AT99004B - Verfahren zur Herstellung von Negativmaterial für farbige Kinematographie. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Negativmaterial für farbige Kinematographie.

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  Verfahren zur Herstellung von   Negativmaterial   für farbige Kinematographie. 



   Das für das photographische Dreifarbenverfahren notwendige Negativmaterial wurde bislang meist in der Weise hergestellt, dass auf ihm eine möglichst für alle Grundfarben empfindlich gemachte Schicht aufgetragen wurde, und dass dann bei der Aufnahme die nicht gewollten Farben durch Farbfilter absorbiert wurden. 



   Die Neuerung in dem vorliegenden Verfahren besteht nun darin, dass nicht eine panchromatische 
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 der   Schichtträger   mit mehreren monochromatischen Schichten abwechselnd aufeinanderfolgend in beliebiger Anordnung versehen ist, so dass auch ohne Zuhilfenahme eines Farbfilters die Trennung in die gewollten Farben möglich ist, da die nicht gewollten sichtbaren und unsichtbaren Strahlen wirkungslos 
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  Durch diese Zusätze ist es möglich, die verschiedenen Empfindlichkeiten der einzelnen Teilemulsionen so auszugleichen, dass keine Unterschiede in der Empfindlichkeit mehr bestehen. 



   Der Vorteil dieses Verfahrens besteht nun darin,   dass   durch den Fortfall der Filter sich die Exposition bedeutend verkürzt, dass ferner eine sich durch rotierende Farbfilter leicht   ergebende Unschärfe   ausgeschlossen ist. 



   Die Teilfarbbildschichten werden in bekannter Weise getrennt nacheinander belichtet ; dies kann einzeln nacheinander geschehen oder es können auch drei zusammengehörige Teilbilder gleichzeitig belichtet werden (siehe Coumont). Diese Art der aufeinander folgenden Erzeugung von Teilbildern ist für die Farbenkinematographie seit Langem bekannt (siehe die "Wissenschaftliche Kinematographie" von Paul Liesegang, 1920). 



   Diese Anordnung der Schichten hat auch den Vorteil, dass sich alle drei Teilnegative auf demselben Schichtträger befinden. 



   Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich die Reihenfolge rot, grün, blau für Kinofilme am besten bewährt hat, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass auch andere Anordnungen das gleiche Resultat ergeben. 



  Für die Farbenphotographie auf Platten dürfte eine andere Anordnung zweckmässiger sein. 
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