AT99861B - Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Dynamomaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Dynamomaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Stabilisierung   selbsterregter Dynamomaschinen.   



   Bekanntlich bildet die Regelung selbsterregter Dynamomaschinen mittels eines im   Nebenselduss-   erregerkreise liegenden Regelwiderstandes Schwierigkeiten, wenn die Spannung der Maschine so weit herabgesetzt wird, dass der Erregungszustand einem Punkte des geradlinigen Teiles der Maschinen- 
 EMI1.1 
   dienende Fremderregung   eine verhältnismässig grosse. Fremdspannungsquelle und damit wesentlich erhöhte Anlagekosten. 



   Nach der Erfindung wird das störende Zusammenfallen der Chatrakteristiken des Erregerkreises und der Maschinenspannung mit viel geringerem Aufwand verhindert, indem die Maschine erfindungsgemäss eine nur zur Stabilisierung dienende an der Regelung nicht teilnehmende zusätzliche Fremderregung erhält. Die Regelung hingegen wird einfach in sonst üblicher Weise durch Änderung der Selbsterregung mittels Nebenschlussreglers bewirkt. 



   Die Zeichnung stellt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung dar. Die zu stabilisierende   Maschine   dient hier zur Erregung eines Drehstromgenerators 2 und besitzt ausser ihrer durch den Neben-   schlussregler   3 einstellbaren Selbsterregung   4   eine Zusatzerregung   dz   die aus einer fremden Stromquelle gespeist wird. Als solche dient z. B. eine mit der Maschine 1 gekuppelte Zusatzmaschine 6. Die Zusatzerregung 5 ist so bemessen, dass sie allein nur einen Bruchteil der Gesamterregung der Maschine 1 deckt, so dass diese bis auf geringe Spannungswerte herab regelbar ist.

   Die Zusatzerregung bewirkt, dass sich die Gesamterregung nicht proportional mit dem Strome im Kreise des   Nebenschlussreglers   3 ändert und daher für keinen Wert des Widerstandes 3 ein Zusammenfallen der Erregerkreischarakteristik und der   Maschinenkreischarakteristik   möglich ist. 



   Die Zusatzmaschine 6 kann bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel und ähnlichen Anlagen sehr   zweckmässig noch   eine zweite Aufgabe erfüllen, indem sie zur Speisung der Erregerwicklung 7 einer kleinen   Hilfsmaschine   8 dient, die zu dem den Erregerkreis des Generators 2 unterbrechenden Schalter 9 parallel geschaltet ist. Bekanntlich wirkt eine solche Maschine wie ein elektrodynamischer Kondensator und vermindert die Funkenbildung beim Öffnen des Schalters. Versuche haben nun gezeigt, dass die Kondensatoreigenschaften der Maschine 8 vorwiegend dann wirksam sind, wenn diese fremderregt ist. 



  Hiezu lässt sich eben mit Vorteil die Zusatzmaschine 6 verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Dynamomaschinen mit Nebenschlusswiderstandsregelung, gekennzeichnet durch eine ausschliesslich zur Stabilisierung dienende an der Regelung nicht teilnehmende zusätzliche Fremderregung. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 fremderregte, als elektrodynamischer Kondensator wirkende Dynamomaschine überbrückten Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Stabilisierung dienende Fremdspannungsquelle (6) auch die Erregerwicklung des elektrodynamischen Kondensators speist.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 2 insbesondere als Erregeranordnung für grosse Generatoren mit nach Anspruch 1 stabilisierter Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Erregermaschine (1) mechanisch gekuppelte Zusatzmaschine (6) als Fremdspannungsquelle für die Erregermaschine und einen zum Aberregungsschalter (9) der Hauptmaschine (2) parallel geschalteten elektrodynamischen Kondensator (8) dient. EMI2.2
AT99861D 1924-01-12 1924-01-12 Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Dynamomaschinen. AT99861B (de)

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