AT151824B - Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdecken, Fußböden od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdecken, Fußböden od. dgl.

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AT151824B
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Austria
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cladding
mass
sep
walls
ceilings
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Gaston Desagnat
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Gaston Desagnat
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdeeken, Fussböden od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdecken, Fussböden usw., die aus   Plättehen   aus einer beliebigen formbaren Masse besteht, welche auf einem gemeinsamen biegsamen Träger aus einem   durchlässigen   Stoffe befestigt sind. 



   Es sind Verfahren dieser Art bekannt, gemäss welchen die Plättehen einfach auf die Unterlage mit Hilfe eines Klebstoffes oder eines Zementes festgeklebt sind. Auf solche Weise befestigte   Plättchen   können sich von der Unterlage loslösen. 



   Der Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, u. zw. dadurch, dass der durchlässige Träger in den   Rücken   der   Plättchen   aus formbarer Masse eingebettet wird. Der eingedrückte Träger kann dann nur bei Zerstörung der   Plättehen   abgetrennt werden. 



   Mehrere Ausführungsbeispiele der Verkleidung, die man mit dem Verfahren gemäss der Erfindung herstellen kann, sind auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführung. 



  Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführung in Vorderansicht und im Schnitt. Die Fig. 4 und 5 zeigen in Vorderansicht zwei weitere Ausführungen. 



   Die herzustellende Verkleidung besteht in an sich bekannter Weise aus   Plättehen   13 aus formbarem Material, die auf einem Tuchträger 14 befestigt sind. 



   Zur Herstellung dieser Wandverkleidung verfährt man erfindungsgemäss wie folgt : Man bringt die formbare Masse, die z. B. folgende Zusammensetzung hat : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Gebrannte <SEP> Magnesia <SEP> 3000-4500 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Reines <SEP> Titanoxyd...................................... <SEP> 100-450 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Calciumchlorid.........................................

   <SEP> 1000-2000 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Talk <SEP> 50-300 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Fontaineblauer <SEP> Sand <SEP> 150-3000 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Feuerfeste <SEP> Erde <SEP> 300-450 <SEP> Gewichtsteile
<tb> 
 in eine in Fächer geteilte Form vorzugsweise aus poliertem Metall, deren   Zwischenwände   gitterartig oder nach einem beliebigen Ornament angeordnet sein können, in solcher Menge ein, dass diese Masse die Form bis über die Ränder hinaus füllt, drückt sodann in die Oberseite der Masse ein durchlässiges Gewebe ein, so dass es sich gegen die Oberkanten der   Zwischenwände   der Form legt, worauf der Überschuss an Material von der Oberseite des Gewebes, durch das die Masse hindurchgetreten ist, abgeschabt wird. Die   Plättchen   werden somit durch das Gewebe miteinander verbunden. 



   Nachdem die Masse abgebunden oder getrocknet ist, entfernt man den auf diese Weise erhaltenen Teppich und kann ihn auf der zu bekleidenden Wand befestigen. 



   Die Fig. 2-5 zeigen einige Beispiele von   Plättchen,   die man nach dem neuen Verfahren herstellen kann, wobei die   Ausschmückung   ausschliesslich durch gerade Linien bewirkt ist, damit sich die Bekleidung vieleckigen oder zylindrischen Wänden anpassen lässt. Die Verkleidung kann leicht gebogen werden, da sie sich in den Fugen faltet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdecken, Fussboden od. dgl., aus Plättehen aus formbarer Masse von beliebiger Zusammensetzung, die auf einer gemeinsamen, biegsamen und durchlässigen Unterlage befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die formbare Masse in eine in Fächer geteilte Form in solcher Menge einbringt, dass sie die Form bis über die <Desc/Clms Page number 2> Ränder hinaus füllt, dann in die Oberseite der Masse ein weitmaschiges Gewebe eindrückt, so dass sich das Gewebe gegen die Oberkanten der Zwischenwände der einzelnen Fächer der Form legt, worauf der Überschuss der Masse auf der Oberseite abgeschabt wird. EMI2.1
AT151824D 1933-11-21 1934-11-16 Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Wände, Zimmerdecken, Fußböden od. dgl. AT151824B (de)

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