AT99117B - Erregeranordnung für Dynamomaschinen. - Google Patents

Erregeranordnung für Dynamomaschinen.

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  Erregeranordnung für Dynamomaschinen. 



   Das Patent Nr. 99116 betrifft eine Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Dynamomaschinen, deren Spannung durch einen mit der Erregerwicklung in Reihe liegenden Nebenschlussregler geregelt wird und die durch eine in den Erregerkreis der Maschine in Reihe mit dem   Nebenschlussregler   geschaltete zusätzliche Spannungsquelle gekennzeichnet ist. Diese Anordnung ist vorzugsweise für die Erregermaschinen von grösseren Generatoren gedacht, u. zw. in einer Schaltung, bei der die Antriebsenergie der im Nebenschlusserregerkreise der Erregermaschine liegenden Zusatzmaschine dem Netz der Hauptdynamo entnommen wird. 



   Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Erregeranordnung für Dynamomaschinen, deren Erregermaschine durch eine in ihrem Erregerkreis liegende Zusatzmaschine stabilisiert ist. Es scheint zunächst vorteilhaft, die Antriebsenergie der Zusatzmaschine, wie im Hauptpatent beschrieben, dem Netz der Hauptmaschine zu entnehmen. Die hiedurch entstehende Abhängigkeit der Erregeranordnung vom Hauptgenerator ist aber in   Storungsfällen   ein Nachteil ; ausserdem kann in Hochspannungsanlagen der Motor des Zusatzmaschinensatzes nur unter Zwischenschaltung eines Transformators an das Netz des Hauptgenerators gelegt werden. Zur Unterbringung dieses Transformators und seiner Sicherungen ist eine 
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 erhält daher die Zusatzmaschine einen vom Netz der Hauptdynamo unabhängigen Antrieb, wie die Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. 



   In Fig. 1 bedeutet e einen Generator und a seine Erregermaschine. In deren Erregerkreis liegt 
 EMI1.2 
 der Erregermaschine a liegt. Eine Kompoundwicklung d sichert wie in der Anordnung nach Fig. 3 des Hauptpatentes die Polarität der Zusatzmaschine im Sinne des Erregerstromes. Der Motorist vorteilhaft als Nebenschlussmotor   auszllbilden.   Mit der Spannungsänderung der Maschine a wird natürlich die Drehzahl des   Motors f und   damit auch die Spannung der Zusatzmaschine h wechseln. Dies hat jedoch auf das stabile Verhalten der Maschine a keinen Einfluss, wenn nur dafür gesorgt ist, dass zwischen der Spannung der Maschine b und dem Strom im Erregerkreis keine Proportionalität herrscht.

   Die beschriebene Anordnung hat unter anderem den Vorteil, dass die gesamte Erregungseinrichtung eine in sich geschlossene vom Generator e unabhängige Einheit bildet, die mit diesem nur durch die Zuleitung zu seiner Feldwicklung in Verbindung steht. 



   Eine weitere sehr   zweckmässige   Anordnung erhält man, wenn man die Zusatzmaschine nicht elektrisch, sondern mechanisch von der Hauptmaschinenwelle aus antreibt. Deren Drehzahl ist zwar meist nicht unmittelbar hiefür geeignet, doch kann man dem durch Einschaltung einer Übersetzung begegenen. 



  Am besten leitet man aber den Antrieb von der Welle des in der Regel vorhandenen Fliehkraftreglers der Antriebsmaschine oder eines   Fliehkraftsicherheitsschalters   ab, wie er an Turbinenantrieben als Schutz 
 EMI1.3 
   Zusatzmasehine   sehr günstige Drehzahl, und man kann die letztere nach Fig. 2 unmittelbar auf ihr anordnen und mit dem   Fliehkraftapparat zusammenbauen.   Dessen Gehäuse kann hiebei vom Gehäuse der 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Erregeranordnung für Dynamomaschinen mit einer im Sinne des Erregerstromes wirkenden Zusatzmaschine im Nebenschlusserregerkreis der Erregermasehine nach Patent Nr. 99116, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmaschine einen vom Netz der Dynamomaschine unabhängigen Antrieb besitzt.
    2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsenergie der Zusatzmaschine (d) der Erregermaschine (a) entnommen wird.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmaschine durch einen an der Spannung der Erregermaschine liegenden Nebenschlussmotor (i) angetrieben wird.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmaschine von der Hauptmaschinenwelle aus mechanisch angetrieben wird.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmaschine von der Welle eines Fliehkraftapparates (i) angetrieben wird.
    6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass'die Zusatzmaschine unmittelbar auf der Welle des Fliehkraftapparates angeordnet ist.
    7. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) der mit senkrechter Welle angeordneten Zusatzmaschine das Gehäuse (k) des Fliehkraftapparates trägt. EMI2.1
AT99117D 1921-11-17 1923-08-11 Erregeranordnung für Dynamomaschinen. AT99117B (de)

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