AT97787B - Verfahren zur Härten von Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden. - Google Patents

Verfahren zur Härten von Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 förmige, unten verschlossene Gefässe aus Blech, Glas od. dgl. ausgegossen und hierauf unter normalem oder erhöhtem Druck einer andauernden Erhitzung unterzogen. Nach dem beendeten Härteprozess haften die   Gussstücke   mehr oder minder fest an den Gefässwänden u. zw. um so stärker, je häufiger die Form benutzt wurde, so dass sich schliesslich der Guss nur gewaltsam aus der Form entfernen lässt, wobei 
 EMI1.3 
 lässt sich abhelfen, wenn man Gussformen ohne   Bodenfläche   anwendet und diese durch eine Flüssigkeit abschliesst, die sich mit der zu härtenden Masse nicht mischt, auch ihre Oberfläche nicht angreift und spezifisch schwerer ist als sie.

   Die Flüssigkeit wirkt hier zugleich als Wärmeüberträger und erleichtert hiedurch das Konstanthalten der Temperatur, verringert somit wesentlich die Gefahr der Blasenbildung infolge Überhitzung, sowie der inneren Spannungen (Risse, Deformationen) durch örtliche Temperaturdifferenzen. 
 EMI1.4 
 gemäss vorliegender Erfindung beispielsweise zur Verwendung gelangt. 



   Ein   Flüssigkeitsbehälter a   wird mit einer wässrigen Lösung von Chlorcaleium, Chlormagnesium, Glaubersalz od. dgl. von entsprechendem spezifischem Gewicht zum Teil beschickt, hierauf stellt man die unten offenen Gussformen b ein, füllt diese mit der zu härtenden Masse, ergänzt ausserhalb die Menge der 
 EMI1.5 
 



   Um die gleichmässige   Wärmeübertragung   von allen Seiten zu ermöglichen, empfiehlt es sieh, sowohl die eingegossene Masse als auch die absperrende Flüssigkeit mit einer indifferenten Flüssigkeit von gerin- gerem spezifischem Gewicht als die Masse, etwa Öl, zu   überschichten.   Statt einer solchen Flüssigkeit kann man auch entsprechende feste Substanzen anwenden, deren Schmelzpunkt unter der Härtetemperatur liegt, wie z. B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe (Paraffin, Naphtalin od. dgl.). Das Erhitzen wird in der   üblichen   Weise vorgenommen, wobei die verwendeten Wärmeübertragungs- und Abdeckmassen in geschmolzenem Zustande erhalten werden können. Die Abdeckmasse kann während der Härtung auch erstarren, in welchem Falle die Trennung von der Reaktionsmasse leichter vor sich geht.

   Die gehärteten   Gussstücke   lassen sich aus dem beiderseits offenen Gussformen mit Leichtigkeit entfernen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Härten von Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden, dadurch gekenn- zeichnet, dass man Gussformen ohne Bodenfläche anwendet und diese durch eine Flüssigkeit oder eine geschmolzene Masse von höherem spezifischem Gewicht als die zu härtende Masse abschliesst. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97787D 1922-11-30 1922-11-30 Verfahren zur Härten von Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden. AT97787B (de)

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