CH103473A - Biegevorrichtung, insbesondere zum Biegen von Beton-Armierungseisenstangen. - Google Patents
Biegevorrichtung, insbesondere zum Biegen von Beton-Armierungseisenstangen.Info
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- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
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Description
Biegevorrichtung, insbesondere zum Biegen von Beton-Armierungseisenstangen. Vorliegende Erfindung hat eine Biege vorrichtung zum Gegenstand, welche insbe sondere zum Biegen von Beton-Armierungs- cisenstangen bestimmt ist. Diese Vorrichtung besitzt eine Durchgangsöffnung für das zu biegende Werkstück, welchem die Umgren- zung jener Öffnung als M:derlager dient; das in die erforderliche Lage gebrachte Werk stür kann durch Verschwenken eines vor gesehenen Hebels um einen .ausserhalb der genannten Öffnung vorhandenen Anschlagteil gebogen werden. Um .die Torrichtung zum Biegen von Be- ton-Armierungseisen etc. sehr vorteilhaft zu machen, kann zweckmässig eine im Quer schnitt rechteckige Durchgangsöffnung ge wählt sein, so dass in derselben eine Anzahl Eisenstangen nebeneinander ;gelegt und dann gesa.mth.aft durch Verschwenken des Biege hebels in gleicher Weise gebogen werden können.. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht, und es zeigt: Fig. 1 eine Längsansicht derselben, Fig. 2 in grösserem Massstab einen Ver tikalschnitt durch ,deren einen Endteil, und Fig. 3 _ einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. Zwischen zwei einander gegenüberstehen den vordern Stützen 1 und zwei ebensolchen hintern Stützen 2 befindet sich eine U -Schiene 3, welbhe mit jenen Stützen ein Gestell bil- Jet. An den Schenkeln der Schiene-3 angrei fende und mit ,den Stützen 1 bezw. 2 verbun dene Streben 4 unterstützen die Schiene 3 zwischen den beiden Stützenpaaren. An ihrem einen Ende ist : die Schiene 3 mit zwei Stütz- sehiIden 5 versehen-, von denen jeder mit dem einen Schenkel der .Schiene 3 verschweisst ist. 6 ist der Biegehebel, welcher an seinem ge- gabelten Ende mittelst Schrauben 7 an dem mit :den Schilden 5 versehenen Teil der Schiene 3 gelagert ist. In der Gabel des He bels 6 ist auf einem heraustreibbaren Bolzen 8 eine Walze 9 angeordnet. 10 ist eine in die Schiene 3 eingelegte, unter die Schilde 5 ge schobene Platte, welche einen Handgriff 11. besitzt. Die Platte 10 umgrenzt zusammen mit der Schiene 3 eine Durchgangsöffnung 12 für das zu biegende Werkstück. Beim ge gebenen Beispiel hat genannte Öffnung recht eckigen Querschnitt und treten durch dieselbe eine ganze Anzahl Stangen C aus Rundeisen hindurch, welche Stangen am entsprechenden Endteil zu einem Haken gebogen werden sol len und in der von der Schiene 3 gebildeten Bahn nebeneinander gelegt sind. Da die Platte 10 nach oben an den Schilden 5 Halt findet, ist durch ,die die Öffnung 12 umgren zenden Teile 3 und 10 für,die zu biegenden Stangen C ein die .Stangenlage umfassendes Widerlager geschaffen. Die Schiene 3 hat ausserhalb der Durchgangsöffnung 12 auf ihrer Unterseite einen querliegenden Wulst 13, welcher rundliche Quersohnittsform be sitzt und sich über die Breite des Steges der Schiene 3 erstreckt und den Steg -in diesem Ende der Schiene 3 begrenzt. Um -die Stangen C an .dem vorn aus der Durchgangsöffnung 12 herausragenden Ende zu einem Haken zu biegen, erfasst man den Biegehebel 6, welcher mit seinem Griffteil 6' für gewöhnlich in einen .an der Schiene 3 be festigten Stützarm 14 eingelegt ist, und führt mit demselben in bezug auf .die Fig. 1, eine Linksschwenkung aus. Dabei trifft. ,die Walze 9 auf den entsprechenden freien End- teil ,der beim Einlegen in die Schiene _ 3 in die erforderliche Lage gebrachten Stangen C auf, die nun sämtlich mit diesem Ende der weiteren Bewegung des Hebels 6 folgen und dabei um .den Wulst 13 gebogen werden. Hat der Biegehebel 6 ,die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Tiefstellung erreicht, dann ist an jeder der eingelegten Stange C ein Haken C' gebildet. Nachher können die Stangen C in derselben Weise an ihrem zweiten Ende ebenfalls zu einem Haken geformt werden, nachdem s:ie in passender Weise ein zweites Mal in die Vorrichtung eingelegt worden sind. Die Platte 10 wird vordem Einlegen der zii biegenden Stangen mittelst ihres Handgriffes 11 aus der Schiene 3 herausgenommen und nachher wieder eingesetzt. Mit derselben Vorrichtung lassen sich zum Beispiel auch kürzere Verbindungseisen stangen in sehr verschiedenartige Gestalt bie- gen. So kann beispielsweise aus einer Stange durch mehrfaches Biegen das in Fig. 2 strich punktiert eingezeichnete Verbindungseisen stück D geformt werden, das einen Bügel mit Hakenenden darstellt. - Ein im Steg der Schiene 3 vorgesehener Schlitz 15 erlaubt dein Eisenstab D den bei gewissen Arbeits schritten erforderlichen Durchtritt durch den Schienensteg. @Z'ie beim früheren Beispiel, können auch in diesem Falle eine Anzahl' nebeneinander gelegte Eisenstangen gleich zeitig gebogen werden. Durch Aufstecken eines Verlängerungs rohres 16 auf den Griffteil 6' :des Biegehebels 6 kann der Kra:fta.rm .dieses Hebels verlän gert werden. Am hintern Ende der Schiene 3 ist ein ausziehbarer Verlängerungsteil 17 mit: umklappbarem Bein 18 vorgesehen. Durch Auswechseln der Platte 10 gegen eine solche von anderer Dicke lässt sich die lichte Weite der rechteckigen Durchgangs öffnung 12 in der einen Ausdehnung, je nach Erfordernis in gewissen Grenzen verändern entsprechend der Dicke des zu biegenden Werkstückes. Zur Veränderung der liclitcn Weite dieser Öffnung in der zweiten Aus dehnung kann man erforderlichenfalls Füll stücke in dieselbe einlegen. Ferner kann die am Biegehebel 6 vorgesehene Presswalze 9 durch eine. solche von anderem Durchmesser ersetzt werden, um Übereinstimmung zu schaffen zwischen dem innern radialen Ab stand dieser Walze von der Hebeldrehachse 7 in bezu;g auf den Anschlagteil 13 und die Dicke des zu biegenden Werkstückes; zur Verkleinerung jenes radialen Abstandes könnte man eine den Durchmesser .der Press- walze vergrössernde Hülse auf die Presswalze aufschieben. Zum gleichen Zwecke, -d. 1i. zur Veränderung des radialen Abstandes des wirksamen Teils des Biegehebls von dessen Drehachse, könnte. man auch die Presswalze in entsprechendem Sinne am Biegehebel ein stellbar anordnen. Die Verwendbarkeit der erläuterten Bie gevorrichtung beschränkt sich nicht auf Be- ton-Armieru.ngseisensta,ngen, wie ohne wei teres verständlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUC FI Biegevorrichtung, insbesondere zum Bie gen von Beton-Armierungseisenstangen, da durch gekennzeichnet, dass die Umgrenzung einer Durchgangsöffnung für das zu biegende Werkstück. diesem als Widerlager dient und ein Hebel vorgesehen ist, durch dessen Ver- schwenkung das in die erforderliche Lage gebrachte Werkstück um einen ausserhalb jener Öffnung vorhandenen Anschlagteil ge bogen werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Biegevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die lichte Weite .der Durchgangsöffnung für das zu biegende Werkstück veränderbar ist, eben so der radiale Abstand des wirksamen Teils des Biegehebels zur Hebeldrehachse. \?. Biegevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die lichte Weite der Durchgangsöffnung für das zu biegende Werkstück durch Auswech seln eines Umgrenzungsteils jener Offnung verändert werden kann, und dass als wirk samer Teil am Biegehebel eine auswechsel bare Presswalze vorgesehen ist. .3. Biegevorrichtun- nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wirk same Teil des Biegehebels dureli eine in bezug auf die Hebeldrehachse einstellbare Presswalze gebildet ist. 4.Biegevorrichtung nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine im Querschnitt rechteckige Durchgangs öffnung besitzt, um eine Anzahl Stangen nebeneinanderlegen zu können, die dann durch Verschwenken .des Biegehebels sämt lich zugleich und in derselben Weise ge bogen werden können.5. Biegevorrichtung nach 4, ,dadurch gekennzeichnet, dass .die im Quer schnitt rechteckige Durchgangsöffnung gebildet ist aus dem Steg und den beiden Schenkeln einer U-Schiene, sowie einer jenem Steg gegenüber befindlichen aus wechselbaren Platte, welcher als Wider lager Stützschilde dienen, die an den Schenkeln der U-Schiene vorgesehen sind und zur Lagerung .des Biegehebels dienen.G. Biegevorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der An schlagteil für das zu biegende Werkstück durch den entsprechend gestalteten Steg am betreffenden Ende .der U-S.chiene ge bildet ist, und dass hinter diesem Anschlag teil im Schienensteg ein Schlitz vorhanden isst für allfälligen Durchtritt des zu bie genden Werkstückes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH103473T | 1923-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH103473A true CH103473A (de) | 1924-02-16 |
Family
ID=4362219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH103473D CH103473A (de) | 1923-01-24 | 1923-01-24 | Biegevorrichtung, insbesondere zum Biegen von Beton-Armierungseisenstangen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH103473A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042347B (de) * | 1954-07-30 | 1958-10-30 | Giovanni De Francesco | Vorrichtung zum Biegen von Metallstaeben od. dgl. |
-
1923
- 1923-01-24 CH CH103473D patent/CH103473A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042347B (de) * | 1954-07-30 | 1958-10-30 | Giovanni De Francesco | Vorrichtung zum Biegen von Metallstaeben od. dgl. |
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