BE1029989A1 - Haushaltgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgeräts - Google Patents

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BE1029989A1
BE1029989A1 BE20215948A BE202105948A BE1029989A1 BE 1029989 A1 BE1029989 A1 BE 1029989A1 BE 20215948 A BE20215948 A BE 20215948A BE 202105948 A BE202105948 A BE 202105948A BE 1029989 A1 BE1029989 A1 BE 1029989A1
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Volker Ennen
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Miele & Cie
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät (100) mit einem Funktionsmodul (105) mit mindestens einer Funktionseinheit (110), wobei die Funktionseinheit mittels eines Funktionskontaktelements (115) ansteuerbar ist. Das Haushaltgerät (100) weist ferner eine Halteeinrichtung (120) auf, die an dem Funktionsmodul (105) angeordnet oder anordenbar ist und zwischen einem eingefahrenen Zustand und einem ausgefahrenen Zustand bewegbar ist, wobei die Halteeinrichtung (120) zumindest eine Bedieneinheit (135) mit einem Bedienkontaktelement (140) umfasst, wobei das Bedienkontaktelement (140) signalübertragungsfähig mit dem Funktionskontaktelement (115) der Funktionseinheit (110) verbunden oder verbindbar ist, und wobei die zumindest eine Bedieneinheit (135) ausgebildet ist, um über das Funktionskontaktelement (115) und das Bedienkontaktelement (140) die zumindest eine Funktionseinheit (110) des Funktionsmoduls (105) anzusteuern.

Description

Beschreibung
Haushaltgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgeräts
Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines
Haushaltgeräts. s Es sind Kochfelder mit einer integrierten Knebelbedienung und Kochfelder mit abnehmbaren knebelartigen Bedienelementen bekannt. Die DE 19705779C1 offenbart beispielsweise ein
Abstellelement für einen elektrischen Verbraucher. Die DE 102006030550 offenbart eine
Bedieneinheit zur Anzeige und/oder Einstellung von Betriebsparameterwerten von zumindest einem Hausgerät. Die DE 102010042986 offenbart ein Kochfeld mit einem abnehmbaren magnetischen Knebel.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe ein verbessertes Haushaltgerät und ein verbessertes
Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgeräts zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Haushaltgerät und ein Verfahren zum
Betreiben eines Haushaltgeräts mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen in einem Ermöglichen einer vollflächigen Ausführung eines Kochfeldes ohne Durchbrüche für die Bedienelemente bei gleichzeitigem Erhalt von zusätzlichem Stauraum im Haushaltgerät.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Haushaltgerät mit einem Funktionsmodul mit mindestens einer Funktionseinheit, wobei die Funktionseinheit mittels eines
Funktionskontaktelements ansteuerbar ist. Das Haushaltgerät weist ferner eine
Halteeinrichtung auf, die an dem Funktionsmodul angeordnet oder anordenbar ist und zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegbar ist. Dabei umfasst die Halteeinrichtung zumindest eine Bedieneinheit mit einem Bedienkontaktelement, wobei das Bedienkontaktelement signalübertragungsfähig mit dem Funktionskontaktelement der Funktionseinheit verbunden oder verbindbar ist, und wobei die zumindest eine
Bedieneinheit ausgebildet ist, um über das Funktionskontaktelement und das
Bedienkontaktelement die zumindest eine Funktionseinheit des Funktionsmoduls anzusteuern.
Ein Aspekt ist es, dass die Halteeinrichtung einen Aufbewahrungsraum umfasst, welcher in dem geschlossenen Zustand der Halteeinrichtung unzugänglich ist und in dem geöffneten
Zustand zugänglich ist. Hierdurch kann der Raum hinter den Bedienelementen vom
Anwender genutzt werden, insbesondere kann der Aufbewahrungsraum für Besteck oder s Kochgeschirr oder Gewürzzutaten oder ähnliches verwendet werden.
Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung als eine Schublade ausgeführt, wobei dann der geschlossene Zustand einem eingefahrenen Zustand der Schublade entspricht und der geöffnete Zustand einem ausgefahrenen Zustand der Schublade entspricht.
Alternativ oder ergänzend kann die Halteeinrichtung auch als ein Schrankelement ausgeführt sein, wobei dann der geschlossene Zustand einem Zustand einer Schranktür in Schließlage entspricht und der geöffnete Zustand einem Zustand einer Schranktür in geöffneter Lage entspricht.
Bei dem Haushaltgerät kann es sich zum Beispiel um ein Küchengerät zum Zubereiten von
Lebensmitteln, wie beispielsweise einen Herd, handeln. Alternativ kann es sich bei dem ı5 Haushaltgerät beispielsweise um eine Dunstabzugshaube oder ein anderes elektrisch betreibbares Haushaltgerät handeln. Beispielsweise kann es sich bei dem Funktionsmodul um ein Kochfeld handeln, wobei die mindestens eine Funktionseinheit als Kochzone ausgeformt sein kann. Die Funktionseinheit ist mittels des Funktionskontaktelements ansteuerbar. Bei dem Funktionskontaktelement kann es sich um ein elektrisches oder elektronisches Bauteilhandeln, wobei das Funkkontaktelement als Schnittstelle zum
Bedienen beziehungsweise Ansteuern der Funktionseinheit fungiert. Hierzu kann das
Funktionskontaktelement ausgebildet sein, um elektronische Signale zu empfangen und an die Funktionseinheit, beispielsweise eine Kochzone oder ein Lüftungselement, bereitzustellen. Das Funktionskontaktelement ist signalübertragungsfähig mit dem
Bedienkontaktelement verbunden. Bei einem Bedienkontaktelement kann es sich beispielsweise ebenfalls um ein elektrisches oder elektronisches Bauteil zum signalübertragungsfähigen Verbinden der Funktionseinheit mit der Bedieneinheit handeln. Bei der Bedieneinheit kann es sich um eine Nutzerschnittstelle, wie zum Beispiel einen Knebel, einen Schalter, einen Slider oder ein Touch-Display handeln, mittels derer ein Nutzer die
Funktionseinheit bedienen kann. Dabei ist die Bedieneinheit nicht an dem Funktionsmodul, sondern an der Halteeinrichtung des Haushaltgeräts angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise das Funktionsmodul vollflächig ausgeformt sein. So kann beispielsweise ein Kochfeld mit zum Beispiel einer Glaskeramikplatte ohne Durchbrüche ausgeformt sein, wodurch abzudichtende Stellen und Schäden durch eindringende Feuchtigkeit vermieden
Oder verhindert werden können. Unter einer Halteeinrichtung kann ein beweglicher Teil des
Haushaltgeräts, wie zum Beispiel eine Schublade, verstanden werden, die beispielsweise auf einer Schienenführung gelagert sein kann. Die Halteeinrichtung kann vorteilhafterweise als
Aufbewahrungsfach für Küchenutensilien dienen. Bei einem eingefahrenen Zustand kann es sich um einen Zustand handeln, in dem eine Frontblende der Halteeinrichtung mit einer
Vorderseite des Funktionsmoduls abschließt. Bei einem ausgefahrenen Zustand kann es sich s um einen Zustand handeln, in dem die Halteeinrichtung versetzt zu der Vorderseite des
Funktionsmoduls angeordnet ist, beispielsweise um Küchenutensilien aus der Schublade zu entnehmen.
In anderen Worten ausgedrückt kann bei dem hier vorgestellten Haushaltgerät vorteilhafterweise auf ein Steuerelement am Funktionsmodul selbst verzichtet werden, die
Glaskeramik beziehungsweise die Arbeitsplatte kann intakt bleiben, da eine Ausfräsung der
Arbeitsplatte vermieden werden kann. Das Funktionsmodul kann vollflächig ausgeführt werden, während gleichzeitig zusätzlicher Stauraum durch die Halteeinrichtung, beispielsweise in Form einer Schublade, bewahrt werden kann. Dadurch, dass die
Bedieneinheiten, die auch als Knebel oder Knebelelemente bezeichnet werden können, fest angebracht sind, kann ein Verlust derselben vermieden werden. Der hier vorgestellte Ansatz kann zudem eine Versorgung mit Strom bzw. eine direkte Anstrahlung von unten für die
Realisierung von Leuchteffekten an den Bedieneinheiten realisieren. Bei offener
Halteeinrichtung kann das Funktionsmodul bedient werden, im begrenzen Rahmen ist eine
Fernsteuerung möglich.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Halteeinrichtung eine Frontblende aufweisen, wobei die Bedieneinheit und zusätzlich oder alternativ das Bedienkontaktelement an der
Frontblende angeordnet oder anordenbar sein können. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise als eine Schublade ausgeformt sein, die zu einer Seite hin mit einer
Frontblende verkleidet sein kann. Die Bedieneinheit mit dem Bedienkontaktelement kann als ein externes Knebelmodul in einer Schublade verstanden werden. Das Knebelmodul kann aufgrund der geringen Einbautiefe für den Einbau in der Halteeinrichtung, die auch als
Schublade bezeichnet werden kann, geeignet sein. Vorteilhafterweise kann durch die
Integration von Bedieneinheiten in die Front der Halteeinrichtung aufgrund der geringen
Einbautiefe die Funktionalität der Halteeinrichtung, beispielsweise als Schublade, erhalten bleiben. Dies bietet den Vorteil, dass zusätzlicher Stauraum ermöglicht werden kann, um beispielsweise Küchenutensilien in der Halteeinrichtung aufzubewahren.
Ein Aspekt der Erfindung ist es, dass die Übertragung von Informationen von den
Bedienelementen an die Funktionselemente über einen von den Bedienkontaktelementen unabhängigen Weg, vorzugsweise auch drahtlos beispielsweise mittels Funk oder
Infrarottechnik, erfolgt. Die Verbindung zwischen dem wenigstens einen
Bedienkontaktelement und dem wenigstens einem Funktionskontaktelement würde dann lediglich der, insbesondere temporären Versorgung der Bedienelemente mit Energie dienen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Funktionskontaktelement mittels des
Bedienkontaktelements drahtlos ansteuerbar sein. Beispielsweise können das
Funktionskontaktelement und zusätzlich oder alternativ das Bedienkontaktelement als
Induktionsspulen ausgebildet sein. Dabei kann die Kontaktierung beziehungsweise
Ansteuerung beispielsweise als induktive Energieübertragung erfolgen. Ferner kann die
Energieübertragung zum Beispiel auch per Ultraschall erfolgen, oder sowohl das Kochfeld als auch die externe Bedieneinheit können Steuersignale austauschen, welche beispielsweise per WLAN, Bluetooth oder weitere drahtlose Verbindungen übertragen werden können. Der kabellose Aufbau bietet den Vorteil, dass eine vereinfachte Montage ermöglicht wird, da kein
Verlegen von Kabeln durch den Küchenbauer nötig ist. Zudem kann bei offener
Halteeinrichtung das Funktionsmodul bedient werden, im begrenzen Rahmen ist dementsprechend eine Fernsteuerung möglich. ı5 Ein Aspekt ist es, dass mit dem Bedienkontaktelement auch Energie übertragen wird und so die Bedieneinheit mit vorzugsweise elektrischer Energie versorgt wird. Insbesondere wird durch diese Ausgestaltung ermöglicht, eine Sicherheitsfunktion zu realisieren, bei welcher beispielsweise mit geöffneter Schublade in dieser keine elektrische Spannung mehr vorliegt und/oder die Schublade oder das Haushaltgerät ausgeschaltet wird und/oder eine Meldung an den Benutzer ausgelöst wird.
Gemäß einem Aspekt kann das Öffnen der Schublade mittels dem Bedienkontaktelement auch detektiert werden, wenn das Bedienkontaktelement nicht zur Übertragung von Energie, sondern nur zur Übertragung von Information eingerichtet ist. Dann kann mit der Detektion des Öffnens der Schublade auch eine Sicherheitsfunktion aktiviert werden, bei welcher beispielsweise die Schublade oder das Haushaltgerät ausgeschaltet wird und/oder eine
Meldung an den Benutzer ausgelöst wird.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können das Funktionskontaktelement und das
Bedienkontaktelement durch ein Kabel verbindbar sein. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Steckverbindung handeln. Zusätzlich oder alternativ ist auch eine Kabelverbindung mit einer Datenübertragung z. B. über ein Bussystem möglich. Eine Kabelverbindung kann vorteilhafterweise kostengünstig hergestellt werden und eine schnelle Energieübertragung realisieren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Funktionsmodul eine zweite
Funktionseinheit aufweisen, wobei die zweite Funktionseinheit mittels des
Funktionskontaktelements ansteuerbar sein kann. Beispielsweise kann es sich bei dem
Funktionsmodul um ein Kochfeld handeln, wobei das Kochfeld eine variable Mehrzahl von
Kochzonen aufweisen kann. Diese Kochzonen können beispielsweise alle mittels des
Funktionskontaktelements ansteuerbar sein kann. Dies bietet den Vorteil, dass Energie und
Kosten eingespart werden können. 5 Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die zweite Funktionseinheit mittels eines zweiten Funktionskontaktelements ansteuerbar sein, wobei das zweite
Funktionskontaktelement signalübertragungsfähig mit einem zweiten Bedienkontaktelement einer zweiten Bedieneinheit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar sein kann.
Beispielsweise können an oder in der Halteeinrichtung mehrere Bedieneinheiten angeordnet
Sein, wobei jede Bedieneinheit mittels eines jeweils zugeordneten Bedienkontaktelements ein entsprechendes Funktionskontaktelement einer Funktionseinheit ansteuern kann.
Entsprechend kann beispielsweise eine dritte Funktionseinheit mittels eines dritten
Funktionskontaktelements ansteuerbar sein, wobei das dritte Funktionskontaktelement signalübertragungsfähig mit einem dritten Bedienkontaktelement einer dritten Bedieneinheit ı5 der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar sein kann. Weiterhin kann eine vierte
Funktionseinheit mittels eines vierten Funktionskontaktelements ansteuerbar sein, wobei das vierte Funktionskontaktelement signalübertragungsfähig mit einem vierten
Bedienkontaktelement einer vierten Bedieneinheit der Halteeinrichtung verbunden oder verbindbar sein kann. Dies bietet den Vorteil, dass jede Funktionseinheit direkt und individuell angesteuert werden kann. Beispielsweise können die erste und die zweite Funktionseinheit auch zeitgleich mit unterschiedlichen Einstellungen angesteuert werden.
Ein Aspekt ist es, dass die Zuordnung der Funktionskontaktelemente zu den den
Funktionseinheiten individuell vom Benutzer festgelegt werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass der Benutzer die erste Kochzone eines Kochfeldes einem dritten oder vierten
Bedienelement zuordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsformkönnen das erste Bedienkontaktelement und das zweite Bedienkontaktelement signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar sein. Beispielsweise können die einzelnen Bedieneinheiten, die auch als UI-
Elemente bezeichnet werden können, optional durch diese Anschlüsse direkt aneinandergesteckt werden Dies bietet den Vorteil, dass Energie eingespart werden kann und somit auch Kosten eingespart werden können. Zudem kann dadurch vorteilhafterweise die Anzahl der Ul-Elemente z. B. an die Anzahl vorhandener Funktionseinheiten, wie z. B.
Kochzonen oder Kochfeldelementen oder Lüftereinheiten etc., angepasst werden. Alternativ zu einem elektrisch leitenden Kontakt kann auch eine induktive Energieübertragung zwischen den Elementen genutzt werden. Im Falle einer elektrisch leitfähigen Verbindung mit größeren
Abständen zwischen den Ul-Elementen als durch die Ausmaße der Ul-Elemente vorgegeben ist, können zum Beispiel Kabel verwendet werden. Vorteilhafter ist es aber, feste
Verbindungselemente einzusetzen, welche die elektrischen Verbindungen vor mechanischen
Beschädigungen schützen und einen Schutz vor Berührung der Kontakte bieten können. Dies ist insbesondere bei einem Einsatz in einer Schublade, in der die Kabel im Gegensatz zu s dem Einbau hinter einer festen Môbelfront dem direkten Zugriff des Nutzers ausgesetzt sind, hilfreich. Bei einer festen Länge können die Verbindungselemente gleichzeitig als
Abstandhalter für einen zu dem typischen Rastermaß von Funktionseinheiten passenden
Abstand der Ul-Elemente sorgen. Gewisse Abstandsvariationen können kompensiert werden, indem die elektrischen Kontakte auf einer oder beiden Seiten federnd ausgeführt sind. In diesem Fall können sich die Kontakte z. B. bei einem Aufstecken von Verbindungselementen auf die Steckeinrichtungen zweier benachbarter Ul-Elemente nach dem Einbau der Ul-
Elemente an den exakten Abstand dieser Ul-Elemente anpassen. Alternativ oder ergänzend können flexible in der Länge variierbare Verbindungselemente eingesetzt werden. Diese können z. B. durch zwei ineinander schiebbare Schalen und im Inneren der Schalen ı5 befindliche Leiter realisiert werden. Alternativ können vorgefertigte Verbindungselemente für die Verbindung mehrerer Ul-Elemente vorgesehen werden, mit welche die Ul-Elemente elektrisch leitend verbunden (z. B. aufgesteckt) werden können. Diese Verbindungselemente können auch für die mechanische Befestigung der Ul-Elemente genutzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Halteeinrichtung derart ausgebildet sein, dass in dem ausgefahrenen Zustand eine Verbindung zwischen dem
Funktionskontaktelement und dem Bedienkontaktelement unterbrochen werden kann oder unterbrochen sein kann. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise ein Anbrennen von
Lebensmitteln auf einer Funktionseinheit vermieden werden kann, wenn der Nutzer beispielsweise die Halteeinrichtung öffnet und anschließend in einen anderen Raum geht.
Zusätzlich kann Energie eingespart werden, wenn die Verbindung zwischen dem
Funktionskontaktelement und dem Bedienkontaktelement unterbrochen wird, sobald die
Halteeinrichtung geöffnet wird. Gleichzeitig bietet dies einen Schutz vor Verbrennungen, wenn beispielsweise Kleinkinder die Halteeinrichtung öffnen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Halteeinrichtung ausgebildet sein, um die
Verbindung nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne zu unterbrechen. Wenn die
Schublade aufgezogen wird, kann beispielsweise nicht sofort der Betrieb des Kochfelds ausgeschaltet werden. Es ist möglich, die Rechte der Knebeleinheit sofort oder schrittweise einzuschränken. beispielsweise kann die ersten 30 Sekunden nach dem Öffnen der
Schublade eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit erhalten bleiben. Dies kann einer üblichen Öffnungszeit entsprechen, um Gegenstände aus der Schublade zu entnehmen. Von 31 Sekunden bis 5 Minuten nach dem Verlust der Verbindung kann eine Reduktion der
Leistung möglich sein, eine Leistungserhöhung oder das Aktivieren weiterer Spulen aber zum
Beispiel nicht mehr. Nach 5 Minuten ohne Kontakt kann das Kochfeld zum Beispiel in einen sicheren Zustand gebracht werden, z. B. kann es nur noch warmhalten. Nach 30 Minuten ohne Kontakt kann das Kochfeld beispielsweise ausgehen. Dies bietet den Vorteil, dass
Energie und dadurch Kosten eingespart werden können und vor allem Kleinkinder beispielsweise vor Verbrennungen geschützt werden können. Optional kann z. B. oben auf dem Knebelmodul angezeigt werden, wie lange ein uneingeschränkter Betrieb noch möglich ist, ohne die Schublade zu schließen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Halteeinrichtung zumindest eine
Sensoreinheit zum Erfassen einer Bewegung und alternativ oder zusätzlich einer Person und zusätzlich oder alternativ einer Spracheingabe aufweisen, um die Bedieneinheit anzusteuern.
Die Sensoreinheit kann zum Beispiel an der Frontblende der Halteeinrichtung angeordnet oder anordenbar sein. Beispielsweise kann bei einer Annäherung des Benutzers das
Kochfeld gestartet und zusätzlich oder alternativ eine Willkommensnachricht auf einer
Anzeigeeinheit, wie z. B. einem Displayknebel, angezeigt werden. Die Spracheingabe kann ı5 beispielsweise die Funktionseinheit ansteuern. Mittels der Sensoreinheit kann vorteilhafterweise eine komfortablere Ansteuerung des Funktionsmoduls ermöglicht werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Haushaltgerät eine Überwachungseinheit zum Überwachen eines montierten Zustands der Halteeinrichtung an dem Funktionsmodul aufweisen, um eine Verbindung zwischen dem Funktionskontaktelement und dem
Bedienkontaktelement zu sperren, wenn die Überwachungseinheit erkennt, dass die
Halteeinrichtung in einem demontierten Zustand ist. Beispielsweise kann ausgenutzt werden, dass die Halteeinrichtung direkt mit dem Haushaltgerät verbunden sein kann. Somit kann durch eine Überprüfung der kontinuierlich fortbestehenden Einbausituation sichergestellt werden, dass sich die Halteeinrichtung nicht aus dem Bereich des Funktionsmoduls wegbewesgt hat und folglich bei drahtlos übertragenen Steuerbefehlen keine Fernbedienung vorliegt. Dadurch wird durch die Überwachung des eingebauten Zustands vorteilhafterweise ein zeitlich unbegrenzter Betrieb möglich. Eine Überwachung des Einbauzustandes kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann ein Befestigungselement so angeordnet sein, dass es nur entfernt werden kann, wenn zuvor ein Kabel oder eine andere elektrische Verbindung entfernt wird. Die Entfernung dieser elektrischen Verbindung kann detektiert werden und beispielsweise das Kochsystem in einen Modus versetzen, in dem keine sicherheitskritischen Befehle mehr entgegengenommen werden. Alternativ kann zum
Beispiel die Bedieneinheit durch die Entfernung vollständig deaktiviert werden. Ein Verlust des Kontakts zu der Halteeinrichtung kann automatisch auch das Funktionsmodul deaktivieren. Ein Befestigungselement kann beispielsweise ein Betätigungselement eines
Schaltelements herunterdrücken und einen elektrischen Kontakt öffnen oder schließen, bevor eine Kraft aufgebaut wird, welche die Befestigung der Bedieneinheit in der Schublade bewirken kann. Dies ermöglicht eine Nutzung der Bedieneinheit bzw. die Nutzung der
Bedieneinheit in einem unbegrenzten Modus. Ein Entfernen der Bedieneinheit könnte den
Schaltzustand des Kontaktes ändern und damit die Bedieneinheit deaktivieren bzw. einen begrenzten Betriebsmodus aktivieren. Dies bietet den Vorteil, dass das Haushaltgerät beispielsweise nicht von einem anderen Raum aus angesteuert werden kann. Dadurch können Gesetze eingehalten werden, die eine solche Fernbedienung verbieten.
Zudem wird ein Verfahren zum Betreiben einer Variante eines hier vorgestellten
Haushaltgerätes vorgestellt. Das Verfahren weist einen Schritt des Kontaktierens des
Funktionskontaktelements mit dem Bedienkontaktelement auf. Ferner weist das Verfahren einen Schritt des Ansteuerns der Funktionseinheit mittels des Funktionskontaktelements auf.
Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann das hier beschriebene Haushaltgerät oder das hier beschriebene Verfahren entsprechend im
Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem
Gastronomiegerät eingesetzt werden. ı5 Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die
Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der
Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter
Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein
Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein
Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter
Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten
Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes
Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit
Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem
Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer
Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung,
Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt s Figur 1 eine schematische Darstellung eines Haushaltgeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Haushaltgeräts;
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Haushaltgeräts;
Figur 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines
Haushaltgeräts;
Figur 5 eine schematische Darstellung einer Überwachungseinheit für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 6 eine schematische Draufsichtdarstellung einer Halteeinrichtung für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 7 eine schematische Draufsichtdarstellung einer Halteeinrichtung für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 8 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum
Betreiben eines Haushaltgerâtes; und
Figur 9 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum
Betreiben eines Haushaltgerätes.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltgeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Bei dem Haushaltgerät 100 handelt es sich gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel um ein Kochfeld zum Erhitzen von Lebensmitteln. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Haushaltgerät auch als Dunstabzugshaube
Backofen, Mikrowellenofen oder Dampfgarer ausgeformt sein.
Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Haushaltgerät 100 in einem montierten Zustand ausgeführt. Beispielsweise kann das Haushaltgerät in eine Küchenzeile integriert sein und/oder Teil einer Einbauküche sein.
Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Haushaltgeräts 100 weist ein
Funktionsmodul 105 mit zumindest einer Funktionseinheit 110 auf. Das Funktionsmodul 105 ist beispielhaft als Kochfeld ausgeformt. Die Funktionseinheit 110 ist beispielhaft als
Kochplatte ausgeformt. Die Funktionseinheit 110 ist mittels eines Funktionskontaktelements 115 ansteuerbar, das auch als Versorgungsspule bezeichnet werden kann.
Ferner weist das Haushaltgerät 100 eine Halteeinrichtung 120 auf. Die Halteeinrichtung 120 ist beispielhaft als Schublade ausgeformt. Die Halteeinrichtung 120 ist an dem s Funktionsmodul 105 angeordnet. Die Halteeinrichtung 120 ist zwischen einem eingefahrenen
Zustand und einem ausgefahrenen Zustand bewegbar. Gemäß dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung 120 in einem ausgefahrenen Zustand dargestellt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung 120 zumindest eine
Bedieneinheit 135 auf. Die zumindest eine Bedieneinheit 135 umfasst beispielhaft ein 11 Bedienkontaktelement 140, das auch als Energy-Harvesting-Spule bezeichnet werden kann.
Das Bedienkontaktelement 140 ist signalübertragungsfähig mit dem Funktionskontaktelement 115 der Funktionseinheit 110 verbunden oder verbindbar. Das Bedienkontaktelement 140 und das Funktionskontaktelement 115 sind auch zur Datenübertragung nutzbar. Die zumindest eine Bedieneinheit 135 ist beispielhaft ausgebildet, um über das 11 Funktionskontaktelement 115 und das Bedienkontaktelement 140 die zumindest eine
Funktionseinheit 110 des Funktionsmoduls 105 anzusteuern.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung 120 eine Frontblende 125 auf.
Das Bedienkontaktelement 140 ist beispielhaft an der Frontblende 125 der Halteeinrichtung angeordnet. Die zumindest eine Bedieneinheit 135 ist beispielhaft an der Frontblende 125 der
Halteeinrichtung 120 angeordnet. Die Frontblende 125 der Halteeinrichtung 120 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aufgrund des ausgefahrenen Zustands der
Halteeinrichtung 120 versetzt zu einer Vorderseite 130 des Funktionsmoduls 105 angeordnet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Funktionskontaktelement 115 mittels des
Bedienkontaktelements 140 drahtlos ansteuerbar. Beispielsweise erfolgt eine drahtlose
Ansteuerung mittels einer induktiven Energieübertragung.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel können das Funktionskontaktelement und das
Bedienkontaktelement durch ein Kabel verbindbar sein. Beispielsweise kann diese
Verbindung mittels einer Steckverbindung erfolgen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Bedienkontaktelement 140 an einer Seitenfläche 175 der Frontblende 125 der Halteeinrichtung 120 angeordnet. Das Funktionskontaktelement 115 ist beispielsweise an einer Unterseite 180 des Funktionsmoduls 105 angeordnet. Das
Bedienkontaktelement 140 und das Funktionskontaktelement 115 sind beispielhaft in dem eingefahrenen Zustand einander zugewandt angeordnet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Funktionsmodul 105 zusätzlich zu der
Funktionseinheit 110 eine zweite Funktionseinheit 145, eine dritte Funktionseinheit 150 und eine vierte Funktionseinheit 155 auf. Die Funktionseinheiten 110, 145, 150, 155 sind gemäß einem Ausführungsbeispiel mittels des Funktionskontaktelements 115 ansteuerbar. s Die Halteeinrichtung 120 weist gemäß dem in Figur 1 dargestellten
Ausführungsführungsbeispiel zusätzlich zu der zumindest einen Bedieneinheit 135 eine zweite Bedieneinheit 155, eine dritte Bedieneinheit 160 und eine vierte Bedieneinheit 165 auf.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 als Knebel ausgeformt. Alternativ können die Bedieneinheiten als Schalter oder als 101 Touchdisplay, insbesondere für eine Touch- oder Gestenbedienung, ausgeformt sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung 120 derart ausgebildet, dass in dem ausgefahrenen Zustand eine Verbindung zwischen dem Funktionskontaktelement 115 und dem Bedienkontaktelement 140 unterbrochen wird oder unterbrochen ist. In anderen
Worten ausgedrückt wird beispielsweise ein Kochvorgang unterbrochen, wenn ein Nutzer die ı5 Halteeinrichtung 120 in den ausgefahrenen Zustand bringt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung 120 ausgebildet, um die
Verbindung nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne zu unterbrechen. In anderen Worten ausgedrückt wird die Verbindung für eine gewisse Zeitspanne, beispielsweise dreißig
Sekunden, aufrechterhalten. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die Verbindung
Unterbrochen und somit auch der Kochvorgang.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung 120 zumindest eine
Sensoreinheit 170 zum Erfassen einer Bewegung und/oder einer Person und/oder einer
Spracheingabe auf. Die zumindest eine Sensoreinheit 170 ist beispielhaft ausgebildet, um die
Bedieneinheit 135 anzusteuern.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltgeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um das in Figur 1 beschriebene Haushaltgerät 100 oder ein ähnliches Haushaltgerät. Genauer gesagt ähnelt das in Figur 2 dargestellte
Haushaltgerät 100 dem Haushaltgerät aus Figur 1 mit Ausnahme dessen, dass das
Funktionskontaktelement 115 und das Bedienkontaktelement 140 eine andere Anordnung aufweisen. Zudem sind in Figur 2 lediglich das Funktionsmodul 105 und die Halteeinrichtung 120 des Haushaltgeräts 100 dargestellt.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Funktionskontaktelement 115 an einer Seitenwand 200 des Funktionsmoduls 105 angeordnet.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bedienkontaktelement 140 an einer
Seitenwand 205 der Frontblende 125 der Halteeinrichtung 120 angeordnet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind das Funktionskontaktelement 115 und das
Bedienkontaktelement einander zugewandt angeordnet, wenn die Halteeinrichtung 120 in s einen eingefahrenen Zustand gebracht wird und wenn in dem eingefahrenen Zustand die
Frontblende 125 bündig mit der Vorderseite 130 des Funktionsmoduls 105 abschließt.
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltgeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um das in Figur 1 beschriebene Haushaltgerät 100 oder ein ähnliches Haushaltgerät. Genauer gesagt ähnelt das in Figur 3 dargestellte 11 Haushaltgerät 100 dem Haushaltgerät aus Figur 1 mit Ausnahme dessen, dass das
Funktionsmodul 105 eine Mehrzahl von Funktionskontaktelementen 115, 300, 305, 310 aufweist und die Halteeinrichtung 120 eine Mehrzahl von den Bedienkontaktelementen 140, 315, 320, 325 aufweist. Zudem sind in Figur 3 lediglich das Funktionsmodul 105 und die
Halteeinrichtung 120 des Haushaltgeräts 100 dargestellt. ı5 Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Funktionsmodul 105 zusätzlich zu dem Funktionskontaktelement 115 ein zweites Funktionskontaktelement 300, ein drittes
Funktionskontaktelement 305 und ein viertes Funktionskontaktelement 310 auf. Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung 120 zusätzlich zu dem
Bedienkontaktelement 140 ein zweites Bedienkontaktelement 315, ein drittes
Bedienkontaktelement 320 und ein viertes Bedienkontaktelement 325 auf.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Funktionseinheit 145 mittels des zweiten
Funktionskontaktelements 300 ansteuerbar. Dabei ist das zweite Funktionskontaktelement 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel signalübertragungsfähig mit dem zweiten
Bedienkontaktelement 315 der zweiten Bedieneinheit 155 der Halteeinrichtung 120 verbunden oder verbindbar.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die dritte Funktionseinheit 150 mittels des dritten
Funktionskontaktelements 305 ansteuerbar. Dabei ist das dritte Funktionskontaktelement 305 gemäß einem Ausführungsbeispiel signalübertragungsfähig mit dem dritten
Bedienkontaktelement 320 der dritten Bedieneinheit 160 der Halteeinrichtung 120 verbunden
Oder verbindbar.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die vierte Funktionseinheit 155 mittels des vierten
Funktionskontaktelements 310 ansteuerbar. Dabei ist das vierte Funktionskontakt- element 310 gemäß einem Ausführungsbeispiel signalübertragungsfähig mit dem vierten
Bedienkontaktelement 325 der vierten Bedieneinheit 165 der Halteeinrichtung 120 verbunden oder verbindbar. Insbesondere kann die Zuordnung auch individuell einstellbar sein, insbesondere das wenigstens eine der Funktionskontaktelemente 115, 300, 305, 310 individuell wenigstens einer der Funktionseinheiten 110, 145, 150, 155 zugeordnet wird und/oder wenigstens eines der Bedienkontaktelemente 140, 315, 320, 325 individuell s wenigstens einer der Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 zugeordnet werden kann.
Insbesondere wird diese Zuordnung in einem Speicher oder einer Steuerung des
Haushaltgerätes 100 hinterlegt. Beispielsweise kann so die vierte Bedieneinheit 165 wahlweise der einer ersten Kochzone oder einer zweiten Kochzone eines Kochfeldes zugeordnet werden.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltgeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Bedienkontaktelement 140 und das zweite Bedienkontaktelement 315 signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar. Dabei sorgt beispielhaft ein Verbindungselement 400 für die signalübertragungsfähige Verbindung.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind das zweite Bedienkontaktelement 315 und das dritte
Bedienkontaktelement 320 signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar.
Dabei sorgt beispielhaft ein weiteres Verbindungselement 405 für die signalübertragungsfähige Verbindung.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind das dritte Bedienkontaktelement 320 und das vierte
Bedienkontaktelement 325 signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar.
Dabei sorgt beispielhaft ein zusätzlich weiteres Verbindungselement 410 für die signalübertragungsfähige Verbindung.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bedienkontaktelement 140
Signalübertragungsfähig mit dem Funktionskontaktelement 115 verbunden oder verbindbar.
In anderen Worten ausgedrückt sind die Bedienkontaktelemente 140, 315, 320, 325 signalübertragungsfähig miteinander verbunden.
Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Überwachsungseinheit 500 für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte UÜberwachungseinheit 500 dient zur Erläuterung einer Variante eines Haushaltgeräts, wie es in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Üperwachungseinheit 500 ausgebildet, um einen montierten Zustand der in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Halteeinrichtung an dem Funktionsmodul zu überwachen. Die Überwachung erfolgt, um beispielsweise eine
Verbindung zwischen dem Funktionskontaktelement und dem Bedienkontaktelement zu sperren, wenn die Überwachungseinheit erkennt, dass die Halteeinrichtung in einem demontierten Zustand ist.
Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Überwachungseinheit 500 ein
Befestigungselement 505, ein Federelement 510, einen ersten elektrischen Kontakt 515, einen zweiten elektrischen Kontakt 520, einen ersten elektrischen Leiter 525 und einen zweiten elektrischen Leiter 530 auf.
Der erste elektrische Leiter 525 ist beispielhaft an dem ersten elektrischen Kontakt 515 angeordnet. Der zweite elektrische Leiter 530 ist beispielhaft an dem zweiten elektrischen
Kontakt 520 angeordnet.
Ein Pfeil 535 zeigt beispielhaft eine Richtung an, in die das Befestigungselement 505 bewegbar ist.
In weiteren Ausführungsbeispielen kann eine Überwachung des Einbauzustandes auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann eine Bedieneinheit so angeordnet sein, dass sie nur entfernt werden kann, wenn zuvor ein Kabel oder eine andere elektrische
Verbindung entfernt wird. Die Entfernung dieser elektrischen Verbindung kann detektiert werden und das Kochsystem in einen Modus versetzen, in dem keine sicherheitskritischen
Befehle mehr entgegengenommen werden. Alternativ kann die Bedieneinheit durch die
Entfernung vollständig deaktiviert werden. Ein Verlust des Kontakts zu der Halteeinrichtung kann automatisch auch das Funktionsmodul deaktivieren. Ein Befestigungselement kann ein
Betätigungselement eines Schaltelements herunterdrücken und einen elektrischen Kontakt schließen oder öffnen, bevor eine Kraft aufgebaut wird, welche die Befestigung der
Bedieneinheit in der Halteeinrichtung bewirkt. Dies ermöglicht eine Nutzung der Bedieneinheit bzw. die Nutzung der Bedieneinheit in einem unbegrenzten Modus. Ein Entfernen der
Bedieneinheit würde den Schaltzustand des Kontaktes ändern und damit die Bedieneinheit deaktivieren bzw. einen begrenzten Betriebsmodus aktivieren.
Figur 6 zeigt eine schematische Draufsichtdarstellung einer Halteeinrichtung 120 für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Halteeinrichtung 120 dient zur Erläuterung einer Variante eines Haushaltgeräts, wie es in den vorangegangenen
Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde.
An der Frontblende 125 der Halteeinrichtung 120 sind gemäß einem Ausführungsbeispiel die
Bedieneinheit 135, die zweite Bedieneinheit 155 und die dritte Bedieneinheit 160 angeordnet.
Ebenfalls an der Frontblende 125 angeordnet ist beispielhaft das Bedienkontaktelement 140.
Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinheit 135 mittels des
Verbindungselements 400 signalübertragungsfähig mit der zweiten Bedieneinheit 155 verbunden. Ferner ist die zweite Bedieneinheit 155 mittels des weiteren
Verbindungselements 405 signalübertragungsfähig mit der dritten Bedieneinheit 160 s verbunden. Das Bedienkontaktelement 140 ist signalübertragungsfähig mit den
Bedieneinheiten 135, 155, 160 verbunden.
In anderen Worten ausgedrückt zeigt Figur 6 elektrische Verbindungselemente 400, 405 für die Energieversorgung und/oder Kommunikation zwischen den Bedieneinheiten 135, 155, 160 und optional zusätzlichen Elementen, wie z.B. dem Bedienkontaktelement 140, das auch 101 als Induktions-/, Kommunikations- und/oder Energiespeicherelement bezeichnet werden kann.
Figur 7 zeigt eine schematische Draufsichtdarstellung einer Halteeinrichtung 120 für ein
Haushaltgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Halteeinrichtung 120 dient zur Erläuterung einer Variante eines Haushaltgeräts, wie es in den vorangegangenen ı5 Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde. Dabei handelt es sich um die in Figur 6 beschriebene
Halteeinrichtung 120 oder eine ähnliche Halteeinrichtung. Genauer gesagt ähnelt die in Figur 7 dargestellte Halteeinrichtung 120 der Halteeinrichtung aus Figur 6 mit Ausnahme dessen, dass lediglich ein durchgängiges Verbindungselement 400 dargestellt ist.
Das Verbindungselement 400 ist ausgebildet, um die erste Bedieneinheit 135, die zweite
Bedieneinheit 155, die dritte Bedieneinheit 160 und das Bedienkontaktelement 140 untereinander zu verbinden.
In anderen Worten ausgedrückt zeigt Figur 7 ein elektrisches Verbindungselement 400 für die
Energieversorgung und/oder Kommunikation zwischen den Bedieneinheiten 135, 155, 160 und optional zusätzlichen Elementen, wie z. B. dem Bedienkontaktelement 140, das auch als
Induktions-/, Kommunikations- und/oder Energiespeicherelement bezeichnet werden kann.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Figuren die bereits genannten Ausführungsbeispiele zusammenfassend kurz erläutert.
In die Frontblende 125, die auch als Schubladenfront bezeichnet werden kann, ist eine
Bedieneinheit 135, die auch als Bediensystem bezeichnet werden kann, zur Ansteuerung eines Funktionsmoduls 105, das auch als Kochfeld bezeichnet werden kann, eingesetzt.
Durch die geringe Einbautiefe der Bedieneinheit 135, die zusätzlich auch als Bedienmodul bezeichnet werden kann, bleibt der Stauraum der Halteeinrichtung 120, die auch als
Schublade bezeichnet werden kann, erhalten, wie es beispielhaft in Figur 1 dargestellt ist.
Das System ist so ausgelegt, dass eine einfache und trotzdem flexible Montage möglich ist.
Es ist ein modularer Aufbau beschrieben, mit dem ein solches System optimal an verschiedene Funktionsmodule 105, sonstige Funktionseinheiten 110, wie z. B.
Dunstabzugshauben, oder Gruppen von Funktionsmodulen 105 und/oder Gruppen verschiedener Funktionseinheiten 110 angepasst werden kann. Des Weiteren ist beispielhaft
In Figur 8 ein Verfahren 800 zum Betrieb eines solchen Systems beschrieben.
In den aktuellen Systemen sind entweder einzelne Bedieneinheiten, die auch als
Knebelelemente bezeichnet werden können, mit vielen Kabeln jeweils einzeln an die
Funktionseinheiten angeschlossen, oder es sind ein fester Knebelkasten mit nicht variabler
Anzahl von Bedieneinheiten und festen Abständen verbaut. Beispielsweise für vollintegrierte
Funktionsmodule, bei denen einzelne Funktionseinheiten, die auch als Kochzonen bezeichnet werden können, frei angeordnet werden können oder für eine frei zusammenstellbare Kombination von kleinen Kochfeldelementen bzw. Lüfterelementen etc. sollte die Anzahl und der Abstand von Bedieneinheiten variabel sein.
Die Bedieneinheit kann durch eine Wireless Power Spule mit Strom versorgt werden. Das ı5 Funktionskontaktelement, das auch als Versorgungspule bezeichnet werden kann, ist in diesem Fall mit der Funktionseinheit verbunden, so dass eine Fernsteuerung aufgrund des
Aufbaus ausgeschlossen werden kann. Bei offener Halteeinrichtung kann eine stufenweise
Abschaltung der Funktionseinheit erfolgen.
Die Bedieneinheit 135 für ein Funktionsmodul 105 bzw. für ein Haushaltgerät 100 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit 135 in ein Küchenmöbel integriert ist, ohne die
Funktionalität des Möbels zu beschränken und neben einer stationären Steuerung eine kurzreichweitige ggf. zeitlich begrenzte Fernsteuerung des Funktionsmoduls 105 bzw. des
Haushaltgeräts 100 ermöglicht.
Eine Ausführungsform ist der Einbau der Bedieneinheit 135 in die Frontblende 125 der
Halteeinrichtung 120. Die geringe Einbautiefe der Bedieneinheit 135 ermöglicht es den
Stauraum der Halteeinrichtung 120 weiterhin zu nutzen. Die Ansteuerung des
Funktionsmoduls 105 kann über mindestens einen Knebel und/oder Touchdisplays und/oder
Schalter erfolgen. Dieselbe Bedieneinheit 135 kann aber auch für den Einbau hinter einer festen Küchenmöbelfront genutzt werden. So wird optional auch das Erscheinungsbild des beschriebenen Stands der Technik dargestellt.
Die Bedieneinheit 135 verfügt optional über ein Bedienkontaktelement 140, das auch als
Energiespeicher, also Akku oder Kondensator, bezeichnet werden kann, der das Bedienen des Funktionsmoduls 105 auch bei geöffneter Halteeinrichtung 120 ermöglicht. Das
Bedienkontaktelement 140 ist an der einzelnen Bedieneinheit 135 oder alternativ an oder in einer zentralen Energiespeichereinheit für eine Mehrzahl von Bedieneinheiten angeordnet.
Vorzugsweise ist das Bedienkontaktelement 140 mit einem bedienelementseitigen Teil der
Energietransfereinrichtung für den induktiven Energietransfer und/oder mit einer bedienelementseitigen Kommunikationseinrichtung zur Sicherstellung der Kommunikation zwischen dem Ein-/Ausgabeelement bzw. der Mehrzahl von Ein-Ausgabeelementen und dem
Funktionsmodul 105 kombiniert.
Im Folgenden ist von Knebeln bzw. Knebelelementen die Rede, da Knebel ein bekanntes
Beispiel für eine Bedienung eines Funktionsmoduls 105 mittels Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 an einer Möbelfront sind. Diese können aber auch durch andere Bedieneinheiten, die auch als Ul-Elemente bezeichnet werden können, wie z. B. Elemente zur 11 Gestensteuerung, Touch-Displays, Slider oder Kombinationselementen ersetzt werden.
Zusätzlich kann eine Bedieneinheit auch Sensoren, wie z. B. Mikrofone oder Kameras, für eine Sprach- oder Gestensteuerung enthalten. Es kann sich auch um kombinierte Ein- und
Ausgabeeinheiten, wie z. B. Knebel mit einem Display auf dem Knebel oder um /neben dem
Knebel oder beleuchtete Symbole und andere Ausgabeeinheiten handeln. 151 Die Frontblende 125 kann modular aus mehreren Knebel-/Bedienboxen bestehen. Die einzelnen Elemente können miteinander und/oder direkt mit dem Funktionsmodul 105 verbunden werden. Die Kommunikation/Energieversorgung der einzelnen Elemente untereinander bzw. mit dem Funktionsmodul 105 kann drahtlos über ein Spulensystem und/oder über Stecker/Buchsen erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist eine Lösung, die im Gegensatz zu den heute üblichen
Knebelsystemen die Bedieneinheiten untereinander und/oder mit einer im Bereich der
Halteeinrichtung 120 befindlichen Knebelsteuereinheit verbindet. Dadurch müssen diese nicht einzeln mit dem Funktionsmodul 105 verbunden werden. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn die
Knebel über einen Bus kommunizieren.
Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Knebel über mindestens zwei Anschlüsse verfügen, mit denen der Bus und/oder die Stromversorgung durchgeschleift werden kann.
Die Bedieneinheiten können optional durch diese Anschlüsse direkt aneinandergesteckt werden. Dadurch kann die Anzahl der Bedieneinheiten z. B. an die Anzahl vorhandener
Funktionseinheiten, wie z. B. Funktionseinheiten oder Funktionsmodulen oder Lüftereinheiten etc, angepasst werden.
Alternativ zu einem elektrisch leitenden Kontakt kann auch eine induktive Energieübertragung zwischen den Elementen genutzt werden. Im Falle einer elektrisch leitfähigen Verbindung mit größeren Abständen zwischen den Bedieneinheiten als durch die Ausmaße der
Bedieneinheiten vorgegeben ist, können Kabel verwendbar sein.
Vorteilhafter ist es jedoch, feste Verbindungselemente einzusetzen, welche die elektrischen
Verbindungen vor mechanischen Beschädigungen schützen und einen Schutz vor Berührung der Kontakte bieten. Dies ist insbesondere bei einem Einsatz in einer Halteeinrichtung, in der die Kabel im Gegensatz zu dem Einbau hinter einer festen Möbelfront dem direkten Zugriff s des Nutzers ausgesetzt sind, hilfreich.
Bei einer festen Länge können die Verbindungselemente gleichzeitig als Abstandhalter für einen zu dem typischen Rastermaß von Funktionseinheiten passenden Abstand der
Bedieneinheiten sorgen.
Gewisse Abstandsvariationen können kompensiert werden, indem die elektrischen Kontakte auf einer oder beiden Seiten federnd ausgeführt sind. In diesem Fall können sich die
Kontakte z. B. bei einem Aufstecken von Verbindungselementen auf die Steckeinrichtungen zweier benachbarter Bedieneinheiten nach dem Einbau der Bedieneinheiten an den exakten
Abstand dieser Bedieneinheiten anpassen.
Alternativ oder ergänzend können flexible in der Länge variierbare Verbindungselemente ı5 eingesetzt werden. Diese können z. B. durch zwei ineinander schiebbare Schalen und im
Inneren der Schalen befindliche Leiter realisiert werden.
Alternativ können vorgefertigte Verbindungselemente 400, 405, 410 für die Verbindung mehrerer Bedieneinheiten vorgesehen werden, mit welche die Bedieneinheiten elektrisch leitend verbunden, z. B. aufgesteckt werden können, wie es beispielhaft in Figur 6 und/oder
Figur 7 dargestellt ist. Diese Verbindungselemente 400, 405, 410 können auch für die mechanische Befestigung der Bedieneinheiten genutzt werden.
Die Stromversorgung der Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 kann mit dem Funktionsmodul 105 verbunden sein. Sie kann über eine direkte Kabelverbindung oder kabellos über Spulen erfolgen. Der kabellose Aufbau ermöglicht eine vereinfachte Montage; es müssen keine
Kabel durch den Küchenbauer verlegt werden.
Das Funktionsmodul 105 verfügt beispielsweise über mindestens eine Schnittstelle zur
Datenübertragung, die es dem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere externe
Bedieneinheiten anzuschließen. Sowohl Funktionsmodul 105 als auch die externe
Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 können Steuersignale austauschen, welche beispielsweise per WLAN, Bluetooth oder weitere drahtlose Verbindungen übertragen werden. Alternativ ist auch eine Kabelverbindung mit einer Datenübertragung z. B. über ein
Bussystem möglich.
Bei den Varianten mit der drahtlosen Stromversorgung kann die Datenübermittlung auch über die Funktionskontaktelemente, die auch als energieversorgende Spulen bezeichnet werden können.
Das Funktionskontaktelement kann optional in ein unabhängiges Zusatzmodul integriert werden, welches über ein Stecksystem mit dem Funktionsmodul verbunden werden kann.
Die Funktionskontaktelement 115 befindet sich vorteilhafterweise im vorderen Bereich, ca. 25 cm, des Funktionsmoduls 105, wie es beispielhaft in Figur 1 dargestellt ist.
Bei einem Funktionsmodul 105 ohne eigene Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 kann optional noch ein Ein-Aus-Schalter bzw. ein Notausschalter verbaut sein. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Ein-/Ausschalter in einem Modul mit dem kabelgebunden mit dem
Funktionsmodul 105 verbundenen Funktionskontaktelement 115 angebracht ist oder in direkter Nähe zu diesem Funktionskontaktelement 115 angeordnet ist, da in diesem Fall zusätzliche Kabel und unnötiger Montageaufwand eingespart werden können. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Schaltelement an den Kommunikationsbus angeschlossen werden kann.
Wenn die Halteeinrichtung 120 aufgezogen wird, sollte nicht sofort der Betrieb des
Funktionsmoduls 105 ausgeschaltet werden. Es ist möglich, die Rechte der Bedieneinheiten 135, 155, 160, 165 sofort oder schrittweise einzuschränken.
Beispielsweise bleibt für die ersten dreißig Sekunden nach dem Öffnen der Halteeinrichtung 120 eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit erhalten. Dies entspricht einer üblichen
Öffnungszeit, um Gegenstände aus der Halteeinrichtung 120 zu entnehmen. Von einunddreißig Sekunden bis fünf Minuten nach dem Verlust der Verbindung über das
Bedienkontaktelement 140 ist eine Reduktion der Leistung möglich, eine Leistungserhöhung oder das Aktivieren weiterer Bedienkontaktelemente aber nicht mehr möglich. Nach fünf
Minuten ohne Kontakt wird das Funktionsmodul 105 in einen sicheren Zustand gebracht, z. B. nur noch Warmhalten. Nach dreißig Minuten ohne Kontakt geht das Funktionsmodul 105 aus.
Optional kann z. B. oben auf der Bedieneinheit 140 angezeigt werden wie lange ein uneingeschränkter Betrieb noch möglich ist, ohne die Halteeinrichtung 120 zu schließen.
Optional kann die Frontblende 125 eine Sensoreinheit 170, die auch als Annäherungssensor bezeichnet werden kann, aufweisen. Bei einer Annäherung des Benutzers kann das
Funktionsmodul 105 gestartet und/oder eine Willkommensnachricht auf einer Anzeigeeinheit, wie z. B. einem Displayknebel angezeigt werden.
Abnehmbare Bedieneinheiten mit einer Erkennung einer Positionierung in der Nähe eines
Funktionsmoduls, z. B. durch eine stark reichweitenbegrenzte drahtlose
Kommunikationstechnologie, eine Abstandsmessung durch eine Messung der Signalstärke einer drahtlosen Verbindung und ähnlicher Maßnahmen sind bekannt. Da diese s Bedieneinheiten jedoch beliebig weit vom Funktionsmodul entfernt werden können, ist ein
Betrieb außerhalb dieser begrenzenden Reichweite maximal kurzfristig möglich. Auch bei dem hier vorgestellten Ansatz kann die Anwesenheit wie oben beschrieben z. B. über die induktive Energieübertragung mittels einer Spule und diverse von Funktionstöpfen bekannte
Mechanismen, wie z. B. eine Variation der Leistung, Frequenz, etc., nachgewiesen werden. 11 Darüber hinaus kann aber auch ausgenutzt werden, dass die Bedieneinheit in diesem Fall mit der Halteeinrichtung und somit mit dem Haushaltgerät direkt verbunden ist. Somit kann durch eine Überprüfung der kontinuierlich fortbestehenden Einbausituation sichergestellt werden, dass sich die Bedieneinheit 135 nicht aus dem Bereich des Funktionsmoduls 105 wegbewegt und folglich bei drahtlos übertragenen Steuerbefehlen keine Fernbedienung vorliegt. ı5 Dadurch wird durch die Überwachung des eingebauten Zustands ein zeitlich unbegrenzter
Betrieb möglich.
Figur 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 800 zum
Betreiben eines Haushaltgerätes. Das Verfahren 800 kann beispielsweise unter Verwendung eines Haushaltgerätes ausgeführt werden, wie es anhand der vorangegangenen Figuren 20 beschrieben wurde.
Das Verfahren 800 weist einen Schritt 805 des Kontaktierens des Funktionskontaktelements mit dem Bedienkontaktelement auf. Dabei ist der Schritt 805 des Kontaktierens je nach
Ausführungsbeispiel mechanisch oder elektronisch ausführbar. Ferner weist das Verfahren 800 einen Schritt 810 des Ansteuerns der Funktionseinheit mittels des
Funktionskontaktelements auf.
Figur 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 900 zum
Betreiben eines Haushaltgerätes. Die Vorrichtung 900 umfasst eine Einheit 905 zum
Kontaktieren des Funktionskontaktelements mit dem Bedienkontaktelement. Ferner umfasst die Vorrichtung 900 eine Einheit 910 zum Ansteuern der Funktionseinheit mittels des
Funktionskontaktelements.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Haushaltgerät (100), das die folgenden Merkmale aufweist: - ein Funktionsmodul (105) mit mindestens einer Funktionseinheit (110), wobei die Funktionseinheit (110) mittels eines Funktionskontaktelements (115) ansteuerbar ist; und - eine Halteeinrichtung (120), die an dem Funktionsmodul (105) angeordnet oder anordenbar ist und zwischen einem eingefahrenen Zustand und einem ausgefahrenen Zustand bewegbar ist, wobei die Halteeinrichtung (120) zumindest eine Bedieneinheit (135) mit einem Bedienkontaktelement (140) umfasst, wobei das Bedienkontaktelement (140) signalübertragungsfähig mit dem Funktionskontaktelement (115) der Funktionseinheit (110) verbunden oder verbindbar ist, und wobei die zumindest eine Bedieneinheit (135) ausgebildet ist, um über das Funktionskontaktelement (115) und das Bedienkontaktelement (140) die zumindest eine Funktionseinheit (110) des Funktionsmoduls (105) anzusteuern. ı5
2. Haushaltgerät (100), das die folgenden Merkmale aufweist: - ein Funktionsmodul (105) mit mindestens einer Funktionseinheit (110), wobei die Funktionseinheit (110) mittels Funktionssteuerung ansteuerbar ist, und wobei die Funktionseinheit (110) ein Funktionskontaktelement (115) zur Übertragung von Energie aufweist; und - eine Halteeinrichtung (120), die an dem Funktionsmodul (105) angeordnet oder anordenbar ist und zwischen einem eingefahrenen Zustand und einem ausgefahrenen Zustand bewegbar ist, wobei die Halteeinrichtung (120) zumindest eine Bedieneinheit (135) und ein Bedienkontaktelement (140) umfasst, wobei das Bedienkontaktelement (140) zum Empfang von Energie von dem Funktionskontaktelement (115) der Funktionseinheit (110) eingerichtet und ausgeführt oder verbindbar ist, und wobei die zumindest eine Bedieneinheit (135) ausgebildet ist, um über eine Kommunikationsschnittstelle die zumindest eine Funktionssteuerung und/oder die zumindest eine Funktionseinheit (110) des Funktionsmoduls (105) anzusteuern.
3. Haushaltgerät (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung (120) eine Frontblende (125) aufweist, wobei die Bedieneinheit (135) und/oder das Bedienkontaktelement (140) an der Frontblende (125) angeordnet oder anordenbar sind.
4. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (120) einen Aufbewahrungsraum umfasst, welcher in dem eingefahrenen Zustand der Halteeinrichtung (120) unzugänglich ist und in dem ausgefahrenen Zustand zugänglich ist.
s 5. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Funktionskontaktelement (115) mittels des Bedienkontaktelements (140) drahtlos ansteuerbar ist.
6. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Funktionskontaktelement (115) und das Bedienkontaktelement (140) durch ein Kabel verbindbar sind.
7. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Funktionsmodul (105) eine zweite Funktionseinheit (145) aufweist, wobei die zweite Funktionseinheit (145) mittels des Funktionskontaktelements (115) ansteuerbar ist.
8. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Funktionseinheit (145) mittels eines zweiten Funktionskontaktelements (300) ansteuerbar ist, wobei das zweite Funktionskontaktelement (300) signalübertragungsfähig mit einem zweiten Bedienkontaktelement (315) einer zweiten Bedieneinheit (155) der Halteeinrichtung (120) verbunden oder verbindbar ist.
9. Haushaltgerät (100) gemäß Anspruch 8, wobei das erste Bedienkontaktelement (140) und das zweite Bedienkontaktelement (315) signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar sind.
10. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (120) derart ausgebildet ist, dass in dem ausgefahrenen Zustand eine signalübertragende Verbindung zwischen wenigstens einem der Bedienkontaktelemente (140, 315, 320, 330) und dem wenigstens einen Funktionskontaktelement (115, 300, 305, 310, 315) unterbrochen wird oder eine signalübertragende Verbindung zwischen dem wenigstens einen Bedienelement (135, 155, 160, 165) und dem wenigstens einen Bedienelement (135, 155, 160, 165) und dem wenigstens einen Funktionselement (110, 145, 150, 155) oder eine signalübertragende Verbindung zwischen dem wenigstens einen Bedienelement (135, 155, 160, 165) und einer Funktionssteuerung oder unterbrochen ist.
11. Haushaltgerät (100) gemäß Anspruch 10, wobei die Halteeinrichtung (120) ausgebildet ist, um die Verbindung nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne zu unterbrechen.
12. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (120) zumindest eine Sensoreinheit (170) zum Erfassen einer Bewegung und/oder einer Person und/oder einer Spracheingabe aufweist, um die Bedieneinheit (135) anzusteuern. s
13. Haushaltgerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Überwachungseinheit (500) zum Überwachen eines montierten Zustands der Halteeinrichtung (120) an dem Funktionsmodul (105), um eine Verbindung zwischen dem Funktionskontaktelement (115) und dem Bedienkontaktelement (140) zu sperren, wenn die Überwachungseinheit (500) erkennt, dass die Halteeinrichtung (120) in einem demontierten Zustand ist.
14. Verfahren (800) zum Betreiben eines Haushaltgeräts (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (800) die folgenden Schritte aufweist: - Kontaktieren (805) des Funktionskontaktelements (115) mit dem Bedienkontaktelement (140); und - Ansteuern (810) der Funktionseinheit (110) mittels des Bedienelements (135).
15. Vorrichtung (900), die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (800) gemäß Anspruch 14 in entsprechenden Einheiten (905, 910) auszuführen und/oder anzusteuern.
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