Anschlussklemme. Vorliegende Erfindung betrifft Anschluss- klemmen für elektrische Leitungen und halt zum Zweck, eine Ans:
chlussklemme zu schaf fen, welche von verschiedenartiger Anwend barkeit ist, bei spezieller Ausführung bei spielsweise als Stöpsel oder Stecker oder Dose, ,als Klemme, als Batteriestecker oder als Windungshalter, als Teil einer Lötver- bindung, als Drahtklemme, also kurz in .allen Fällen verwendet werden kann, in welchen eine Anschlussklemme gebraucht wird.
. Die Anschlussklemme gemäss vorliegender Erfindung weist einen mit Aussengewinde versehenen, einen konisch sich verjüngenden Hohlraum aufweisenden Teil auf, der in einen ebenfalls konisch sich verjüngenden Schaft endigt. Dabei entspricht die Verjün gung des -Schaftes derjenigen des Hohlrau mes, derart, d,-ass, wenn der Schaft in den hohlen Teil einer weiteren gleichen An- schlusskle@mme eingesteckt und leicht einge dreht wird,
er sich darin einbeisst.
Das äussere Ende des hohlen Teils ist zweckmässigerweise mit einem Flansch ver sehen, welcher mit einer auf dis Aussenge- winde des hohlen Teils aufschraubbaren Mut ter ,aus Ebonit, Metall etc., zusammenwirkt.
Der konische Schaft kann schraubenför mig ausgeführt sein, zum Beispiel als ge wöhnliche Holz- oder Metallschraube, oder auch korkzieherartig.
Es kann .aber ;auch mindestens ein Teil der Aussenfläche des konischen Schaftes .aus einer Anzahl von ringförmigen Erhöhungen bestehen, deren Durchmesser gegen das freie Ende des Schaftes zu abnimmt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 die Anschlussklemme grösstenteils im Vertikalschnitt zeigt; Fig. 2 zeigt eine Befestigungsart der An schlussklemme, und Fig. 3 zeigt eine andere Befestigungsart, wobei zwei inein.andergesteckte Ansühluss- klemmen verwendet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist <I>a</I> der mit Aussengewinde<I>b</I> versehene hohle Teil (die Dose), dessen Hohlraum sich nach innen konisch verjüngt und welcher an sei nem äussern obern Ende mit. einer Krone in Gestalt eines Flanwches c, der aber auch durch eine abnehmbare Mutter gebildet sein liöiin@e, versehen ist und dessen unterer Teil in einen Schaft d endigt, der konisch sich verjüngt, so dass er in Löcher oder Höhlungen von ver schiedener Grösse passt.
Die honizitäü des Hohlraumes ist die gleiche wie jene des Schaftes. Auf dem Schaft ist Aussengewinde vorgesehen, dessen Steigung grösser ist als diejenige des Gewindes b um hohlen Teil.
Der Schaft kann auch ho@rlkzieherarti@g oder als gewöhnliche Holz- oder Aetallschraube ausgebildet sein, so dass derselbe nicht nur als Stecker oder Stöpsel verwendet werden kann, sondern auch im Zusammenhang mit mit Gewinde versehenen Löchern, oder als gewöhnliche Holzschraube, oder er kann auch in Ebonit oder ein anderes Material einge bettet werden. fit e sind Schlitze bezeichnet, welche im hohlen Teil einander diametral gegenüber angeordnet sind und zur Auf nahme des Leitungsdrahtes dienen;
die-,e Schlitze können von gleicher oder verschie dener Grösse sein, und es kann auch nur ein einziger Schlitz vorhanden sein. j' bezeichnet eine Mutter aus Isolationsmaterial und g ist eine Mutter, um das Drahtende festzuhalten.
Der hohle Teil kann aufgeschlitzt sein, wie es für Steckdosen in Verbindung finit vollen Steckern gebräuchlich ist, es kann aber auch der Schaft geschlitzt sein und letzterer kann, wie in der Zeichnung gezeigt, voll, oder auch hohl ausgebildet sein.
Im Beispiel nach Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Mutter f aus Isolationsmaterial er- sF-tzt durch Büchsen f1 und f", die ebenfalls aus Isolationsmaterial hergestellt sind, und mittelst welcher die Anschlussklemme in einer Wand oder einem Deckel h irgend eines Apparates befestigt ist;
mit Hilfe der Mutter g wird die Klemme in ihrer Stelluii--' f estgehalten, In Fig. 3 ist eine der vielen Arten dar gestellt, in welcher die Klemmen benützt werden können.
Durch eine leichte Drehung der obern Klemme -I wird sieh deren Schaft d in tlen hohlen Teil cr der untern Klemme B festbeissen, wodurch beide Klemmen fest miteinander v(-rljutitleii sind und eine gute clehtriscbe @'erbindunb zwischen denselben gewährleistet ist.
In Abänderung von dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist die untere Klemme B in Fig. ' direkt mit einem isolie- renden Deckel oder einer Wand Ir eines Ap parates verbunden, anstatt mit Hilfe der Büchsen<I>f',<B>f</B></I>.
Vorliegende Erfindung ist iiiit.iirlicli durch die angeführten Beispiele nicht erschöpft, und die Form des hohlen Teils, sowie des Schaftes und deren Herstellungsart kann besonderen Bedürfnissen der Praxis ange- passt werden.