AT99974B - Steuerung für oszillierende Flügelpumpen, insbesondere zum Antrieb der Abstreifer für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Steuerung für oszillierende Flügelpumpen, insbesondere zum Antrieb der Abstreifer für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen.

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AT99974B
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Austria
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control
shaft
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Eduard Zaparka
Rudolf Surbek
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Eduard Zaparka
Rudolf Surbek
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  Steuerung für oszillierende Flügelpumpen, insbesondere zum Antrieb der Abstreifer für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf oszillierende Flügelpumpen und besteht in einer Verein- fachung der Steuerung. Die Flügelpumpe ist in erster Linie als Antrieb für einen mittels Gummi od. d gl. auf die Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aller Art einwirkenden Abstreifer bestimmt. 



   In diesem Fall ist mit dem aus dem Pumpengehäuse vorstehenden Wellenende der Abstreifer verbunden und die Pumpe an die Saugleitung des Motors angeschlossen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform   dargestell,   u. zw. zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung mit freigelegter Steuereinrichtung. In den Fig. 2 und 3 ist die
Steuereinrichtung im grösseren Massstabe im Schnitt nach   C-D   der Fig. 3 bzw. im Schnitt nach A-B der Fig. 2 veranschaulicht. 



   Die den   Pumpenflügel1   1 tragende Welle 2 bildet unmittelbar einen Teil des Steuermechanismus. 



  Auf dem abgesetzten Vorderende der Welle 2 ist ein Schieber 3 lose drehbar gelagert, welcher einerseits zwei Öffnungen 4 und   5   anderseits eine Schlitzausnehmung 6 aufweist. Die Welle 2 weist drei Kanäle auf, von denen die Bohrungen 4'und 5'bei entsprechender Stellung des Drehschiebers 3 Frischluft durch die Öffnung 4 oder 5 in das Pumpengehäuse eintreten lassen, während die dazwischen liegende Bohrung 7 zur Saugleitung des Motors führt und durch die Ausnehmung 6 mit der Bohrung 5'oder 4'verbunden ist. 



   Die Bohrung 7 mündet radial. Um die Welle 2 ist ein ringförmiger Kanal 11 geführt, der mit der Saugleitung in Verbindung steht, so dass die Bohrung 7 dauernd mit der Saugleitung verbunden ist. 



   Die Steuerung des Drehschiebers 3 erfolgt durch   Klinkenhebel 9, 10,   die hintereinander lose drehbar an der Stirnseite der Welle 2 gelagert sind. Eine zweischenkelige Feder 8, die um das abgesetzte Vorderende der Welle 2 gewickelt und durch eine über den Bolzen 12 gelegte Schlinge gegen Verdrehung gesichert ist, schlägt bei Verdrehung des Schiebers 3 abwechselnd mit einem der Schenkel gegen eine der Gehäusestufen   13,   wird gespannt und schnellt den Schieber zurück, sobald die Klinke 9 bzw. 10, die den Schieber mitnimmt, dadurch ausgelöst wird, dass die radiale Nase der betreffenden Klinke gegen die Gehäusestufe 13 stösst. 



   Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung ist die Klinke 10 mit dem Drehschieber in Eingriff. 



  Die Bewegung erfolgt in der Pfeilrichtung, bis unter Spannung der Feder 8 die Nocke an den unteren Gehäuse   anschlägt,   wodurch unter Verdrehung der Klinke 10 die Freigabe des Schiebers 3 erfolgt, der durch die Wirkung der Feder 8 zurückschnellt, wobei die Klinke 9 auf der andern Seite einschnappt. Hiedurch ist die Umsteuerung erfolgt, da die bisher den Eintritt der Frischluft in das Pumpengehäuse freigebende Bohrung   4   nunmehr durch die Ausnehmung 6 mit der Saugleitung und die Öffnung 5 mit der Bohrung 5'verbunden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerung für oszillierende Flügelpumpen, insbesondere zum Antrieb der Abstreifer für Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus auf der gleichen Welle wie der Pumpenflügel angeordnet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der entsprechend abgesetzten Welle (2) lose drehbaren Schieber (3), der entgegen der Wirkung einer Feder (8) od. dgl. von einem der Klinkenhebel (9, 10) festgehalten und mitgenommen wird.
    3. Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klinkenhebel an der Stirnseite der Steuerwelle frei drehbar gelagert ist qnd eine Auseblagnocke qufweist, die mit dem <Desc/Clms Page number 2> Klinkenansatz ein Ganzes bildet, wobei die nach entgegengesetzter Richtung verlaufenden Ansätze sieh je nach der Drehrichtung an dem Drehschieber verankern und ihn solange mitnehmen, bis infolge der durch Anschlag der entsprechenden Nocken bewirkten Verdrehung des Klinkenhebels in Eingriff befindliche Ansatz ausklinkt und der Schieber durch die Federwirkung zurückspringt.
    4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zurückspringen des Drehschiebers der zweite Klinkenhebel einklinkt und den Drehschieber bis zum nächsten Anschlag in der entsprechenden Stellung mitnimmt.
    5. Steuerung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Drehung der Welle eine Feder (8) gespannt wird, welche nach Auslösung der Klinke den Drehschieber selbsttätig in die Umsteuerstellnng zurückschnellt.' 6. Steuerung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anordnung der Steuerkanäle in der Pumpenwelle diese unmittelbar zu einem Teil des Steuermechanismus ausgebildet ist.
    7. Steuerung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (11) um den Pumpenwellenumfang angeordnet ist, so dass der Saugkanal des Drehschiebers auf der ganzen Hublänge gespeist wird, EMI2.1
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