CH102544A - Verfahren zur Herstellung einer Seife mit hohem Alkoholgehalt. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung einer Seife mit hohem Alkoholgehalt.    Eine Seife mit hohem Alkoholgehalt hat  als     Toilettemittel    eine ausgezeichnete Wir  kung, da die Reinigung viel mehr in die  Tiefe geht, als mit einer Seife ohne Alkohol.  Ausserdem wirkt der Zusatz von Alkohol  antiseptisch.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren zur Darstellung einer  solchen festen Alkoholseife, gemäss welchem  Verfahren man     Natronseife    durch Kochen in  Alkohol löst, nachher die Lösung in Formen  giesst und darin erstarren lässt.  



  Man kann nach dem Lösen der Seife im  Alkohol auch noch die verschiedensten     Stoffe,     die für kosmetische oder medizinische Zwecke,  Verwendung finden, zufügen. So kann man  zum Beispiel die antiseptische Wirkung des  Alkohols durch Zusatz weiterer Antiseptika,  wie z. B.     Thymol,    Phenol oder     Kresol,    er  höhen. Man kann der Seife auch     Riedhstoffe     oder medizinischen oder kosmetischen     Zwek-          ken    dienende chemische     Stoffe    beigeben. Als  Seifengrundlage kann man eine neutrale Kern  seife verwenden, oder eine kein freies Alkali    enthaltende Leimseife, wie eine solche im  Schweizer Patent Nr. 102284 des gleichen  Erfinders beschrieben ist.

   Als Stoff für kos  metische Zwecke kann man zum Beispiel  ein Fett zusetzen.  



       Beispiel:     250     gr    Seife werden in 1000 cm' Alkohol  eingetragen und erwärmt, bis vollständige  Lösung eingetreten ist. Nun wird ein Zu  satz von 10     gr    Phenol zugesetzt. Die flüssige  Masse wird in Formen gegossen, worin sie  zu einer festen     Blasse    erstarrt.  



       PATENTANSPRUCH:     Verfahren zur Herstellung einer Seife  mit hohem Alkoholgehalt, dadurch gekenn  zeichnet, dass man     Natronseife    durch Kochen  in Alkohol löst, nachher die     Löqung    in For  men giesst und darin erstarren lässt.

Claims (1)

1. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen kosme tischen Zwecken dienenden Stoff zusetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen medizini schen Zwecken dienenden Stoff zusetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Riechstoff zusetzt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Antiseptika zu setzt.