CH102761A - Kartenbrief. - Google Patents

Description

  Kartenbrief.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Kartenbrief, von dem auf beiliegen  der Zeichnung ein     Ausführungsbeispiel    dar  gestellt ist. Dabei zeigt     Fig.    1 den gefalteten,       Fig.    2 den offenen Brief, letzteren von der  Innenseite.  



  Der dargestellte     Kartenbrief    besteht aus  einem Papierstreifen, der vier mittelst     Falt-          kanten    e     aneinandergereihte    Teile 1 bis 4  besitzt. Der eine Endteil 4 ist so ausgeschnit  ten, dass er zwei Zipfel c und     (i    bildet, die  auf der Innenseite gummiert sind. Er dient  als Schliessblatt für .den Kartenbrief. Der  an 4 anschliessende Teil 3 hat seitliche Lap  pen<I>a</I> und<I>b,</I>     die    mittelst Faltkanten<I>f</I> mit  ihm verbunden sind.

   Die Teile 2, 3, 4 sind  auf der Rückseite     bedruckt,    und zwar Teil 2  mit der     Adresse-Liniatur,    Teil 3 mit einem  Bild, zum Beispiel der Ansicht eines Ortes,  einem Reklamebild oder einer sonstigen Dar  stellung, Teil 4 mit     (lern    Briefkopf, im vor  liegenden Beispiel Firma. und, Namen des  Absenders, und einer Zierumrahmung für die  Briefmarke. Der Briefkopf könnte auch in  einer Bezeichnung für den Brief selbst, zum  Beispiel     "Soldatenbrief",        "Züribrief"    et(.         bestehen.    Die Innenseite kann zum Beschrei  ben liniert sein.  



  Geschlossen     wird    der Brief, indem man  den     \.feil    1 über den Teil 2 faltet und diese  zusammen über Teil 3 legt. Jetzt schlägt  man die seitlichen Lappen a und b über den  mit 1 und 2 belegten Teil 3 und schliesst  mit dem     gummierten    Schliessblatt 4     den    Brief  ab.     Statt    der Zipfel c und 9 könnten auch  die -Lappen a und b (aussen) gummiert sein.  



  Der geschlossene Brief kann mit einem  Brieföffner, Messer et(. bequem geöffnet wer  den ohne Gefahr einer Verletzung des Briefes  oder des Bildes.  



  Der dargestellte Brief bildet also eine  Kombination von Briefbogen,     Couvert    und  Ansichtskarte mit     Firma-Briefkopf,    ist also  geeignet, im geschäftlichen Verkehr die Re  klame zu versehen, wie sie Geschäftskarte,  Brief- und     Couvertkopf    erfüllen. Im privaten  Verkehr kann er Ansichtskarte, Briefpapier       und        Couvert    ersetzen.  



  Der Kartenbrief kann in beliebigem Grössen  verhältnis hergestellt und durch weitere Teile  erweitert werden. Die bildliche Darstellung      kann, statt     gedruckt,        aueb    aufgeklebt     wer-          den.     



  Der     Kartenbrief    kann aber auch in an  derer     Weise        bedrueht    sein, sei es mit Bild  oder Test, zum Beispiel so, dass die letzterer  sich auf bestimmte Anlässe beziehen,     wie     freudige oder traurige Ereignisse im Fami  lienleben, so dass der Brief zum Beispiel \als       Gratulations-        bezw.        Kondolenzbrief    benutzt  werden     kann,    oder so, dass er lediglich eine  Reklame. Preisliste     etc.    darstellt.  



  Der Teil 4 könnte auch rechteckig sein       und    selbst den     Adressenvordruck    tragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kartenbrief, bestehend aus einem Blatt mit mehreren durch Faltkanten aneinander gereihten Teilen, von denen der am einen Ende der Reihe befindliche als Schliessblatt dient und der daran anschliessende mit seit lichen Lappen versehen ist, derart, dass der Rest der Teile auf den mit den seitlichen Lappen versehenen Teil umgeklappt, hierauf die: seitlichen Lappen über diesen Rest nach innen geklappt und mittelst Klebstoff mit. dein Sc=hliessblatt verbunden werden können. UNTERANSPRtrCHE 1.

   Kartenbrief nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielniet, dass, er mit mindestens einer bildlichen Darstellung und auf dein Schliessblatt mit einem Briefkopf versehen ist 2. Kartenbrief nach Unteranspruch 1., da durch gekennzeichnet, dass der Briefkopf eine Firma-Bezeichnung ist, zum Zweck, den Kartenbrief zugleich als Brief, An sichtskarte und Geschäftsreklame dienen zu lassen. 3.

   Kartenbrief nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Schliessblatt 4 mit zwei gummierten Zipfeln c und d, das aussen mit Briefkopf und Verzierung versehen ist und einen daran anschliessenden, aussen bedrueliten Teil 3 mit seitlichen Lappen a und b, an welchen sich ein Teil 2 anschliesst, der aussen eine Adresse-Liniatur aufweist.