CH100607A - Sicherheitsschaltung für durchgehende Hilfseinrichtungen in elektrisch betriebenen Zügen. - Google Patents

Sicherheitsschaltung für durchgehende Hilfseinrichtungen in elektrisch betriebenen Zügen.

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CH100607A
CH100607A CH100607DA CH100607A CH 100607 A CH100607 A CH 100607A CH 100607D A CH100607D A CH 100607DA CH 100607 A CH100607 A CH 100607A
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CH
Switzerland
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auxiliary
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safety circuit
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auxiliary line
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication of CH100607A publication Critical patent/CH100607A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/02Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits
    • B60L1/04Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits fed by the power supply line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  Sicherheitsschaltung für durchgehende Hilfseinrichtungen in elektrisch betriebenen  Zügen.    Bei den durchgehenden Hilfseinrichtun  gen in elektrisch betriebenen Bahnzügen,  wie     Heizungs-    oder Beleuchtungsanlagen, ist  es erforderlich, eine Vorrichtung zu schaffen,  durch die verhindert wird,     :dass    die     Leitungs-          hupplungen    zwischen den Wagen des Zuges  unter Strom bedient werden, jedenfalls dann,  wenn .diese Hilfseinrichtungen an mittlere  oder hohe Spannungen angeschlossen sind.

    -Man hat diese Forderung     bereits    dadurch er  füllt,     da.ss    man die Leitungskupplungen mit  einer     Kurzsühlussvorrichtung    versah, durch       die,die    Betriebsleitung kurzgeschlossen     bezw.     geerdet wurde, sobald die     Leitungskupplung     unter Strom bedient wurde; auf diese Weise  wurde der     Hö,chststromapparat    zum     Anspre-          elien    gebracht und die Betriebsleitung abge  schaltet.  



  Diese an sich einfache Einrichtung  hat aber     verschiedene    Nachteile, von denen       einer    die betriebsmässige Verwendung des       Kurzschlusses    ist. Demgegenüber weist die  Einrichtung nach der     Erfindung    diesen Nach  teil nicht auf, dagegen .den Vorteil, dass bei  ihr .auch jede Leitungsunterbrechung, sei es    an einer Leitungskupplung oder an anderer  Stelle, die Ausschaltung des Hilfsbetriebes  zur Folge hat.  



  Die Erfindung besteht in der Verwendung  einer betriebsmässig geerdeten     durchgehenden     Hilfsleistung, die von einem Ruhestrom  durchflossen wird und eine Vorrichtung ent  hält, durch die beim     Stromloswerden    der  Hilfsleitung der Hauptschalter des Hilfsbe  triebes geöffnet wird.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist als Ausfüh  rungsbeispiel für .die Erfindung ein Schalt  schema abgebildet, das die elektrische Hei  zungsanlage eines Zuges mit der neuen     Si-          cherheitsvorricUtung    darstellt.     Tm    Führer  fahrzeug I befindet sich der Transformator     a,     dem bei b der Heizstrom entnommen wird.  Derselbe wird über die     Kontakte    c .des Schal  ters d zu der durchgehenden     Heizleitung    e e  geführt, an die .die Heizelemente<I>f f</I> ange  schlossen sind.

   Die Leitungen e der einzelnen  Fahrzeuge I,     II        etc.,    endigen an jedem Fahr  zeugende in je einen Stecker g und eine Steck  dose     lt,    so     dass.    alle Wagen in beiden Rich  tungen aneinander angeschlossen werden kön-      neu.

   Erfindungsgemäss ist nun am     Traaisfor-          mator        a    bei     i    eine Hilfsleitung     abgezweigt,     die über die Kontakte<I>k</I> des Schalters<I>d</I> zur       Nullspannungsspule    m, und von da zu der  durchgehenden Hilfsleitung     it    führt.

       Von     einem Fahrzeug zum andern sind diese Hilfs  leitungen     n    durch Hilfskontakte o in den       Steckerkupplungen   <I>g</I>     la    verbunden, die sich  beim Öffnen der     Steckerkupplung        bereits    vor  der Trennung der Hauptkontakte g lt von  einander lösen und beim     Kuppeln    erst nach  erfolgter leitender     Verbindung    der Teile g     h     miteinander in Berührung kommen     (Fig.    2).

    Am Schluss des letzten Wagens wird der Iso  lierstöpsel p eingesteckt, der die     Erdverbin-          dung        q    der Hilfsleitung<I>n</I> bewirkt     (Fig.        03).     Fehlt die     Erdverbindung    der Hilfsleitung, so  kann der Schalter c nicht geschlossen werden,  da dann das     Nullspannungsrelais        iit    stromlos  ist. Der Kontakt     k    dient dazu, bei offenem  Schalter c die Hilfsleitung     7a    ebenfalls strom  los zu erhalten.  



  Die     Wirkungsweise    ist die, dass bei ab  sichtlicher oder zufälliger' Trennung einer  Leitungskupplung zunächst das Nullspan  nungsrelais     iit    stromlos wird und den Haupt  schalter c der Heizleitung e öffnet:, so dass  die Kupplungen g     1t    nie unter     Spannung    ge  löst werden können. Da, der Schalter c auch  erst dann geschlossen werden kann, wenn sich  die Kontakte o berühren, wenn also die Kupp  lungen g     lt    zusammengesteckt worden sind,  ist somit eine Bedienung dieser Kupplungen  unter Strom unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsschaltung für durchgehende Hilfseinrichtungen in elektrisch betriebenen Zügen zur Verhinderung des Schaltens der Leitungskupplungen unter Strom, dadurch gekennzeichnet, dass neben der durchgehenden Leitung des Hilfsbetriebes eine geerdete Hilfsleitung angeordnet ist, bei deren Strom loswerden der Hilfsbetrieb von seiner Strom quelle selbsttätig abgeschaltet wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Sicherheitsschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hilfs leitung eine Nullspannungsspule einge schaltet ist, bei deren Stromloswerden der Hauptschalter des Hilfsbetriebes geöffnet wird und bei deren stromlosem Zustand ,der Hauptschalter nicht geschlossen wer den kann. 2. Sicherheitsschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdung der Hilfsleitung am Schluss des Zuges stattfindet. 3.
    Sicherheitsschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs kupplungen Hilfskontakte zum Ans:ehluss an die Hilfsleitung enthalten, deren Schalt stellung derjenigen der Hauptkontakte der Leitungskupplung beim Entkuppeln vor auseilt und beim Kuppeln nacheilt. .l. Sicherheitsschaltung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen besonderen, zur Einführung in eine Leitungskupp- lungshä.lfte geeigneten Schaltungsteil, durch den die Erdung der Hilfsleitung be wirkt wird.
    5. Sicherheitsschaltung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet. durch einen Steckstift, der von dem Hauptkontakt der Steckdose isoliert bleibt und die Erdverbindung ihres Hilfskontaktes enthält.
CH100607D 1921-12-28 1921-12-28 Sicherheitsschaltung für durchgehende Hilfseinrichtungen in elektrisch betriebenen Zügen. CH100607A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148297B (de) * 1959-08-28 1963-05-09 Siemens Ag Kupplungssteckvorrichtung fuer elektrische Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148297B (de) * 1959-08-28 1963-05-09 Siemens Ag Kupplungssteckvorrichtung fuer elektrische Leitungen

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