CH104680A - Ventilloser Feuerlöscher mit Spritzflüssigkeit. - Google Patents

Ventilloser Feuerlöscher mit Spritzflüssigkeit.

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CH104680A
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sep
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Emil Krauss Friedrich
Graaff Wilhelm
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Emil Krauss Friedrich
Graaff Wilhelm
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  Ventilloser Feuerlöscher mit     Spritzflüssigkeit.            Fererlösclier,        die        mit        einer     arbeiten, erfordern, wenn sie nach allen  Seiten spritzen sollen, den Einbau eines oder       inehrcrer        Ventile,    die sich jedoch leicht fest  setzen können und damit die     Wirkung    des       Lösuliers    in Frage stellen, zumal     Feuerlöscher     jahrelang unbenutzt stehen müssen,, in der  Regel nicht nachgeprüft     werden    und auch  bezüglich ihrer im Innern des Löschers lie  genden Ventile nicht nachprüfbar sind,

   ohne  ihn vollständig zu entleeren und wieder neu  aufzufüllen,     bezw,    ganz zu öffnen. Werden  solche Löscher ohne Ventile verwendet, dann  können sie nur in annähernd senkrechter  Richtung benutzt werden, weil andernfalls  das bis zum Boden greifende Steigrohr für  die Zuleitung der Flüssigkeit zur Düse mit  der     Mündung    leicht aus     .der        Flüssigkeit    her  austreten und den     Druck    frei abblasen las  sen kann.  



  Ein Feuerlöscher, der ohne     Ventile    arbei  tet, trotzdem aber in ,jeder Lage, also auch  umgekehrt, beim Löschvorgang gehalten     wer-          den    kann, wird     nach        vorliegender        Erfindung       dadurch gewonnen, dass zur Aufnahme der  Flüssigkeit in den Löscher ein diesen Lö  scher, mit Ausnahme des Druckraumes, aus  füllendes Röhrensystem eingebaut ist, das  mit einem Ende in die Düse und mit dem an  dern in den Druckraum des Löschers mün  det, wobei der     Querschuitt    des Rohrsystems  so eng gewählt ist,

   dass das     Druckgas        beten     Gebrauch des Löschers die im Rohrsystem  enthaltende     Flüssigkeitssäule    vor sich her  treibt, in welcher Lage der Löscher beim  Löschvorgang auch gehalten wird.  



  Auf der Zeichnung ist in       Abb.    1 ein Ausführungsbeispiel des Lö  schers im senkrechten Schnitt dargestellt;       Abb.    2 und     ä    sind Teilschnitte durch  Röhrensysteme anderer     Ausführungsformen.     Das     Löschergehäuse    a enthält eine zum  Beispiel von unten     einführbare    Patrone b,  die ständig unter Druck steht oder die zur       Druckerzeugung    bestimmten Stoffe enthält.  Die     Einführungsöffnung    im     Löschergehäuse     a wird durch einen     Schraubstöpsel        c    ver  schlossen.

   Am Kopf des Löschers ist in einer      Stopfbüchse e zum Beispiel ein Schlagstift d  geführt, der mit seiner Spitze d' beim     Ilin-          einstossen    die Patrone b öffnet und den Druck       wirken    lässt.

   Der Hohlraum des     Lascher-          geh-        a    ist möglichst vollständig durch  ein     Rührerisystem    ausgefüllt, .das zum Bei  spiel .aus einer mit ihrer     Mündung        U        ini        obern     Teil des     Löschergeliituses        a,    also in seinem  Druckraum endenden Schlange f besteht, die  sich am     Boden    in einer     aufwärts    gewundenen  Schlange/' fortsetzt.

   Diese     könnte.    unmittel  bar in der Düse     h    endigen.     Enthält    der Lö  scher noch genügend Raum, dann lässt sich  an die Schlangen f' anschliessend noch eine  dritte Schlange oder senkrechte     Windungen          f"    anhauen bis zur     Endung        der    letzten  Windung in die Düse lt.  



  Wird der Lascher in Wirkung gesetzt,  dann treibt der Gasdruck die im Röhren  system     enthaltene        Flüssigkeit    vor sieh her  und aus der Düse, und zwar auch dann,  wenn der Lascher kopfgestellt wird, und  zwar     infolge    des     verhältnismässig        geringen     Rohrquerschnittes.  



  Statt der dargestellten Auslösung des  Löschers mittelst Schlagstift könnte ein  Löscher     verwendet        -werden,    der     dauernd    un  ter Druck steht. In diesem Fall masste vor  der Düse     h    ein Hahn eingeschaltet sein, der  sich aber jederzeit nachprüfen     liisst.    Die       Zwischenräume    der einzelnen Rohrwindungen  könnten mit einer     Flüssigkeit    ausgefüllt  sein, z. B. Lauge, die beim     Zerstören        cler     Patrone b die     Druckentwicklung    bedingt.  



       i\aturgemiiss    lässt sich der Hohlraum     des          Löschergehäuses    a für das Röhrensystem       volständig    ausnutzen. Es werden dann Win  dungen gewählt, die nach den Ausführungs  beispielen in     Abb.    9 und 3 aus zwischen     in-          einandergestechten    Zylindern eingefügten  und     abgedichteten,    sowie     schraubenförmig     verlegten Blechstreifen<I>i</I> in     Abb.    2,     bezw.        k     in     Abb.    3 gebildet sind.

   Der     Hohlraum    des  mittleren Zylinders kann zur Aufnahme der    lassen sich     beliebige    andere Rohrsysteme er  zeugen. So könnten     Blechstreifen    zwischen       ivligrecliten    Scheiben in     Spiralwindungen          einge=dichtet    sein, deren durch sie geschaf  fene     schnechenfarmigeIianüleumachi;

  @litig    in  der -litte     bezw.        ccin    äussern Umfang verbun  den sind, damit ein laufender Rohrgang ent  steht.     Ebeicso        hr.scri    sich mit in     Windungen     verlaufenden Kanälen versehene Einlagen  verwerten.  



  Bei den     beschriAenen    Beispielen kann       das    im     Au@-unblich    der Auslösung zur     -Wir-          kurrg        kominF@ncle        1)rucl@giis    in keiner Stellung  des Löschers an der Flüssigkeit vorbei nach  aussen     gelacigen,    weil durch das eingebaute       Röhrensystem        drr        Querschnitt    der Flüssig  keit so     weit,        verkleinert        -wird,    dass sie infolge  der     Einwirl#-7ung    des Druckgases, d.

       1i.    durch  das strömende Druckgas selbst in ganzer       Ausdehnung        mitgenommen    und durch     das          R.@ihrens@-stcni    in jeder     Labe    des     Lösehers          hindurüh.l-Iricaien    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: EMI0002.0086 Ventilloser <SEP> Feuerlöscher <SEP> mit <SEP> Spritzflüs sigkeit, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> zur <tb> Aufnahme <SEP> der <SEP> Flüssigkeit <SEP> ein <SEP> in <SEP> den <SEP> L<B><I>A</I></B> scher <SEP> eingebautes <SEP> und <SEP> diesen, <SEP> mit <SEP> Ausnahme <tb> des <SEP> Druchraumc#.s.
    <SEP> @iu.sfüllendes <SEP> Rohrsystem <tb> dient, <SEP> da=s <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Ende <SEP> in <SEP> die <SEP> Düse <SEP> und <tb> mit <SEP> dem <SEP> a.ndt@rn <SEP> in <SEP> den <SEP> Druckraum <SEP> des <SEP> Lö sehers <SEP> mündet, <SEP> -wobei <SEP> der <SEP> Querschnitt <SEP> des <tb> Rohrsystems <SEP> so <SEP> eng <SEP> gc <SEP> wählt <SEP> ist, <SEP> (lass <SEP> das <tb> Druckgas <SEP> l)pini <SEP> Gebrauch <SEP> des <SEP> Löschers <SEP> die <tb> im <SEP> Rolirsystf,m <SEP> enthaltene <SEP> Flüssigkeitssäule <tb> vor <SEP> sich <SEP> hertreibt, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> Lage <SEP> der <SEP> U scher <SEP> beim <SEP> Laschvorg < ing <SEP> auch <SEP> yclialt,-,n <tb> wird.
CH104680D 1922-04-06 1923-04-03 Ventilloser Feuerlöscher mit Spritzflüssigkeit. CH104680A (de)

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