CH103413A - Vorrichtung zum Sammeln der Deckelabfälle von Karden. - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln der Deckelabfälle von Karden.

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CH103413A
CH103413A CH103413DA CH103413A CH 103413 A CH103413 A CH 103413A CH 103413D A CH103413D A CH 103413DA CH 103413 A CH103413 A CH 103413A
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CH
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waste
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card
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Weinbrenner Jules
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Weinbrenner Jules
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/78Arrangements for stripping flats
    • D01G15/785Arrangements for stripping flats by suction or blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Sammeln der     Deckelabfälle    von     Karden.       Die Reinigung der Deckel der Karden  von Abfällen pflegt meistens mittelst eines       Abschlagkammes    zu erfolgen; die Abfälle  häufen sich hierbei über den Deckeln auf  einem Bleche an, das eine Abnehmerwalze  überdeckt, und sind dort in nicht zu grossen  Zeitabständen, nämlich etwa halbstündlich,  zu     entfernen,    da sie andernfalls auf die  Abnehmerwalze herabfallen und infolgedessen  ein mangelhaftes Gut herbeiführen.

   -     C"egen-          stand    der vorliegenden Erfindung ist eine  Vorrichtung, welche zwecks Vermeidung des  hiervor erwähnten Übelstandes die Deckel  abfälle unter Verwendung eines Saugluft  stromes aufnimmt und weiterbefördert.  



  Die beigegebenen Zeichnungen stellen ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes nebst mehreren Detailvarianten des  unter dem     Abschlagkamm    des Ausführungs  beispiels befindlichen Teils dar.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht, und       Fig.    2 die Vorderansicht der genannten  Vorrichtung;       Fig.    3 zeigt eine zugehörige, unter der  Wirkung eines Saugluftzuges stehende Vor-         richtung    -zur Aufnahme der ihr zugeführten  Deckelabfälle;       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.    3 in grösserem     Massstabe;          Fig.    5 zeigt in einem Querschnitt eine  Variante der Vorrichtung zur Aufnahme von  Deckelabfällen ;

         Fig.    6 und 7, sowie     Fig.        S    und 9  zeigen je in einem Querschnitt und einem  Längsschnitt zwei weitere Varianten der  Aufnahmevorrichtung;       Fig.    10 und 11 zeigen in einem Quer  schnitt und einer Seitenansicht noch eine  weitere Variante der Aufnahmevorrichtung.  



  Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel  ist unter dem     Abschlagkamm        a        (Fig.    2) eine  Mulde b angeordnet, deren Länge gleich ist  der Breite des     Kardendeckels.    Die obere       C>ffnung    der Mulde ist durch die beiden sich  wenigstens beinahe berührenden parallelen  und oben nach innen zu sich drehenden  Walzen d und e abgeschlossen.

   Die     ihnen     durch ein unter dem     Abschlagkämm    angeord  netes Führungsblech c zugeführten Deckel  abfälle werden von diesen Walzen jeweils  in sehr kleinen Mengen erfasst und dadurch,           dali    sie infolge des \sehr schmalen Durch  gangsspaltes zwischen den Walzen von diesen  teilweise     zurückgehalten    werden, auseinander  gerissen und der Mulde b zugeführt.

   Die  Walze d wird durch einen Kettenantrieb in  Drehung versetzt, bestehend aus den     Ketten-          rädern    f und     fi    und einer sie     verbindenden     Kette     z        (Fig.    2), und     überträgt    ihre Drehung  durch ein Zahnradgetriebe     g    auf die Walze e.  An die beiden Walzen legen sich luftdicht  Lederstreifen     u    an.

   Zwei sägeartige, zum Bei  spiel     rnittelst        Regulierschrauben    (nicht ge  zeichnet) verstellbare Abstreifer o     entfernen     von der r Walzen     (i'    und e alle Abfälle, die  etwa an ihnen haften bleiben.  



  Eine     biegsarne    Rohrleitung h verbindet  die     -Mulde    b mit einem     Absaugeventilator          (Exhaustor)    i     (Fig.    1 und 2), der seinen An  trieb von der     Karde    aus über die auf seiner  Welle s sitzende Scheibe     p        empfängt.    Durch  den vom Ventilator     erzeugten        Saugluftstrom     werden die Abfälle aus der Mulde b und     der     Rohrleitung     fr.    angesaugt und auf den ge  lochten Mantel einer rotierenden     Trommel        k     abgesetzt,

       in    deren Drehung sie teilnehmen  bis zur Stelle x     (Fig.    2), wo ein für Innern       dieser        Trommel    angebrachter, oben offener       Schirm        q    die Saugwirkung des 'Ventilators  aufhebt, da er die     Durchbrechu gen    in der  untern- Partie des Mantels der Trommel  verdeckt; die oben befindliche Öffnung dieses  Schirmes steht derjenigen einer     umgekehrt     trichterförmigen Haube     i-    gegenüber.

   An jener  Stelle x werden die Abfälle durch die     zylirn-          drisehe    Walze     l    abgestreift und     irn    einen       Sammelbehälter        vz    befördert. Die     Abstreif-          walze    ist auf einem Gestell mit schiefer  Ebene (oder allenfalls in einer Kulisse) glei  tend angeordnet und lässt alle Abfälle, gleich  viel welcher Dicke, durchgehen.  



  Die Trommel<I>lt</I> dreht sich nur sehr lang  sam. Zu ihrem Antrieb dient ein     Schnecken-          getriebe        t,    dessen Schnecke auf der Welle     s     des Ventilators sitzt, während das Schnecken  rad auf der Achse einer Daumenscheibe     2c     oder dergleichen angebracht ist. Der Daumen  wirkt bei jeder Umdrehung der Scheibe auf    einen unten     mittelst        einer    Feder     zurück-          gehaltenen    zweiarmigen Hebel, der eine     Schalt-          klinke    v trägt.

   Bei jeder Umdrehung des       Schneckenrades    wird das mit der     Trommel        k     fest verbundene Schaltrad     ic    tun einen Zahn  vorgerückt.  



  Um nicht für jede     Karde    einer grösseren       Kardenanlage    einen besondern Ventilator auf  stellen zu müssen, kann man die an die  einzelnen     Karden    angeschlossenen     Absaug-          rohrleitungen    (h) nach einer der Einwirkung  eines     Zentralexhaustors        unterstehenden    Haupt  leitung     zusammenführen    und so die Abfälle  aller     Karden    nach einer ihnen gemeinsamen  Trommel mit gelochtem Mantel (wie     k,        Fig.    1  und 2) ansaugen.  



  Bei der in     Fig.    5 dargestellten Variante  vertritt ein unter der     Einwirkung    eines Saug  luftzuges stehendes     Rohr        >>'    die Stelle der  Mulde b. Dasselbe weist unter dem     Abschlag-          karnm    einen der     Karde    zugekehrten schmalen       Absaugspalt    auf,     dessen    Länge     rnit    der Breite  des     Kardendeckels    übereinstimmend zur den  ken ist.  



  Bei der Variante     gemäss        Fig.    6 und  ist     ebenfalls    ein die Stelle der Mulde b     ver-          sehendes,    unter der     Wirkung    eines Saugluft  zuges stellendes     Rohr        b"    mit einem schmalen,  unter dem     Abschlagharnnr    befindlichen, der       Karde        zugekehrten        Absaugespalt    vorgesehen.

    In de      Stirnwände     dieses feststehenden  Rohres b" ist die Achse eures Innenrohres     y     gelagert, das     gegeneinander    versetzte Schlitze  aufweist und mit einer     Absaugerohrleitung     (wie     lt    in     Fig.    1) in Verbindung stehend zu  denken ist; es empfängt seinen Antrieb zum  Beispiel mittelst einer     über    das Kettenrad f"  gelegten Kette (nicht gezeichnet).

   Die vom       Kardendeckel        abgesaugten    und zunächst in  das äussere Rohr b" gelangenden Abfälle  können nur in     kleinen        -Mengen    durch die  erwähnten Schlitze in das Innenrohr     y    hin  übertreten, von wo sie durch den Saugluftzug  weiter befördert     werde .     



  Die in den     Fig.    8 und 9 dargestellte     Variante          unterscheidet    sich vorn der soeben beschriebe  nen dadurch, dass das äussere Rohr     V    einen      unter dem     Abschlagkamm    befindlichen Trich  ter j besitzt, in welche die dem     Kardendeckel     durch den     Abschlagkamm    abgenommenen  Abfälle herunterfallen.  



  Bei der Variante gemäss     Fig.    10 und 11  besitzt das unter der Einwirkung eines Saug  luftzuges stehend zu denkende Rohr     b     ko  nische Form und einen unter dem     Abschlag-          kamm    befindlichen trichterförmigen Aufsatz j,  in welchen die dem     Kardendeckel    durch den       Abschlagkamm        abgenommenen    Abfälle her  unterfallen, um sodann     dureh    einen schmalen  Spalt in das Rohr     b     selbst zu gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Sammeln der Deckel abfälle von Karden, gekennzeichnet durch eine der Einwirkung eines Saugluftstromes unterstehende Einrichtung zur Aufnahme der Abfälle und zu deren Weiterbeförderung nach einer sehr langsam rotierenden Trommel mit gelochtem Mantel, an welchem dieselben unter der Einwirkung des Saugluftzuges haften bleiben bis zu einer Stelle, an welcher durch einen im Innern der Trommel ange brachten, die Durchbrechungen des Mantels zum Teil verdeckenden Schirm die Wirksam keit des Saugluftzuges aufgehoben wird, und an welcher Stelle eine Abstreifwalze ange ordnet ist,
    durch welche die Abfälle einem Sammelbehälter zugeführt werden. UNTERANSPRüCH 1ü 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb eines zum Abnehmen der Abfälle vom Karden- deckel vorgesehenen Abschlagkammes ein Paar einander paralleler, sich wenigstens beinahe berührender Walzen angeordnet ist, die sich oben nach innen zu drehen=, von welchen Walzen die Abfälle in kleinen Mengen erfasst und dadurch, dass sie in folge eines sehr engen Durchgangsspaltes zwischen den Walzen teilweise von diesen zurückgehalten werden,
    auseinanderge- rissen werden, worauf sie in eine an diese Walzen luftdicht anschliessende, mit einer nach der langsam rotierenden Trommel führenden Absaugerohrleitung in Verbin dung stehende Mulde gelangen. 2.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass bei einer Kar denanlage mit mehreren Einheiten die zur Weiterbeförderung der von jeder ein zelnen Karde abgenommenen Abfälle die nenden Teile der Einrichtung an eine zentrale Rohrleitung angeschlossen sind, die von einem einzigen Exhaustor bedient wird, welcher die Abfälle von sämtlichen Karden auf die diesen allen gemeinsame, langsam rotierende Trommel anzusaugen vermag.
CH103413D 1922-06-10 1922-06-10 Vorrichtung zum Sammeln der Deckelabfälle von Karden. CH103413A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115787151A (zh) * 2022-12-13 2023-03-14 无锡长江精密纺织有限公司 一种辊轴气流保护的梳理机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115787151A (zh) * 2022-12-13 2023-03-14 无锡长江精密纺织有限公司 一种辊轴气流保护的梳理机
CN115787151B (zh) * 2022-12-13 2023-11-03 无锡长江精密纺织有限公司 一种辊轴气流保护的梳理机

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