CH110468A - Zickzacknähmaschine. - Google Patents

Zickzacknähmaschine.

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CH110468A
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Graaff Clemens
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      Zickzacknähmaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Zickzaoknähmaschine,    in welcher we  nigstens zwei Nadeln in der Nährichtung  hintereinander angeordnet sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist zur  beispielsweisen Erläuterung der Erfindung  die Nahtbildung einer bisher gebräuchlichen       Einnadelzickzacknähmaschine    und die Naht  bildung einer Maschine gemäss Erfindung  mit zwei in der     Nährichtung    hintereinander  stehenden Nadeln dargestellt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der neuen       Zickzacknähmaschine,    dessen Nahtbildung in  der Zeichnung veranschaulicht ist, sind zwei  Nadeln in der     Nährichtung    hintereinander  angeordnet, wobei jede dieser Nadeln wie  die einzelne Nadel einer gewöhnlichen     Zick-          zacknähmaschine    arbeitet und beide Nadeln,  die an einer gemeinsamen Nadelstange sit  zen, immer gleichzeitig die gleichen Bewe  gungen ausführen.

   Die     Stoffvorschuborgane     sind in gleicher Weise ausgebildet wie bei  bekannten     Zickzacknähmaschinen    mit nur  einer Nadel, nur wird der Stichsteller auf       einen    dem Bedarf der vorliegenden Maschine         angepassten    grösseren Stoffvorschub einge  stellt, so dass nach jedem Nadeleinstich der  Stoff um eine Strecke vorgeschoben wird,  die gleich ist dem Abstand zwischen den  zwei Nadeln. Die beiden Oberfäden werden  durch den nämlichen Unterfaden abgebun  den.  



       Fig.    1 zeigt vier Stiche einer gewöhn  lichen     Einnadelzickzacknähmaschine,    wobei  der Faden     a    der Oberseite in starken Linien  und der Unterfaden b in durchbrochenen  Linien dargestellt ist. Der untere Teil der  Figur veranschaulicht den     Gesamtfadenver-          brauch    dieser vier Stiche.  



  Aus der     Fig.    2 sind zwei Stichbildungen  der eben kurz erläuterten     Zweinadelmaschine     gemäss vorliegender Erfindung ersichtlich,  wobei an den Nahtkanten die gleiche Stich  dichte wie in     Fig.    1 eingehalten ist. c und  d sind die beiden Oberfäden, e der Unter  faden. Der Unterfaden verläuft so,     dass    zwi  schen zwei Einstichstellen der obern Naht  durch .den Unterfaden noch eine     Querverhef-          tung    erhalten wird.

   Eine solche Naht be  sitzt in bezug auf     seitlichen    Zug eine bedeu-           tend        grössere        Festigkeit    als die gewöhnliche       Ziehzachnaht.    Der untere Teil der Figur  lässt den Fadenverbrauch der beiden     Stiche     erkennen.

   Aus einem     Verbleich    von     Fib.    1  und ?     ergibt    sich, dass der     Fadenverbrauch     bei der gewöhnlichen     Ziokzacknähmaschine     etwas grösser ist als bei der Zweinadel  maschine gemäss der Erfindung, beides ge  messen an Nähten von bleicher Länge und  Breite und gleicher Stichdichte an den     Naht-          li:anten.     



       Fig.    3     zeigt    fünf     aufeinanderfolgende     Nadeleinstiche 1, 2, 3, 4,     5er    Einnadel  maschine und deren     Streckenleistung.     



       Fib.    4 veranschaulicht vergleichsweise  die     Streckenleistung    der erläuterten Zwei  nadelmaschine gemäss der Erfindung bei  fünf     aufeina:nderfolgenden    Einstichen der  beiden Nadeln, wobei die Stichdichte auf       beiden    Kanten der Naht von jener nach       Fig.    3 nicht abweicht. Es ist hieraus ohne    weiteres die     überragende    L     eistunbssteigerunb     zu     erkennen,    welche mit: der neuen Ausbil  dung erreicht werden     tann.    .  



  Die Maschine     -,?mäss        vorlicgender    Erfin  dung kann auch mehr als zwei in der     'N        ih-          richtunb    hintereinander     angeordnete    Nadeln  aufweisen, in     ivelcliem    Falle die     Stoffvor-          scliuborban    zum     Beispiel        derart        eingestellt     werden können, dass der Vorschub bleich ist  der Summe der Nadelabstände. Auch in die  sem Falle kann zum Beispiel für alle Na  deln ein     gemeinsamer    Unterfaden verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zichzacknähmaschine, dadurch gekenn zeichnet, dass ie wenigstens z-%vei in der Nährichtung hintereinander angeordnete Na deln aufweist.
CH110468D 1923-04-30 1924-04-28 Zickzacknähmaschine. CH110468A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE110468X 1923-04-30

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CH110468A true CH110468A (de) 1925-06-01

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ID=5652156

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CH110468D CH110468A (de) 1923-04-30 1924-04-28 Zickzacknähmaschine.

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