CH100206A - Elektrische Beheizungsvorrichtung an Walzen. - Google Patents

Elektrische Beheizungsvorrichtung an Walzen.

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CH100206A
CH100206A CH100206DA CH100206A CH 100206 A CH100206 A CH 100206A CH 100206D A CH100206D A CH 100206DA CH 100206 A CH100206 A CH 100206A
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CH
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roller
heating
rollers
heat
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Siemens Elektrowaerme-Gesell H
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Siemens Elektrowaerme Gmbh
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  Elektrische     Beheizungsvorrichtung    an Walzen.         Man    hat versucht,     Kalander-    oder       Ti,("ul.#eilwa17en    oder dergleichen durch in       ilir(#ni    Innern -angebrachte     elektrisehe        Heiz-          wid(#rstände    zu heizen.

   Die Walzen werden       (Iabei    auf ihrem ganzen     Uinfange        gleich-          ni:Issig    durchwärmt, obwohl die Wärme mir  <B>all</B> einem Teil des     UmfanTes        -ebraucht    wird,       i.,I:inilic#li        (la.    wo die Papier- oder Stoffbahn  die Walze bedeckt. Der ganze übrige Teil       der    Walze wird unnötig erhitzt, und es     ent-          siolien    hier überflüssige Verluste durch       \#',irmezibgabe    an die äussere Umgebung.

    Man hat daher auch schon vorgeschlagen,  derartige Walzen nur auf einem Teil des       Umfances    zu beheizen, und zwar unmittel  bar vor der Stelle, an welcher die zu     erwär-          niende    Papier- oder Stoffbahn mit der Walze  in Berührung tritt.

   Der Erfolg war jedoch  nur unvollkommen, weil eine intensive     ört-          lieho        Beheizung-        nielit    immer     elingt,        nainent-          C   <B>9</B>       lieli    nicht     von    innen, da die Wärme die ganze       M'andstärhe    der     )Äl'alze    durchdringen     muss          und    sich     flabei    doch mehr oder weniger über       die    ganze Walze ausbreitet.

   Leichter wäre    eine derartige     Beheizung    von aussen her durch  zuführen. Aussen ist jedoch nur wenig Platz  vorhanden. Man     müsste    deshalb, um die  nötige Wärmemenge auf die Walze zu über  tragen, die Heizdrähte sehr nahe der Walzen  oberfläche anordnen und sie ausserdem beson  ders hoch erhitzen. Das sind jedoch zwei  Forderungen, die sich gegenseitig wider  sprechen; denn die hocherhitzten Drähte bie  gen sich infolge der Wärmeausdehnung durch  und kommen, wenn sie nahe der Walze an  geordnet sind, mit dieser in elektrische Be  rührung und rufen Kurzschlüsse hervor.  



  Gemäss der Erfindung wird die Aufgabe  .der     Walzenbeheizung    durch Glühstäbe ge  löst, die ausserhalb der Walze angeordnet  werden. Die Glühstäbe besitzen gerade die  Eigenschaften, die in diesem Falle     erforder-          lieli    sind. Sie haben auch in glühendem Zu  stande genügend     Steifigkeit,    um über     orö-          ssere    Längen frei gelagert werden zu können.       Alan    kann sie daher ohne Gefahr nahe an  die     Walzenoberfläalie        heranrüeken.    Ausser  dem ermöglichen sie die Erzielung höherer      Temperaturen.

   Eine besonders wirksame  Heizung entsteht namentlich deshalb, weil  bei wachsender Temperatur der Übergang  der Wärme durch Strahlung     ausserordentlieh     stark zunimmt. Durch Strahlung wird aber  die Wärme weit schneller auf die Walze  übertragen, als unter Vermittlung der Luft'  durch Leitung. So     (        -),eliiigt    es, auch die Schnell       vorbeibewegte    Walzenoberfläche genügend  zu erwärmen.

   Da durch die Glühstäbe die  erforderliche Wärmemenge auf einem ver  hältnismässig kleinen Raum entwickelt wer  den kann,     lässt    sich der so ersparte Raum  zur Wärmeisolation nach aussen hin     ausnut-          Yen,    was wiederum eine Wärmeersparnis zur  Folge hat.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Vorderansicht,     Fig.    2 eine  Seitenansicht. Die Walze<B>1</B> dreht sich in dem  durch den Pfeil angedeuteten     Drebsinn.    Sie  möge zum Trocknen der Papier- oder     Stoff-          balin   <B>29</B> dienen, die oben auf die Walze<B>1</B>  aufläuft und über die Walze<B>3</B> wieder ab  läuft. Die Widerstandsstäbe 4 sind in Rah  men<B>5</B> und<B>8</B> angeordnet.

   Diese bestehen aus  winklig gebogenen Blechen<B>6</B> mit, Zwischen  wänden<B>7.</B> Die Bleche haben     zweel#mIissi(),     eine reflektierende Oberfläche, um die abge  fangenen Wärmestrahlen möglichst restlos  auf die Walze zurückzuwerfen, Die Zwi  schenwände<B>7</B> tragen die Heizstäbe     -i-,        gleieh-          zeitig    dienen sie dazu, die verstärkten An-         schlussenden    vor der von den glühenden -Mit  telteilen ausgehenden Hitze zu     sehützen.     Die     Rahnien   <B>89</B> sind gegen die Rahmen<B>5</B> ver  setzt,

   so     dass    trotz der geringeren Tempera  tur unter den     Anschlussenden    die ganze  Länge der Walze gleichmässig beheizt wird.  



  Da die,     Glühstäbe    eine sehr     ttiisgiebi"u     Heizung     erirögliehen,    auch wenn     nur    wenig  Raum zur Verfügung steht, ist die     Glüh-          #_,        el          stabbeheizunc    von aussen auch von Wert,  wenn eine Innenheizung der Walze irgend  welcher Art schon vorhanden ist, aber nicht       ausreieht.        Namentlieh    ist die     Innenheizuno,     gewöhnlich zu schwach, um die Walze  schnell anheizen zu können.

   Die     Glühstab-          beheizung    kann dann zur Beschleunigung  des     Anheizens    mit herangezogen werden. Die  Heizkörper können so angebracht werden,       dass    sie leicht     entfernbar    sind. Man kann sie  dann, sobald die     Anheizperiode    vorüber ist  und der Betrieb     be-,innen    soll, von der Walze  entfernen, so     dass    sie während des Arbeitens  der     Masehine    nicht mehr im     Weoe    sind.  



       eD  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Beheizungsvorrichtung an Walzen, gehennmiehnef durch ausserhalb der Walze angeordn(#le elektrische <B>?D</B>
CH100206D 1921-10-14 1922-07-24 Elektrische Beheizungsvorrichtung an Walzen. CH100206A (de)

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DE100206X 1921-10-14

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