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Seliiiiihlebepresse.
Die Erfindung betrifft Schuhklebepressen zum Aufkleben der Sohlen auf Schuhe, u. zw. solche, bei denen mit Luft füllbare Kissen den Anpressdruck bewirken, die im Kreise auf einer drehbaren Platte angeordnet sind. Derartige Pressen sind bereits bekannt, u. zw. wird bei diesen Pressen die Luftzuführung durch den hohlen Mittelzapfen gesteuert. Diese zeigten jedoch den Nachteil, dass infolge der vielen Rohrleitungsanschlüssen und der geringen Dichtungsfläche am Zapfen diese Maschinen nicht dicht halten. Insbesondere strömte stets die Luft aus den bereits gefüllten Kissen aus, während die übrigen Kissen bedient werden.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile behoben, ohne die Vorteile der automatischen Luftzuführung zu verlieren, wobei infolge des Fortfalles jeder freiligenden Leitung eine sicher dichthaltende, betriebssichere und billige Bauweise erreicht wird.
Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 teilweise im Querschnitt und teilweise in Ansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Luft-Zu-und-Abführung. Fig. 3 zeigt die Abdichtung um ein Ausströmen von Luft aus den bereits gefüllten Kissen wirksam zu verhindern.
1 ist ein Ständer aus Hohlguss, der oben eine Platte 2 besitzt, auf der genau zentriert die Platte 3 sich drehen kann. Die PI atte 3 ist zwecks dichten Aufliegens vermittels der Feder 4 auf die Platte 2 anpressbar. Die die Kissen 5 trag-enden Schuhformen 6 sind im Kreise angeordnet und um die Zapfen 7 drehbar.'
Diese Zapfen weisen Bohrungen 8 (Fig. 3) auf, die bei Drehung des Tisches 3 entweder mit der Luftzuleitung 9 oder mit der Ableitung. M zur Deckung kommen.
In der Höhe der Kissen 5 tragen die Bolzen 7 Nippeln 11, an die die Luftkissen direkt angeschlossen werden. Esist daher ersichtlich, dass jegliche Rohrleitung, die die Ursache zu Undichtheiten geben könnte, fehlt.
Um ein sicheres Dichthalten der gefüllten Kissen zu erreichen, sind in den Bohrung'en der Platte 3 je ein Kolben 12 eingesetzt, der eine Ledermanschette 13 besitzt.
Nach Füllung des Kissens und Weiterdrehen von der Füllöffnung 9 wird die Pressluft des Kissens dem Kolben 12 nach abwärts fest gegen die Platte 2 sowie die Manschette an die Seitenwände der Bohrung pressen und so ein sicheres Dichthalten der Kissen bewirken. 14 sind Bügel beliebiger Form die eine Widerlage für die Schuhe beim Aufblasen des Kissens 5 bilden.
Die Bolzen 15 bzw. Bohrungen 15 legen den Tisch in der jeweiligen Arbeitslage, d. h. beim Einlegen der Schuhe zwischen Kissen und Bügel fest. Sie können von den den Tisch, mit den Händen drehenden Arbeiter, mittels des Fusshebelmechanismus 16, 17, 18 betätigt werden. Diese Feststellvorrichtung ist wie Fig. 2 ze ! gt, seitlich der Lufteintrittsöffnung 9 angeordnet, und ist in Fig. 1 der Deutlichkeit halber in die Zeichenebene gedreht, dargestellt. Es kann aber
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Schuhklebepresse mit im Kreise angeordneten, automatisch iüll-und entleerbaren Lnft- kissen, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft-Zu-und-Abführungskanal (8, 9, 10) durch die Tisch-
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Form (6) findet, so dass die Mündung des Luft-Zu-und-Abführungskanales direkt, d. h. ohne Verwendung von Rohrleitungen in die pneumatische Pressform erfolgt.
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