AT98169B - Verfahren zur Reinigung von schwammförmig ausgefälltem Silber oder Gold. - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von schwammförmig ausgefälltem Silber oder Gold.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Reinigung von schwammförmig ausgefälltem Silber oder Gold. EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 Kupferteilchen um : EMI1.4 Ausführungsbeispiel : In einen etwa 50 ! fassenden Steinzeugbottieh werden etwa 10 kg EMI1.5 setzt nun heisses Wasser zu und rührt bis die Temperatur des aufgeschlämmten Metallschwammes zwischen 35-65 C liegt. Nun setzt man unter fortgesetzter Rührung (50-100 Touren pro Minute) etwa %-I Salpetersäure von 420 Bé oder die entsprechende Menge einer Salpetersäure von 33 Bé nach und nach zu, um eine zu starke Reaktion und ein Überschäumen zu vermeiden. Nach einer Viertelstunde ist die Reaktion beendet. Das so behandelte Silber wird nun auf eine Nutsche gebracht, mit Wasser bis zur Kupferfreiheit des Filtrates gewaschen und noch feucht oder getrocknet in einem Tiegel geschmolzen. Auf diese Art gelingt es, das Silber ohne Zuhilfenahme von elektrischem Strom von 960-980/000 Feinheit auf 998-1000/000 Feinheit zu'bringen. Auf ähnliche Weise kann ausgefälltes Feingold auf 1000/000 Feinheit gebracht werden. Die Verwendung von verdünnten Spuren zur Reinigung schwammförmig gefällter Edelmetalle ist zwar bekannt, doch hat es sich dabei immer um eine Anreicherung von Edelmetallen aus Erzen gehandelt, um die Hauptmenge der Verunreinigungen zu entfernen ; auch wurden immer Gold und Silber gemeinsam abgeschieden. Gemäss vorliegender Erfindung handelt es sich um die Herstellung von hochfeinen Edelmetallen. Auch die Konzentration der Säure war bei den bisher bekannten Verfahren eine EMI1.6 Überschuss an Säure gegen die theoretisch errechnete Menge beansprucht. Auch das Ausgangsmaterial ist hier ein ganz anderes und wird von der Herstellung eines Amalgams und nachfolgender Zerlegung desselben abgesehen. Das nach vorliegendem Verfahren erhaltene Silber zeigt stets einen Feingehalt von 998/000-1000/000. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Reinigung von schwammförmig ausgefälltem Silber oder Gold, dadurch gekennzeichnet, dass das Silber oder Gold unter beständiger Rührung einer Laugung mit einem Lösungsmittel für die mitgefällten Metalle unterzogen wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Reinigung von schwammförmig gefälltem Silber nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass als Lösungsmittel erwärmte verdiinnte Salpetersäure oder in Gegenwart eines Oxydationsmittels eine andere Säure verwendet wird.3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Salpetersäure von 330 Bé bis 420 Bé dem mit erwärmtem Wasser aufgeschlämmten Rohsilber zugesetzt wird.4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer zwischen 35 und 65 C gelegenen Temperatur gearbeitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT98169T | 1923-10-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT98169B true AT98169B (de) | 1924-10-10 |
Family
ID=3617548
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT98169D AT98169B (de) | 1923-10-15 | 1923-10-15 | Verfahren zur Reinigung von schwammförmig ausgefälltem Silber oder Gold. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT98169B (de) |
-
1923
- 1923-10-15 AT AT98169D patent/AT98169B/de active
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