CH101276A - Zahnärztliches Instrument. - Google Patents

Zahnärztliches Instrument.

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CH101276A
CH101276A CH101276DA CH101276A CH 101276 A CH101276 A CH 101276A CH 101276D A CH101276D A CH 101276DA CH 101276 A CH101276 A CH 101276A
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CH
Switzerland
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instrument
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mirrors
bracket
tooth
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E J Breitenstein
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E J Breitenstein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description


      Zahnärztliches    Instrument.    Bei zahnärztlichen Operationen wird die  Besichtigung und Behandlung der hintern       Backenzähne    stets erschwert, indem Zunge  und Wangen störend wirken.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Instrument, welches sowohl  Zunge, als auch die Wange     durch.zwei    ste  liende Spiegel, z. B. von einem zu besichtigen  den oder zu behandelnden Zahn,     resp.    vom  Operationsfeld fernhält.

   Dieses Instrument  findet besonders günstige Verwendung bei  der Vorbereitung der untern Zähne (Boh  ren und     S < !hleifen).    Es wird dem Patienten  auch     erm'ciglicht,    den Mund öfters     .iuszu-          spülen,    weil das Instrument rasch und leicht  aus dem Munde entfernt werden     kiinn,    im  Gegensatz zu andern bisher     verwendeten    Hal  tern, welche nicht anders als umständlich  zum gleichen Zwecke öfters entfernt     -werden     müssen.

   Dadurch, dass die Beleuchtung und       I'reihaltung    des Operationsfeldes eine gün  stige ist, ersetzt der Erfindungsgegenstand  bei     obgenannten    Vorbereitungen eine zweite  Person als Assistenz. Bei     Arbeiten,    die nicht       allzulanges    Offenhalten des Mundes bedin  gen,     wie        beispielsweise    beim Legen von pro-         visorischen        Füllungen    oder bei der Behand  lung von     Zentralkavitäten,    kann das Opera  tionsfeld oft ohne     Watterolleii    lange genug  trocken gehalten werden.

   Das Instrument  gestattet die Prüfung der Artikulation und  kann zu diesem Zwecke im Munde belassen  werden, indem     man    dasselbe  < .in geeigneter  Stelle in eine Lücke oder hinter den hinter  sten Zahn gleitet. Bei dieser Verwendung       rnuss    der mittlere Spiegel     ausgeschaltet    wer=  den, der     zur        Beleuchtung    und     Untersuchung     der Zähne von hinten dient.  



  Gemäss der     Erfindun-    weist das Instru  ment zwei einander gegenüberliegende,  stehende Spiegel auf, die auf einem     Btigel     fest     -angeordnet        siüd,        weleii    letzterer an einem  Griff sitzt. Auf dem     Biigel    zwischen den       Spiegeln    ist ein dritter     Spiegel        wegnehmbar          angeordnet.    Durch das Instrument können  sowohl     Wange,    als auch Zunge von einem  zwischen denselben eingeführten Zahn,     resp.    .  Operationsfeld fern gehalten werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer     beispielswei-          sen    Ausführungsform zur     Darstellung    ge  bracht, und es zeigt von derselben:           Fig.    1 eine     perspektivische        Ansicht,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     I-11     der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht,       F4,.    4 einen Querschnitt,     welcher    die  Lage und die Beschaffenheit der     ,Spiegel     zeigt,

   und       Fig.    5 eine     Gebrauelizidarstellung.     



  In dem Griff 1, welcher im     Querschnitt     gesehen die Form eines     Dreieckes    hat, dessen  Ecken abgerundet sind, sitzt der Stab 2, wel  cher in den Bügel 3 ausläuft. An den einan  der zugekehrten Schenkeln des Bügels 3 ist je  ein Spiegel 4 befestigt. Die Spiegel 4 stehen  aufrecht und schief zueinander. Dieselben be  stehen aus je einem Rahmen, in     welchem    ein  eigentlicher Spiegel eingesetzt ist..     Letzterer     wird beispielsweise durch     Spiegelglas    oder       -ins    einer spiegelnden     Metallscheibe    gebildet.  Auf dem Steg 5 des Bügels 3 ist der einen  kleineren Diameter aufweisende Spiegel 6       wegnehmbar    angeordnet.

   Zu diesem Zwecke  weist der Spiegel 6     ari    seiner Rückseite eine  federnde Klemme 7 auf, in welcher der Steg  festgeklemmt ist. Das Mittel zur     Befesti-          gung    des Spiegels 6 am Steg 5 könnte     a.ueli     in anderer Weise ausgebildet sein.  



  Zwecks     Gebrauch    des dargestellten In  strumentes führt man zum Beispiel den zu  besichtigenden oder zu     behandelnden    Zahn  in den Raum zwischen     den    Spiegeln     d,    und       zwar        approximatif    in der Mitte     ferselbeii.     Der Zahn kann     neinmehr        :veriau        besichtiget:          tverden,    indem der die Operation     vorne@imen-          den    Person drei Seiten desselben durch     die     Spiegel ersichtlich gemacht werden.  



  Gemäss der     Fig.    5 steht der     Zahn    S zwi  schen den Spiegeln 4 und liegt der links ge  legene Spiegel an die     Wange    9, der rechts ge  legene Spiegel dagegen an die Zunge 10     ein,       so     dassdieselben    sich nicht gegen den Zahn  hin bewegen können, somit wird derselbe  stets freigehalten. .  



  Bei Prüfung der Artikulation kann das  Instrument im     Munde    belassen     werden,    wobei  der vom Spiegel 6 befreite Steg in eine Zahn  lücke oder hinter den hintersten Zahn gelegt  wird.  



  Der Spiegel 6 wird ,je nach den örtlichen  Verhältnissen des Operationsfeldes und den  Massnahmen der     Operation    auf dein Steg 5  in     eordnet    oder von demselben we-     enom-          ,   <B>, 9</B> -t:,9       Inen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnärztliches Instrument, gekennzeich net durch zwei einander gegenüberliegende. stehende, auf einem Bügel fest angeordnet., Spiegel, welcher Bügel. an einem Griff sitzt, wobei auf dem Bügel zwischen den zwei Spi?- gelii ein dritter Spiegel wegnehmbar ange ordnet ist, das Ganze derart, dass Wange und Zunge durch das Instrument von einem zwi schen denselben eingeführten Zalin, resp. Operationsfeld fern gehalten werden können.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Instrument nach Patentansprueli, dadureli gekennzeichnet, da.ss die Spiegel schief zueinander verlaufend angeordnet sind. 2. Instrument n:ucli Patentanspruch und L1n- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff im Querschnitt die. Form eines Dreieckes hat, dessen Spitzen abgerundet sind. 3.
    Instrument nach P:rteritan pi-ucli und Un teransprüchen 1 und 2, wie auf der Zeich nung dargestellt und mit Bezu-I>, darauf be schrieben.
CH101276D 1922-07-27 1922-07-27 Zahnärztliches Instrument. CH101276A (de)

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CH101276T 1922-07-27

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ID=4359654

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CH101276D CH101276A (de) 1922-07-27 1922-07-27 Zahnärztliches Instrument.

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CH (1) CH101276A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574217A (en) * 1950-05-06 1951-11-06 Lundgren Dentist's mirror
FR2586551A1 (fr) * 1985-08-28 1987-03-06 Daian Charley Ecarteur a miroirs pour chirurgien-dentiste
EP0617928A2 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Ulrich Dr. Riewenherm Absaugekanüle für zahnärztliche Zwecke
US20140106300A1 (en) * 2012-10-11 2014-04-17 Giti Ghavamzadeh Reflective dental apparatus

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EP0617928A3 (de) * 1993-03-30 1996-01-03 Ulrich Dr Riewenherm Absaugekanüle für zahnärztliche Zwecke.
US20140106300A1 (en) * 2012-10-11 2014-04-17 Giti Ghavamzadeh Reflective dental apparatus

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