CH109472A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Konfitüren in offenen Formen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Konfitüren in offenen Formen.

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CH109472A
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jam
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    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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Description


      Verfahren    und Einrichtung zur Herstellung von     Konfitüren        in        offenen    Formen.    Die Erfindung hat ein Verfahren und  eine Einrichtung zur Herstellung von Kon  fitüren aus Zucker- oder     Fruchtsaftmasse     in offenen Formen zum Gegenstande, und  bezweckt, die     Konfitüren    vom Einfüllen der  heissen flüssigen Masse in die Formen an  bis zu ihrer Vollendung. nämlich bis sie  zum Verpacken fertig sind, herzustellen,  ohne dass menschliche Arbeit erforderlich ist  und ohne dass die Ware irgend wann mit  der Hand     berfthrt    zu werden braucht.

   Bei  dem neuen Verfahren kann ferner vermieden  werden. dass Insekten     züi    den Konfitüren       gelangen,    weil das Kühlen und Trocknen der  Ware in einem     völlig    geschlossenen     Raum     erfolgen kann, der auch von Menschen nicht       betreten    zu werden braucht.  



  Gewöhnlich     erfolgt;    das Einfüllen der       Zucker-    oder     Fruchtsaftmasse    in die offenen  Formplatten in der Weise, dass die Masse  in jede einzelne     Höhlung    eingegossen wird.  Dieses Verfahren ist sehr umständlich und  zeitraubend. Auch ist es     schwer,    alle Formen       genau    gleichmässig zu füllen. Die Formen.  welche nach     clem    Einfüllen in einen     Iiübl-          raum    gestellt     werden,    sind ferner dem Staub    und den Insekten ausgesetzt.

   Nach dem Er  kalten und Erstarren der Masse werden die  Konfitüren     gewöhnlich    mit der Hand     flus    den  Formen gehoben und in einen     Trockenraum     gebracht. Auch hier sind se dem     Staub    und  den     Insekten    ausgesetzt.  



  Das neue Verfahren und die     Einrielitun,     sind nachstehend anhand der     Zeichnung    bei  spielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 bis 3     veranschaulichen    die Ein  richtung zum Eingiessen der     flii*ssigen        Kon-          fitürenmasse    in die Formen.     Fig.    1 zeigt  die     Einrichtung    von     der    Seite     gesehen,    teil  weise im     Scl),tütt;        Fi()'.        \?    ist eine     Aufsicht     auf die     Einrichtung:        Fig.    3 ist ein Schnitt  nach der Linie 3-3 der     Fig.    1;

         Fig.        a        veranschaulicht    die     Einrichtnrig     zum     Herausheben        der        Konfitüren    aus ihren  Formen;

       Fir,.        1fL    ist     eine        aligeiinderte        Ins-          führungsform    der     Einrichtung;          Fig.    5 zeigt die     Einrichtung        zuin        Troek-          neu    der     l,#oiifitiircii.     



       Bei        der        nachstehend        beschriebenen     des     Verfahrens    wird die     flüssige          Zucker-        oder        @ruchtsaftmasse        finit        Überscliuss          über        langsiini        sieh        fortbewegende,    dicht an-           einanderliegende        Formenplatten    gegossen,

         wobei    die Masse gegen das     Abfliessen    nach  den Seiten hin durch seitlich-, Wände     geliill-          dert    wird und nach vorn durch Abstreifer       zurückgehalten    wird. Die einzelnen Formen  platten 1     (Fig.    1 bis 3) können zu einer  Kette dicht     zusammengefügt    sein. die über  Trommeln ? läuft; sie können aber     unab-          liiilllr:g    voneinander sein und nur fest     gegen-          cinander    gedrückt werden.

   Durch eine     be-          liebige        Antriebsvorrichtung    werden sie bei  spielsweise in     seitlichen        (nicht        gezeichneten)          U-förmigen    Schienen in der Richtung des       Pfeils        weiterbewegt.        über    den     Formenplat-          teil    1 befindet sich der     Ein-Atrichler    3.

    durch den die Masse in     Überschuss    auf die       Formeilplatten        gelangt.    und die     einzebieil.    in       Querreiben        angeordneten        Höhlun2Fil    oder  Formen I ausfüllt.     Jerle        Formentllatte    be  sitzt an den seitlichen     Rändern        Ausllarlin-          ge>n        s1.    :11     welche    die     Seiten        -%viin;

  l(,        G    des       "Trichters    3 eingreifen. An     rlen    Trichter       sAiliessen        ..sich    nach vorn in der     E)l;>ale        (l--r          Aussen -iinde    6 die Wände 7 all.     (11e        ebell-          falls    in die     Aussparungen    5 der Formen  platten hineinreichen.

   Sie haben den     Zweck,          dass    Herabfliessen     der        überschüssigen    Masse  nach den Seiten     lin    zu verhindern.  



  Im Innern des Trient     ers    3 sind     Wände     B.     1)        vorgesehen.    die mit ihrer untern Kante  <B>,</B>     r,-fr        (        #ll        die        Platte   <B>1</B>     sieh        lep#en.        Sie        li"ii)pii          nach    vorn ausserhalb des Trichter: Fort  setzuligen 10. 11. die sieh dicht     -rgerl    die       Fornienplatten    anlegen.

   Am     vordern        linde          41l(1    die Wände 7. 10. 11 durch eine     Qirer-          l@-iste    12     gegeneinander        ah@restiitzt.    hie     T-i-          lun@r        lies        Trichters        (furch    die     Wunde    B. 9       und    dir.     Anordnull;

      der     Wände    10. 11     Haben          Heil        Zweck.    die     eillzelliell        Fnrilielllllattfll          1_1(#iehzeitig    mit     velv@>hi@(1(>ner        ll:

  asse        füllen          zai        können    und in einem     eilizioen        @rbe@t-          @a@l!@e        beispielsweise        _OTlllle,        rnt('        lind        @@@#Ille          hoiifitiiren    zu erhalten.  



  Die     überschüssige        Masse        wird        nach        vorn          durch    Abstreifer 13     znrüch@ehalten.        I)i(:sesind    um Achsen 14 drehbar und     lel:

  en    sich  unter dem Druck     von        F@#dern   <B>15.</B>     div        air    der  L     r-istf>    12     befesti-t    sind.     @@e@@(#n        (1i(>    hnriur#n-    platten an.     Anschläge    16 dienen zur Be  grenzung, der     Schwingung    der     Abstreifer.     



  Wenn die     Formeilplatten    unter     derl        Ab-          treifern    13     hindurchgewandert        sind.        liafteli          noch        Eheringe    Mengen der     flüssi;

  -en        lliasse     an ihrer     Oberfläche.        Uin        auch    diese     völlig     zu     beseiti-,en,    sind noch zwei     Abstreifer    17  und 18 angeordnet, voll denen der letztere       zweckmäss4,        an    seiner     untern    Kante einen       Chimmistreifen    trägt. Die Abstreifer 17, 18  sind in     s        titlielien    Böcken 19     bela@-ert.     



  <B>--</B>  Nach     dein        Abkühlen    und     teilweiseil    Er  starren     werden    die.     Konfitüren    aus     den     Formen herausgehoben     mittelst    der in     Fig.    4       veranschaulichten    Einrichtung,. Oberhalb     der          Forinenplatten    1 ist ein endloses     Band        ?0     aus     Leinwand,    Segeltuch oder     dergleichen     über Walzen 21, 2?,     ?3    geführt.

   Kurz     vor     der     auf    der Zeichnung rechts     lie,-mi(len     'Take ? 1 des Förderbandes     ?0    befindet sich       c-ine    Walze     2-1.        welche    dazu     dient,    das     Band          gegen    die in den Formen     befindlichen    Waren       zu¯drüchell.    Die     MTalze    ist.     zweckmässi',        alls     elastischem Material.

   Sie     kann        beispielsweise          bül:steilartig        mit        Zapfen        Puls        Gummi        ver-          ehen    sein.

       Auch    durch ein Luftpolster     kann     ein f     ?stes        Anliel-en    des     Bandes    20 all die       Konfitüren    erzielt     werden.    Diese     bleiben,          wenn    sieh das Band 20 voll den     Forineii-          platten        abhebt.    an     dem    Bande haften und       wandern    mit     demselben        weiter.     



  Vor der auf der     Zciclinmi;,,        linla        lic-en-          den        Walze        ??    befindet     sich        (11e        Vorriclltinig          zui?1        Anfeuchten    des     Bandes    20.

   Sie bestellt       beispielsweise        _llls    einer mit     e#in(#ni        >-,cliwitnuil-          iii)r        i,zu"    2 7     versehenen        Walze        ?;

  5.    Der     f'l)(#r-          7iil,        taurlit    in (-in     Gefäss        ?(i    mit     @\'asscr    ein       u11(1        lielletzt        das        Band    voll     unten.    so dass       durvli        (hü    in     (his        Band        einzi(>hcn(I@   RTI ID="0002.0249" WI="15" HE="3"LX="1551" LY="2227">  Feueliti@"-          keit        die     <RTI  

   ID="0002.0252">   Konfitür(nstücl.e        sich        lösen    und voll       der        \\" < alze    ?     wirf        das        weitere        Transport-          il:mrl        3(1        hel-iil@gen        können.        von        (lein    ans sie       ;:111n        Troekenrauin        @@eführt        wer(leil.     



       1"11i    (las     Förderband    stet:     sauber    zu     halt(-n.          1.,t        rille        liellllgull#_',svorriclltung     die     1(cipielsw(#ise    aus zwei oller     mulleeren          fziil:#ten@viilz(#ii        ?8.    29 besteht.     denen        M';

  i"i#r          zu("efiilii,t        wird.    Bis die     jeweil#    von     (lull         Bürsten gereinigte Stelle des Bandes zur  Walze 24 gelangt, ist das Band wieder ge  trocknet.  



  Die     Anordnung    nach     Fig.    4a unterscheidet  sich von derjenigen     nach-Fig.    4     dadurch,          ilass    die Walze 24 unterhalb der Formen  platten 1 liegt und die     Konfitüren    nach     iin-          t    en aus den     Formen    gehoben     werden.    Das  Herausnehmen wird hier durch das Gewicht  der Konfitüren unterstützt.  



  Die     '1.'rockenvorrichtitng,    zu     welcher    die       Konfitüren    auf dem     Förderbande    30 ge  langen. besteht     aus    verschiedenen Lagert       übereinander    angeordneter     Förderbänder.    wie  ..sie zu Trockenzwecken schon bekannt sind.  Bei diesen bekannten     Trockenvorriehtungeil     fällt     clas    Trockengut, wenn es an (las eine  Ende eines     Förderbandes    angekommen ist,  auf das     itä        chstuntere    herab.

   Bei     Konfitüren     ist dies nicht     angängig.    Denn es kommt in  Betracht,     dass    die noch weichen Stücke beim  Herabfallen ihre Form verlieren.     Ausserdem     würden aber die in einer Querreihe liegen  den Stücke infolge des     Herabfallens    in     Un-          ordnung    kommen, sich gegenseitig     berühren     und aneinander kleben bleiben. Jedes Herab  fallen muss deshalb vermieden werden.

   So  lange die     Konfitüren    noch weich sind,     miiS-          sen    sie sogar ihre aufrechte Lage beibehalten,  während sie, etwas fester geworden, umge  kehrt     werden        können.     



  Bei der Trockenvorrichtung nach     Fig.    5  sind nur eurige Lagen der     Förderbänder    ge  zeichnet,     während        in)Virklichkeit        eilte    grosse  Anzahl     übereinander    angeordnet sind.

       Da-          init    die     Konfitüren,    ohne     herabzufallen,        voll          der    einen Lage der     Förderbänder    zur     nächst-          untern    gelangen können, sind     Hilfs-    oder     Z\vi-          scheilförclervorrichtungen    je an dein einen  Ende einer Lage vorgesehen.     Be:

      der     einett        Art.          voll    Hilfsbändern. die zuerst zur     Anwendung          kommen,    behalten die     Konfitüren    stets ihre  aufrechte Lage     bei,    bei der zweiten Art     %ver-          den    sie beim     Übergang    auf     jef?    neue     L < ts;c     umgekehrt.  



  Die oberste Lage der     Förderbänder.    zu       welcher    die Konfitüren auf dem     Banfe    30       komnicn,    ist     beispiehweise    aus drei     über       Walzen laufenden Bändern 31, 32, 33 zu  sammengesetzt, von denen jedes folgende       schneller    läuft als das vorhergehende.

   Dies  ist dadurch     erreicht,    dass die Walze 34 des  zweiten Bandes 32 ihren     Antrieb    vor, der  Walze 35 des ersten Bandes 31 durch einen       Kettentrieb    36 erhält, dessen auf der     Achse     der Walze 35 sitzendes     Kettenrad    37 grösser  ist als das Kettenrad 38 der Walze     31-.     In gleicher Weise ist das Kettenrad 39 der  Walze 40 des zweiten Bandes 32 grösser als  das     Kettenrad    41 des dritten Bandes 33.

         Dadurch,        dass    die Geschwindigkeit der För  derbänder stufenförmig wächst. wird der  Abstand der einzelnen Querreihen der Kon  fitüren     vergrössert.    und wird es ermöglicht,  dass die     Hilfsfördervorrichtung    jede einzelne  Reihe für sich in guter Ordnung aufnehmen       und    weitergeben kann.

      Die     Hilfs-Fördcrvorrichtung    besteht aus       einem    kurzen     Förderband    48, dessen Walzen  49 und 50 sich wechselweise rechtsherum  und linksherum     drehen    können, so dass die  auf das Band gelangenden Stücke     abwech-          selnd    nach rechts und links wandern.     Das          Förderband    48 ist auf einem Sockel 51 all  geordnet, der von     zwei.    seitlichen Stangen 53  getragen wird.

   Diese stützen sich mit Rol  len 47 auf     Kurvenscheiben        5\t,    bei deren     Dre-          hulig    der Sockel 51. um genarg so viel     gesenkt     und     gehoben        wird,    als das     ob_@re    Band 33       "on    der     nächstuntern    Lage von     Förderbin-          dern        .15,    45', 45" entfernt ist,

   so dass die       obere    Bahn des     Hilfsbandes    48 in ihrer     Hocli-          und    Tiefstellung in gleicher Höhe mit     dein          Förderbande    33     bezw.    45 liegt:. Die Tief  stellung ist durch strichpunktierte Linien     an-          gegeben.     



       Tu    der Hochstellung läuft- das     Hilfs-          Förderband    48 in der durch den Pfeil an  gegebenen     Richturan        nach    links und     nimmt     Bierbei eine     Querreihe    der mit, dein Bande  33 ankommenden     Konfitüren    auf.

   In der       Tiefstellung-        bew gt    sich das     Band    nach       rechts        und        "ibt    die Reihe der Konfitüren       (tuf        (las    untere Band 45 ab. und zwar in  der     -lcicheil    aufrechten     Lage,    in der es die      Stücke aufgenommen hat. Der Sockel 51 ist       i:ii    einer Schiene     54    gerade geführt.  



  Die Umkehrung der Walzen     .19    und<B>50</B>  in einem     bestimmten        Augenblick    kann auf  verschiedene     IÄreise    erzielt     werden.    Beim ge  zeichneten     Ausführungsbeispiel    ist ein     elek-          tr:scher    Antrieb angenommen. Die Drehungs  richtung der Walzen     49    und 50 ist ver  schieden. je nachdem der Schalthebel 55 auf  den einen oder andern der Kontakte 56 oder  5 7 gestellt wird. Die     L'mst,llung    erfolgt  durch     Anschläge    58 und 59. die an der       Führungsschiene    54 anbracht sind.

    



  Die     Wirkung    der Einrichtung ist fol  gende: Wenn sich der Sockel 51 mit dem       Hilfsband        .18    nach     aufwärts        bewegt,    stösst       der    Schalthebel 55     gegen    den Anschlag 58  und stellt sich dadurch auf     clen    Kontakt 56  ein.

   Die obere Bahn     des        Bande:        .18        wandert     dann nach links und nimmt.     -wenn    der     Sockel     die höchste Stellung erreicht.     eiii(e        Konfi-          tllr'enreihe        vom        Bande        33    auf. Darauf     senkt     sich der Sockel in     d:e    untere Stellung.

   Kurz  vorher ist der Schalthebel     .)5        gehen    den     3n-          schla-    59     getroffen    und dadurch auf den  Bontakt 5 7 umgestellt      -orden.    so (lass das  Band     -18    mit seiner obern     Bahn        nunmehr     nach recht <       < wandert        und        die    Konfitüren auf       da,    Band 45     abgibt.        Sowohl    in der unter  sten.

   als auch in der     obersten        S#telliiiig    ver  harrt das     Hilfsband,    (la die     Kurvenscheiben          :i2    zwei konzentrische Bozenteile 63 und     6-l     besitzen, hinreichend     larr;_e    in Ruhe, um die       Konfitüren    aufnehmen und     abgeben    zu       können.     



  Eine Bleiche Einrichtung<B>GO</B> ist zur För  de r     Stücke    vom     Förderband        .15"    auf  (las     nächstuntere        Förderhan(1        an    ihrer     reeh-          ten        Seite        eingeordnet.     



  Die     Förderbandlagn#        4i.    -15'.     4;i"    ist in       mehrere        Einzelbänder        unt=rteilt.        (lamit        (lie          Konfitüren    nicht zu     lang(         < in        üiner        Stelle          liegen    bleiben und     ankleben.     



       Sobald    die     Konfitüren        t-ini_crerinassf'ir    fest       greworden        sind.    kann     (1i,-        I"b        @rfiilirung        von     einem     Förderband        zuni        ii;

  irhsten    in ein  facherer Weise     erfolr('n.    Es können     auch     die einzelneu Reiben     (ler        Ki@nfitüren        wieder       näher     zusammenrücken    und langsamer ge  fördert  -erden. Deshalb werden die Bänder.       16,    46'.     46"    durch Ketten 68 und 69 in der  Weise angetrieben, dass ihre     CTe,c:@windi@r-          keit    stufenweise abnimmt.  



  Von der Lage 46 der Förderbänder an  werden die Konfitüren auf die untern     Bä        ir-          der    durch Hilfsbänder 70 geführt. Diese       umfassen    je das eine Ende der Förderbänder.

    Die     Übergangsbänder    bestehen zweckmässig  aus einem feinmaschigen Drahtnetz und sind  zwischen Walzen 71 und 7 2 an beiden Sei  ten durch     U-förmige    Schienen<B>73</B>     geführt.          3n    der     Abgabestelle    für die Konfitüren     (r     nähert sich das     I'ber;

  gangsband    dem Förder  band     .16"    auf einen     Abstand,    der     -leieh    der  Höhe der     Konfitürenstücke    ist. 1 ach oben  hin     erweitert    sich der Abstand der Bänder  und     46".    Infolge     dieser        Einrichtung    legen  :

  ich die     Konfitürenstücke    mit ihrer     0hersrite     allmählich     gegen    das     Zwischenband        70.    Die  ses senkt sieh     unterhalb    des     Bandes        4(i"        his     nahe auf das folgende     Förderband        7.1    und  leitet die Konfitüren allmählich auf das letz  tere.

   auf dem die Stücke     nunmehr        iiin-elzelirt     zu     legen        kommen.    Die gleiche     Einriclitunz     ist     bei    den folgenden     Förderbandlagen    vor  gesehen. Diese sind in     Einzelbänder    unter  teilt. damit die     Konfitüren    bei längerem       Stillief;en    nicht festkleben.     Vom    letzten För  derband gelangen die     Konfitüren    durch das  Band 75 zum     Verpackungsraum.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPIttCFIE I. Verfahren zur Herstellun- von Konfi- türen in offenen Formen. dadurch -e- kenn7eiehnet, dass die flüssige Zucker- oder Friiclitsiiftni < is,(' mit t berscliuss über sich fortbewegende. dicht geg:
    en- eiuanderlierende Formcnplatten g(@#"r(I,t#ri wird. (lass darauf nach dem Fe,t@w(-rden der Masse die Konfaüren,tticki# durch ein endloses,
    biegsames Band. w(#Iche# gc(ren die offenen Formen gt-drüeht ivirrl und an welchem die Konfitür(#n kleben bleiben. ans (len Formen heraii,gehoh@u und so;
    lann wich Loslösen der Stücke (liircli Anfeuchten des Bandes auf ein weiteres Förderhand oder Bänder abge- beben und durch den Trockenraum ge führt- werden.
    Einr:clitung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten der sich fortbewegenden I ormenplatten Wände (7) angeordnet sind, welche das Ibfliessen der Masse nach den Seiten hin verhindern. 111u1 über den Forinen- plattell obstreifer (13<B>)</B>. (17).
    (18) vor- besehe n sind. -elche s:cll gegen die Oberfläche der Fornienplatten leben und die Masse nach vorn hin zurückhalten. UNTRRA\SPRüCHR Einrichtung flach Patentanspruch Il.
    dadurch gekennzeichnet. dass in dein Trichter (:3<B>)</B>, durch welchen die Kon- fitüreninasse übel' die Formenplatten gegossen wird, und an der Vorderseite des Tr:
    cliters senkrechte. sich fegen die Formenplatten lebende Wiinde (8), (9) und (1O), (11) vor < ,esehen sind, so dass -,Teichzeitig verschiedene Arten von Kon fitüren Herbestellt werden können.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zur ?In- pressung des die Konfitürenmasse aus den Formen hebenden Bandes gegen die Forinenplatten eine Walze angeordnet ':st. welehe bürstenartig,' mit nachbiebiben ,Zapfen versehen ist.
    Einrichtung nach Patentanspruch Il. dadurch @,el@eiinzeicliliet. dass vor einer Walze, durch -elche dies die Konfitüren alis don Formen liebende Band an die I?flrlnenlllatten @,eclrücht wird. eine Bei vorgesehen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass die unter einander befindlichen Lagen von Förder- bändern einer Trockenvorrichtung in einzelne Förderbänder unterteilt sind.
    a. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 4, dadurch gekenn- zeiclinet, dass jede Labe einer Gruppe von Förderbändern an einer Seite von einem mit gleicher Gescliwindibke:
    t lau fenden Cberbailbsbalicl umfasst wird. welches sich dem Förderband an der Ab- (rabestelle .auf eine Entfernung .gleich der Höhe der Konfitüren nähert, um diese allmählich zu den nächstuntern h:
    nüber- zuleiten. C. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch d. cladurcli gekenn- zeielinet, dass an den Enden zweier über- einander befindlicher Förderbänder eine auf- und il:
    eclc@rllewe.,lielie Hilfs-Förder- vorriclitung mit selbsttätig umhc'lirendf'r Bewegungsriclltung angeordnet ist. wel- clie in der Hochstellung die Konfitüren- stücke von dem einen Bande in cler e:nl,ll Richtung aufnimmt und sie in der Tief stellung in der entge@-'engesetzten Rich tung auf das nächstuntere Förderband <B>,</B>An ibt.
    7. Enrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 4 1111d G, dadurch kennzeichnet. dass die obere und untere La-e der im Unteranspruch 6 genannten Förderblinder in einzelne Förderbänder unterteilt sind. deren Geschwindigkeit stufenweise sich ändert.
CH109472D 1924-04-22 1924-04-22 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Konfitüren in offenen Formen. CH109472A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2730173A1 (de) * 2012-11-08 2014-05-14 Mederer GmbH Gieß-Band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2730173A1 (de) * 2012-11-08 2014-05-14 Mederer GmbH Gieß-Band

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