zweite Verminderung der Ge  schwindigkeit der Turbine herbeiführen. Auf  derselben Welle 13, auf welcher die Zahn  räder 14 angebracht sind, sind auch Zahn  ritzel 15 befestigt, welche mit Zahnrädern 16  in Eingriff stehen, die auf einer Welle 17  befestigt sind, welche in bekannter Weise  durch     Membrankupplungen    19 mit einer  durch einen Hohlraum der Welle 17 gehen  den     Triebra.dwelle    18     verbunden    ist.

   Die  dritte Verminderung der Geschwindigkeit der  Turbine wird somit durch die     Zahnritzel    1.5  und die Zahnräder 16 erhalten. Bei der ge  zeigten Ausführungsform sind die     Zahnritzel     15 im Vergleich mit den Zahnrädern 14 ver  hältnismässig gross; aber     selbstverständlich     kann eine noch grössere     Verminderung    der  Geschwindigkeit dadurch herbeigeführt wer  den, dass die     Zahnritzel    15 kleiner gemacht  werden.

   Die     Membrankupplungen    19 an der  Welle 17 können selbstverständlich gegen       Kuppelstangen    in der Weise ausgetauscht       ,werden,        da.ss    das erste     Triebraclpaar    an die  Seite des Zahnradgetriebes verlegt wird, wo  bei die Welle 17 mit Kurbeln zu einer so  genannten Blindwelle ausgebildet wird.  



  Eis sind nun alle oder ein Teil der Zahn  ritzel 9, 12 und 15 mit vertieften Zahn  lücken. gegebenenfalls auch mit     achsial    ver  längerten Zähnen versehen. In gewissen Fäl  len ist es genügend, nur die ersten Zahn  ritzel 9 in dieser Weise auszuführen, wäh  rend es in andern Fällen empfehlenswert  sein     kann,    sämtliche     Zahnritzel    des Getriebes  in der angegebenen Weise auszubilden.

   Durch  diese Ausbildung der     Zahnritzel    des Zahn  getriebes werden durch die Federung der  Zahnhälse     die    auf Grund etwaiger Fehler-           haftigkeiten    in der Zahnteilung entstehen  den Verschiebungen in     dem    Zahnradgetriebe       vermieden.     



  In     Fig.    3     wird,    wie     oben    erwähnt, eine       Dampfturbinenanlage    gemäss der Erfindung  gezeigt, welche zur     Verwendung    in einem  Schiffe bestimmt ist. 21,     22    und 23 bezeich  nen drei Turbinen. welche in bekannter  Weise als Hochdruck-, Mitteldruck- und       Niederdruckturbinen    angeordnet sind.

   Die  Turbinen 21     und        22    sind zusammen mit dem  zugehörigen Zahnradgetriebe in früher schon       vorgeschlagener    Weise in der Form eines       Hwhclrucksystems    im Rahmenwerk     24    ange  bracht, welches durch     clie        Abflussleitung        \?5          ain        Zuflussteil        \.6    der     Niederdruckturbine        '?3     aufgehängt. ist.

   Die am langsamsten laufende       Welle    ? 7 des     Hoclidruckssystems    trägt ein       Zahnradpaar    ?8, welches durch das     Za.hn-          ril-zelpaar    29 und das     Zahnritzelpaar    30  von der     Hochdruckturbine    21     bezw.    der       illitteldrucl.#turbine        22    getrieben wird.

   Da  durch, dass in dieser Weise die Ge  schwindigkeit der Turbinen 21 und     22    ver  mindert wird, kann der Welle     --)7    des Hoch  drueksystems und der Welle 31 der     Nieder-          drue:liturbine    23 dieselbe Drehzahl gegeben       %-erden.    Die Welle     \?    7 ist in     bekannter     Weise durch eine     Membrankupplung    mit der  hohlen Welle 3?     verbunden,    welche ein Zahn  ritzelpaar 3:;     trugt,    das mit einem unter dem  selben angeordneten     Zahnräderpaar    34 in       Eingriff    steht.

   Das     Zahnrädcrpaa.r    34 ist auf  derselben Welle 35 wie ein     Zaburitzelpaar     36 befestigte welches mit einem auf der       Schraubenwelle    37 befestigten     Zahnräderpaar     38     zusammenwirkt.    Die     Gesehwindigheit    der  Welle ? 7 wird somit durch Zuhilfenahme  von zwei nacheinander angeordneten Über  setzungen auf     die        Geschwindigkeit    der       Schrauben:

  w        el.le    37 vermindert,     und    somit       wird    die     Geschwindigkeit    der     Turbinen    21  und ?? dreimal vermindert, ehe die Bewegung       bis    zu der     Schraubenwelle    übertragen ist.

    Die Welle 31 des     Niederdrucksystems    23 ist  durch eine     Mem-brankupplung    mit einer  Welle 39 verbunden. welche ein     Zahnritzel-          paar    40     trägt,    das mit einem     Zahnräderpaur       41 in Eingriff stellt, welche;

   auf     derselben     Welle 4? wie ein     Zahnritzelpaar    43 ange  bracht ist, welches mit. demselben Zahn  r      <         Uderpi        aar        38        in        Eingriff        en        steht.        mit        welchem     die     Zahnritzel    36     zusammenwirken.    Die  Schraubenwelle 3 7 wird somit     von    allen drei  Turbinen aus getrieben.  



       Rückwärtsgang    innerhalb des Zahnrad  getriebes wird in früher schon vorgeschla  gener Weise dadurch ermöglicht, dass die  Welle 32     exzentrisch    gelagert und in der  Weise radial     verschiebbar    ist. dass ein Ein  griff zwischen den Zahnrädern 43 und     44     hergestellt werden     kann.    Die Welle 45, auf  welcher das Zahnrad     44        befestigt;

      ist, ist  ebenfalls     exzentrisch    gelagert, so     daB    sie  radial     verschoben    werden kann. damit die  auf der Welle     45        befestigten        Zahnritzel    46  in Eingriff mit dem     Zahnriiderpaar    34 ge  bracht werden     können.    In     :

  derselben        Weise     wird     R.iicliwürtsg,ing    bei dem     Niederdrtick-          system        ermöglicht.    Die     Umsteuerung    vom       VorwäHsgang    zum     R.üeliwri.rtsgang    oder     um-          gekehrt    erfolgt in bekannter Weise durch  Zuhilfenahme von     ()1zylindern    611 und Hilfs  motoren 61.

   Ein oder     mehrere        Zahnritzel    des  Getriebes,     inbesonclere        die        Zahnritzel    29, 30,  3 3 und 40 und gegebenenfalls auch die für       h,ü(#l@würlsgang    bestimmten Zahnräder     sind          finit    vertieften     Zahnlüe@hen    und eventuell  auch     finit        aehsial        verl:

  ingerten    Zähnen ver  sehen,     wodurch,        wie    v oraler angegeben,  etwaige     Fehlerbafti-kriten    in der Teilung der       Zahnräder    und der     Zahnrilzel    durch die Fe  clerung der     Züline    ausgeglichen     werden          können.     



  In     Fig.    4, 5,     (t    und 7 sind     Ausführun0;s-          formen    von     Zalinrilzeln    mit vertieften Zahn  lücken     gezeigt.    In     Fig.    4 stellt der schraf  fierte Teil 47 die Form eines normalen Zah  nes dar, während der     schraffierte    Teil 48  einen Teil des     Zalinritzelwerl@stüelzes    veran  schaulicht.     welcher    weiterhin     wegzufräsen     ist. damit:

   die     Ziihne        vertiefte    Lücken     erbal-          ten.    Die normalen Zähne werden in dieser  Weise sozusagen an Hälsen 49 angebracht.  welche durch Federung eine     Verschiebung     des Zahnes in     peripherischer    Richtung ge-      statten, was     erforderlich    ist, wenn     Fehler-          haftigkeiten    innerhalb des Zahnradgetriebes  ungleichmässigen Zahndruck hervorrufen. In  der Abbildung wird gezeigt, wie ein solcher       Zahnritzel    mit einem Zahnrad 50 mit nor  malen     Zähnen    in Eingriff steht.  



       Fig.    5 zeigt denselben     Zahnritzel    und  dasselbe. Zahnrad, senkrecht zu deren Wellen  gesehen, wobei alle Zähne mit Ausnahme  eines Zahnes 51 des     Zahnritzels    und eines  Zahnes 52 des     Zahnrades    weggenommen     ge-          clacht    sind. Nach der     Zeiehnung    besitzen die       Zahnräder    spiralförmig verlaufende Zähne,  wobei der Eingriff in nur einem Punkt bei  53 erfolgt. Ein Druck im Punkte 53 verur  sacht somit einen Druck auf den Zahn 51,  welcher sich nach den Seiten     fortpflanzt,    wo  durch die Beanspruchung des Zahnes im gan  zen verringert wird.

   Um eine gleichmässige  Federung an den äussern Teilen des Zahnes  wie auch     in    dessen innerem Teil zu ermögli  chen, sind die     Zahnhälse    49 ausserhalb der       eigentliohen    Eingriffsfläche des Zahnes ver  längert. Hierdurch kann somit auch ein  Druck an einer seitlichen Kante der Ein  griffsfläche sich nach beiden .Seiten hin fort  pflanzen, was sonst nicht möglich wäre.  Diese Verlängerung erwies sich als sehr vor  teilhaft in Fällen, wo die Zahnlücken ver  tieft     sind,    weil die Federung dabei in jedem  Punkte des Zahnes gleich wird.  



       Fig.    6 zeigt, wie nicht nur die Zahnhälse,  sondern auch der ganze Zahn nach beiden  Seiten hin verlängert werden kann.  



       Fig.    7     zeigt    eine andere Ausführungsform  eines für Turbinenanlagen gemäss der     Erfin-          dung    geeigneten Zahnrades 54, welches     mit,     Zähnen mit vertieften Zahnlücken versehen  ist, wobei, in dem Teilungskreis gerechnet,  die Breite der Zahnlücken wesentlich grösser  ist als die Breite der Zahnköpfe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbinenanlage, insbesondere für Schiffe und Lokomotiven, bei welcher die Drehzahl der Turbine durch ein Zahnradgetriebe ver mindert wird, welches Zahnräder für wenig stens drei nacheinander folgende Geschwin digkeitsübersetzungen enthält, dadurch ge kennzeichnet, dass ein oder mehrere der Zahn räder mit vertieften Zahnlücken versehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Turbinenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das oder die Zahnräder, welche mit vertieften Zahn lücken versehen sind, auch achsial ver längerte Zähne besitzen: 2. Turbinenanlage nach Patentanspruch, da.
    durch gekennzeichnet, dass das oder die seit vertieften Zahnlücken versehenen Zahnräder treibende Zahnritzel des Ge triebes bilden. 3. Turbinenanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am schnellsten umlaufende Zahnritzel des Ge triebes mit vertieften Zahnlücken und ach- sial verlängerten Zähnen versehen ist. 4.
    Turbinenanlage nach Patentanspruch, bei der ein Zahnritzel zur Ermöglichung der Umsteuerung vom Vorwärtsgang zum Rückwärtsgang in Exzentern gelagert ist, vermittelst denen es in radialer Richtung verschoben werden kann, dadurch gekenn zeichnet, dass das in den Exzentern ge lagerte Zahnritzel mit vertieften Zahn lücken versehen ist.
CH110802D 1923-04-10 1924-04-09 Turbinenanlage mit Zahnradgetriebe. CH110802A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757890C (de) * 1939-12-12 1953-12-07 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Verbindung zwischen einer Abgasturbine und einem von dieser angetriebenen als Ladegeblaese dienenden Kreiselgeblaese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE757890C (de) * 1939-12-12 1953-12-07 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Verbindung zwischen einer Abgasturbine und einem von dieser angetriebenen als Ladegeblaese dienenden Kreiselgeblaese

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