CH102150A - Amtsschaltung für Fernsprechanlagen mit Zwischenversärkern. - Google Patents

Description

      Amtsschtiltting    für Fernsprechanlagen mit     Zwischenverstärkern.       In     ZwiQchenverstärkei#ämtern    ist die- An  ordnung der Verstärker bisher derart,     dass)     sie ständig betriebsbereit sind, das heisst der       Heizstrorn    dauernd eingeschaltet ist, auch  wenn die     Zwischenverstärkerschaltung    nicht  an eine Fernleitung angeschaltet ist. Ausser  dem durch diese Anordnung verursachten nutz  losen Verbrauch von     Hei7strom    werden die  Rohre durch die ständige Belastung des Glüh  fadens im Verhältnis zu der Zeit, während  der sie sich wirklich im Betrieb befinden, sehr  schnell abgenutzt und müssen durch neue  ersetzt werden.  



       Erlindungsgemäss    wird dieser Übelstand  dadurch beseitigt,     dass    der     Heizstroin        gewöhn-          lieh    unterbrochen     und        nur    beim Stöpseln der  Fernleitung selbsttätig geschlossen wird, zum  Beispiel durch ein in einen durch den Stöpsel  zu schliessenden     Orfsstromkreis    eingeschaltetes  Relais, welches bei seiner Erregung einen Kon  takt im Heizstromkreis schliesst, oder indem  man den Heizstromkreis an eine Kontaktfeder  der Klinke und einen entsprechenden Kontakt  des Stöpsels anschaltet,

   so     dass    durch das    Stöpseln der Klinke der     Heizstroinkreis    un  mittelbar geschlossen wird. Der Stöpsel kann  aber auch so ausgebildet sein,     dass    er     Lin-          mittelbar    den     Unterbrecherkontakt    im Heiz  stromkreis beim Stöpseln der     Fernleitung     schliesst.  



  Es kann     nun    bei einer derartigen Schal  tungsanordnung vorkommen,     dass    die     Fern-          leitungsabschnitte    gestöpselt sind, dagegen  eine oder beide der zugehörigen Kunstleitungen  nicht. Die Folge davon ist,     dass    in der Leitung  durch die Selbsterregung der     Verstärkerschal-          tung    ein störendes Pfeifen auftritt.. wodurch  die Verständigung erschwert     bezw.    unmög  lich gemacht wird.  



  Um diesen Übelstand zu beseitigen, kann,  die Anordnung so getroffen werden,     dass    beim  Stöpseln der     Fernleitungsabschnitte    selbst  tätig die     Ansehaltung    der zugehörigen Kunst  leitungen bewirkt wird, beispielsweise durch  ein Relais, das einen Kontakt im Heizstrom  kreis steuert.  



  Auf der anliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsformen der Erfindung schematisch      veranschaulicht, und zwar zeigt     Fig.   <B>1</B> eine  Ausführungsform, bei welcher die Schliessung  des Heizstromkreises     inittelst    eines Relais  erfolgt.  



  In     Fig.    2 ist eine Anordnung gezeigt,  gemäss der die     Einschaltung    des Heizstrom  kreises     für    die     Zwischenverstärkersehaltung     von den Folgen der beiden zu der herzu  stellenden Fernverbindung gehörigen Kunst  leitungen abhängig ist.  



  In     Fig.   <B>1</B> bedeuten V     und        T,    die beiden  Verstärker einer     Zwischenverstärkerschaltung,          Fi.    eine Fernleitung, 33 die     Fernleitungs-          klinke,    St den Stöpsel zur Verbindung der  Fernleitung     Fi    mit der     Verstärkerschaltung     und K die zur Fernleitung     Fi    gehörige Kunst  leitung. Der Heizstromkreis verläuft von der  Batterie B über die Glühfäden     fi,        f:"    zurück  zur Batterie.

   In diesen Stromkreis ist ein  Kontakte eingeschaltet,     derbeiNichtbenützung     der     Verstärkerschaltung    offen steht, so     dass     kein     Heizstroni    fliesst.  



  An einer     Koritaktfeder   <B>3</B> der     Fernleitungs-          klinke        Ii'l    liegt ein Relais Pu. Dieser Kontakt  feder entspricht ein Kontaktstift<B>3',</B> der an  Erde liegt, am Stöpsel St.  



  Wird bei dieser Anordnung die Fern  leitung     Fi    gestöpselt, so spricht das Relais L,  über     Ei-de,    Batterie     Bi,    Relais<B>B,</B> Kontakt  feder<B>3,</B>     Stöpselkontakt   <B>3'</B> und     Ei-de    an und  schliesst über den Kontakt<B>c</B> den     Heizstroin-          kreis,    so     dass    die     Verstärkerröliren    betriebs  fähig sind.  



  In     Fig.    2 bezeichnen     I##i,        Is#2    zwei Kunst  leitungen und<B>811,</B>     SI.,    die beiden an Erde  gelegten zugehörigen Stöpsel.  



  Wird die Kunstleitung     Ii#i    gestöpselt, dann  erhält das Relais     FR    Strom und schliesst  seinen Kontakt. Beim Stöpseln von     K2    durch       St2    wird dadurch der Stromkreis für das  Relais     ZR    geschlossen über Erde, Batterie,  Relais     ZR,    Kontakt<B>1,</B> Stöpsel     St2    und     Ei-de.          ZR    spricht an und schliesst einen im Heizstrom  kreis liegenden Kontakt 2, so     dass    die Glüh  fäden Strom erhalten und die     Zwischenver-          stärkerschaltung    betriebsfähig wird.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Amtsschaltung für Fernsprechanlagen mit Zwischenverstärkern, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizstromkreis gewöhnlich unter- broehen ist, und erst beim Stöpseln der Fern leitung selbsttätig geschlossen wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Amtsschaltuno, nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Stöpseln der Fernleitung ein einen Kontakt im lleiz- stromkreis steuerndes Relais anspricht.

   2. Anitsschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Stöpseln der Fernleitung unmittelbar durch den Stöpsel die Seliliessung des Unterbreclier- kontaktes im Heizstromkreis bewerkstel ligt wird. <B>3.</B> Amtsschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim Stöpseln der Fernleitung auf)er dein Heizstromkreis gleichfalls die der Fernleitung zugeord- rieten Kunstleitungen angeschiltet werden.

   4. Anitsschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Relais beim Stöpseln der Fernleitung gleichzeitig mit dem E'inschalten des Heizstromkreises die selbsttätige Einschaltung der der Fern leitung zugeordneten Kunstleitung bewirkt.

   <B>5.</B> Amtsschaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Heizstromkreises für die Zwischenver- stärkerschaltutig von dein Stöpseln der bei den zu der herzustellenden Fernverbinduno, gehörigen Kunstleitungen abhängig ist.

   <B>6.</B> Amtsschaltung nach Miteranspruch <B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass durch dieStöpse- lung der einen Kunstleitung vermittelst eines Relais ein Stromkreis für ein den Heizstroin steuerndes Relais vorbereitet wird und durch Stöpseln der zweiten Kunstleitung geschlossen wird.