DE102006030549A1 - Halterung für ein Elektronikmodul - Google Patents

Halterung für ein Elektronikmodul Download PDF

Info

Publication number
DE102006030549A1
DE102006030549A1 DE200610030549 DE102006030549A DE102006030549A1 DE 102006030549 A1 DE102006030549 A1 DE 102006030549A1 DE 200610030549 DE200610030549 DE 200610030549 DE 102006030549 A DE102006030549 A DE 102006030549A DE 102006030549 A1 DE102006030549 A1 DE 102006030549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
appliance
housing
household appliance
cover
electronic module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610030549
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Meindl
Peter Schuhbaeck
Ernst Wurnitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE200610030549 priority Critical patent/DE102006030549A1/de
Publication of DE102006030549A1 publication Critical patent/DE102006030549A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Eine Halterung (15, 17) für ein Elektronikmodul (5c) eines Haushaltsgeräts (2) mit einer Aufnahme (16) für mindestens ein Elektronikmodul (5c) und mit einem Befestigungsmittel (18, 19) zum Befestigen der Halterung (15, 17) am Haushaltsgerät (2), wobei die Halterung (15, 17) als Befestigungsmittel ein Mittel zum Einschwenken (18) in das Haushaltsgerät (2) und ein Mittel zum Befestigen (19) mit dem Haushaltsgerät (2) aufweist. Ferner ein Haushaltsgerät, insbesondere Kochgerät (2), wobei es eine solche Halterung umfasst, wobei im befestigten Zustand das Elektronikmodul (5c) gegen das Haushaltsgerät (2) gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Elektronikmodul eines Haushaltsgeräts mit einer Aufnahme für mindestens ein Elektronikmodul und mit einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Halterung am Haushaltsgerät.
  • Aus DE 299 12 917 U1 ist ein Standherd mit einem eine Herdplatte aus Glaskeramik aufweisenden Einbaukochfeld bekannt, mit wenigstens einer Kochzone auf der Herdplatte, mit einer Steuerung und Bedienungselementen zur Bedienung der Kochzone, wobei das Einbaukochfeld unmittelbar in den Standherd eingebaut ist. Das Bedienungselement ist als Taste auf der Herdplatte ausgebildet und an der Frontseite des Standherdes ist kein Bedienungselement für das Einbaukochfeld vorgesehen.
  • Allgemein werden bisher Bedien- und Anzeigeelemente, insbesondere berührungsempfindliche Bedienelemente, häufig in eine Halterung aufgenommen, die dann mit Schrauben so an einem Gehäuserahmen des Haushaltsgeräts festgeschraubt wird, dass die Bedien- und Anzeigeelemente an eine Geräteoberfläche gepresst werden. Die berührungsempfindlichen Bedienelemente, bzw. Teile davon, können dann eine Berührung der Geräteoberfläche sensieren. Beispielsweise kann ein aufzunehmendes Elektronikmodul an seiner Oberfläche einen Messaufnehmer für einen Gleitstreifen enthalten, der an die Geräteoberfläche, z. B. eine Glaskeramikplatte, anzudrücken ist. Nach dem Festschrauben der Halterung dient der an dem Sensorbereich anliegende Teil der Geräteoberfläche als Bedienoberfläche des Bedienelements.
  • Gleitstreifen, auch Stellstreifen oder Slider genannt, sind zur Gerätebenutzung allgemein bekannt, z. B. aus DE 35 23 284 A1 oder aus DE 101 33 135 B4 .
  • Nachteilig bei den bekannten Halterungen ist, dass ihr Einbau aufgrund der zahlreichen Verschraubungen vergleichsweise arbeitsaufwendig und bauteilintensiv ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möglichkeit zur einfacheren und kostengünstigeren Anbringung von Elektronikmodulen, z. B. Platinen, an einem Haushaltsgerät zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Halterung nach Anspruch 1 und ein Haushaltsgerät nach Anspruch 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination.
  • Dazu weist die Halterung als Befestigungsmittel ein Mittel zum Einschwenken in das Haushaltsgerät und ein Mittel zum Befestigen mit dem Haushaltsgerät auf. Durch das Mittel zum Einschwenken lassen sich die vorher in diesem Bereich benötigten Schrauben einsparen, einschließlich der Vorbereitungs- und Anschraubschritte.
  • Vorteilhafterweise ist die Halterung dazu eingerichtet, dass im befestigten Zustand das Elektronikmodul gegen das Haushaltsgerät pressbar ist bzw. gedrückt werden kann.
  • Günstigerweise ist das Mittel zum Einschwenken ein Überstand. Dieser kann besonders einfach hergestellt, in ein Haushaltsgerät eingesetzt und dann eingeschwenkt werden.
  • Vorteilhafterweise wird das Mittel zum Einschwenken in einen Montagerahmen des Haushaltsgeräts eingesetzt. Das Haushaltsgerät, günstigerweise dessen Montagerahmen, weist dazu vorteilhafterweise ein entsprechendes Auflager auf, z. B. eine oder mehrere Halteschienen, Auskehlungen, Rillen, Nuten, Schlitze und so weiter.
  • Günstigerweise ist das Mittel zum Befestigen ein Teil einer Schraubverbindung, insbesondere ein Schraubenloch, da eine Schraubverbindung besonders fest hält und der Anpressdruck gut einstellbar ist. Das Haushaltsgerät, günstigerweise dessen Montagerahmen, weist dazu ein entsprechendes Schraubverbindungsgegenstück auf, z. B. ein weiteres Schraubenloch, so dass beide Schraubenlöcher eine gemeinsame Schraubenöffnung für eine Schraube bilden.
  • Alternativ sind auch andere Ausführungsformen des Mittels zum Befestigen möglich, wie ein Einrasten ("Einklipsen"), was alle Schrauben einsparen kann. Kombinationen von Befestigungsmitteln sind möglich.
  • Vorteilhafterweise weist die Halterung ein Gehäuse zur Aufnahme des Elektronikmoduls und einen dazu passenden Deckel zum Einschwenken in das Haushaltsgerät und zum Befestigen mit dem Haushaltsgerät auf, wobei der Deckel das Gehäuse an das Haushaltsgerät drückt.
  • Insbesondere vorteilhaft ist die Halterung für ein Haushaltsgerät, welches die Aufgabe ebenfalls löst, insbesondere ein Kochgerät, wie z. B. einen Herd, wobei im befestigten Zustand das Elektronikmodul gegen eine Kochplatte des Haushaltsgeräts, insbesondere eine Keramikplatte, gedrückt wird.
  • Dazu weist das Haushaltsgerät vorteilhafterweise einen Montagerahmen auf, der ein für das Mittel zum Einschwenken entsprechendes Auflager aufweist sowie ein dem Befestigungsmittel der Halterung entsprechendes Befestigungsgegenstück, z. B. ein Schraubenloch, eine Einrastaussparung und so weiter.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Hilfe von Figuren schematisch dargestellt. Dieses Ausführungsführungsbeispiel ist als die Erfindung nicht beschränkend zu verstehen; die Figuren sind nicht maßstabsgerecht. Gleiche oder ähnliche Elemente werden, wo zweckmäßig, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf Elemente einer Herdoberseite;
  • 2 zeigt als Draufsicht einen Ausschnitt auf den unteren Bereich des Herds aus 1 als Konstruktionszeichnung;
  • 3 zeigt in zwei Teilbildern eine Schnittdarstellung eines Gehäuses entlang der Linie A-A aus 2 (linkes Teilbild) bzw. entlang der Linie B-B (rechtes Teilbild;
  • 4 zeigt in zwei Teilbildern ein Gehäuse schräg von oben (oberes Teilbild) und schräg von unten (unteres Teilbild).
  • 5 zeigt in zwei Teilbildern einen Deckel schräg von oben (oberes Teilbild) und schräg von unten (unteres Teilbild)
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Kochfeld 1 eines Herds 2, mit Darstellung der Positionen einiger zugeordneter funktionaler Elemente, nämlich der Positionen von vier getrennt ansteuerbaren Kochzonen 3, die hier durch einen mittels Strahlungsheizkörpern (nicht dargestellt) beheizbaren Bereich einer Glaskeramikplatte definiert werden, sowie die Position eines Bedienfelds 4, das intern in drei Teilbedienfelder 4a, 4b, 4c unterteilt ist. Die Kochzonen 3 können zueinander unterschiedlich ausgelegt sein, z. B. funktional mit einer zusätzlichen Bräterzone (oben links dargestellte Kochzone), mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder Heizleistungen.
  • Zur übersichtlichen Beschreibung des Bedienfelds 4 sind nur diejenigen Bedien- und Anzeigeelemente mit Bezugszeichen versehen, auf die im folgenden genauer eingegangen werden wird; dabei stellen runde Elemente Tasten dar, und quadratische Elemente stellen Anzeigeleuchten dar. Ausser den Tasten und Leuchten sind auch Gleitstreifen 6 (häufig "Slider" oder Stellstreifen genannt) in Form von Lineargleitstreifen und alphanumerische Anzeigen 7 in Form von 7-Segment-Anzeigen vorhanden.
  • Die Bedien- und Anzeigeelemente der Teilbedienfelder 4a, 4b, 4c sind auf jeweiligen Elektronikmodulen bzw. Platinen 5a, 5b, 5c aufgebracht, die geeignete elektrische Anschlüsse (nicht dargestellt) zur Stromversorgung und/oder Signalübermittlung aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das mittlere, größte Teilbedienfeld 4b bzw. Elektronikmodul 5b als Masterbedienfeld (Hauptbedienfeld) bzw. Masterelektronikmodul 5b ausgestaltet, und die anderen Teilbedienfelder 4a, 4c bzw. Elektronikmodule 5a, 5c als Slavebedienfelder (anhängige Bedienfelder) bzw. Slaveelektronikmodule 5a, 5c. Die Slaveelektronikmodule 5a, 5c weisen jeweils eine Auswerte elektronik (nicht dargestellt) zur Umsetzung der Messsignale der ihnen zugeordneten Gleitstreifen 6 und Tasten in Datensignale auf, da eine direkte Übertragung der relativ schwachen Messignale zum Masterelektronikmodul 5b einen Auswertefehler erhöhen würde. Genauer gesagt weisen die Elektronikmodule 5a-c in dieser Ausführungsform nur den einem berührungsempfindlichen Bedienelement, z. B. dem Gleitstreifen 6, zugeordneten Messaufnehmer auf, z. B. einen kapazitiven, resistiven oder piezoelektrischen Messaufnehmer. Durch Andrücken des Messaufnehmers wird eine mechanische Kopplung mit der Geräteoberfläche, hier: einer Glaskeramik-Kochfeldplatte, bewirkt. Beim Berühren der Glaskeramikplatte oberhalb des Messaufnehmers wird diese leicht verformt, was die Messaufnehmer erfassen. Bei solchen berührungsempfindlichen Bedienelementen wird ein Bedienelement eines Bedienfelds 4 somit durch die Geräteoberfläche in Kombination mit dem angedrückten Elektronikmodul 5a-c definiert.
  • Nur das Masterelektronikmodul 5b ist direkt mit der zentralen Steuerschaltung 10 über einen ersten Datenbus 11 bzw. einen ersten Teil 11 eines gemeinsamen Datenbusses des Herds 2 verbunden. Die Teilelektronikmodule 5a, 5b, 5c sind zur Datenübertragung über einen zweiten Datenbus 12 bzw. einen zweiten Teil 12 des gemeinsamen Datenbusses verbunden. Der Datenbus 11,12 ist hier ein LIN ("Local Interconnect Network")-Feldbus, da dieser besonders kostengünstig realisierbar ist. Das Master-Elektronikmodul 5b entspricht dann dem LIN-Master, die anderen Elektronikmodule 5a, 5c jeweils einem LIN-Slave.
  • Im besonderen ist das Bedienfelds 4 mit den zugehörigen Bedien- und Anzeigeelementen so ausgestaltet, dass jede Kochzone 3 durch eine jeweilige Gruppe von Bedien- und Anzeigeelementen steuerbar ist. Jede solche Gruppe umfasst hier zumin dest einen Gleitstreifen 6, eine alphanumerische Anzeige 7, ein Timer-Bedienelement 8 und eine Temperaturanzeigeleuchte 9. Der Gleitstreifen 6 dient zur Einstellung von Betriebsparametern der zugeordneten Kochzone 3, wie beispielsweise einer Kochstufe oder einer Zeiteinstellung ("Timer-Einstellung"). Die alphanumerische Anzeige 7 zeigt den Wert des gerade aktiven Betriebsparameters an. Durch Betätigung des Timer-Bedienelements 8 kann eine Zeiteinstellungsbetriebsart aktiviert werden, z. B. eine Kochzeit bei angeschalteter Kochzone 3 und eine Weckerzeit bei ausgeschalteter Kochzone 3. Die Temperaturanzeigeleuchte 9 leuchtet zur Benutzerwarnung, wenn die zugeordnete Kochzone 3 eine voreingestellte Temperatur überschreitet. Somit kann eine bestimmte Kochzone 3 nur durch die ihre zugeordnete Gruppe gesteuert werden; die Steuerung der verschiedenen Kochzonen 3 kann parallel und unabhängig erfolgen.
  • Andere Bedien- und Anzeigeelemente können beispielsweise einen Hauptschalter, eine Verriegelungstaste zum Wischschutz, eine Bräterzonenzuschalttaste, eine Hauptmenutaste, ein Menuanzeigefeld usw. umfassen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die räumliche Anordnung der Gleitstreifen 6 so, dass sie entlang einer Linie am Rand des Kochfelds 2 ausgerichtet sind, nicht entsprechend der Anordnung der Kochzonen 3, was für die Kochzonen 3 Platz schafft.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt auf den unteren Bereich des Herds als Konstruktionszeichnung, wobei hier von den Elementen nur die unteren Kochzonen 3 und die Elektronikmodule 5, 5a, 5b, 5c mit Bezugszeichen versehen sind. Dabei ist die für den Benutzer vordere Seite V durch einen Pfeil bezeichnet. Im folgenden wird die Anordnung und die Befestigung der Elektronikmodule 5 anhand des beispielhaft herausgegriffenen rechten Slave-Elektronikmoduls 5c genauer beschrieben.
  • 3 zeigt anhand einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 2 (linkes Teilbild) und entlang der Linie B-B aus 2 einen Ausschnitt aus dem Herd 2 bzw. der Kochplatte 14. In beiden Teilbildern sind verschiedenen Elemente in einem Montagerahmen 13 untergebracht, der von einer Glaskeramikplatte 14 abgedeckt wird, die bei Betrieb eine Oberfläche des Herds 2 darstellt. Der Montagerahmen 13 trägt ein Halterung, die aus einem Gehäuse 15 und einem passend aufgesetzten Deckel 17 zusammengesetzt ist. Das Gehäuse 15 weist an seiner der Glaskeramikplatte 14 zugewandten Seite eine Aufnahme 16 (Bezugsziffer nur im linken Teilbild eingetragen) zur Unterbringung des Elektronikmoduls 5c auf.
  • Wie gezeigt, wird das sich in der Aufnahme 16 befindliche Elektronikmodul 5c durch die Halterung, d. h., die im Montagerahmen 13 befestigten Gehäuse 15 und Deckel 17, an die Glaskeramikplatte 14 gedrückt; dadurch können Messaufnehmer des Elektronikmoduls 5c Berührungen der Glaskeramikplatte 14 in ihrem Bereich erfassen. So kann z. B. ein kapazitiver oder piezoelektrischer Messaufnehmer so an die Glaskeramikplatte 14 gedrückt werden, dass er als Messaufnehmer für Bedienelemente, z. B. einen Gleitstreifen, dienen kann. Auch kann so eine deutliche Anzeige von Anzeigeelementen einfach implementiert werden.
  • Auf der der Glaskeramikplatte 14 abgewandten Seite wird das dort offene Gehäuse 15 durch den zur zweiteiligen Halterung gehörigen Deckel 17 abgeschlossen. Das Gehäuse 15 und der Deckel 17 sind so geformt, dass sie zur gemeinsamen Montage zu nächst an einer Seite mittels eines Überstands 18 (nur linkes Teilbild) des Deckels 17 in den Montagerahmen 13, bzw. einer zugehörigen Auskragung bzw. Lasche, schräg eingesetzt und dann auf Anlage mit der Kochplatte 14 eingeschwenkt; folgend wird die Halterung, hier: der Deckel 17, mit der anderen Seite durch geeignete Befestigungsmittel am Montagerahmen 13 befestigt. In dieser Ausführungsform kann beispielsweise der Deckel 17 durch eine Schraube (nicht dargestellt) befestigt werden, die durch ein im Deckel 17 und ein im Montagerahmen 13 gebildetes Schraubenloch 19 eingedreht wird. Dadurch wird das Elektronikmodul 5c gegen die Glaskeramikplatte 14 gedrückt. Alternativ kann der Deckel 17, und damit das Gehäuse 15, mit dem Montagerahmen 13 durch eine Schnappverbindung verbunden werden.
  • 4 zeigt in Schrägansicht ein Gehäuse 15 der Halterung schräg von oben (oberes Teilbild) und schräg von unten (unteres Teilbild). Eine umlaufende Umfangsfläche 20 des Gehäuses 15 definiert seine Seitenflächen. Senkrecht dazu, und somit parallel zu einer oberen Kante 21 und einer unteren Kante 22, ist eine Wand 23 mit einem gewissen Abstand von der oberen Kante 21 eingebracht. Der Raum zwischen oberer Kante 21 und der Wand 23 definiert die Aufnahme 16 für das Elektronikmodul bzw. die Platine. Beim Zusammenbau wird die das Elektronikmodul gegen die Glaskeramikplatte 14 gedrückt. Die untere Kante 22 liegt auf dem Deckel 17 auf.
  • 5 zeigt in Schrägansicht einen Deckel 17 schräg von oben (oberes Teilbild) und schräg von unten (unteres Teilbild). Im oberen Teilbild sind die Überstände bzw. Laschen 18 zum Einsetzen und Einschwenken des Deckels 17 bzw. des Gehäuses 15 erkennbar, sowie eine Aufnahme 24 für das Gehäuse 15. Im unteren Teilbild ist die Unterseite 25 des Deckels 17 erkenn bar. Weiterhin sind die zwei Schraubendurchführungen bzw. – löcher 19 eingezeichnet.
  • Die gezeigten Ausführungen sind nicht dazu gedacht, die Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken. So kann die Halterung auch einstückig oder mehr als zweistückig ausgeführt sein. Die Halterung kann ferner für alle geeigneten Haushaltsgeräte verwendet werden, wie Herde mit Backofen, reine Kochgeräte, Waschmaschinen, Kühlschränke und sonstige Haushaltsgeräte. Bei der Bedienung von Kochzonen ist die Zahl der Elektronikmodule bzw. Halterungen an die Zahl der Kochzonen anpassbar (z. B. 2, 3 oder 5), kann aber auch davon abweichen, z. B., bei Verwendung eines gemeinsamen Gleitstreifens für alle Kochzonen, wobei die Steuerung dann durch eine Kochzonenauswahlumschaltung vorgenommen werden kann. Zudem braucht die Bedienoberfläche nicht isolierend bzw. dielektrisch zu sein; so ist z. B. auch eine Verwendung einer Metallplatte möglich. Die Erfindung ist nicht auf eine spezielle Ausführungsformen von Bedien- oder Anzeigenelementen beschränkt, sondern kann auch durch die Bedienoberfläche durchgeführte oder an der Außenseite befestigte Bedien- und ANzeigeelemente umfassen. Weiterhin können jegliches geeignete Anzeigemittel verwendet werden, wie pixelansteuerbare LCDs. Ferner ist das Messprinzip des Bedienelements nicht beschränkt und kann z. B. kapazitive, piezoelektrische, mechanische, induktive, optische usw. Messaufnehmer umfassen, falls gewünscht auch in Kombination. Auch sind andere Bussysteme zur Kommunikation zwischen den Elektronikmodulen bzw. zwischen dem Master-Elektronikmodul und der zentralen Steuereinheit (wo benötigt) einsetzbar.
  • 1
    Kochfeld
    2
    Herd
    3
    Kochzone
    4
    Bedienfeld
    4a
    Slavebedienfeld
    4b
    Masterbedienfeld
    4c
    Slavebedienfeld
    5a
    Platine
    5b
    Platine
    5c
    Platine
    6
    Gleitstreifen
    7
    alphanumerische Anzeige
    8
    Timer-Bedienelement
    9
    Temperaturanzeigeleuchte
    10
    zentrale Steuerschaltung
    11
    Datenverbindung
    12
    Datenverbindung
    13
    Montagerahmen
    14
    Glaskeramikplatte
    15
    Gehäuse
    16
    Aufnahme
    17
    Deckel
    18
    Überstand
    19
    Schraubendurchführungen
    20
    Umfangsfläche
    21
    obere Kante
    22
    untere Kante
    23
    Wand
    24
    Aufnahme
    25
    Unterseite

Claims (8)

  1. Halterung (15, 17) für ein Elektronikmodul (5a, 5b, 5c) eines Haushaltsgeräts (2) mit einer Aufnahme (16) für mindestens ein Elektronikmodul (5a, 5b, 5c) und mit einem Befestigungsmittel (18, 19) zum Befestigen der Halterung (15, 17) am Haushaltsgerät (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (15, 17) als Befestigungsmittel ein Mittel zum Einschwenken (18) in das Haushaltsgerät (2) und ein Mittel zum Befestigen (19) mit dem Haushaltsgerät (2) aufweist.
  2. Halterung (15, 17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie dazu eingerichtet ist, dass im befestigten Zustand das Elektronikmodul (5a, 5b, 5c) gegen das Haushaltsgerät (2) pressbar ist.
  3. Halterung (15, 17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Einschwenken (18) ein Überstand (18) ist.
  4. Halterung (15, 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Mittel zum Befestigen (19) eine Schraubverbindung (19) ist.
  5. Halterung (15, 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (15) zur Aufnahme (16) des Elektronikmoduls (5a, 5b, 5c) und einen Deckel (17) zum Einschwenken (18) in das Haushaltsgerät (2) und zum Befestigen (19) mit dem Haushaltsgerät (2) aufweist, wobei der Deckel (17) das Gehäuse (15) an das Haushaltsgerät (2) drückt.
  6. Haushaltsgerät, insbesondere Kochgerät (2), dadurch gekennzeichnet, dass es ein Halterung (15, 17) nach einer der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei im befestigten Zustand das Elektronikmodul (5a, 5b, 5c) gegen das Haushaltsgerät (2) gedrückt wird.
  7. Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (5a, 5b, 5c) gegen eine Bedienoberfläche (14) des Haushaltsgeräts (2) gedrückt wird.
  8. Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein dem Mittel zum Einschwenken (18) entsprechendes Gegenmittel, insbesondere ein Auflager, aufweist, sowie ein dem Mittel zum Befestigen (19) entsprechendes Befestigungsgegenmittel, insbesondere ein Schraubenloch.
DE200610030549 2006-07-03 2006-07-03 Halterung für ein Elektronikmodul Ceased DE102006030549A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610030549 DE102006030549A1 (de) 2006-07-03 2006-07-03 Halterung für ein Elektronikmodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610030549 DE102006030549A1 (de) 2006-07-03 2006-07-03 Halterung für ein Elektronikmodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006030549A1 true DE102006030549A1 (de) 2008-01-17

Family

ID=38825060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610030549 Ceased DE102006030549A1 (de) 2006-07-03 2006-07-03 Halterung für ein Elektronikmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006030549A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009015525A1 (de) * 2009-04-02 2010-10-14 Christian Jaksch Koch- oder Erwärmungsvorrichtung
EP2397773A1 (de) * 2010-06-16 2011-12-21 Electrolux Home Products Corporation N.V. Herd mit einem oder mehreren Heizsystemen
FR2998042A1 (fr) * 2012-11-09 2014-05-16 Fagorbrandt Sas Table de cuisson comprenant un clavier de commande
EP2645002A3 (de) * 2012-03-30 2016-06-15 BSH Hausgeräte GmbH Hausgerätebedienvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5611610A (en) * 1995-04-04 1997-03-18 General Electric Company Control housing
DE19950829A1 (de) * 1999-10-21 2001-04-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungsvorrichtung in einem Haushaltsgerät
EP1120999A2 (de) * 2000-01-27 2001-08-01 AEG Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät
DE10015973A1 (de) * 2000-03-30 2001-10-18 Aeg Hausgeraete Gmbh Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5611610A (en) * 1995-04-04 1997-03-18 General Electric Company Control housing
DE19950829A1 (de) * 1999-10-21 2001-04-26 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungsvorrichtung in einem Haushaltsgerät
EP1120999A2 (de) * 2000-01-27 2001-08-01 AEG Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät
DE10015973A1 (de) * 2000-03-30 2001-10-18 Aeg Hausgeraete Gmbh Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009015525A1 (de) * 2009-04-02 2010-10-14 Christian Jaksch Koch- oder Erwärmungsvorrichtung
EP2397773A1 (de) * 2010-06-16 2011-12-21 Electrolux Home Products Corporation N.V. Herd mit einem oder mehreren Heizsystemen
EP2645002A3 (de) * 2012-03-30 2016-06-15 BSH Hausgeräte GmbH Hausgerätebedienvorrichtung
FR2998042A1 (fr) * 2012-11-09 2014-05-16 Fagorbrandt Sas Table de cuisson comprenant un clavier de commande

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0841521B1 (de) Bedieneinheit zum Schalten und Steuern von Haushaltsgeräten
EP2430367B1 (de) Portable, insbesondere medienfähige konsole, und gargerät
DE102006030548A1 (de) Gleitstreifen
AT409172B (de) Vorrichtung zum bedienen eines elektrischen küchenherdes
EP0632231B1 (de) Vorrichtung mit einer Bedienungs- und Anzeigeeinheit und einer Kochfeldplatte
DE102016205911A1 (de) Steuereinrichtung für ein modulares Kochfeldsystem
DE102006039087A1 (de) Gargerät, insbesondere Haushalts-Gargerät
EP1139695A2 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät
DE102008041519A1 (de) Türgriff für eine Tür eines Hausgeräts und Tür für ein Hausgerät
EP1120999A2 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltsgargerät
DE102006030549A1 (de) Halterung für ein Elektronikmodul
DE102008043126B4 (de) Steuervorrichtung für Haushaltsgeräte mit Touchcontrolfeld
DE102004046129A1 (de) Griffstange für ein Haushaltsgerät, insbesondere Herd oder Backofen
DE3437398A1 (de) Elektroherd mit hochgelegtem bedienungspult
EP1188990B1 (de) Einbaukochmulde
EP2993959B1 (de) Haushaltsgerät
EP1876515A1 (de) Bedienvorrichtung
DE19649047C2 (de) Haushaltsgerät mit einer Bedienblende, die mit von vorne nicht sichtbaren Befestigungselementen befestigt ist
WO2009010252A2 (de) Bedieneinrichtung für ein elektrogerät wie ein kochfeld odgl. und anordnung derselben
EP1128510A2 (de) Bedienblende für elektrisches Haushaltsgerät
DE102005002765B4 (de) Einbauküche mit einem Schrank und mit einem Bildschirmgerät zum Einbau in den Schrank
DE4311935A1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Elektroherd oder Backofen mit Herdschaltuhr
DE19501273A1 (de) Vorrichtung als Schaltuhr zur Steuerung und/oder Sicherung eines elektrischen Gerätes, wie z. B. eines Herdes od.dgl.
DE102006004713A1 (de) Gargerät, insbesondere Hocheinbau-Gargerät, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102006030546A1 (de) Elektronikmodulanordnung für ein Haushaltsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130128

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150407

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final