CH100505A - Einsäuliges Stativ für Röntgenröhren oder dergleichen mit einem zur Stativsäule symmetrischen Tragarm. - Google Patents

Description

      Einsäuliges    Stativ für Röntgenröhren oder     dergleiehen    mit einem zur     Stativsäule          symmetrisehen    Tragarm.    Häufig ist es erforderlich, einen verhältnis  mässig schweren Gegenstand, beispielsweise  den eine Röntgenröhre umhüllenden Behälter,  an einem     wagrechten    Arm und diesen in  seiner     wagrechten    Längsrichtung leicht ver  schiebbar anzuordnen.

   Der     wagrechte    Arm  ist bei bekannten solchen Einrichtungen an  einer Seite seiner Stütze, beispielsweise der  Säule eines ihn tragenden     Statives,    angebracht,  an welcher Stütze er, etwa durch Zahnstange  und Zahnrad, hin und     ber    bewegt werden  kann. Die einseitige     Anbringung    des Armes  an der Stütze vermindert, von andern Nach  teilen abgesehen, die Stabilität der ganzen  Anordnung und     vorteuert    deren Herstellung.  



  Zwar ist auch vorgeschlagen worden, den       Arm    aus zwei aus Rohren oder dergleichen  bestehenden, symmetrisch zur Stütze angeord  neten, fest an der Stütze oder dem an der  Stütze auf- und     abbeweglichen    Schlitten oder  Wagen angebrachten Teilen zu bilden und  die     wagrechte        Verschiebbarkeit    des     Röntgen-          röhrenbehälters    dadurch zu     ermögliehen,        dass       die beiden Hälften des Endteils des Armes       teleskopartig    in den an der Stütze,

   beziehungs  weise dem Schlitten oder Wagen festen Arm  teil hinein und aus ihm     herausgeschoben     werden können. Diese Anordnung ist jedoch  schon wegen der rohen, unvorteilhaften, be  trächtlichen Kraftaufwand     ei-fordernden    und  unvermeidlich zu einer Richtungsänderung des  Armes     jedesmal    bei der Verstellung führenden       Art    des     Verstellens    für Anwendungen unge  eignet., bei welchen es, wie beispielsweise bei  der     Anbritigung    von Röntgenröhren, darauf  ankommt, den Arm praktisch nur in seiner       Längsrichtung    zu bewegen.  



  Ein Fortschritt wird hier durch die Er  findung herbeigeführt. Ein     Ausf        ührungsbeispiel     <B>'</B> der Erfindung ist in der Zeichnung, in     Fig.   <B>1</B>  in Seitenansicht, in     Fig.    2 in der Draufsicht  in teilweisem Schnitt, schematisch dargestellt.  



  Der symmetrisch in     bezug    auf die Stütze,  hier die Säule a, angeordnete Arm, der an  seinem einen Ende den Schutzkasten<B>b</B><I>mit</I>  der Röntgenröhre<B>c</B> trägt, besteht aus zwei      beiderseits der Säule a, hochkantig angeord  neten Schienen<B>d,</B> die in dem in     an    sich  bekannter Weise auf- und     abversehiebbaren     Wagen e durch die Rollen<B>f</B>     und   <B>y</B> vor     und     hinter der Säule a gestützt und zwischen  diesen Rollen in ihrer     wagrechten        L.Ungs-          ViChtUllg    leicht verschiebbar sind.

   Die beiden  Schienen<B>d</B> mit ihrer hochkantigen     AtiordiiLiii#,r     bilden ein steifes, praktisch für die in Betracht  kommenden Inanspruchnahmen starres Gebilde  von grosser Tragfähigkeit bei verhältnismässig  geringem Gewicht. Die Rollen<B>f</B> und<B>g</B> lassen  sich, beispielsweise wenn ihre Achsen in       LanglUchern    gelagert sind, in welchen die       Etollenachsen    verschiebbar sind und in jeder  ihnen gegebenen Stellung, etwa durch An  ziehen ihrer vorher gelösten Befestigungs  schraube, festgestellt werden können, leicht  einstellen und ermöglichen auf diese Weise       das        raselie    und bequeme Justieren des Armes  in der ihn enthaltenden lotrechten Ebene.

   Zur       Verineidung    seitlichen     Abgleitens    der Schienen  von den Rollen     ureifen    die Laschen h<I>und</I> i  über die Schienen<B>d.</B>     Zusaminen    mit den  zwischen den Schienen<B>d</B> liegenden, an den  Laschen befestigten Stiften 211 verhindern  diese jede seitliche Bewegung der Schienen<B>d.</B>  Die Laschen i können     inittelst    der Schraube<B>k</B>  einander mit ihren Enden genähert werden,  legen sich dann an die Schienen     (1    an und  bilden so eine Bremse     zum    Feststellen der  Schienen.

   Durch die     Anbringung    der sämt  lichen zur Führung der Schienen dienenden  Teile<B>ff,</B>     y,        h,   <I>i,</I> in) in unmittelbarer Nähe der  ,Stütze selbst, ist es     ermöglioht,    irgendwelche    Stütz- oder     Lagerungsarme    von erheblicher  Länge für die Führungsteile zu vermeiden.

    Auf diese Weise ist feste und praktisch  starre Lagerung der Schienen bei geringstem  Materialverbrauch     ei-zielt.    Wegen der     sym-          inetrisehen    Anordnung aller Teile können       die.    Bestandteile der     Ligerung    in     einheitlielier     Gestalt und Grösse, für die verschiedenartigsten  Anwendungen des neuen Tragarmes ausge  bildet     und    im Wege der Massenfabrikation  hergestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ii',insäuilit-,es Stativ für Riintgenröhren oder dergleichen mit einem zur Stativsäule syni- metrischen, in seiner wagrechten Längsrich tung verstellbaren Tragarm, dadurch gekenn zeichnet, daÜ1) der Tragarin ans zwei an<B>je</B> einer Seite der Stativsäule lie-,enden Sehienen <B>b</B> besteht, die an der Stativsibile,

   beziehungs weise dein an dieser verschiebbaren Schlitten oder Wagen durch Rollen vor und hinter der Stativsäule gehalten und zwischen diesen Rollen leicht längsversehiebbar sind. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Stativ nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schienen hoelikantig gelagert sind. 2. Stativ iiiehPtteiitaiisl)i-(icb,geli:eniizeiehnet <B>3</B> durch einstellbare Anordnung der Rollen.