AT97923B - Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefäßen aus Metall für Sprengluftpatronen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefäßen aus Metall für Sprengluftpatronen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Takuumgefässen   aus Metall für Sprengluftpatronen. 



   Die Verwendung von Vakuumgefässen zum Sättigen und zur Aufnahme von Sprengluftpatronen ist allgemein bekannt. Bisher hat man diese   Tauch-od.   dgl. Gefässe, welche aus Metall waren, derart hergestellt, dass beispielsweise bei der Anfertigung eines zylindrischen Gefässes das Metall bzw. Blech durch die Bildung einer Längsnaht zusammengelötet wurde. Desgleichen war der Kohlenboden mit dem durch Zusammenlöten der Bleche entstandenen Zylinder durch Weichlot fest verbunden. Auch der Aussenzylinder wurde durch Zusammenlöten von Blechstreifen hergestellt, ebenso der Boden des Aussenmantels. Die Befestigung des Innenzylinders mit dem Aussenzylinder erfolgte früher durch Lötung des entsprechend erweiterten Innenzylinders.

   Diese Konstruktion hatte folgende Nachteile : Der Innenzylinder aus Blechen zusammengelötet reisst an der Lötstelle, wenn die flüssige Luft plötzlich in das Gefäss gegossen wird. Dasselbe tritt ein an den Stellen, wo der Boden in den Innenzylinder eingelötet wird. Es tritt infolgedessen sehr leicht flüssige Luft in den Vakuumraum und presst infolge der Ausdehnung von 1 : 800 den Innenzylinder wie Papier zusammen. Hiedurch entstehen unnötige Reparaturen. Ausserdem entstehen etwa acht Lötstellen in dem Vakuumraum, so dass die Politur, die Fernhaltung von Kohlenwasserstoffen, Fetten usw. und Säuren in der Fabrikation ausserordentlich erschwert ist. Auch war es nachteilig, dass beim Ausgiessen der flüssigen Luft aus dem Gefäss diese über das Lötzinn laufen musste. 



   Die hier bezeichneten Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, u. zw. durch die Verwendung von Behältern aus Metall, aus einem Stück ohne Naht oder Lötstelle, und durch die Vermeidung von Lötstellen im Vakuumraum, desgleichen von Ecken und Kanten, die eine Isolierung 
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 Versuche ergaben haben, halten die Gefässe nach der neuen Ausführung hergestellt etwa drei-bis vierfach länger gegenüber der früheren Ausführung. Eine vorteilhafte Hochglanzpolitur wie bei der neuen Ausführung war nicht zu erreichen, die säurerückstände machten sich bei der alten Ausführung sehr nachteilig bemerkbar. Die bekannten Saugöffnungen im Kohlenboden werden auch bei der neuen Ausführung beibehalten. Die Verbindung und Befestigung des Innenmantels mit dem Aussenmantel kann bei Kugelod. dgl.

   Gefässen mit langem Hals auch nach der neuen Ausführung erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Vakuumgefässen   für Sprengluftpatronen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass die   Mantelteile   des   Aussen-und Innenbehälters   aus einem   Stück ohne   Naht bestehen, und die vorzugsweise kugelkalottenförmig gestalteten Bodenteile derart an den Mantelteil angesetzt werden, dass die Lötstellen nach aussen zu liegen kommen, so dass eine Berührung der Lötstellen mit der flüssigen Luft vermieden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenboden (f) auf den Innenboden (e) geschoben und dann mit dem Innenboden aussen verlötet wird. EMI2.1
AT97923D 1918-11-01 1920-07-09 Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefäßen aus Metall für Sprengluftpatronen. AT97923B (de)

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