CH103438A - Verfahren und Vorrichtung zum Austreiben von Gasen aus Flüssigkeiten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Austreiben von Gasen aus Flüssigkeiten.Info
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Austreiben von Gasen aus Flüssigkeiten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Austreiben von Gasen, z. B. von Luft, Sauerstoff, Kohlensäure, Stickstoff etc., aus Flüssigkeiten und eignet. sich besonders zur Behandlung von Wasser zur Kesselspeisung.
Es ist bekannt. dass die Abscheidung von Gasen, insbesondere von Sauerstoff, aus Flüssigkeiten bei erhöhter Temperatur der Flüssigkeit, besonders beim Siedepunkt der selben, bei beliebigem, absoluten Druck aus geführt wird. Hierbei ist .die Zeit, während welcher die Flüssigkeit auf der Siedetempe ratur gehalten werden kann, beispielsweise bei Kesselspeiseanlagen, bei welchen das Wässer in ständiger Strömung sich befindet, oft nicht so lang, dass die notwendige Ent lüftung erreicht ist.
Aus .diesem Grunde ist (brit. Patent Nr.<B>173301)</B> zum Zwecke, eine vollständige Entlüftung herbeizuführen, eine doppelte Behandlung vorgesehla.gen worden, nach welcher das Wasser zunächst.- der Wärmewirkung und dann einer chemischen Reaktion, zum Beispiel mit Eisen, ausgesetzt wird, wodurch praktisch .die letzten Reste von Sauerstoff, welcher im Kesselspeisewasser .das schädliche Gas darstellt, aus der<I>Flüssig-</I> keit entfernt werden.
. Es ist jedoch ohne weiteres klar, dass grosse ökonomische Vorteile sich aus einer rein physikalischen Behandlung der Flüssig keiten durch Wärme ergeben würden, wenn es durch .dieselbe ermöglicht wäre, die schäd liche Menge von Sauerstoff vollständig abzu scheiden und auch die andern in .der Flüssig keit enthaltenen Gase, wie Stickstoff und Kohlendioxyd, auf Mengen zu beschränken, welche keinen schädigenden Einfluss mehr ausüben können, so dass die ganze Apparatur zur Ausführung der chemischen Behandlung der Flüssigkeit überflüssig werden würde.
Gegenstand des vorliegenden Patentes ist nun ein solches Verfahren zur Entlüftung von Flüssigkeiten, durch welches Sauerstoff und andere Gase aus Flüssigkeiten ganz oder zu einem solchen Teil entfernt werden, dass die verbleibenden Spuren keinen nachteiligen Einfluss mehr ausüben können, und zwar durch eine rein physikalische Behandlung. Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung wird die Flüssigkeit auf ihrem Wege durch eine Vorrichtung einer Behandlung mittelst Wärme in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen unterworfen, wodurch die Behand lungsdauer verlängert wird.
Mehrere Einrichtungen zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind auf beiliegender Zeichnung beispielsweise darge stellt, Lind zwar stehlen: Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Einrichtung in zwei um<B>90'</B> zueinander ver setzten senkrechten Schnitten dar; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt einer abgeänderlen Ausführungsform, bei welcher das entlüftete Wasser aus einer Stufe in eine vorhergehende Stufe zurückgeleitet wird.
Fig. 4 zeigt eine Entlüftungseinrichtung, in welcher Sieden unter atmosphärischem Druck in einem Zweistufen-Apparat statt findet, wobei .die Stufen in Serie angeordnet sind und eine Kühlschlange zwischen den Stufen vorgesehen ist, so dass das aus der ersten Stufe austretende Wasser vor seinem Eintritt in die zweite Stufe gekühlt wird;
Fig. 5 ist ein schematischer Aufriss, wel cher die Kombination einer Entlüftungsein richtung mit einer Wärmeaustauschvorrich- tung .darstellt; Fig. 6 zeigt eine Einrichtung. in welcher das Sieden der Flüssigkeit in zwei Stufen unter verschiedenem Druck stattfinden kann und der Druck in der zweiten Stufe über dem Atmosphärendruck liegt;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer Entlüftungsei.nrzchtung einer Dampf kondensations- und Speisew asseranlage. in welcher die Entlüftung beim Sieden in Stu fen unter Vakuum stattfindet; Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführungs form der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung, welche verschieden hohe absolute Drücke in den einzelnen Stufen bezw. verschiedene Grade von Vakuum zulassen;
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausfüh rungsform einer Entlüftungseinrieht.ung, wel- ehe eine einfache Anordnung in Speisewasser- anlagen ergibt und in welcher der mit Va- kuum arbeitende Kondensator als erste Stufe der Entlüftungseinrichtung wirkt, und Fig. 10 zeigt eine mit Vakuum arbeitende Einrichtung, bei welcher das Vakuum mit- telst eines Dampf-Ejektors erzeugt wird.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 ein Ge <B>fäss,</B> das in zwei Kammern 2 und 3 unterteilt ist, und welche die zu behandelnde Flüssig keit hintereinander durchströmt, wobei. die letztere durch den Einlass 4 in die Kammer :? eintritt, über die Überlaufkante 5 in die Kammer 3 überströmt, und nach dem Aus lass 7 abzieht, von welchem ein Rohr 8 nach dem Dampf- oder Gasraum des Gefässes 1 führt; das freigewordene Gas oder die Luft entweicht durch den Auslassstutzen 8a. In den beiden Kammern oder Stufen 2 und 3 sind durchlöcherte Rohre 9 vorgesehen, und Dampf wird diesen Rohren zugeleitet, wel cher durch die Löcher austritt und in jeder Kammer emporsteigt.
Die Dampfzufuhr wird zweckmässigerweise so bemessen, dass die Temperatur in den Kammern 2 und 3 unge fähr auf den Siedepunkt gebracht wird unter einem Druck, der im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel dem Atmosphärendruck ent spricht.
In der Ausführung na.eh Fig. 3 ist eine Umlaufleitung gezeigt. durch welche ein Teil der Flüssigkeit. nachdem sie die Kam mer 3 verlassen hat, in die Kammer 2 durch das in der Umlaufleitung vorgesehene Rück schlagventil 11 fliesst, wo sie sieh mit der eintretenden kühleren und gasreichen Flüs sigkeit mischt, nach dem Prinzip, das in der britischen Patentschrift 183534 erwähnt ist.
In den beiden vorbesehriebenen Ausfüh rungsformen ist ein Temperaturabfall durch Ausstrahlung beim Überströmen der Flüssig keit von der einen Kammer oder Stufe in die nächste unvermeidbar. Diese kühlende Wir kung kann. falls erwünscht noch erhöht wer den. indem zwischen den Stufen eine Kühl schlange, wie bei 19 in Fig. 4 angedgeutet. vorgesehen ist-.
In Fig 5 ist dargestellt, wie eine Wärme a a ustausehvorriehfun- 6 zwischen dem Aus- tritt des zu behandelnden Wassers aus der
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letzt(-ii <SEP> Kaninit@r <SEP> oder <SEP> Stufe <SEP> der <SEP> Entlüftungs i,inrit@htnn."- <SEP> und <SEP> dem <SEP> Einlass <SEP> zur <SEP> ersten <SEP> Kam iri@.r <SEP> Eingeschaltet <SEP> ist.
<SEP> In <SEP> diesem <SEP> Falle <SEP> strömt
<tb> das <SEP> brhandelte <SEP> Wasser, <SEP> mit <SEP> ungefähr <SEP> Siede temperatur <SEP> durch <SEP> den <SEP> Rohrstutzen <SEP> 13, <SEP> in <SEP> die
<tb> Rohre <SEP> 1.1 <SEP> und <SEP> dureli <SEP> einige <SEP> derselben <SEP> zurück
<tb> nach <SEP> dem <SEP> endgültigen <SEP> Auslass <SEP> 15 <SEP> der <SEP> Wärme austausclivorrIchtung, <SEP> während <SEP> das <SEP> zu <SEP> be handelnde <SEP> Wasser <SEP> in <SEP> die <SEP> Wä.rmeaustausch "-orriclituug <SEP> bei <SEP> 16 <SEP> eintritt,
<SEP> die <SEP> Rohre <SEP> 14 <SEP> um -#trönit <SEP> und <SEP> dann <SEP> in <SEP> die <SEP> erste <SEP> Stufe <SEP> 2 <SEP> fliesst.
<tb> Die <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> eintretenden <SEP> Wassers
<tb> wird <SEP> so <SEP> erhöht <SEP> und <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> des
<tb> si-hliesslich <SEP> austretenden <SEP> behandelten <SEP> Wassers
<tb> wird <SEP> erniedrigt. Die Einrichtung nach Fig. 5 weist drei Stufen auf, und die erste Stufe ist mit einer Vorrichtung ausgestattet zur Kondensation der entweichenden. Dämpfe.
Alle vorbeschriebenen Ausführungsbei spiele arbeiten unter atmosphärischem Druck, und in allen Fällen kann ein mit Atmo sphärendruck arbeitender Kondensator vor- flesehen sein, in welchen die freigewordenen Gase und kondensierbaren Dämpfe geleitet werden, um letztere zu kondensieren.
In Fig. 6 ist eine Entlüftungseinrichtung gezeigt, bei welcher die erste Stufe oder Kammer 17 unter Atmosphärendruck steht und in der zweiten Stufe 18 ein höherer Druck herrscht, welcher durch die Belastung des Ventils 19 im Gasableitungsrohr 20 be stimmt wird. Die bei 21 eintretende Flüssig keit strömt über die Überfallkante 22 ' und das Rohr 23 nach der zweiten Kammer oder Stufe 18, von wo sie über das Überfallwehr 24 nach dem Auslassrohr 25 gelangt.
Fig. 7 zeigt eine Entlüftungseinrichtung eingebaut zur Behandlung von Speisewasser. Mit 26 ist der mit Vakuum arbeitende Kon densator bezeichnet, die Kammern der Ent lüftungseinrichtung stehen ebenfalls unter Vakuum, aber unter einem im Vergleich zum Kondensatordruck höheren Druck, der von der Belastung des Ventils 27 abhängt. Das Vakuum in der Entlüftungseinrichtung wird durch deren Verbindung mit dem Konden sator erhalten.
Bei dieser'Anlage wird das Kondensat, welches natürlich Luft und an dere Gase enthält, mittelst der Pumpe 28 aus dem Kondensator und in die erste Kam mer 2 .der Entlüftungseinrichtung gefördert Nach dem Passieren der Kammer 2 strömt das Wasser durch die zweite Kammer nach der Pumpe 29, von wo es nach den Kesseln oder einem andern Orte gefördert wird.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 7 nur dadurch, dass die beiden Kammern der Entlüftungseinrichtung unter voneinander verschiedenen absoluten Drücken gehalten werden, welche durch die Belastungen der Ventile 27 bedingt sind.
Mit andern Worten die Belastung des Ventils 27 in der zweiten Kammer 3 ist grösser als diejenige in der ersten Kammer 2, und daher ist .der absolute Druck in der Kammer 3 höher als in der Kammer 2, und um den höheren Gegendruck, welchen die Flüssigkeit beim Strömen von Kammer 2 naoh Kammer 3 überwinden muss, zu erhalten, ist letztere niedriger angeordnet als die Kammer 2, der Unterschied an Höhe ist natürlich durch die Druckdifferenz be stimmt.
Der Einfachheit halber wurden in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbei spielen nur Zwei- bezw. Dreistufen-Entlüf- tungseinrichtungen gezeigt; es ist selbstver ständlich, dass irgend eine gewünschte grö ssere Anzahl von Stufen für besondere Be dürfnisse und auch je nach dem Grad der gewünschten Entlüftung oder Ga.sabschei- dung vorgesehen sein können. Für gewöhn liche Zwecke, wie zu Beispiel für die Entlüf tung von Kesselspeisewasser, für welche sich die vorliegende Einrichtung in hervorragen dem Masse eignet, wird eine Einrichtung mit zwei Stufen genügen.
In Fig. 9 ist eine sehr einfache Entlüftungseinrichtung dargestellt, bei welcher .der Kondensator 26 als erste Stufe oder Kammer für die Entlüftung be nützt wird, worauf das teilweise entlüftete Kondensat vom Kondensator nach einem Ent lüftungsgefäss 2, das mit dem Kondensator in Serie geschaltet ist, strömt, wobei das Ge fäss 2 durch eine Verbindung mit dem Konden- Bator 26 unter Vakuum gehalten wird.
Ob wohl der Hauptzwecil resp. das grösste An wendungsgebiet der vorliegenden Entlüf tungseinrichtung zum Entlüften von Speise wasser besteht, so kann das Verfahren und die Einrichtung gemäss der Erfindung auch für andere Verwendungen dienen, wo es dar auf ankommt, aus Flüssigkeiten die in ihnen enthaltene Luft oder Gase abzuschei den.
Wenn die Entlüftungsgefässe unter Va kuum stehen, so kann das Vakuum auf ir gend eine Weise erzeugt werden, beispiels- weise durch Verbindung der Einrichtung mit einem Vakuum-Kondensator, wie vorstehend beschrieben, oder das Vakuum kann auch mit Hilfe eines Dampf-Ejektors 28, wie in Fig. 10 dargestellt, erzielt werden, wobei eine Kühlschlange 29 vorgesehen ist, um konden- sierbare Dämpfe, welche vom Dampf im Ejektor mitgerissen werden, zu kondensieren.
Claims (1)
- EMI0004.0013 PATENTANSPR<B>M</B>1E <tb> I. <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Entlüftung <SEP> von <SEP> ständig <tb> strömenden <SEP> Flüssigkeiten, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Flüssigkeit <SEP> auf <tb> ihrem <SEP> Wege <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Vorrichtung <tb> einer <SEP> Behandlung <SEP> mittelst <SEP> Wärme <SEP> in <tb> rnelrreren <SEP> aufeinanderfolgenden <SEP> Stufen <tb> unterworfen <SEP> wird, <SEP> wodurch <SEP> die <SEP> Behand lungsdauer <SEP> verlängert <SEP> wird. <tb> 1I.<SEP> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Ausführung <SEP> des <SEP> Ver fahrens <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> gekenn zeichnet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Anzahl <SEP> von <SEP> hinter eina.ndergeschalteten <SEP> Kammern, <SEP> durch <tb> welche <SEP> die <SEP> Flüssigkeit <SEP> strömt, <SEP> und <SEP> Mittel <tb> um <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> .der <SEP> Flüssigkeit <SEP> beim <tb> Strömen <SEP> durch <SEP> mindestens <SEP> zwei <SEP> dieser <tb> Kammern <SEP> zu <SEP> erhöhen. <SEP> wodurch <SEP> in <SEP> der <tb> Flüssigkeit <SEP> enthaltene <SEP> Gase <SEP> ausgetrieben <tb> werden. <tb> U <SEP> LATERAN <SEP> SPRü <SEP> CHE <tb> 1. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 1I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> .die <SEP> erste <SEP> Kam mer <SEP> ein <SEP> Vakuum-Kondensator <SEP> ist. <tb> \_?.<SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentansprueh <SEP> 1I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet., <SEP> dass <SEP> die <SEP> Mittel <SEP> eine <tb> Erhöhung <SEP> der <SEP> Temperatur <SEP> der <SEP> Flüssig- keit auf deren Siedepunkt bei beliebigem Drucli: ermöglichen, und dass weitere Mit tel vorhanden sind, um die freigewor denen Gase aus den Kammei. abzu lassen. 3.Einrichtung zur Behandlung von Kessel speisewasser nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kondensat von einem Vakuum-Kondensator durch eine Anzahl der zwischen Kondensator und Speisewasserpumpe hintereinanderge- schaltete Kammern geleitet wird, und dass Mittel vorgesehen sind, um den Druck in jeder dieser Kammern zu regeln. 4.Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die hinterein ander geschalteten Kammern auf atmo sphärischem Druck stehen, und dass Mit tel vorgesehen sind, um ein Temperatur gefälle zwischen jeder der Kammern und ebenso zwischen der letzten Kammer und einer Wärrneaustauselrvorrichtung irr er zeugen, welche zwischen dem Ausla.ss der letzten Kammer und dem Einlass zur ersten Kammer eingeschaltet ist und durch welche die Temperatur der zu be handelnden Flüssigkeit erhöht und die Temperatur der behandelten Flüssigkeit erniedrigt wird 5.Einrichtung zur Behandlung von Kessel speisewasser nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dassLeitungen vorgesehen sind, durch wel- ehe das aus der Wärmeaustauschvorrich- tung austretende, behandelte Kesselspeise wasser den Speiselumpen zugeführt wird. 6. Einrichtung zur Behandlung von Kessel speisewasser nach Patentanspruch TI und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Wärmeaustauschvorrichtung mit den Speisepumpen in Serie geschaltet ist. 7.Einrichtung zur Behandlung von Kessel speisewasser nach Patentanspruch 1I, da durch gehennzeichnet, dass die in Serie geschalteten Kammern zwischen einem EMI0005.0001 liuiiclc@ri>ator <SEP> und <SEP> einer <SEP> Kesselspeise <B>1111111p,</B> <SEP> angeordnet <SEP> sind. <tb> ,x. <SEP> lI'inriclitung <SEP> zur <SEP> Behandlung <SEP> von <SEP> Kessel ,#peisf,wasser <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 1I, <SEP> da durcI <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> Anzahl <tb> von <SEP> Kammern <SEP> mit.<SEP> einer <SEP> Kondensatpumpe <tb> und <SEP> einer <SEP> Kesselspeisepumpe <SEP> in <SEP> Serie <tb> geschaltet <SEP> sind <SEP> und <SEP> dass <SEP> die <SEP> Kammern <tb> init <SEP> dein <SEP> Kondensator <SEP> verbunden <SEP> sind, <tb> um <SEP> in <SEP> ihnen <SEP> ein <SEP> Vakuum <SEP> aufrecht <SEP> zu <SEP> er lialten. <tb> 9.<SEP> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Behandlung <SEP> von <SEP> Kessel spcisewasser <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 8, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> da.ss <SEP> die <SEP> Kammern <SEP> über <SEP> belastete <SEP> Ven tile <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kondensator <SEP> verbunden <SEP> sind, <tb> um <SEP> in <SEP> den <SEP> Kammern <SEP> einen <SEP> absoluten <tb> Druck <SEP> aufrecht <SEP> zu <SEP> erhalten, <SEP> der <SEP> grösser <tb> ist <SEP> als <SEP> der <SEP> Druck <SEP> im <SEP> Kondensator. <tb> 10.<SEP> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Behandlung <SEP> von <SEP> Kessel speisewasser <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 8, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Ventile, <SEP> welche <SEP> in <SEP> der <SEP> Ver bindung <SEP> jeder <SEP> Kammer <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kon densator <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> verschieden <tb> hoch <SEP> belastet <SEP> sind, <SEP> um <SEP> in <SEP> den <SEP> einzelnen <tb> Kammern <SEP> voneinander <SEP> verschiedene <SEP> ab solute <SEP> Drücke <SEP> zu <SEP> erhalten. 11.Einrichtung zur Behandlung von Kessel speisewasser nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kammern in ver schiedenen Höhenlagen angebracht sind, um zur Überwindung der verschiedenen absoluten Drücke, welche die Flüssig keit beim Strömen von einer Kammer in die nächste überwinden muss, entspre chende statische Flüssigkeitsdrücke zu erhalten. 12. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass eine Umlauf leitung. vorgesehen ist, um Flüssigkeit von dem Auslass einer Kammer zurück nach dem Einlass einer vorhergehenden Kammer zu leiten. 18.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die mit den Kammern in Serie geschaltete Wärmeaustauschvorrichtung Heizflächen aufweist, welche von der der letzten Kammer entströmenden Flüs sigkeit geheizt werden, wodurch letztere gekühlt wird und zu behandelnde Flüs sigkeit durch diese Heizflächen erwärmt wird.
Applications Claiming Priority (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB103438X | 1921-12-23 | ||
| GB40422X | 1922-04-04 | ||
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Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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| CH103438A true CH103438A (de) | 1924-02-16 |
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| CH103438D CH103438A (de) | 1921-12-23 | 1922-12-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Austreiben von Gasen aus Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
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| CH (1) | CH103438A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE946810C (de) * | 1954-06-20 | 1956-08-09 | Erwin Schwachula Dipl Ing | Entgaser fuer Speisewasser |
-
1922
- 1922-12-20 CH CH103438D patent/CH103438A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE946810C (de) * | 1954-06-20 | 1956-08-09 | Erwin Schwachula Dipl Ing | Entgaser fuer Speisewasser |
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