CH102362A - Hydraulisches Kupplungs- und Wechselgetriebe. - Google Patents

Hydraulisches Kupplungs- und Wechselgetriebe.

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CH102362A
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Gustaf Wingquist Sven
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Gustaf Wingquist Sven
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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  Hydraulisches     Kupplungs-    und Wechselgetriebe.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein solches hydraulisches     Kupplungs-    und  Wechselgetriebe, das mindestens ein Pumpen  element aufweist, also auch mehrere Pumpen  elemente oder Gruppen von Pumpenelemen  ten aufweisen kann. Dabei ist es mit minde  stens einer     Pum.penregelungsvorrichtung    ver  sehen, durch deren Umstellung die verschie  denen Kupplungsstufen, und zwar Freilauf,       direhte    Kupplung und verschiedene Überset  zungsstufen herbeigeführt werden können.

    Die Erfindung bezweckt wesentlich, diese       Ki--ipplungsst-Lifen    in der Weise herbeizufüh  ren,     dass    bei allen Belastungsverhältnissen  eine zur Erzielung einer gleichmässigen  Leistung am meisten zweckmässige Kupp  lungsstufe selbsttätig erhalten wird.

   Die Er  findung besteht im wesentlichen darin<B>'</B>     dass     die erwähnte Regelungsvorrichtung in der  Weise gestaltet und angeordnet ist,     dass    ihre       Einstellbewp,gungen    durch den     Einfluss    teils  von dem     Flüssigkeitsdruehe    im     Druchraum     des Getriebes, teils von der Fliehkraft herbei  geführt werden, so     dass    die     Kupplungsstufen     teils von dem Drehmoment des getriebenen    Teils des Getriebes, teils von der Umdrehungs  zahl eines der umlaufenden Teile des Ge  triebes abhängig und mit diesen verändert  werden.  



  Auf den beigefügten Zeichnungen sind  zwei     Aasführungsbeispiele    eines nach dem  Differentialprinzip ausgeführten     hydrauli-          sehen   <B>X</B>     tippluings-    und     Wechselgefriebes    ge  mäss dieser Erfindung veranschaulicht, wel  ches insbesondere für Automobile und der  gleichen bestimmt ist.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein Schnitt des Getriebes gemäss  der einen Ausführungsform längs der ge  brochenen Linie     A-B    der     Fig.    2;       Fig.   <B>2</B> ist ein Schnitt längs der Linie       C-D    der     Fig.        1;          Fig.   <B>3</B> ist ein     achsialer    Schnitt des Ge  triebes gemäss der andern Ausführungsform.

    Bei dem in den     Fig.   <B>1</B> Lind 2 gezeigten  Getriebe, bei welchem die Pumpenelemente  als Kapselpumpen ausgeführt sind, bezeich  net<B>1</B> eine treibende Welle, zum Beispiel die  Motorwelle des Automobils, mit der ein äusse  res Gehäuse 2 fest verbunden ist, welches den      treibenden Rotor des Getriebes bildet und mit       Widerlagern        bezw.    Arbeitsflächen (nicht ge  zeigt) für die einzelnen     PumpeDelemente    ver  sehen ist.

   In dem erwähnten Gehäuse 2 ist  eine getriebene Welle<B>3,</B> zum Beispiel die  Kardanwelle des Automobils, drehbar ge  lagert, auf der ein mit radial beweglichen  Schaufeln 4 versehener Rotor<B>5</B> festgeheilt  ist, welcher den getriebenen Rotor des Ge  triebes und gemeinschaftlich mit dem trei  benden Rotor 2 das gewöhnlich als Generator  arbeitende     Pumpenwerk    bildet.

   In dem Ge  häuse 2 sind ferner zwei voneinander unab  hängige     Statorelemente   <B>6</B> und<B>7</B> angebracht,  welche mit radial beweglichen Schaufeln<B>8</B>       bezw.   <B>9</B> versehen und auf Hülsen<B>10</B>     bezw.   <B>11</B>  festgeheilt sind, die gegenüber einander und  gegenüber der getriebenen Welle<B>3</B>     verdreh-          bar    sind. Die     Statorelemente   <B>6, 7</B> mit ihren  Schaufeln<B>8, 9</B> bilden hierbei in bekannter  Weise zusammen mit dem treibenden Rotor  2 die gewöhnlich als Motoren     wirlienden          Pumpenwerke    des Getriebes.

   Sämtliche     Pum-          penwerke    2,<B>5,</B> 2,<B>6</B> und 2,<B>7</B> sind hierbei       doppeltwirkend    ausgeführt, das heisst<B>je</B> mit  zwei     Widerla,-ern    und zwei Arbeitslagern  versehen, so     dass    das Getriebe ausbalanciert  wird.

   An den freien Enden der Hülsen<B>10, 11</B>  sind Sperrvorrichtungen 12 und<B>13</B> befestigt,       %velche    mit Sperrzähnen 14 in einem festen  Stativ zusammenwirken, so     dass    die     Stator-          elemente   <B>6</B> und<B>7</B> sich in bekannter Weise  mit dem treibenden Motor 2 frei drehen kön  nen, aber verhindert sind, sich in     entgegen-          Cresetzter    Richtung zu drehen.  



  In der die Trennwand zwischen den Pum  penelementen 2,<B>5</B> und 2,<B>6</B>     bezw.    2,<B>7</B> bil  denden     Mittenwand   <B>16,</B> welche mit dem trei  benden Motor oder dem Gehäuse 2 fest ver  bunden ist, sind gemäss der Erfindung     Rege-          lungsvorrielitungen    der unten näher angege  benen Art und Wirkung angebracht. Die       Regelungsvorrichfungen    sind hierbei auf  Grund der zweipoligen Ausführung der Pum  penelemente paarweise an diametral gegen  überliegenden Stellen angeordnet, wobei der  Deutlichkeit halber jedoch nur eine Rege  lungsvorrichtung jedes Paares gezeigt     ist.     



  <B>C</B>    In der     Zwisehen-v#,anci   <B>16</B> sind an diame  tral oder hauptsächlich diametral gegenüber  liegenden Stellen Bohrungen<B>17, 18</B> und<B>19</B>  gemacht, welche senkrecht zur     Achsenrien-          tung    verlaufen und Führungen für hin- und       herbewegliehe    Kolbenventile<B>20,</B> 21 und     2:),     bilden.

   Sämtliche Ventile sind in ihren  Aussenlagen gezeigt, in denen an den innern  Enden der Ventilstangen<B>9-3,</B> 9-4,<B>25</B> ange  brachte Köpfe<B>26, 27, 28</B> gegen die Innen  seite von in den Bohrungen<B>17, 18, 19</B> be  festigten Ringen<B>29, 30, 31</B> anliegen, so     dass     weitere Auswärtsbewegung der Ventile     ver-          J     hindert wird.     Mit    den Köpfen<B>26, 2-7, 28</B>  sind Stangen<B>32, 33</B> und 34 drehbar     verbun-          den,    welche paarweise mit Ringen<B>35, 36</B>       #nid   <B>37</B> drehbar vereinigt sind, die auf einer  mit der Zwischenwand<B>16</B> fest verbundenen  Hülse 38 drehbar angeordnet sind.

   Durch  diese Zusammenkupplung der Ventilpaare  wird eine gleichförmige Bewegung der Ven  tile jedes Paares gewährleistet. Die     Ventil-          r.Nuine   <B>17</B>     und   <B>18</B> stehen in ihrem äussern  Ende durch die     Öffnun.-1'   <B>39</B> in der Zwischen  wand<B>16</B>     (Fig.   <B>1)</B> mit dem Druckraum des       Pumpenwerkes    2,<B>5</B> in stetiger Verbindung,  so     dass    die Ventile 20 und     2.1    von dem Flüs  sigkeitsdruck in dem     erwiflinten    Raum     direl#t     betätigt werden.

   Die Ventilräume<B>17</B> können  ferner     in    einer gewissen Lage des Ventils 20  durch Öffnungen 40     (nur    eine ersichtlich in  der     Fig.    2) mit dem Druckraum des,     Pumpen-          werkes    2,<B>6</B> in Verbindung gesetzt. werden,  wobei offenbar     mvisehen    den Druckräumen  der     Pumpenwerke    2,<B>5</B>     und    2,<B>6</B> eine Verbin  dung hergestellt wird.

   In ähnlicher Weise  können durch     -\Terinittlung    der     Ventilrifiume     <B>Z,</B>  <B>18</B> und     Offnungen    41 in der     Zwisehenwand     <B>16</B> die Druckräume, der     Pumpenwerke    2,<B>5</B>       und    2,<B>7</B> miteinander in Verbindung gesetzt  werden.

   Die Ventile 20 und 21 welche, wenn  sich das Getriebe in Tätigkeit befindet,     wie     e     *thnt,    von dem     Flüssigkeitsdruek    im     Pum-          rw#          penwerk    2,<B>5</B>     beeinflusst    werden.

   werden  ausserdem infolge der Fliehkraft dazu     ge-          br.-.icht,    nach aussen geschleudert zu werden,  und die oben angegebenen Verbindungen     zwi-          sehen    den     11-)ruckräumen    der     Pumpenwerke              ,#vurden    offenbar dann zustande kommen,       #vunn    der Flüssigkeitsdruck im     Pumpenwerk     2,<B>5,</B> das heisst das Drehmoment der     getrie-          heneit    Welle,<B>3,</B> grösser ist als die von den       #'eiitllliürpern   <B>20,</B> 21 ausgeübte Fliehkraft,

    die ihrerseits teils von dem Gewicht der       Veritilkörper,    teils von der Drehzahl des Ro  tors 2 und Welle<B>1</B> abhängig ist. Der Ventil  körper<B>220</B> ist hierbei, wie dies aus der<B>'</B>     Fig.    2  hervorgeht, hohl ausgebildet, während der  Ventilkörper 21 massiv ist, und infolgedessen  wird offenbar das leichtere Ventil 20 zwi  schen den Druckräumen der     Pumpenwerke          121   <B>3</B> und 2,<B>6</B> eine Verbindung bei einem nie  drigeren Druck öffnen, als bei dem das  schwerere Ventil 21 eine Verbindung<B>zwi-</B>  schen den Druckräumen der     Pumpenwerke          2#   <B>5</B> und 2,<B>7</B> herstellt.

   Die Ventile 22, wel  che ausser von der Fliehkraft in     entgegen-          leselzter    Richtung von Federn 42     beeinflusst     sind, bewirken, wenn sich das     Getriebo        in     Ruhe befindet oder wenn eine gewisse     cye-          ringere    Drehzahl nicht überschritten wird,  durch Öffnungen 43 eine direkte Verbindung  zwischen dem Druckraum des     Pumpenwerhes     2,<B>5</B> und dem für sämtliche     Pumpenwerke     gemeinsamen Druckraum, so     dass    hierbei in  bekannter Weise Freilauf erhalten wird.

   In       der    Zwischenwand<B>16</B> sind ferner in bekann  ter Weise Sicherheitsventile 4-4 angeordnet,  welche bei der Unischaltung der     Druckrich-          tuncren    die Druck- und Saugräume selbsttätig  verbinden, so     dass    auch hierbei Freilauf er  halten wird.  



  Das beschriebene     Kupplungs-    und     Weeh-          selgetriebe    ist, wie erwähnt, insbesondere für  Automobile oder dergleichen bestimmt, und  bei der folgenden Beschreibung der Wir  kungsweise des Getriebes wird angenommen,       dass    die Ventile 22 in Tätigkeit treten, das  heisst die Verbindung zwischen dem Druck  raum des     Pumpenwerkes    2,<B>5</B> und dein Saug  raum absperren, wenn die Drehzahl bis auf  <B>300</B> pro Minute gelangt     und    somit das Dreh  moment des Triebmotors verwendbar ist,  während die Ventile 20 -und 21 derart     bemes-          ,sen    sind,

       dass    bei einer Drehzahl von zum Bei  spiel<B>900</B> pro Minute und darüber und bei    einem maximalen Drehmoment des Trieb  motors ihre     Flieliwirkung    grösser ist als der  hierbei im     Pumpenwerk    2,<B>5</B> herrschende  Flüssigkeitsdruck, so     dass    also die erwähnten  Ventile die     Verbinduno,    zwischen den Druck  räumen der     Pumpenwerke    absperren und di  rekte Kupplung erhalten wird.

      Wird nun angenommen,     dass    der Triebmotor  und damit die Welle<B>1</B> und der Rotor 2 in  Drehung versetzt werden, so hat dies anfäng  lich, keinen     Einfluss    auf den getriebenen Ro  tor<B>5</B> mit der Welle<B>3,</B> weil, wie erwähnt,     zwi-          sehen    dem Druckraum des     Pumpenwerkes     2,<B>5</B> und dem Saugraum durch die Ventile 22  eine direkte Verbindung vorhanden ist und  somit nur eine Zirkulation der Flüssigkeit  innerhalb des erwähnten     Pumpenwerkes    vor  sich acht.

   Weil hierbei die Ventile 20 und  21 keinem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt wer  den, werden sie infolge der Fliehkraft nach  aussen geführt und sperren die Verbindung  zwischen den einzelnen     Druchräumen    ab,  wenn eine solche beim     Ingangsetzen    vorhan  den war. Die     Statorelemente   <B>6</B> und<B>7,</B> welche  hierbei keinem Druck, ausgesetzt sind, sind  freigegeben und drehen sieh mit dem trei  benden Rotor 2, und keine Zirkulation der  Flüssigkeit kommt innerhalb der     Pumpen-          werhe    2,<B>6</B> und 2,<B>7</B> vor.  



  Wenn die Drehzahl des Motors den an  genommenen Wert von<B>300</B> pro Minute über  schreitet, treten die Ventile 22 in Tätigkeit  und sperren die Verbindung zwischen dem  Druckraum des     Pumpenwerhes    2,<B>5</B> und dem  Saugraum ab. Es entsteht hierbei im er  wähnten     Pumpenwerk    ein Druck, welcher  durch die Flüssigkeit auf dein getriebenen  Rotor<B>5</B> und auch auf die Ventile 20 und 21  direkt überführt wird, wobei die getriebene  Welle<B>3</B> in Drehung mit einer Geschwindig  keit gesetzt wird,     die    teils von der Umdre  hungszahl der Motorwelle<B>1,</B> teils von der  Belastung, das heisst vom     Drel-imoment   <B>3,</B>     ab-          hä,ngig    ist,

   Wenn hierbei das erwähnte Dreh  moment und damit der Druck im     Pumpen-          werk    2,<B>5</B> kleiner ist als die von     denVentilen     20 und 21 bei der fraglichen Umdrellungs-      zahl ausgeübte Fliehkraft, so bleibt offen  bar die Verbindung zwischen den Druck  räumen der     Pumpen-,verke    2,<B>5</B> und 2,<B>6</B>     bezw.          -),   <B>7</B> abgesperrt, und eine direkte Kupplung  wird erhalten.

   Wenn anderseits der auf das  Ventil 20 ausgeübte Druck grösser ist als die  fragliche Fliehkraft des erwähnten Ventils,  so wird die Verbindung     zwisi#hen        den    Druck  räumen der     Pumpenwerke   <B>29, 5</B> und 2,<B>6</B> ge  öffnet, und eine Übersetzung zwischen den  Wellen wird erhalten, welche von dem Ver  hältnis der     volumetriseheil    Kapazitäten der  beiden     Pumpenwerke    direkt abhängig ist.  



  <B><I>23</I></B> t3  Wenn ferner das Drehmoment der Welle<B>3</B>  vergrössert wird, so -wird der     Druel.:#    im     Pum-          penwerk-    2,<B>5</B> -weiterhin erhöht, und das Ven  til 21 wird einwärts geführt und bewirkt  eine Verbindung zwischen den Druckräumen  der     Pumpenwerke    2,<B>5</B> und 2,<B>7.</B> Es wird  hierbei zwischen den Wellen<B>1</B> und<B>3</B> eine  Übersetzung erhalten, die von dem Verhält  nis, einerseits, der Kapazität     de#i        Pumpen-          werkes    2,<B>5</B> Lind, anderseits, der gemeinsamen  Kapazität der     Pumpenwerke    2,<B>6</B> und 2,<B>7</B>  abhängig ist.  



  Wird hiernach die Belastung der Welle<B>3</B>  vermindert, und zwar zum Beispiel dadurch,       dass    der     Anlasswiderstand    überwunden     und     der Weg eben ist, so wird auch der Druck  im     Pumpenwerk    '2,<B>5</B> vermindert,     und    das eine  oder die beiden Ventilpaare 20,<B>21</B> werden  durch die Fliehkraft nach aussen geführt und  ,sperren die Verbindung zwischen den ein  zelnen     Druekräumen    ab. so     dass    entweder ein  geringeres     Übersetzungsverhältnis    oder eine  <I>n</I>     eD     direkte Kupplung selbsttätig erhalten -wird.

    Die oben angegebenen Verhältnisse finden  offenbar bei dem hier angenommenen Bei  spiel bei allen Umdrehungszahlen zwischen  <B>300</B> und<B>900</B> pro Minute statt-.  



  Wird die     Umdreliungszahl    des Motors  bis auf den angenommenen Wert von<B>900</B>  pro Minute erhöht-, so wird zwischen den  Wellen<B>1.</B> und<B>3</B> eine direkte Kupplung selbst  tätig herbeigeführt, indem, wie erwähnt, bei  dieser     Umdrehungszabl    die Fliehkraft der  Ventile 20, 21 grösser ist als der Druck,     wel-          eher    bei dem maximalen Drehmoment- des    Motors in dem     Pumpenwerk    2,<B>5</B> entsteht.

    Wird in diesem Falle das Drehmoment der       (retriebenen    Welle<B>3</B> vergrössert, so wird  offenbar die Geschwindigkeit der Motorwelle  und.' damit auch die Fliehkraft der Ventile  20 und     4.)1    vermindert, so     dass    das eine oder  beide in Tätigkeit treten und in angegebener  Weise     selbsit-äti",    eine     Übersetzun-    herbei  führen.  



  Aus dem oben Angeführten ist es klar,       dass    die Kupplungsstufe in Übereinstimmung  mit den vorläufig herrschenden Verhältnis  sen, das heisst mit der Belastung der getrie  benen Welle und mit der Umdrehungszahl  der treibenden W,     elle    völlig selbsttätig ein  gestellt -wird, und der Führer hat nur die       Bremistoffzufuhr    zum Motor nach Bedarf  zu regeln.  



  Die in der     Fig.   <B>3</B> gezeigte     Ausführungs-          Zn        LI     form unterscheidet sieh von der     Ausführun-s-          form    gemäss     Fig.   <B>1</B> und     Fig.    2 wesentlich  dadurch,     dass    die treibende Welle<B>1</B> hier mit  dem     Roior   <B>5</B> direkt verbunden ist, der somit  treibend, statt     gulrieben    wird, und     dass    die  getriebene Welle<B>3</B> durch die     Zwisehenwand     <B>16</B> mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist,  welches somit den getriebenen Rotor,

   statt  des treibenden bildet. Die Ventilvorrichtun  gen (nur<B>21</B> ist in der     Fig.   <B>3</B> ersichtlich)  sind auch hier in der Zwischenwand<B>16</B> des  Gehäuses 2 angebracht und, wie vorher, von  dem Druck im     Pumpenwerk    2,<B>5</B>     beeinflusst;

       ihre Wirkung wird aber nun von der Um  drehungszahl des getriebenen Teils (des Ge  häuses 2 mit der Welle<B>3</B> statt von der       Umdrehungszahl    des treibenden Teils<I>(des</I>  Gehäuses 2 mit der Welle<B>1)</B>     abhana101     C     C,     Die     Ventilvorriehtungen    können, -wenn  erwünscht, auch derart angeordnet, sein,     dass     ihre -Wirkung von der Umdrehungszahl     so-          C     wohl des treibenden, wie auch des getriebenen  Teils abhängig -wird. das heisst in der Weise.

         dass,    wenn zum Beispiel zwei Ventilvorrich  tungen vorhanden sind, die Wirkung der  einen von der     ITmdrehungszahl    des treiben  den Teils     und        die        ^#Ä7irliv.ny    der andern von  n       der    Umdrehungszahl des getriebenen Teils  <B>in</B>  abhängig ist.

      
EMI0005.0001     
  
    <I>Ks</I> <SEP> 1.,2t <SEP> offenbar, <SEP> dass <SEP> die <SEP> angegebenen <SEP> Ver  hältnissu <SEP> durch <SEP> zweckmässige <SEP> Abänderungen
<tb>  Llur <SEP> Ventilvorrichtungen <SEP> beliebig <SEP> verändert
<tb>  werden <SEP> können, <SEP> indem <SEP> diese, <SEP> wenn <SEP> er  wün.,#ellt, <SEP> auch <SEP> durch <SEP> Federn <SEP> oder <SEP> dergleichen
<tb>  bc--täti,-t <SEP> werden <SEP> können, <SEP> -welche <SEP> die <SEP> Flieh  kraft <SEP> oder <SEP> den <SEP> Flüssigkeitsdruck <SEP> entweder
<tb>  unterstützen <SEP> oder <SEP> ihr <SEP> bezw. <SEP> ihm <SEP> entgegen  wirken.

   <SEP> Die <SEP> Ventilvorrichtungen <SEP> brauchen
<tb>  auell <SEP> nicht, <SEP> wie <SEP> gezeigt, <SEP> unter <SEP> direktem <SEP> Ein  fluss <SEP> der <SEP> Flielikraft <SEP> und <SEP> des <SEP> FlÜssigkeits  druckes <SEP> zu <SEP> stehen, <SEP> sondern <SEP> diese <SEP> Kräfte <SEP> kön  nen <SEP> durch <SEP> zweckmässige <SEP> Bewegungsübertra  <B>9</B> <SEP> rUngen <SEP> dazu <SEP> ceb.racht <SEP> werden, <SEP> auf <SEP> die <SEP> Ventil  <B>z#</B> <SEP> t'
<tb>  vorrichtungen <SEP> indirekt <SEP> zu <SEP> wirken.

         Die Erfindung ist ferner übrigens nicht  auf die in den     Zeiehnungen        veransehauliell-          teil        A-usführungsformen    beschränkt, sondern  kann auch in den Fällen verwendet werden,  wo nur ein     Pumpenwerk    vorhanden ist, da       die    Regelung der     Kupplungsstufe    durch  Drosselung erfolgt, oder wie zum Beispiel  nur zwei oder mehr als drei     Pumpenwerke     vorhanden sind, oder endlich wie ein oder  mehrere der     Pumpenwerke    auf verschiedene  Kapazitäten einstellbar sind oder aus Kol  benpumpen mit zum Beispiel regelbarem Hub  bestellen.  



  Das Getriebe kann     Serner    in an sich be  kannter Weise mit einer selbsttätig wirken  den Kupplung versehen sein, die bei irgend  einer zweckmässigen Drehzahl auf     meelia.ni-          schem    Wege eine direkte Kupplung herbei  führt.  



  Die Regelungsvorrichtungen können auch  derart gestaltet und angeordnet sein,     dass     ihre     Einsiellbewegungen    durch indirekten       Einfluss    teils von dem im Druckraum des  Getriebes herrschenden     Flüssigkeitsdruch,     teils von der     Flielikraft    herbeigeführt wer  den.

Claims (1)

  1. PAIENTANSPRUCH: Hydraulisches Kupplungs- und Wechsel getriebe, welches mindestens ein Pumpen- eleinent aufweist und mit mindestens einer Pumpenregelungsvorrichtung versehen ist, durch deren Umstellung die verschiedenen Kupplungsstuf en, und zwar F reilauf <B>,</B> direkte Kupplung und<B>'</B> verschiedene Übersetzungs stufen herbeigeführt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Regelungsvorrientung, derart gestaltet und angeordnet ist,
    dass ihre Einstellbewegung durch den Einfluss teils von dem im Druckraum des Getriebes herr- sehenden Flüssigkeitsdruche, teils von der Fliehkraft herbeigeführt wird, so dass die Kupplungsstufen teils von dem Drehmoment des getriebenen Teils des Getriebes, teils von der Umdrehungszahl eines der umlaufenden Teile des Getriebes abhängig und mit diesem verändert werden, zum Zweck,
    dass bei allen Betriebsverhältnissen eine zurErzielung einer gleichinässigen. Leistung am meisten zweck mässige Kupplungsstufe hergestellt wird. TJNTERANSPRt0IIE:
    <B>1.</B> Hydraulisches Kupplungs- und Wechsel getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da3 die Regel-tingsvorrich- tung derart gestaltet und angeordnet ist, dass ihre Eins#tellbewegung durch direkten -Einfluss teils von dem im Druckraum des Getriebes herrschenden Flüssigkeitsdruck, teils von der Fliehkraft herbeigeführt wird. 2.
    Hydraulisches Kupplungs- und Wechsel getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtung von dem getrie benen Teil des Getriebes getragen ist.
    <B>3.</B> Hydraulisches Kupplungs- und Wechsel- "etriebe 01 nach Patentanspruch und Unter anspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtung von, dem trei benden Teil des Getriebes getrag <B>.</B> en ist.
    <B>1.</B> Hydraulisches Kupplungs- und Wechsel getriebe nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die Regelungsvorrich tung derart gestaltet und angeordnet ist, dass ihre Einstellbewegung durch indirek ten Einfluss teils von dem im Druckraume des Getriebes herrschenden Flüssigkeits druck, teils von der Fliehkraft herbei geführt wird.
    <B>5.</B> ilydrauliselies Rupplungs- und Wechsel getriebe nach Patentansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Regelungsvorrich tung unter dem Einfluss auch von Federn steht, welche init der Fliehkraft bezw. dem Flüssigkeitsdruelz gleichzeitig zur Wir kung kommen.
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