CH102562A - Verfahren zur Herstellung von Violinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Violinen.

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CH102562A
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/22Material for manufacturing stringed musical instruments; Treatment of the material

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Violinen.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung          ist    ein Verfahren zur Herstellung von Vio  linen, zum Zweck, auch bei Verwendung von       gewöhnlichem    Holz Violinen mit vollem und  reinem Ton bauen zu können.  



  Gemäss :der     Erfindung-    werden die zum  Violinbau bestimmten Holzteile auf künst  lichem Wege getrocknet, alsdann mit     Schel-          l.a-ck    bestrichen, worauf -der Zusammenbau       erfolgt    und die Violine hierauf zur völligen  Austrocknung dem     Einf.luss    von Wärme aus  gesetzt wird.  



  <I>Beispiel:</I>  Das obere und untere Brett einer Violine,       i        a,c        'hc        lem        sie        entsprechend        zugeschnitten        wor-          den    sind, sowie     @die    Zarge, werden in einen  durch Feuer oder     elektrisch    geheizten Rezi  pient gelegt und so lange (einer     Temperatur     von zirka 45 bis<B>50'</B> C     ausgesetzt,

      bis dieselben  getrocknet     sind.        Das    obere     Brett    besteht am  vorteilhaftesten aus Tannenholz, das untere       Brett,    respektive der Boden, aus Tannen-,  Buchen- oder     Albernholz.    Aus den gleichen  Materialien kann auch die Zarge gebildet sein.  



  Die     vorbes,chriebenen    Holzkörper weiden    .alsdann mit     Schellack    bestrichen, so-     dass    ein  Aufsaugen von Feuchtigkeit ausgeschlos  sen ist.  



  Mittelst an sich bekanntem     Holzleim    wer  den die entsprechend zugeschnittenen und  geformten Holzteile zusammengebaut. Die  Zarge wird dabei in üblicher Weise einge  spannt und mit Holzbestandteilen versperrt.  



  Die Violine     wind    nun nochmals dem Ein  fluss von Wärme ausgesetzt,     so,dass    sie völlig  trocknet. Bei diesem     Trocknungsprozess,    wel  cher zirka. 40 bis. 48 Stünden dauern kann,       wird    die Violine, ,auf welcher die Saiten     und     sonstigen     Zubehörden    angeordnet sind, oft  auf die Klangfarbe geprüft, denn es ist  darauf zu achten,     dass    der richtige     Moment     der     Trocknungsoperation        erfasst    wird.

   Er  streckt sich nämlich die Trocknung auf zu  lange Zeit, so wird der Ton zu dünn     oder     schrill, während anderseits bei unvollstän  diger Trocknung die Violine an     Klangfülle     und -Reinheit nicht gewinnen würde.  



  Zum     Sichlusse    wird die Violine in üblicher  Weise poliert und lackiert.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRtCFI Verfahren zur Herstellung von Violinen, dadurch gekennzeichnet, -4ss die zum Violin bau bestimmten Holzteile auf künstlichem Wege getrocknet, alsdann mit Schellack be strichen werden, worauf der Zusammenbau erfolgt und die Violine hierauf zur völligen Austrocknung .dem Einfluss von Wärme aus gesetzt wind. UNTERANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Violinon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Trocknungsprozesse in einem durch Feuer geheizten Behälter vorgenommen werden.
CH102562D 1922-12-02 1922-12-02 Verfahren zur Herstellung von Violinen. CH102562A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547919A (en) * 1947-11-10 1951-04-10 Dalmas Amedeus Process for improving the tone quality and resonance of string instruments
EP0363559A2 (de) * 1988-10-12 1990-04-18 Eugene A. Wahl Violinenappretur und Appreturverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2547919A (en) * 1947-11-10 1951-04-10 Dalmas Amedeus Process for improving the tone quality and resonance of string instruments
EP0363559A2 (de) * 1988-10-12 1990-04-18 Eugene A. Wahl Violinenappretur und Appreturverfahren
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