AT97978B - Abfederung für Motorfahrräder. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abfederung für   Motorfahrräder.   



   Bei Motorfahrrädern mit Riemen-oder Kettenantrieb tritt im Betriebe infolge der fortwährenden   Stosswirkungen   auf den Mechanismus dadurch eine Unsicherheit ein, dass die Riemen oder Ketten ihre ursprüngliche Spannung verlieren. Konstruktiv wird diesem Übelstand durch Vervollkommnung der Federungen entgegengearbeitet,   doch lässt sich in keinem Falle ein   zeitweiliges Nachspannen der Kette oder des Riemens umgehen, wenn der Fahrer sein Motorfahrzeug sicher beherrschen soll. 



   Die Erfindung ermöglicht nun, ein Nachspannen der Kette oder des Riemens ohne etwa den Motor versetzen oder andere grössere Demontierungen vornehmen zu müssen, nur durch eine kleine horizontale Verschiebung der Tragfedern des Hinterrades samt dessen Achse. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Anordnung im Aufriss, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. Fig. 3 stellt den Federnbock und die Tragkonsole dar. Die beiden Tragfedern des Hinterrades 1 sind mit ihren 
 EMI1.1 
 Lagerung eingeführt und in den Federnbock hineingeschraubt werden kann. Dann wird auch die Mutterschraube 5 durch die Schraubenlöcher der beiden Backen des Federnbocks 2 und das Langloch in der 
 EMI1.2 
 beendet ist. 



   Es bildet der Rahmen des Fahrzeugs mit der Tragkonsole, dem Federnbock samt den beiden Trag-   federn ein starres System, nur die Federnenden als Lager der Hinterradachse sind im Spiel nicht behindert und geben ihre Stösse an die Sattelgabel 6 mit ihren beiden Stossdämpfern 7 ab.   



   Die Erfindung gestatte nun, beim Nachlassen der Spannung des Riemens oder der Kette, nach erfolgter Lüftung der Mutterschraube   5   durch Drehung der   Supportsehraube   4 den im Gewinde aufsitzenden Federnbock ein wenig zu verschieben ; der Federnbock seinerseits   rückt   beide Tragfedern und durch diese die Hinterachse, somit das Antriebsrad, um Kette oder Riemen nachzuspannen, worauf dann durch Festziehen der Mutterschraube 5 das vorbeschriebene starre System wieder geschlossen wird. 



   Die Tragfedern 1 sind in dem Federnboek 2 nicht parallel eingebaut, sondern unter einem spitzen Winkel (Fig. 2), weil diese Anordnung die Seitenstösse besser aufzunehmen vermag. 



   In Ansehung des Umstandes, dass jede minimale Lockerung im Einbau der Tragfeder am andern Federnende, also an der darin lagernden Achse beim Fahren vervielfacht zur Auswirkung kommt, ist der Federneinbau möglichst stark. 



   Gut nachgezogene Riemen oder Ketten gewahrleisten gute und sichere Fahrt sowie eine längere Lebensdauer der Maschine und der Pneumatik. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abfederung für   Motorfahrräder   zum Nachspannen der Kette oder des Riemens eingerichtet, gekennzeichnet durch die verschiebbare Anordnung der Tragfedern (1) der Hinterachse in der Tragkonsole (3). 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Abfederung für Motorfahrräder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen supportartig ausgebildeten Federnbock (2), welcher auf einer in der Tragkonsole (3) lagernden Schraube (5) sitzend zwangläufig horizontal verschiebbar und nach erreichter Anspannung von Kette oder Riemen festsehraubbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.