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Arbeitszeit-Registrierapparat mit selbsttätiger Ein- und Ausschaltung des Typenräder-
Schaltwerkes.
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zeit bewirkt wird, welches Anschlagrad seinen Antrieb von einem Laufwerk erhält, und die jeweilige Dauer des Schaltbetriebes von zum Stempeln der Kontrollkarten dienenden Typenrädern bestimmt. Zur
Schaltung der Typenräder wurde eine elektromagnetische Hilfsvorrichtnng zugezogen ; derartige Vorrich- tungen bringen u. a. Abhängigkeit von einer elektrischen Stromquelle, verwickelte Bauart und hohe . Empfindlichkeit der ganzen Apparatur mit sich.
Die Erfindung betrifft nun einen Arbeitszeitregistrierapparat mit selbsttätiger Ein-und Aus- schaltung des-Typenräderschaltwerkes ebenfalls mittels eines von einem Laufwerk angetriebenen Anschlag- rades. Gemäss der Erfindung beeinflusst das Anschlagrad eine mechanische Steuerung, die eine Sperre einstellt. Die Sperre kann auf das zum Schalten der Tpyenräder dienende Schaltwerk einwirken ; je nach der Einstellung dieser Sperre ist das Schaltwerk freigegeben oder unwirksam.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen ver- anschaulich, wobei jedoch vom Registrierapparat nur die zur Erläuterung der Erfindung beitragenden
Teile dargestellt sind. Es zeigt :
Fig. 1 den Apparat nach einem ersten Beispiel im Aufriss mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Grund- riss dazu, unter Weglassung einzelner Teile, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach 1-1 der Fig. 1, Fig. 4 das
Stempelwerk, grösstenteils im Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach 11-11 der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach 111-Ill und Fig. 7 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 4, während Fig. 8 eine Einzelheit darstellt.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Einzelheit im Aufriss und Grundriss. Fig. 11 zeigt den Apparat nach einem zweiten Beispiel im Aufriss, Fig. 12 ist ein Seitenriss dazu, Fig. 13 zeigt mit teilweisem Schnitt eine
Anzahl Teile bei, gegenüber Fig. 11, anderer Stellung des Anschlagrades, während in Fig. 14 eine Einzel- heit gezeigt ist. Fig. 15 zeigt den Apparat nach einem dritten Beispiel im Aufriss, Fig. 16 ist ein Grundriss dazu mit Schnitt durch das Stempelwerk, Fig. 17-21 zeigen Einzelheiten.
Beim ersten Beispiel sind mit 1, 2,3, 4 vier in festen Verband zueinander gebrachte Schilde an- gegeben (in Fig. 1 ist der Schild 3 weggelassen). Auf einer Welle 5 ist das Anschlagrad 6 befestigt, das vom Laufwerk 7, welches Spiralfederantrieb besitzt, angetrieben wird. Das Rad 6 führt in 24 Stunden eine Umdrehung aus, stellt also ein Tagesrad dar. Das Anschlagrad 6 besitzt eine Anzahl Anschlag- daumen 8, welche zur Betätigung eines von einer Zugfeder 9 beeinflussten, um eine Achse 10 schwingbaren zweiarmigen Hebels 11 dienen (in Fig. 9,10 einzeln gezeichnet). Der zweiarmige Hebel 11, welcher ein mechanisches Steuerorgan bildet, besitzt einen gezahnten Arm 12, der in einen Zahnkolben 13 eingreift.
Beim Auftreffen eines Anschlagdaumens 8 des in der eingezeichneten Pfeilrichtung sich drehenden Rades 6 schwingt der Steuerhebel 11 im angedeuteten Drehsinn aus, wobei er durch sein Zahnsegment 12 dem Zahnkolben 13 eine Drehbewegung erteilt ; der durch eine einseitig wirkende Kupplung (Fig. 8) mit dem Zahnkolben 13 verbundene Sperrkörper 14 wird hiebei nicht mitgedreht. Der Sperrkörper 14 besitzt
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an einer Scheibe fünf gleich lange Sperrstifte M und an einer zweiten Scheibe, welche starr mit ersterer verbunden ist, drei Sperrstifte 16 (Fig. 3), zwei längere und einen kürzeren.
Nach Passieren des An-
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Sperrkörper 14 wird nach der Rückkehr des Steuerhebels 11 durch Einschnappen einer Blattfeder 17 in eine Kerbe der einen Scheibe des Sperrkörpers in der neuen Stellung gesichert. Bei der Rückkehr des
Steuerhebels 11 kommt ein seitlicher Fortsatz 18 desselben gegen einen Sperrstift 15 des Sperrkörpers 14 anzuliegen und begrenzt dadurch die Drehbewegung des Sperrkörpers.
19, 20, 21 sind drei durch zweiarmige Hebel gebildete Schaltklinke zur Schaltung von Schalträdern 22,23, 24, die mit je einem zur Registrierung der Arbeitszeit bestimmten Typenrad 25 bzw. 26, 27, welches die Ziffern von 0-9 besitzt, fest verbunden sind ; jedes Typenrad besitzt zwei aufeinanderfolgende Teilungen mit den Ziffern von 0-9. Die Schaltklinke 19-21 sind jede für sich drehbar auf einem Bolzen 28 gelagert, der an einem gabelförmigen Halter 29 sitzt, welcher auf einer Achse 30 schwingbar gelagert ist, die in den Schilden 2,3 Lagerung hat. Je eine Zugfeder 31 ist bestrebt, die Schaltklinke 19-21'gegen das entsprechende Schaltrad anzudrücken. Die Zugfedern 31 greifen anderseits am Halter 29 an.
Die Schaltklinke 2J ! liegt mit einem Querarm 21'an die Schaltklinke 20 an. Mit den Schaltklinke 19-21 arbeitet je ein Arretierhebel 32 zusammen (in Fig. 2 weggelassen) ; die drei Arretierhebel 32 sitzen auf einem gemeinsamen Bolzen 33 und werden durch je eine Zugfeder 34 an das korrespondierende Schaltrad 22 bzw. 23, 24 angedrückt, und dadurch rechtzeitig aus den Sehalträdern ausgehoben, dass die entsprechend Schaltklinke beim Ausschwingen des Halters 29 mit ihrem oberen Ende gegen die Fläche 32' des Arretierhebels stösst.
Die beiden Schalträder 22,23 besitzen eine Seitenscheibe 35 bzw. 36, die zwei diametral gegenüberstehende Kerben 35'bzw. 36'hat und vom Schaltzahn der benachbarten Schaltklinke 20 bzw. 21 beeinflusst werden kann.
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gesehene Querarm 21'ein Einklinken der Schaltklinke 2J in das Schaltrad 24.
Durch Anordnung des Zehnstunden- Typenrades : ? 5 kann die Arbeitszeit beispielsweise zwei Wochen
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vor welch letzteren ein Farbband vorbeigeführt ist.
Während der Mittagspause werden die Typenräder 2J, 26, 27 stillgesetzt, indem mittlererweile der eine lange Sperrstift 16 selbsttätig, durch Vermittlung des Steuerhebels 11, in den Bereich der Schaltklinken 2 ! i, 21 bewegt worden ist, und dieselben, unter Verschwenkung um den Bolzen 28, in wirkunglose Stellung übergeführt, d. h. aus dem Bereich der zugehörigen Schalträder 22-24 gebracht hat.
Ist die Zeit zur Wiederaufnahme der Arbeit herangerückt, dann verantasst der Steuerhebel 11 durch Abgleiten von dem inzwischen zur Wirkung gelangten Anschlag 8 des Anschlagrades 6 wiederum eine Schaltung des Sperrkörpers 14. Die Schaltklinken 19-21 sind wieder freigegeben, so dass die Typenräder 25-27 von neuem dem Einfluss der Schaltklinke 19-21 ausgesetzt sind und somit entsprechend der Zeitdauer der Aufrechterhaltung des Schaltbetriebes geschaltet werden.
Mit Beendigung der normalen Tagesarbeitszeit gelangt der kurze Sperrstift 16 des Sperrkörpers 14 in Wirkungsstellung, ebenfalls durch Vermittlung des Steuerhebels 11, welcher durch einen inzwischen vorgerückten Anschlag 8 des Anschlagrades 6 betätigt worden ist. Der kurze Sperrstift 16 verhindert nun
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25-27 vorhanden.
Bei Wiederbeginn der Arbeitbzeit wird der Sperrkorper 14 vom Anchlagrad C au, so eingestellt, dass die drei Schaltklinke 19-21 freigegeben hind, so dass die Typenräder 25-27 die Arbeitszeit weiter registrieren, bis der Schaltbetrieb infolge einer Arbeitspause wieder unterbrochen wird.
Um die Arbeitsüberzeit auf der am Apparat abzustempelnden Kontrollkarte hervorzuheben, ist am Apparat eine Kreisscheibe 40 vorgesehen, die am Umfang ein Merkzeichen, beispielsweise ein Pluszeichen, besitzt. Die Kreisscheibe 40 ragt mit einem Arm 40'in die Drehungsebene einer am Sperrkörper 14 angebrachten Anschlagnase 41 und steht unter dem Einfluss einer Blattfeder 42. Sobald mit Beendigung der normalen Tagesarbeitszeit der kurze Sperrstift 16 des Sperrkörpers die Schaltklinke 21 unwirksam
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gedreht wird, bleibt auch genanntes Merkzeichen so lange in Druckstellung, so dass eine während dieser Zeit vollzogene Stempelung auf der Karte jenes Merkzeichen aufweist ; die Summe der Überzeitarbeit kann so leicht ermittelt werden.
Bei der nachfolgenden Drehung des Sperrkörpers 14 gelangt die Kreisscheibe 40 wieder in die Normalstellung zurück, in welcher sie so lange verbleibt, bis das Stempelwerk wieder auf Registrierung allfälliger Überzeit geschaltet ist.
Die mit dem Merkzeichen zur Anzeige der Überzeitarbeit versehene Kreisscheibe 40 sitzt drehbar auf einem Hals eines Stempelrades 43 (Fig. 4), das zur Markierung der Monate dient. Eine Blattfeder 44 sichert das von Hand zu schaltende Stempelrad 43 in der jeweiligen Stellung. 45 ist ein Stempelrad zur Markierung der Arbeitstage nach ihrer Ordnungszahl. Zur Schaltung des Stempelrades 45 dient ein Schaltrad 16. Dieses erhält seine Schaltbewegung von einer Schaltklinke 47, welche ihren Drehpunkt an einem vierarmigen Schaltkörper 49 hat, und durch eine Feder 50 an das Schaltrad 46 angedlückt wird. Der Schaltkörper 19 sitzt schwingbar auf einem vom Schild 2 getragenen Bolzen 51 und ragt mit dem einen Arm in die Drehbahn eines Anschlagstifte 52 des Anschlagrades 6.
Bei jeder Umdrehung des Anschlagrades 6 (Tagesrad) wird der Schaltkörper 49 infolge des Stiftes 52 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 53 ausgeschwungen, um dann durch die Federwirkung von selbst wieder in seine Ruhestellung zurückzukehren. Hiebei schaltet. die Klinke 1'7 das Stempelrad 45 jeweils um den Betrag einer Teilung. Eine Sperrklinke 54, welche schwingbar auf dem Bolzen 51 sitzt, wird durch eine Zugfeder 55 in ein Sperrad 56 gedrückt, das mit dem Schaltrad 46 starr veibunden ist ; die Klinke 54 sichert somit das Stempelrad 45 in der jeweiligen Stellung.
Beim Ausschwingen des Schaltkörpers 49 schaltet gleichzeitig eine an einem andern Arm desselben (in Fig. 1, links) angelenkte Klinke 57 einen Drehkörper 58, indem diese Klinke durch eine Blattfeder 59 in ein Schaltrad 50 gedrückt wird, welches am Drehkörper 58 vorgesehen ist. Ein mit dem Schalt- körper 49 fest verbundener Stift 61 begrenzt die Schaltbewegung der Klinke 57 durch Eingliff in eine
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stellung des Schalikörpeis 49 bestimmt. Der Drehkörper 58 besitzt entsprechend der Anzahl von Wochentagen sieben solche Kerben, die anderseits einer Blattfeder 62 als Angriffsfläche dienen. Diese Blattfeder sichert den Drehkörper 58 in der jeweiligen Stellung.
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(Fig. 2) angedrückt wird.
Durch den Drehkörper 58 wird der Steuerhebel 11 axial zum Anschlagrad 6 verstellt. Damit wird erreicht, dass der Steuerhebel 11 nach Massgabe des Wochentages in die Drehungsebene einer bestimmten Gruppe von Anschlägen gelangt, durch welche Anschläge mittelbar die Einund Ausschaltung des Typenräderschaltwerkes erfolgt, in Übereinstimmung mit der zu registrierenden Arbeitszeit. An Tagen mit gleicher Albeitszeiteinteilung wukt ein und dieselbe Gruppe von Anschlägen 8.
Der höchste Punkt der Führungsbahn des Drehkörpers 58 kommt zehn Stunden (Überzeit) nach Beendigung der normalen Arbeitszeit am Samstag zur Wirkung ; wobei der Steuerhebel aus dem Bereich der Anschläge 8 gebracht wird, so dass sich das Anschlagrad 6 drehen kann, ohne ein Schalten der Typenräder 25-27 (Arbeitszeitregistrierräder) zu veranlassen, während anderseits das Stempelrad 45 mit den Ordnungszahlen der Tage durch den Anschlagstift 52 und den Schaltkörper 49 geschaltet wird.
Mit Beginn der Arbeitszeit am darauffolgenden Montagmorgen setzt der Schaltbetrieb der Typenräder 25-27 wieder ein, nachdem inzwischen der höchste Punkt der Führungsbahn 58'des Drehkörpers 58 die Nabe
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Ausschlag, wobei der Sperrkörper 14 in entsprechendem Mass gedreht wird. Der Anschlagdaumen 8' dient beispielsweise zur Einstellung des Sperrkörpers 14 am Samstag, wenn die normale Arbeitszeit an diesem Tag früher als an den andern Arbeitstagen, z. B. Mittags, beendigt ist, wobei durch nur eine Schaltung, statt der eine lange Sperrstift 16, direkt der kurze Sperrstift 16 in Wirkungsstellung gebracht wird, damit die zwei Typenräder 27,26 noch weiter geschaltet werden, zwecks Registrierung allfälliger Überzeitarbeit.
Durch verschiebbare Anordnung der Anschläge des Anschlagrades 6 kann der Zeitpunkt ihrer Wirkung den Arbeitszeitverhältnissen angepasst werden, so dass man im Verein mit mehreren Drehungsebenen, auf welche die Anschläge entfallen, weitgehendsten Spielraum hat. Kommt ein Feiertag in die Arbeitswoche, dann stellt man den Schaltbetrieb der Typenräder 25-27 von Hand ab, indem man einen (nicht gezeichneten) langen Sperrstift durch entsprechende Bewegung eines denselben tragenden Hebels in den Bereich der Schaltklinken 19-21 bringt, so dass diese unwirksam werden.
Bei den weiteren Ausführungsbeispielen bedeuten die gleichen Überweisungszeichen gleiche oder ähnliche Teile, wie bei der erläuterten Ausführungsform.
Um die Möglichkeit zu haben, den Schaltbetrieb auch während kürzester Betriebspausen, z. B. während Frühstüekpausen, unterbrechen zu können, sind beim folgenden, zweiten Beispiel zwei Steuerhebel vorgesehen ; der eine bewirkt die Einschaltung und der andere die Ausschaltung der Sperre.
Gemäss Fig. 1 besitzt das Anschlagrad zwei Kränze 6, 61 an denen Anschlagdaumen 8 (es ist besserer Übersicht wegen nur je ein solcher in jedem Kranz eingezeichnet) vorgesehen sind. Die Anschläge 8 sind mittels Kopfschrauben, welche in Ringbahnen des betreffenden Kranzes 6 bzw. 6'liegen, am Kranzumfang einstellbar. Die an ein und demselben Kranz angeordneten Anschläge liegen nicht alle in der nämlichen Drehungsebene. Die Anschläge der beiden Kränze 6, 6'dienen zur Betätigung je eines Steuerhebels 11 bzw. 11', welche zwei Hebel quer verschiebbar auf der gemeinsamen Achse 10 sitzen. 14 ist wiederum der das Schaltwerk der Typenräder beherrschende drehbare Sperrkörper, welcher mit einer Verzahnung versehen ist, und an einem Arm 16'einen Sperrstift 16 aufweist.
Auf dem Bolzen 28 des
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an, welche bestrebt ist, den Sperrkörper 14 in Normalstellung zu halten, in welcher der Arm 66 an einen am Schild 3 befestigten Stift 68 anschlägt (Fig. 11).
An einem aufgebogenen Schenkel einer ortsfesten Platte 69 ist eine Sperrklinke 70 gelagert, die für gewò1mlich durch eine Drahtfeder M mit ihrem Zahn in die Verzahnung des Sperrkörpers 14 eingreift.
Die Klinke 70 weist im Oberteil einen Querstift 72 auf. Am Steuerhebel 111 ist ein Stosser 73 gelagert.
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Nach Fig. 11 befindet sich der Sperrkörper 14 in der wirkungslosen Stellung, in welcher er den Schalthebel 17 in seinen Bewegungen nicht beeinflusst, so dass alle drei Schaltzähne desselben zur Wirkung gelangen können ; die Wirkungsweise der drei Sehaltzähne ist dieselbe, wie beim dritten Beispiel näher erläutert wird.
Der Steuerhebel 11 wird durch Auftreffen auf einen höheren Anschlag 8 nach rechts verschwenkt, wobei dessen Schaltklinke 76, mit dem Schaltzahn über die Verzahnung des Sperrkörpers 14 gleitend. nach unten bewegt wird. Beim nachfolgenden Zurückschnellen des Steuerhebels 11 bewirkt die hiebei vorübergehend mit der Verzahnung des Sperrkörpers 14 in Eingriff gekommene Schaltklinke 76 eine Versehwenkung des Sperrkörpers um zwei Zähne aus der Stellung nach Fig. 11 in diejenige nach Fig. 13, in welcher er neuerdings von der Sperrklinke 10 gesichert wird. Nunmehr hat der Sperrstift 16 des Armes 16' den Schalthebel 17 derart versehwenkt, d. h. von den Typenrädern wegbewegt, dass die Schaltung der letzteren aufgehoben ist (Betriebspause).
Infolge Weiterdrehung des Anschlagrades gelangt dann der dem zweiten Steuerhebel 111 ent- sprechende Anschlag 8 mit diesem in Berührung, wodurch dieser Steuerhebel aus der Normallage in dem
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pause hat der Steuerhebel 11, seinen Anschlag 8 passiert und wird dabei durch die Zugfeder 9 in die Ausgangsstellung zurückgeschnellt. Dabei bewirkt der Stösser 73 durch Auftreffen auf den Anschlagstift 72 ein Verschwenken der Spenklinke 70, die nun ausgeklinkt wird. Dies hat zur Folge, dass der Sperrkörpei 24
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wie die andern zwei Typenräder auf seinem Umfang zwei Teilungen mit den Ziffern 0-9, so dass die drei Typenräder 27,26, 26 wiederum zur fortlaufenden Registrierung bis zu 100 Arbeitsstunden ausreichen.
Um noch mehr Stunden registrieren zu können, ist ein Typenhebel 80 angeordnet, der am freien Ende die Ziffer 1 trägt. Der Typenhebel 80 liegt mit einem Zahn 81 auf einer am Typenrad 25 vorgesehenen Seitenscheibe 82 auf, deren Peripherie eine über den halben Umfang sich erstreckende Vertiefung aufweist. Wenn nun die Typenräder 27, 26, 26 zusammen die Zahl 9 in Druckstellung gebracht haben und nachher wieder die Zahl 0 in Druckstellung bringen, dann wird gleichzeitig der Typenhebel 80 durch Einfallen in den vertieften Umfangsteil der Scheibe 82 die an ihm vorgesehene Zahl 1 in Druckstellung bringen (Fig. 20), so dass dann die Zahl 1000 angezeigt wird.
Die Registrierung kann nun fortgesetzt werden, bis die Zahl 1999 erreicht ist, worauf der Typenhebel von der Scheibe 82 angehoben und dadurch dessen Zahl 1 aus der Druekstellung heraus bewegt wird (Fig. 19), während die drei Typenräder die Zahl 0 in Druckstellung bringen, welche Einstellung dann der erfolgten Registiierung von 200 Stunden entspricht, worauf mit der Registrierung wieder von vorne begonnen wird.
Mit Beendigung der normalen Tagesarbeitszeit gelangt jeweils die Stufe 40b dem Ai m 17"gegen- über (Fig. 17). Dadurch wird der Schalthebel 11 in dem Sinne etwas um den Bolzen 28 verschwenkt, dass
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können, dagegen der zum Sehaltrad 24 zugehörige Sehaltzahn nicht in Eingriff in dieses gelangen kann. Bei dieser Einstellung der Scheibe 40 befindet sich deren für die Anzeige von Überzeitarbeit bestimmtes Merkzeichen in Druckstellung.
Die Scheibe 40 verbleibt während 10 Stunden in dieser Stellung, während welcher Zeit somit die Typenräder 27, 26 (Einer, Zehner) noch weiter geschaltet werden, zwecks Registrierung allfälliger Überzeitarbeit ; diese zwei Typenräder bringen mit Ablauf der 10 Stunden über-
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zeit wieder dieselbe Zahl in Druckstellung, wie sie bei Beendigung der normalen Tagesarbeitszeit gegeben war. Da inzwischen weder eine Schaltung des Hundertertypenrades 25, noch des Typenhebels 80 erfolgte, so ist bei Wiederaufnahme der Arbeit die ursprüngliche, d. h. die bei Beendigung der normalen Tagesarbeitszeit gegebene Anzeige des Typenwerkes vorhanden, und kann dann in richtiger, normaler Weise weiter registriert werden, nachdem wieder die Stufe 40a vor den Aim 17" gebracht worden ist.
Bei Arbeitspausen ist die Scheibe 40 so eingestellt, dass deren Stufe 40c sich vor dem Arm 17" befindet. Dadurch ist der Schalthebel j in der Weise verschwenkt worden, dass das Querhaupt 11' vom Schalträdersatz ganz wegbewegt worden ist und beim Ausschwingen des Halters 29 keine Schaltung des Schalträdersatzes erfolgen kann.
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